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Nutzungszeit eures Rennrades ?

Ich habe mein Rennrad seit April 2005 und werde mir erst dann ein neues zulegen, wenn mein jetziges Rad zusammenfällt. Hoffe, dass dauert noch ein paar Jahre. :D
 
Hallo,
mein MTB fahre ich seit 12 Jahren, 2003 Rundumerneuerung (bis auf Rahmen versteht sich), Kette alle 2 Jahre. Da ich mit dem Teil ganzjährig auch bei Schneemasch, Salz etc. zu Arbeit fahre, komme ich auf eine Jahreslaufleistung von ca. 8000 km. Das Rennrad habe ich erst seit letztem Jahr, werde es aber genauso handhaben.
 
Hoi,
ich fahre mein RR so lange es hält, und ersetze nur die Verschleißteile.
Da ich aber Rennen fahre und auch mal in Stürze verwickelt bin,brauche öfters mal neue Teile.
Meine Räder baue ich mir selber zusammen.
Aber alle 3-5 Jahre lege ich mir schon mal einen neuen Rahmen zu.
Gruß
Frank
 
Servus,

ich hab mein Rad jetzt fast ein Jahr und hoffe es hält noch sehr lange.
Auf die Straße losgelassen wird es von Frühjahr bis Herbst (vorwiegend hoffentlich bei gutem Wetter!), im Winter ist es auf der Rolle.

Gruß
Pro SL:cool:
 
Hi,
habe mir mitte letzten Jahres ein Bike bei Ebay gekauft (einstieg und schaun ob's spaß macht) mit diesem Bike bin ich ca. 1200 km gefahren. Dabei habe ich festgestellt, dass rr-fahren voll geil ist und mir im Oktober ein Canyon bestellt. Das ist mir aber zu schade für den Winter und bei Regen. Das Ebay Bike war aber fertig (Schaltung, Kette, Laufräder) also habe ich mir ne komplette 105er Ausstattung und gute Laufräder gekauft und an den Rahmen gebaut. Bin gerade vor einer 1/2 Stunde damit fertig geworden. Mein erster "Um-Eigenbau" hat echt prima geklappt!

Beide Räder werde ich bestimmt lange fahren, da ich für meine Verhältnisse viel investiert habe, ist bei mir ja nur Ausgleichssport. Immer neu kaufen kann ja jeder, selbermachen ist cool!
 
mein FIXIE ist noch aus den 70ern da sind sicher schon weit über 100.000km drauf
mein Eddy Merckx mit Super Record ICS ist von 1983 da sind ca. 95.000km drauf, ist noch im Originalzustand bis auf Reifen, Kette und Sattel, fahre ich noch manchmal, weil es so gut rollt..
mein ENIK ist von 1985 da sind ca. 50.000km drauf mit Super Record und ist noch im Originalzustand.. richte ich derzeit her, wird noch "erleichtert" mit leichter Carbonstütze, Sattel, Vorbau, Lenker, Laufräder mit Helium Felgen, Campa Record-Naben, Schlauchreifen und dann mit 9-fach gefahren, aber wie bisher mit Super Record Schaltung und Rahmenhebeln.. wird so mit ca. 8kg hinkommen..
wenns fertig ist kommt Bild hier rein..
 
Ich fahre jeden Rahmen ca. 2 Jahre fuers Training und posen (RTFs und diverse Events):wink2: . Danach wird dieser zum Rennen benutzt, danach Wintertraining und danach Rolle.

Verschleissteile natuerlich:
alle 4000 neue Kette alle 12000 Kassette und Kettenblaetter. :lol:
Jahresleistung ohne Rolle, Winterbike etc. 13000 :cookie:
 
Master474 schrieb:
Hi,
habe mir mitte letzten Jahres ein Bike bei Ebay gekauft (einstieg und schaun ob's spaß macht) mit diesem Bike bin ich ca. 1200 km gefahren. Dabei habe ich festgestellt, dass rr-fahren voll geil ist und mir im Oktober ein Canyon bestellt. Das ist mir aber zu schade für den Winter und bei Regen. Das Ebay Bike war aber fertig (Schaltung, Kette, Laufräder) also habe ich mir ne komplette 105er Ausstattung und gute Laufräder gekauft und an den Rahmen gebaut. Bin gerade vor einer 1/2 Stunde damit fertig geworden. Mein erster "Um-Eigenbau" hat echt prima geklappt!

Beide Räder werde ich bestimmt lange fahren, da ich für meine Verhältnisse viel investiert habe, ist bei mir ja nur Ausgleichssport. Immer neu kaufen kann ja jeder, selbermachen ist cool!

Hi.
So ähnlich ist es mir auch ergangen.
Im September 2005 hatte ich mein erstes RR gekauft und war damit rund 800 km gefahren - bis Ende Herbst. Im Winter :frosty: schaute mich dann mein MTB so traurig an, also blieb der Renner in der sog. "Garage" (sprich Wohnung).
Mittlerweile bin ich in Sachen Renner richtig auf den Geschmack gekommen und habe es so ähnlich wie Master474 gemacht:
Rahmen, Sattelstütze und Laufräder wurden neu gekauft und die Gruppe erstmal übernommen. Der neue Haufen wurde dann zu Hause zusammengeschraubt. Macht tatsächlich mehr Spaß als nur aus'm Laden abzuholen;)
Nun kann ich auch behaupten, daß ich - für meinen Geschmack und für meinen Geldbeutel - DAS Rad gefunden habe, was ich mit Sicherheit bis "in alle Ewigkeit" fahren werde ...
"Getauscht" werden in Zukunft mit Sicherheit nur noch Verschleißteile - vorausgesetzt, der "ultimative Crash" bleibt aus.
 
Hi Leute ! Also ich glaube, das ist abhängig von dem Rahmenmaterial.
Verbesserte Stahlrahmen wie der Reynolds 831, der Columbus und der Dedaccai sind stärker und leichter denn je.Neue Konstruktionsverfahren mit endverstärkten konifizierten oder im Querschnitt ovalen Rahmenrohren aus Legierungen wie Chrommolybdän-,Scandium-,Vanadium- und Boronstählen haben die Werte für Verwindungssteifigkeit und Oberflächenhärte verbessert und das Gewicht der Rahmen auf unter 1400 Gramm reduziert.Der Gewichtsunterschied teuerer Spitzenstahlrahmen gegenüber Kohlefaser- und Titanrahmen liegt mittlereweile im 50 Grammbereich. Ein gut gebauter Stahlrahmen hält viele Jahre - und ist kaum weniger haltbar als Kohlefaser- oder Titanrahmen, und ist leicht zu reparieren. ...Aber Stahl rostet.
Aluminium gilt weithin als das Beste, was der Markt preislich für Rahmen der Einsteiger- und Mittelkategorien zu bieten hat.Aluminium ist leicht, verwindungsteif und korrosionsbeständig....Aber Aluminium schluckt stöße nicht so gut wie Stahl, Titan oder Kohlefaser und ist anfällig für Metallermüdungserscheinungen. ............weiter Teil 2
 
Teil 2 Die geschätzte Lebensdauer eines Alurahmens beträgt ungefähr fünf Jahre.Aluminium ist schwer zu reparieren. Dagegen Kohlefaser ist viermal stabiler als ein hochfestes Stahlbauteil von gleichem Gewicht und außerdem vollkommen korrosionsfrei. Bei hohen Pedalkräften verbiegt sich der Carbonrahmen nicht und vermag dennoch die Stöße holpriger Strassenbeläge abzupuffern.-wozu Aluminium nicht in der Lage ist. Was aber nicht so gut ist das Kohlefaserrahmen gehören zu den teuersten auf dem Markt,und sehr schwierig zu reparieren ,trotzdem ich würde sagen ein Carbonrahmen ist eigentlich unverwüstbar.(mal abgesehen von Stürzen....)
 
@magic8303,

genau das würde mich auch interessieren.
Eine gewisse Materialalterung ( Ermüdung über die Jahre ) ist ja doch
vorhanden.Wann ist ein Rahmen oder eine Gabel zu schrotten ??:ka:
Erst wenn man Risse entdeckt oder sich dadurch vielleicht schon
auf´s Fressbrett gelegt hat ?? :confused:
 
Mmh,

früher hatte ich mal einen ktm-Renner. Sah sogar richtig toll aus so ein gemufft verlöteter CroMo-Rahmen. Nur hab ich den halt Zersemmelt. Im Wiegetritt hat es den Rahmen zerlegt. :eyes:
Danach kam nen gt mtb und naja, das Ding ist jetzt auch schon wieder 12 Jahre alt und bleibt auch weiter fahrbereit hier. :)
Letztes Jahr kam dann doch wieder nen Renner her... wieder nen gt.

Gibt es da irgendwo Untersuchungen zur Dauerschwingfestigkeit von Rahmen? Wie sieht es mit Ermüdungsbrüchen aus?


Chrissi

PS: Der dieses Jahr wohl nichtmal 1000km zusammenbekommen wird. :(
 
Mit meinem Mountainbike fahre ich schon fast zehn Jahre und ich habe nur Verschleißteile ersetzt. Mittlerweile bin ich an der Grenze, bei der der Ersatz der kompletten Gruppe (notwendig) schon preislich langsam in die Bereiche eines neuen Rads gerät.

Mein Rennrad wird eine ähnliche Karriere haben …
 
etxebarilla schrieb:
Hi Leute ! Also ich glaube, das ist abhängig von dem Rahmenmaterial. Verbesserte Stahlrahmen wie der Reynolds 831, der Columbus und der Dedaccai sind stärker und leichter denn je.Neue Konstruktionsverfahren mit endverstärkten konifizierten oder im Querschnitt ovalen Rahmenrohren aus Legierungen wie Chrommolybdän-,Scandium-,Vanadium- und Boronstählen haben die Werte für Verwindungssteifigkeit und Oberflächenhärte verbessert und das Gewicht der Rahmen auf unter 1400 Gramm reduziert. Der Gewichtsunterschied teuerer Spitzenstahlrahmen gegenüber Kohlefaser- und Titanrahmen liegt mittlereweile im 50 Grammbereich. Ein gut gebauter Stahlrahmen hält viele Jahre - und ist kaum weniger haltbar als Kohlefaser- oder Titanrahmen, und ist leicht zu reparieren. ...Aber Stahl rostet.
Aluminium gilt weithin als das Beste, was der Markt preislich für Rahmen der Einsteiger- und Mittelkategorien zu bieten hat.Aluminium ist leicht, verwindungsteif und korrosionsbeständig....Aber Aluminium schluckt stöße nicht so gut wie Stahl, Titan oder Kohlefaser und ist anfällig für Metallermüdungserscheinungen.
Die geschätzte Lebensdauer eines Alurahmens beträgt ungefähr fünf Jahre.Aluminium ist schwer zu reparieren. Dagegen Kohlefaser ist viermal stabiler als ein hochfestes Stahlbauteil von gleichem Gewicht und außerdem vollkommen korrosionsfrei. Bei hohen Pedalkräften verbiegt sich der Carbonrahmen nicht und vermag dennoch die Stöße holpriger Strassenbeläge abzupuffern.-wozu Aluminium nicht in der Lage ist. Was aber nicht so gut ist das Kohlefaserrahmen gehören zu den teuersten auf dem Markt,und sehr schwierig zu reparieren ,trotzdem ich würde sagen ein Carbonrahmen ist eigentlich unverwüstbar.(mal abgesehen von Stürzen....)
Interessant etxebarilla! Carbon hält also bis zum Sturtz, Stahl kann man reparieren und Aluminium hält 5 Jahren. Aber wieviel km fährt man in 5 Jahren?

Gruß, Jent
 
jentj schrieb:
Interessant etxebarilla! Carbon hält also bis zum Sturtz, Stahl kann man reparieren und Aluminium hält 5 Jahren. Aber wieviel km fährt man in 5 Jahren?

Gruß, Jent

Ich persönlich bin von einem perfekt verarbeiteten Carbonrahmen überzeugt, allerdings gibt es auch "Wackel-Carbonrahmen".
Ich habe auch schon Räder mit Stahlrahmen gefahren, die dann von innen heraus corrodiert sind - von Schweiß und Umwelteinflüssen.
Wenn man jährlich 30.000 bis 40.000 km bei Wind und Wetter fährt, hat ein Alurahmen, lt. Profiaussagen, auch ausgedient. Da die wenigsten von uns soviel fahren wie ein Profi, kann man sich ausrechnen wie lange so ein Rahmen ca. hält. ;)

LG der Carbonator :wink2:
 
etxebarilla schrieb:
Hi Leute ! Also ich glaube, das ist abhängig von dem Rahmenmaterial. Verbesserte Stahlrahmen wie der Reynolds 831, der Columbus und der Dedaccai sind stärker und leichter denn je.Neue Konstruktionsverfahren mit endverstärkten konifizierten oder im Querschnitt ovalen Rahmenrohren aus Legierungen wie Chrommolybdän-,Scandium-,Vanadium- und Boronstählen haben die Werte für Verwindungssteifigkeit und Oberflächenhärte verbessert und das Gewicht der Rahmen auf unter 1400 Gramm reduziert. Der Gewichtsunterschied teuerer Spitzenstahlrahmen gegenüber Kohlefaser- und Titanrahmen liegt mittlereweile im 50 Grammbereich. Ein gut gebauter Stahlrahmen hält viele Jahre - und ist kaum weniger haltbar als Kohlefaser- oder Titanrahmen, und ist leicht zu reparieren. ...Aber Stahl rostet.
Aluminium gilt weithin als das Beste, was der Markt preislich für Rahmen der Einsteiger- und Mittelkategorien zu bieten hat.Aluminium ist leicht, verwindungsteif und korrosionsbeständig....Aber Aluminium schluckt stöße nicht so gut wie Stahl, Titan oder Kohlefaser und ist anfällig für Metallermüdungserscheinungen.
Die geschätzte Lebensdauer eines Alurahmens beträgt ungefähr fünf Jahre.Aluminium ist schwer zu reparieren. Dagegen Kohlefaser ist viermal stabiler als ein hochfestes Stahlbauteil von gleichem Gewicht und außerdem vollkommen korrosionsfrei. Bei hohen Pedalkräften verbiegt sich der Carbonrahmen nicht und vermag dennoch die Stöße holpriger Strassenbeläge abzupuffern.-wozu Aluminium nicht in der Lage ist. Was aber nicht so gut ist das Kohlefaserrahmen gehören zu den teuersten auf dem Markt,und sehr schwierig zu reparieren ,trotzdem ich würde sagen ein Carbonrahmen ist eigentlich unverwüstbar.(mal abgesehen von Stürzen....)

LOOL
genau....
Wieder einer der denkt, man kann vom Rahmenmaterial auf die Haltbarkeit und sonstigen Eigenschaften schliessen...


Hier mal was zum nachdenken...
Ist ein über 2kg schwerer Stahlrahmen (CrMn - zwar nur Columbus Aelle, aber egal)
Ich hab ihn im April 05 gebraucht gekauft und bis November 05 gefahren.
Kein Rost an der Bruchstelle. Ermüdungsbruch, während der Fahrt, ebene Strasse.

Castelli_Klapprad.jpg
 
lelebebbel schrieb:
Wieder einer der denkt, man kann vom Rahmenmaterial auf die Haltbarkeit und sonstigen Eigenschaften schliessen...
Hier mal was zum nachdenken...
Ist ein über 2kg schwerer Stahlrahmen (CrMn - zwar nur Columbus Aelle, aber egal)
Ich hab ihn im April 05 gebraucht gekauft und bis November 05 gefahren.
Kein Rost an der Bruchstelle. Ermüdungsbruch, während der Fahrt, ebene Strasse.
Ich mußte Deinen Beitrag 2x lesen, aber dann hab ich's wohl verstanden ;).
Bevor jetzt aber die Stahlhasser hier einfallen, muß man bei diesem speziellen Fall folgende Umstände berücksichtigen:
  1. Columbus Aelle ist einer der "billigsten" Rohrsätze von Columbus gewesen, woraus
  2. folgt, daß zum Verlöten der Rohre mit den Muffen höchstwahrscheinlich Messinglot genommen wurde. Das bedeutet,
  3. daß aufgrund der hohen Schmelztemperatur des Lotes die Wahrscheinlichkeit der Gefügeveränderung an der zu lötenden Stelle im Rohr sehr hoch ist.
  4. sollte man sich die Lage der Bruchstelle mal vor Augen führen: direkt am Ende der Muffe - da gibt's also einen Querschnittssprung, was ähnlich einzuschätzen ist wie eine Kerbe im Material.
Was der Vorbesitzer dem Rahmen angetan hat, steht auf einem noch anderen Blatt.
Also: die Konstruktion, die Verarbeitung und der Gebrauch eines Rahmens haben sehr großen Einfluß auf die Haltbarkeit des guten Stücks - unabhängig vom Material.

H.a.n.d.,
E.:wq​
 
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