• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

offtopic-thread für espressomaschinen, Schallplatten, alte Schuhe, Rechenschieber und Sonstiges

Anzeige

Re: offtopic-thread für espressomaschinen, Schallplatten, alte Schuhe, Rechenschieber und Sonstiges
Citroen, aufblasbare Türen,
da war doch schonmal was...

Citroen Fantomas.gif
 
Miein neuer Plattendreher Pioneer Model PL-12D Japan Anfang 70er Jahre.
Die Lager drehen butterweich wie es hier immer so gesagt wird. :cool:
Von Aussen macht er noch einen guten Eindruck, Innen ist er sehr "übersichtlich" aufgebaut. Die Erdung und das Audiokabel sind noch in Ordnung aber jetzt wo ich die Kiste schon mal aufgeschraubt habe lässt mich das nicht in Ruhe und ich werde neue Kabel verlöten. Mal sehen wie das wird, mit meinen angeschwollenen Patschehänden.
Eine neue Nadel habe ich eingesteckt.
Kein Highend Model aber macht laune .
IMG_20190509_180444.jpg


IMG_20190509_183922.jpg

IMG_20190509_180522.jpg

IMG_20190504_093056.jpg
IMG_20190504_093221.jpg
 

Anhänge

  • IMG_20190504_093133.jpg
    IMG_20190504_093133.jpg
    633,9 KB · Aufrufe: 126
Miein neuer Plattendreher Pioneer Model PL-12D Japan Anfang 70er Jahre.
Die Erdung und das Audiokabel sind noch in Ordnung aber jetzt wo ich die Kiste schon mal aufgeschraubt habe lässt mich das nicht in Ruhe und ich werde neue Kabel verlöten.
Anhang anzeigen 667365

Glückwunsch zum neuen Dreher.

Das ist solide Einstiegsware in den vinylen Virus, allerdings ohne Endabschaltung oder andere Automatik?

Ganz ehrlich? Laß die Kabel mal dran. Die würde ich nur dann tauschen, wenn es da einen Defekt gibt. Und wenn dann solltest Du darauf achten, daß das neue Kabel gerade bei Verwendung von MM-Abtastern eine niedrige Kapazität aufweist; hier kannst DU auch nachsehen, welchen kapazitiven Abschluß das verwendete MM-System erwartet und dann ein entsprechend niederkapazitives Kabel wählen. Und das wirklich passende Kabel ist heute gar nicht mal mehr so einfach zu finden - deshalb würde ich das Kabel erstmal lassen und nur bei einem Defekt da rangehen.
 
Glückwunsch zum neuen Dreher.

Das ist solide Einstiegsware in den vinylen Virus, allerdings ohne Endabschaltung oder andere Automatik?

Ganz ehrlich? Laß die Kabel mal dran. Die würde ich nur dann tauschen, wenn es da einen Defekt gibt. Und wenn dann solltest Du darauf achten, daß das neue Kabel gerade bei Verwendung von MM-Abtastern eine niedrige Kapazität aufweist; hier kannst DU auch nachsehen, welchen kapazitiven Abschluß das verwendete MM-System erwartet und dann ein entsprechend niederkapazitives Kabel wählen. Und das wirklich passende Kabel ist heute gar nicht mal mehr so einfach zu finden - deshalb würde ich das Kabel erstmal lassen und nur bei einem Defekt da rangehen.
Der Dreher hat keine Endabschaltung oder andere Atomatik. Das war das letzte Model von Pioneer mit Riemen.
Der hat aber einen sehr schönen leichten Tonarm wie ich finde.
 
Das war das letzte Model von Pioneer mit Riemen.

So genau habe ich mich mit Pioneer da nicht auseinandergesetzt. Von Denen gab es aber lange (T)Reibradantriebe und später Direktantriebe. Sind die wirklich schon so früh dann ausschließlich auf Direktantrieb geschwenkt?

Ich würde ja einen P3a, P-10 oder PL-70II auch nicht von der "Rackkante" stoßen - aber das waren deren Top of the Line-Gerätschaften.

Der hat aber einen sehr schönen leichten Tonarm wie ich finde.

Was meinst Du mit leichtem Tonarm?

Je filigraner das Gebilde ausfällt, desto resonanzempfindlicher ist die Konstruktion. Je stabiler die Konstruktion also desto besser erstmal für den Klang.

Daneben gibt es noch die sog. effektive Masse eines Tonarmes. Danach richtet sich wie hart der Nadelträger an Deinem Tonabnehmer aufgehangen sein sollte, um zum Tonarm wirklich gut zu passen.
 
Der ist hoffnungslos überbewertet und überzahlt - also mehr Optik und Schein als Sein. Da lohnt ein Kenwood KD-990 oder Technics SL-1310 o.ä. eher
Ja ich finde den schön anzuschauen.
So genau habe ich mich mit Pioneer da nicht auseinandergesetzt. Von Denen gab es aber lange (T)Reibradantriebe und später Direktantriebe. Sind die wirklich schon so früh dann ausschließlich auf Direktantrieb geschwenkt?

Ich würde ja einen P3a, P-10 oder PL-70II auch nicht von der "Rackkante" stoßen - aber das waren deren Top of the Line-Gerätschaften.



Was meinst Du mit leichtem Tonarm?

Je filigraner das Gebilde ausfällt, desto resonanzempfindlicher ist die Konstruktion. Je stabiler die Konstruktion also desto besser erstmal für den Klang.

Daneben gibt es noch die sog. effektive Masse eines Tonarmes. Danach richtet sich wie hart der Nadelträger an Deinem Tonabnehmer aufgehangen sein sollte, um zum Tonarm wirklich gut zu passen.

The lightweight and light tracking tonearm is shaped for almost perfect geometry and minimum tracking error.
Ist also ein leichter Arm.
So stehts im operating Instructions für den Pioneer .
Die Auflagekraft für meinen Shure 75 - 6 MM soll so zwischen 1,5 und 3 Pond sein. Ich habe mal 2 eingestellt und es hört sich alles Ok. an. Viel ist da nicht zu erwarten bei dem einfachen System. Ich will es auch nicht übertreiben aber vielleicht invstiere ich noch in einen neuen Tonabnehmer der noch erschwinglich ist.
AudioTechnica AT-VM95E oder
Ortofon 2M red
 
Ja ich finde den schön anzuschauen.


The lightweight and light tracking tonearm is shaped for almost perfect geometry and minimum tracking error.
Ist also ein leichter Arm.
So stehts im operating Instructions für den Pioneer .
Die Auflagekraft für meinen Shure 75 - 6 MM soll so zwischen 1,5 und 3 Pond sein. Ich habe mal 2 eingestellt und es hört sich alles Ok. an. Viel ist da nicht zu erwarten bei dem einfachen System. Ich will es auch nicht übertreiben aber vielleicht invstiere ich noch in einen neuen Tonabnehmer der noch erschwinglich ist.
AudioTechnica AT-VM95E oder
Ortofon 2M red

Jein, die effektive Masse wird in der Bedienungsanleitung leider nicht konkretisiert; man kann aber über die damals von Pioneer verbauten und verkauften Tonabnehmer schon mal Rückschlüsse ziehen. Die Pioneer TAs weisen alle (bis auf wenige Ausnahmen) eine Compliance im Bereich von 10 bis 12 cu auf. Wenn damit eine vernünftige Resonanzfrequenz zustande kommen soll, dann muß der Tonarm um die 12 bis 16 gr. effektive Masse haben. Das wäre mittelschwer.

Wäre das Shure M75 die Originalausstattung, dann läge die effektive Masse (das Shure hat eine CU von 25) eher bei 10 gr. und das wäre am oberen Ende von leicht oder aber am unteren Ende von mittelschwer.

Mit einer Testschallplatte wie der Hifi News Testplattekann man die Resonanzfrequenz der Arm-Systemkombi optisch erkennen. Die Frequenzbänder werden angesagt und dort wo sich die Kombi aufschwingt liegt die tatsächliche Resonanzfrequenz. Wenn man dann dei Nadelnachgiebigkeit des Tonabnehmers kennt (z.B. Shure mit einer CU von 25), kann man die effektive Tonarmmasse ausrechnen. Die Resonanzfrequenz sollte für optimale Ergebnisse immer zwischen 8 und 12 Hz, besser noch zwei Oktaven unterhalb der unteren Grenzfrequenz der Aufnahme bzw. des Abtasters (20 Hz) und damit zwischen 7 und 10 Hz liegen.

Die Tonarmmasse kannst Du zusätzlich noch die andere Headshells beeinflussen. Weisen diese Headshells ein höheres Gewicht als die originale Headshell auf, erhöht isch die effektive Tonarmmasse, werden die Headshells leichter, reduziert sich die effektive Tonarmmasse.

Das Shure M75 war seinerzeit der Abtaster unter dem V-15 II und V-15-III; also schon sehr hochwertig; damals sprach man noch nicht von High End. Es gab den Body mit verschiedenen Nadeleinschüben und startete mit konischen Nadelschliffen bei den kleinen Ausführungen bis hin zu hyperelliptischen und biradialen Schliffen bei den großen Brüdern. Der Body verträgt also auch andere Nadeleinschübe wie den N75ED Type 2 (0.2 x 0.7 mil Biradial) oder N75HE Type 2 (5 x 38um hyperelliptisch). Der vergleichbare moderne Vertreter bei Shure wäre das M97xE.

Ein AT 95 paßt von der Compliance (Cu von 6,5 bei 100 Hz, = ca. 12 bis 14 bei 10Hz) wohl eher weniger zum Tonarm und wäre klanglich bereits bei Verwendung der konischen Nadel eher ein Rückschritt - ich halte das Ding auch für hoffnungslos überbewertet.

Das Ortofon 2M red wird da mit einer Cu von 20 gesegnet schon eher passen.

Ich würde da aber eher in einen höherwertigen Original-Nadeleinschub (die tauchen ab und an auf) oder einen Solchen von Jico/ SAS für Dein M75 investieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
WEG! Zwei wunderschön erhaltene Industrielampen mit 30cm Durchmesser. Traumhafte Farbe, nicht im schwarzen Standartlook. Durchmesser 30cm.
Falls jemand Interesse daran hat, bitte PN.

unbenannt-840.jpg
unbenannt-838.jpg
unbenannt-837.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück