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PBP 2023

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Re: PBP 2023
Schau mal hier:
pbp .
Ich habe, wie viele andere auch, ein Schild von 2015 und eines von 2019 nach der Veranstaltung erworben und es hängt immer noch als Andenken bei mir an der Wand.
Da gibt es bei der Veranstaltung garantiert mehr Umweltbelastung als die Schilder, wenn man nur an die CO2-Belastung durch An- und Abreise von 8000 Leuten aus der ganzen Welt denkt.
Ganz ehrlich, ich kann dieses Argument nicht mehr hören, das es Schlimmeres gibt. Wenn es dor um Andenken geht, kann der Veranstalter bestimmt das ein oder andere Souvenir auftischen.

Einfach mal darüber nachdenken, wo man den Anfang machen kann.
 
Ganz ehrlich, ich kann dieses Argument nicht mehr hören, das es Schlimmeres gibt. Wenn es dor um Andenken geht, kann der Veranstalter bestimmt das ein oder andere Souvenir auftischen.

Einfach mal darüber nachdenken, wo man den Anfang machen kann.
Ich kann Dich durchaus verstehen und mir geht es so, dass ich das Argument, dass es schlimmeres gibt, garnicht als Argument sondern eher als Ausrede empfinde.

Für die Schilder bei PBP gibt es aber gute Argumente. Auch wenn mir etwas aus kompostierbarem Material lieber wäre. Aber die Schilder müssen schon einiges aushalten und sie müssen wasserfest seien. Die Schilder der letzten Jahre sind wahrscheinlich aus Polypropylen, das gewöhnlich für Hohlkammerplatten verwendet wird. Das hat den Vorteil, dass es sehr leicht, wetterbeständig und robust ist. Was für die Ausschilderung sehr wichtig ist. Einen Rucksack voller Papier möchte ich nicht zum Ausschildern schleppen. Das Material kann direkt bedruckt werden, ist daher kein Verbandmaterial und kann gut recycelt werden.

Ich habe mir auch welche im Ziel besorgt und werde meine, wenn ich sie mal nicht mehr sehen kann in die gelbe Tonne werfen.
 
Mich belasten diese Angaben.
Wenn ich sehe wie weit es zur nächsten Kontrolle ist, dann ziehen sich die Kilometer so, es geht nicht voran.
Deshalb habe ich diese Angaben nicht, und freue mich wenn die Kontrolle da aus dem nichts steht, ach schon da. 🤣
Alles natürlich nur Kopfsache.
Jau, bin auch so einer. Ich merke mir nur immer die km zur nächsten Kontrolle. Die verbleibenden km auszurechnen kann dann in der zweiten Nacht schonmal etwas länger dauern :D
 
Mich belasten diese Angaben.
Mich belasten die Daten nicht, ich fühle mich durch sie aber auch nicht weltverbessernd informiert (außer vielleicht in kritischen Momenten).
Was mir aber immer wieder auffällt ist, dass je mehr Möglichkeiten ich habe irgendwas zu "erklicken", umso mehr tue ich das dann auch. Jetzt könnte man sagen: "Na, dann nehme ich halt eine vierte Powerbank mit, dann kann ich klicken, bis der Arzt kommt." Aber darum geht es mir nicht. Denn was ich jedes Mal wieder feststelle, ist, dass ich vor lauter Daten-Overkill die Strecke, die an mir vorbeizieht, verpasse.
 
Mal eine Frage an die Ledersattelfraktion: Wenn PBP so richtig verregnet wäre, wäre das irgendwann für den Sattel ein Problem?
Die Fiets-Elfstedentocht vergangenes Jahr (friesischer Rundfunk: "Die Hölle von 2022" :D) und Dorsten300 kürzlich waren wohl so mit die größten Regenmengen, die ich bisher auf Langstrecke gesehen habe. Trotz Tüte über'n Sattel bei Pausen haben die Sättel dabei doch einiges an Feuchtigkeit angesammelt. Bei beiden hätte ich es so eingeschätzt, dass ich sie am nächsten Tag besser nicht gleich wieder benutzt hätte… wenn ich mir jetzt vorstelle, es schifft einfach vier Tage so durch (2007?)… :eek: Bin ich zu ängstlich? Gibt's da Geheimrezepte?
 
Ich kann Dich durchaus verstehen und mir geht es so, dass ich das Argument, dass es schlimmeres gibt, garnicht als Argument sondern eher als Ausrede empfinde.

Für die Schilder bei PBP gibt es aber gute Argumente. Auch wenn mir etwas aus kompostierbarem Material lieber wäre. Aber die Schilder müssen schon einiges aushalten und sie müssen wasserfest seien. Die Schilder der letzten Jahre sind wahrscheinlich aus Polypropylen, das gewöhnlich für Hohlkammerplatten verwendet wird. Das hat den Vorteil, dass es sehr leicht, wetterbeständig und robust ist. Was für die Ausschilderung sehr wichtig ist. Einen Rucksack voller Papier möchte ich nicht zum Ausschildern schleppen. Das Material kann direkt bedruckt werden, ist daher kein Verbandmaterial und kann gut recycelt werden.

Ich habe mir auch welche im Ziel besorgt und werde meine, wenn ich sie mal nicht mehr sehen kann in die gelbe Tonne werfen.
Es braucht diese Schilder nicht. London-Edinburgh-London letztes Jahr keine Schilder, Miglia Italia ein Jahr davor keine Schilder. Es gibt bestimmt Dinge, wo Plastik unvermeidbar ist. Aber bestimmt nicht die Beschilderung von einem Radevent. Das ist einfach sinnlos produzierter Plastikmüll. Habe nun alles dazu gesagt, vielleicht wacht man ja endlich auf.
 
Mal eine Frage an die Ledersattelfraktion: Wenn PBP so richtig verregnet wäre, wäre das irgendwann für den Sattel ein Problem?
Die Fiets-Elfstedentocht vergangenes Jahr (friesischer Rundfunk: "Die Hölle von 2022" :D) und Dorsten300 kürzlich waren wohl so mit die größten Regenmengen, die ich bisher auf Langstrecke gesehen habe. Trotz Tüte über'n Sattel bei Pausen haben die Sättel dabei doch einiges an Feuchtigkeit angesammelt. Bei beiden hätte ich es so eingeschätzt, dass ich sie am nächsten Tag besser nicht gleich wieder benutzt hätte… wenn ich mir jetzt vorstelle, es schifft einfach vier Tage so durch (2007?)… :eek: Bin ich zu ängstlich? Gibt's da Geheimrezepte?

Das Problem gibt's nicht so in der Praxis. Feucht wird der Sattel ja, aber nicht durchnässt. Du sitzt ja obendrauf.
Bei keiner meiner PBP's und LEL's hat dies bei meine Ledersättel zu Problemle geführt, sogar nicht bei die Regenschlachten PBP 2007 und LEL 2009.
 
Es braucht diese Schilder nicht. London-Edinburgh-London letztes Jahr keine Schilder, Miglia Italia ein Jahr davor keine Schilder. Es gibt bestimmt Dinge, wo Plastik unvermeidbar ist. Aber bestimmt nicht die Beschilderung von einem Radevent. Das ist einfach sinnlos produzierter Plastikmüll. Habe nun alles dazu gesagt, vielleicht wacht man ja endlich auf.
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Dann warst du zu spät? 🤣
Und, um Allem zu entgehen, das Schild ist vom Northbound, das ich auf dem Southbound eingesammelt habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es braucht diese Schilder nicht. London-Edinburgh-London letztes Jahr keine Schilder, Miglia Italia ein Jahr davor keine Schilder. Es gibt bestimmt Dinge, wo Plastik unvermeidbar ist. Aber bestimmt nicht die Beschilderung von einem Radevent. Das ist einfach sinnlos produzierter Plastikmüll. Habe nun alles dazu gesagt, vielleicht wacht man ja endlich auf.

Müllvermeidung ist sicher die beste Art Umweltschutz ernst zu nehmen. Sicherlich wird es viele Leute wie dich geben, die die Schider nicht benötigen. Ich brauche die auch nicht. Aber von sich auf anderen zu schließen funktioniert nicht immer.

Angenommen es regnet die ersten drei Tage, die Navis und Telefone vieler Teilnehmer fallen aus und gerade die langsamen, völlig übermüdeten Leute stehe ohne Schilder da.

Ich habe schon Leute darauf hingewiesen, dass sie in die falsche Richtung fahren. Trotz Beschilderung, Navi und bestem Wetter. Und das gerade mal mach ca. 450 km. PBP ist nur bedingt mit anderen Veranstaltungen vergleichbar.
 
Aricle 13
"Die Teilnehmer erhalten ihr Paket am Tag vor ihrer Abreise. Einige zusätzliche Rabatte werden am Freitagnachmittag für Sonntagsstarter gewährt.
Abfahrtskontrolle:
Sie findet in Rambouillet zwischen 30 und 60 Minuten vor der jeweiligen Abfahrtszeit statt. Für einen besseren Ablauf bitten wir Sie, nicht früher zu erscheinen. Dabei werden Lichter und Warnwesten kontrolliert.
Bitte beachten Sie: Ein ungeprüftes Logbuch und ein nicht registrierter Chip am Start führen dazu, dass das Patent nicht genehmigt wird.
Abreise: Auf Antrag der Präfekturbehörde erfolgt die Abreise in aufeinanderfolgenden Wellen.
Aus Sicherheitsgründen werden auf den ersten Kilometern offizielle Fahrzeuge die Straße öffnen. Es ist verboten, sie bei Strafe zu überschreiten."
 
Das wird sicherlich leicht chaotisch. War ja schon beim letzten Mal bisschen wirr, alle in der langen Schlange wo man sich die Gruppe mit seiner Nummer suchen musste
 
Das wird sicherlich leicht chaotisch. War ja schon beim letzten Mal bisschen wirr, alle in der langen Schlange wo man sich die Gruppe mit seiner Nummer suchen musste
Ja es war voll und schwer durchzukommen und zu wissen WO der Start ist. Das würde ich vorher auskundschaften, die Bergerie ist sehr, sehr weitläufug . . . . Aber dann war alles klar strukturiert:
30 min vor der Startzeit bin ich zum Start, da haben sie Schilder gezeigt, wo sich welcher Block gerade aufstellt; z.B. K rechts und L links, dann hab ich mich in meinen Block eingereiht und gut war.
 
Ja es war voll und schwer durchzukommen und zu wissen WO der Start ist. Das würde ich vorher auskundschaften, die Bergerie ist sehr, sehr weitläufug . . . . Aber dann war alles klar strukturiert:
30 min vor der Startzeit bin ich zum Start, da haben sie Schilder gezeigt, wo sich welcher Block gerade aufstellt; z.B. K rechts und L links, dann hab ich mich in meinen Block eingereiht und gut war.
Bei mir war das eher chaotisch, auf dem Weg zum Start war auf diesem kleinen Weg eine lange Schlange. Da ist man dran vorbei bis man den Pulk mit seiner Startnummer gefunden hat.
 
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