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Ziel >4 W/kg

Und warum fährst du dann Rennrad, wenn es dir kaum Spass macht? Die allermeisten Rennradfahrer dürften genau deswegen angefangen haben, und bleiben dann Jahrzehnte dabei. Nicht wenige verlieren sich und die Freude irgendwann ob des selbst auferlegten Leistungsdrucks und der Zahlenmeierei. Wenn du schon zu Beginn kaum Spass hast, wird das wohl ganz schwierig. Es sei dazu noch gesagt, dass eine Schwellenleistung von 4W/kg zwar fraglos eine im Grundsatz tolle Fähigkeit ist (die >99% der Menschen nicht haben), man aber damit bei keinem Rennen oder anderweitigen Wettbewerb (z.B. Strava-Segmente) etwas ausrichten kann - es gibt tonnenweise bessere Fahrer. Deshalb ist die intrinsische Motivation enorm wichtig!

Ist ja sowieso nur das Ziel für nächstes Jahr, aber für viel mehr wirds wegen meines Zeitbudgets und meines fehlenden Talents sowieso nicht reichen, meine Motivation ist eher mich selbst zu verbessern.
Hier in der Gegend wimmelt es jetzt auch nicht gerade vor Topradfahrern, für ein paar Top 10 Ergebnisse an eher unbekannten Anstiegen hat es jetzt schon gereicht.

Es ist so eine Sache mit dem Gefühl und der Subjektivität. Um genau das auszuschließen gibt es ja objektive Wattwerte. Also: FTP-Test, 6-8 Wochen trainieren (nach gusto), FTP-Test. Und dann schauen, ob und was passiert ist.

Gut, zumindest habe ich mich an den Anstiegen verbessert, an denen die Zeiten vorher gleichgeblieben sind, also wenigstens etwas objektiv. Aber gut, dann werde ich mich demnächst an einen FTP Test machen und mich dann halt alle 2 Monate zu einem weiteren zwingen.
 
Ist ja sowieso nur das Ziel für nächstes Jahr, aber für viel mehr wirds wegen meines Zeitbudgets und meines fehlenden Talents sowieso nicht reichen, meine Motivation ist eher mich selbst zu verbessern.
Hier in der Gegend wimmelt es jetzt auch nicht gerade vor Topradfahrern, für ein paar Top 10 Ergebnisse an eher unbekannten Anstiegen hat es jetzt schon gereicht.



Gut, zumindest habe ich mich an den Anstiegen verbessert, an denen die Zeiten vorher gleichgeblieben sind, also wenigstens etwas objektiv. Aber gut, dann werde ich mich demnächst an einen FTP Test machen und mich dann halt alle 2 Monate zu einem weiteren zwingen.
Das Ganze ist aber auch keine Spirale, die sich unendlich nach oben dreht. Du wirst auch immer wieder Rückschritte machen, gewollt und ungewollt. Auch damit wirst du lernen müssen, damit umzugehen, sonst verlierst du irgendwann den Spaß.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier kommt wieder einer mit Fragen und hat anschließend auf jede Antwort eine dusselige Entgegnung.
Sieht doch alles wieder sehr nach dem hier mehrfach in der jüngeren Vergangenheit anzutreffenden Troll-Muster aus ...
Ja, den Gedanken hatte ich auch schon... ;). Spätestens nach der Bemerkung "Spass macht mir das nicht" kann ich den Threadersteller nicht mehr ernst nehmen, sorry.
 
Ist mir viel zu kalt aktuell, habe ich wie gesagt sowieso gemacht bevor ich nach drinnen gewechselt bin.
Hab gerade schauen müssen, ob der Thread nicht schon älter ist. Denn aktuell hat es doch 10–15 °C. Da fahre selbst ich, der im Winter beheizte Handschuhe braucht, noch ab und zu mit kurzer Hose.
Allerdings muss ich sagen, dass ich mich nach dem Wochenende recht gut erhole bis zur nächsten Session.
Dann wäre es umso sinnvoller, am WE längere GRUNDLAGENfahrten zu machen, wie es hier im Thread schon geschrieben wurde. Sich jeden Trainingstag abzuschießen geht nicht auf Dauer. Edit: Achso, habe "nicht gut erhole" gelesen.
 
Ich finde es nicht in Ordnung bis kontraproduktiv, wie hier wieder mal ein Anfänger genötigt wird, die Intensität runterzuschrauben, und sich an langweilige, "altbewährte" Trainingsmethoden (Grundlage, 80:20, ...) irgendwelcher vermeintlichen Promi-Trainer zu halten.

Anstatt einfach mal abzunicken, sich zurückzulehnen und zu gucken, was passiert. Ist doch viel besser als es selbst zu testen. Wenn er platzt, war's nur eine anonyme Nummer im Internet, wenn es aber klappt, müssen wir uns selbst hinterfragen und haben vielleicht ganz neue Ansätze gewonnen.

In dem Sinne, wir sollten interessante, unkonventionelle Selbstversuche mit hochgesteckten Zielen viel mehr unterstützen (..was macht eigentlich der 400-Watt-Thread?). Pjotr kümmert sich nebenbei um die empirische Auswertung der Ergebnisse.
 
Anstatt einfach mal abzunicken, sich zurückzulehnen und zu gucken, was passiert. Ist doch viel besser als es selbst zu testen. Wenn er platzt, war's nur eine anonyme Nummer im Internet, wenn es aber klappt, müssen wir uns selbst hinterfragen und haben vielleicht ganz neue Ansätze gewonnen.
Deswegen würde ich – wenn auch nicht ernst gemeint – die Aussage von solution85 ernst nehmen:
[...] ist einfach Overkill. Probiert es aus und berichte, wann der Karren vor die Wand gefahren ist.
 
Deswegen würde ich – wenn auch nicht ernst gemeint – die Aussage von solution85 ernst nehmen:

Ich meine das aber tatsächlich mit einem Fünkchen Wahrheit, bzw. ernstem Hintergrund. Tatsächlich fehlt es m.E. an längeren Untersuchungen, wie sich jemand im Vergleich entwickelt, der time-crunched sehr hart, aber vielleicht noch gerade so vernünftig, bzw. auf des Messers Schneide trainiert. Also auch den Körper beobachten, was wiederum allerdings Erfahrung braucht. Wie lang geht das gut, wie ist die Entwicklung, was passiert dann..!?
 
Ich meine das aber tatsächlich mit einem Fünkchen Wahrheit, bzw. ernstem Hintergrund. Tatsächlich fehlt es m.E. an längeren Untersuchungen, wie sich jemand im Vergleich entwickelt, der time-crunched sehr hart, aber vielleicht noch gerade so vernünftig, bzw. auf des Messers Schneide trainiert. Also auch den Körper beobachten, was wiederum allerdings Erfahrung braucht. Wie lang geht das gut, wie ist die Entwicklung, was passiert dann..!?
Über 10h pro Woche, ist doch nicht wirklich Time crunched.
 
Ich meine das aber tatsächlich mit einem Fünkchen Wahrheit, bzw. ernstem Hintergrund. Tatsächlich fehlt es m.E. an längeren Untersuchungen, wie sich jemand im Vergleich entwickelt, der time-crunched sehr hart, aber vielleicht noch gerade so vernünftig, bzw. auf des Messers Schneide trainiert. Also auch den Körper beobachten, was wiederum allerdings Erfahrung braucht. Wie lang geht das gut, wie ist die Entwicklung, was passiert dann..!?

Es gibt genug Studien die diese Frage beantworten: führt eher früher als später zu Stagnation.
 
Man kann sich außerdem die gängigen Trainingsregime im Nachwuchs- und Leistungsport ansehen, da wird man leicht feststellen, dass quer durch alle Ausdauersportarten mit hohen Anteilen niedriger Intensitäten und einer planvollen Steigerung von Umfängen gearbeitet wird und der Fokus nicht nur einseitig auf Intensität liegt. Die Ballung hoher Intensitäten, wie hier vom TE in den Raum gestellt wird, kommt da allenfalls in kurzen Blöcken vor, aber nicht als über Monate angelegtes "Alltagsprogramm".
 
Ich glaube übrigens weniger an einen Troll als an einen weiteren von Zahlen geblendeten Einsteiger.
Mittlerweile ist quasi an jedem Bike ein Powermeter und die Radcomputer begrüßen einen schon beim Einschalten mit Trainingsempfehlungen und Leistungsstand. Dass sowas zu mehr merkwürdigen Fragen führt, wundert mich nicht.
 
So bin ich noch vor ein paar Monaten gefahren, dann habe ich aber ein wenig mehr gelesen und häufiger die Aussage gefunden, dass es genau eben nicht das Ziel sein solle jedes Intervall am Limit zu fahren?, was effektiv sowieso dazu führt, dass man über die Intervalle hinweg einbricht.
Wenn Du sie all-out fährst, dann so, dass Du alle Intervalle durchfahren kannst. Es fehlt aber insgesamt an Gesamtkonzept, das kann man Dir als Anfänger kaum vorwerfen, aber Schwächen zu kennen um an diesen zu arbeiten wäre dennoch sinnvoll.
Ansonsten: Für Intervalle oberhalb der Schwelle gilt "weniger = mehr", dann aber richtig. Bei Intervallen unterhalb der Schwelle würde ich das genau andersrum sehen.
Mir ist bewusst, dass ich evtl. auch so noch Fortschritte machen würde, aber ich bin zumindest relativ Ehrgeizig, wenn es um Sport geht.
Sprich ich soll die Vo2Max Intervalle auf 2x die Woche reduzieren, sollte ich auch etwas an der Intensität der Intervalle ändern, meine Beine machen schon gut zu zum ende der letzten Intervalle, mein Puls ist im Vergleich zu draußen jedoch äußerst selten über 180.
Ja, und Du kannst nicht das ganze Jahr solche Dinger fahren und erwarten, dass Du Dich immer weiter entwickelst. Periodisierung ist hier das Stichwort.
Sind 106%, aber ehrlich gesagt hatte ich es auch so im Kopf, die 6 Minuten kommen eigentlich nur durch die länge meines Intervall Hügels zustande.
Fahr sie so, dass Du im letzten Intervall die gleiche Wattzahl wie im ersten schaffst, mehr dann aber auch nicht mehr gegangen wäre. Kannst dann ja mal abgleichen wieviel % das sind. Ich würde Dir aber zunächst eher SST empfehlen.
6500km, August war aber de Facto kein Training möglich und im März habe ich mir selbst mit 40km Touren noch schwer getan. An die 10.000km könnte es bis Jahresende noch rankommen.
Ist jetzt nicht mega unüblich. Ich bin in meinem ersten Jahr (im April begonnen) auch über 12.000km gefahren.
Ehrlich gesagt habe ich mich davor bisher gedrückt, Indoor ist mir das ehrlich gesagt zu hart und draußen fehlt mir die Strecke, deshalb habe ich die einfache, aber wohl ziemlich ungenaue, Ramp Test Methode gewählt. Was außerdem noch ein riesiges Problem wäre, dass ich diesen Test vermutlich recht häufig durchführen müsste, da ich mich noch recht schnell entwickle.
Ich denke auch, dass gerade zu Beginn ein guter Rampentest ausreicht. Stimmt das Testdesign liegen die Werte ohnehin eng beieinander, das jedenfalls ist meine Erfahrung.

Also ganz Grundlegend:
Reduzierung der VO2 Max Intervalle auf 2 Mal die Woche + 20min FTP Test in nächster Zeit?
Soll ich die Intervalle selbst anders fahren? Sprich z.B. stattdessen 5x5 Min dafür härter?
Ich würde sie im Winter eher nur 1x fahren und dafür mehr SST.
Ich habe jetzt auch schon öfter davon gelesen (auch hier im Forum), dass man seine Intervalle nach einigen Wochen wechseln soll
Korrekt, das ist ein möglicher Ansatz. Ich habe für mich dafür die Blockperiodisierung entdeckt. Ist vielleicht aber noch zu früh für Dich.
 
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