Easyfunk
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Hallo in die Runde,
letzte Woche hat es mich blöd erwischt. Ich bin im Training dem Vordermann aufs Hinterrad gefahren und lag so schnell auf dem Asphalt, dass ich sogar noch die Hände am Lenker hatte. Ich landete also mit voller Wucht auf der Hüfte, das hat den Oberschenkelhalsknochen geschrottet. OP am selben Abend verlief gut, der Knochen konnte gerichtet werden, die Prognosen sind nicht allzu schlecht. Ich werde 40 und wenn das wieder zusammenwächst, könnte ich um eine Prothese herumkommen.
Ich will mich jetzt voll auf die Reha konzentrieren, um schnell wieder auf die Beine und aufs Rad zu kommen. Mit Krücken bin ich wieder mobil, Tabletten gibt es in allen Formen und Farben, die Schmerzen sind also unter Kontrolle. Die Schwellung des Beins geht zurück, Beweglichkeit wird auch langsam besser. In ein paar Tagen bin ich wieder Zuhause. Soweit zum aktuellen Stand.
Volle Belastung des Beins geht wohl erst in sechs bis acht Wochen. Bis dahin bin ich an die Krücken gebunden und vorher soll auch keine Reha beginnen, sagen die Ärzte im Krankenhaus. Das kann ich soweit verstehen, denn der Normalfall mit Oberschenkelhalsbruch ist Opa80 und den parkt man bis zur Reha halt auf dem heimischen Sofa.
Mir ist klar, dass ich die Knochenheilung nicht wesentlich beschleunigen kann und eine Reha erst sinnvoll ist, wenn man das Bein wieder belasten kann. Aber bis dahin muss dich mehr möglich sein, oder? Zu dieser Frage habe ich im Krankenhaus keine Antworten erhalten, teils mit der ehrlichen Begründung, dass sie mit jüngeren Patienten mit Oberschenkelhalsbruch keine Erfahrung haben.
Radfahren auf der Rolle soll ja möglich und sinnvoll sein. Und es muss im Bereich der Physiotherapie doch auch bis zur Reha einiges mehr möglich sein ohne das Bein stark zu belasten?
Gibt es hier in der Runde ganz konkrete Erfahrungen zur Thematik? Dinge, die sich als hilfreich oder verzichtbar herausgestellt haben? Ich freue mich entsprechende Berichte, danke!
letzte Woche hat es mich blöd erwischt. Ich bin im Training dem Vordermann aufs Hinterrad gefahren und lag so schnell auf dem Asphalt, dass ich sogar noch die Hände am Lenker hatte. Ich landete also mit voller Wucht auf der Hüfte, das hat den Oberschenkelhalsknochen geschrottet. OP am selben Abend verlief gut, der Knochen konnte gerichtet werden, die Prognosen sind nicht allzu schlecht. Ich werde 40 und wenn das wieder zusammenwächst, könnte ich um eine Prothese herumkommen.
Ich will mich jetzt voll auf die Reha konzentrieren, um schnell wieder auf die Beine und aufs Rad zu kommen. Mit Krücken bin ich wieder mobil, Tabletten gibt es in allen Formen und Farben, die Schmerzen sind also unter Kontrolle. Die Schwellung des Beins geht zurück, Beweglichkeit wird auch langsam besser. In ein paar Tagen bin ich wieder Zuhause. Soweit zum aktuellen Stand.
Volle Belastung des Beins geht wohl erst in sechs bis acht Wochen. Bis dahin bin ich an die Krücken gebunden und vorher soll auch keine Reha beginnen, sagen die Ärzte im Krankenhaus. Das kann ich soweit verstehen, denn der Normalfall mit Oberschenkelhalsbruch ist Opa80 und den parkt man bis zur Reha halt auf dem heimischen Sofa.
Mir ist klar, dass ich die Knochenheilung nicht wesentlich beschleunigen kann und eine Reha erst sinnvoll ist, wenn man das Bein wieder belasten kann. Aber bis dahin muss dich mehr möglich sein, oder? Zu dieser Frage habe ich im Krankenhaus keine Antworten erhalten, teils mit der ehrlichen Begründung, dass sie mit jüngeren Patienten mit Oberschenkelhalsbruch keine Erfahrung haben.
Radfahren auf der Rolle soll ja möglich und sinnvoll sein. Und es muss im Bereich der Physiotherapie doch auch bis zur Reha einiges mehr möglich sein ohne das Bein stark zu belasten?
Gibt es hier in der Runde ganz konkrete Erfahrungen zur Thematik? Dinge, die sich als hilfreich oder verzichtbar herausgestellt haben? Ich freue mich entsprechende Berichte, danke!