Porteur - Neubauprojekt 2022

[Gelöschtes Mitglied 104246]

Ein Traumteilchen!
Hast dus schonmal zerlegt? Wie ist der Lauf? Und der Klang?

Nein, ich hab die Nabe noch nicht zerlegt. Sie liegt noch da und ich erfreue mich an dem Teil

Lauf und Klang ist schwer zu beurteilen. Ich würde es als sattes Klackern bezeichnen, nicht sehr laut meiner Ansicht nach. Ich werde es wissen, wenn ich das Laufrad gebaut habe. Das wird noch dauern, die Felgen sind noch nicht da.

 

[neongruen]

Schönes Projekt (was ich bisher leider übersehen habe).
Kennst Du wahrscheinlich alles schon, aber es wurde hier noch nicht gezeigt

Jordan Hufnagel hat vor ein paar Jahren (Edit: 10 sind es schon ) ein paar Neuinterpretationen gebaut. Vielleicht auch für Dich interessant:
Options! by Jordan Hufnagel, auf Flickr
Hier das Album:
https://www.flickr.com/photos/hufnagelcycles/albums/72157628410986113/with/6508570301/
Auch ganz hübsch, aber aus meiner Sicht bei weitem nicht so interessant wie deren Randonneure: ein Porteur von FERN:

https://www.fern-fahrraeder.de/arbeiten/porteur-deluxe-classy-transportation

 

[Gelöschtes Mitglied 104246]

Die Felgen sind eingetroffen: Pacenti Brevet 700C.

 

[mic-robi]

Die Felgen sind eingetroffen: Pacenti Brevet 700C.

Darf ich fragen, wo du die bestellt hast?

 

[Gelöschtes Mitglied 104246]

Darf ich fragen, wo du die bestellt hast?

https://www.wheel-tec.nl

 

[Gelöschtes Mitglied 104246]

Mich interessiert noch, welche Reifen am besten zu dem Porteur passen würden. Ich möchte eine Reifenbreite um 35mm verwenden. Geringe Pannenanfälligkeit ist mir wichtig. Geeignet für Asphalt und ab und an mal etwas Naturstrasse / Feldwege, nix wildes.

Was wäre eure Empfehlung? Bin gespannt auf eure Tipps.

 

[mic-robi]

In genau der Breite habe ich keine Reifen, aber bin die Reifen in anderen Breiten gefahren bzw. fahre sie noch.

Challenge Strada Bianci 36-622
Panaracer Gravelking Slick 35-622
Continental GP 4 season (gibt's nur bis 32-622)

 

[Gelöschtes Mitglied 104246]

Den Challenge Strada Bianci 36-622 hab ich auf der Liste. Interessieren würde mich, ob jemand Erfahrungen hat mit dem Conti Grand Prix Urban.

 

[Knobi]

Die Pacentis kannst Du schlauchlos fahren, dann sind die Schwalbe Pro One bis 34 mm eine Empfehlung wert. Gibt's auch mit hellen Flanken.
Faltbare 35er Kojaks aus halbwegs aktueller Produktion (silberne Schrift) werden übrigens auch schlauchlos dicht, sind deutlich billiger und haben nicht mehr das üble Nässeproblem von früher.
Gut, billig, pannensicher und ebenfalls schlauchlos möglich, obwohl nicht so gedacht: Conti Contact Speed Drahtreifen, 32 oder 37 mm. Dieser Reifen wird gerenell stark unterschätzt, ist mit Draht aber kein ausgesprochenes Leichtgewicht.
Die sehen halt alle modern aus, komplett schwarz.

 

[neongruen]

Mich interessiert noch, welche Reifen am besten zu dem Porteur passen würden. Ich möchte eine Reifenbreite um 35mm verwenden. Geringe Pannenanfälligkeit ist mir wichtig. Geeignet für Asphalt und ab und an mal etwas Naturstrasse / Feldwege, nix wildes.

Was wäre eure Empfehlung? Bin gespannt auf eure Tipps.

Bei den hoch-/höchstwertigen Komponenten, die Du verwendest lohnt auch ein Blick auf die Rene Herse Bon Jon Pass:
https://dailybreadcycles.de/store/produktkategorien/rene-herse-compass-700c-x-35-bon-jon-pass/
Ich fahre in der Größe die Panaracer Gravelkings Slick und bin zufrieden.

 

[Gelöschtes Mitglied 104246]

Die Pacentis kannst Du schlauchlos fahren, dann sind die Schwalbe Pro One bis 34 mm eine Empfehlung wert. Gibt's auch mit hellen Flanken.
Faltbare 35er Kojaks aus halbwegs aktueller Produktion (silberne Schrift) werden übrigens auch schlauchlos dicht, sind deutlich billiger und haben nicht mehr das üble Nässeproblem von früher.
Gut, billig, pannensicher und ebenfalls schlauchlos möglich, obwohl nicht so gedacht: Conti Contact Speed Drahtreifen, 32 oder 37 mm. Dieser Reifen wird gerenell stark unterschätzt, ist mit Draht aber kein ausgesprochenes Leichtgewicht.
Die sehen halt alle modern aus, komplett schwarz.

Interessant, Contact Speed hatte ich nicht beachtet als ich die Conti-Seiten konsultierte. Gut, Gewicht ist jetzt nicht das erste Kriterium. Das Rad wird sowieso eher schwer werden (Stahlrahmen, NaDy, Schutzbleche, Sattel alltagstauglich, generell keine Carbonteile).

Farbe der Reifen ist ein guter Punkt. Rahmenfarbe ist noch nicht fixiert, ich denke aktuell an Bordeauxrot. Die Teile (Lenker, Schaltung, LRS, Schutzbleche) sind alle silber. Vielleicht ist dann ein Reifen mit heller Flanke gerade zu viel des Guten. Das werde ich mir noch gut überlegen.

 

[Gelöschtes Mitglied 104246]

Ich fasse mal die Tipps zusammen:

• Challenge Strada Bianci 36-622
• Panaracer Gravelking Slick 35-622
• Continental GP 4 season (gibt's nur bis 32-622)
• Schwalbe Pro One bis 34 mm (schlauchlos)
• Faltbare 35er Kojaks (silberne Schrift, auch schlauchlos möglich)
• Rene Herse Bon Jon Pass 35mm
• Conti Contact Speed Drahtreifen, 32 oder 37 mm

Freut mich, dass so rasch eine kleine Auswahl zusammengekommen ist und dass auch Reifen genannt wurden, die ich nicht auf dem Schirm hatte

 

[Andreas P.]

Mich interessiert noch, welche Reifen am besten zu dem Porteur passen würden. Ich möchte eine Reifenbreite um 35mm verwenden. Geringe Pannenanfälligkeit ist mir wichtig. Geeignet für Asphalt und ab und an mal etwas Naturstrasse / Feldwege, nix wildes.

Was wäre eure Empfehlung? Bin gespannt auf eure Tipps.

Ich fasse mal die Tipps zusammen:

• Challenge Strada Bianci 36-622
• Panaracer Gravelking Slick 35-622
• Continental GP 4 season (gibt's nur bis 32-622)
• Schwalbe Pro One bis 34 mm (schlauchlos)
• Faltbare 35er Kojaks (silberne Schrift, auch schlauchlos möglich)
• Rene Herse Bon Jon Pass 35mm
• Conti Contact Speed Drahtreifen, 32 oder 37 mm

Freut mich, dass so rasch eine kleine Auswahl zusammengekommen ist und dass auch Reifen genannt wurden, die ich nicht auf dem Schirm hatte

Mein Gegenfrage hierzu wäre noch, wo Du (also auf welchen Untergründen und in welchem Umfeld) das Rad hauptsächlich bewegen wirst und wie viele Kilometer Du im Jahr damit runter spulen wirst.
Ich weiß, sind natürlich idiotische Fragen, da man das im Vorfeld eigentlich nicht beantworten kann.
Zumindest taucht in Deiner bislang zusammengestellten Liste einer meiner Favoriten auf (Rene Herse Bon Jon Pass 35 mm).

 

[Gelöschtes Mitglied 104246]

Wie oben erwähnt wird das Rad auf Asphalt bewegt, ab und an mal ein Feldweg oder Naturstrasse. Keine wilden Sachen. Für mich ist das eines dieser N+1 Räder hin und wieder gemütliche Ausfahrten mit der Liebsten, mal für den Weg zur Arbeit, sowas.

 

[Gelöschtes Mitglied 104246]

…
Zumindest taucht in Deiner bislang zusammengestellten Liste einer meiner Favoriten auf (Rene Herse Bon Jon Pass 35 mm).

Ist der deutlich besser als z.B. der Gravelking Slick? oder was ist ausschlaggebend, dass der Bon Jon Pass dein Favorit ist?

 

[Knobi]

Das Rad wird sowieso eher schwer werden (Stahlrahmen, NaDy, Schutzbleche, Sattel alltagstauglich, generell keine Carbonteile).

Dann schau Dir doch mal dieses hier an, das außer dem Nabendynamo und dem Plastiksattel alle genannten Punkte erfüllt und echte 8,2 Kilo wiegt:
https://www.flickr.com/photos/meerglas/albums/72157708460633325

 

[Knobi]

Ich fasse mal die Tipps zusammen:

• Challenge Strada Bianci 36-622
• Panaracer Gravelking Slick 35-622
• Continental GP 4 season (gibt's nur bis 32-622)
• Schwalbe Pro One bis 34 mm (schlauchlos)
• Faltbare 35er Kojaks (silberne Schrift, auch schlauchlos möglich)
• Rene Herse Bon Jon Pass 35mm
• Conti Contact Speed Drahtreifen, 32 oder 37 mm

Freut mich, dass so rasch eine kleine Auswahl zusammengekommen ist und dass auch Reifen genannt wurden, die ich nicht auf dem Schirm hatte

Unter den genannten Bedingungen würde ich davon wohl den Gravelking nehmen.
Der Herse ist im Grunde genommen auch nur ein Panaracer mit dünnerer Lauffläche und weniger Pannenschutz, das wäre mir am Gelegenheits- und Alltagsrad den Aufpreis nicht wert.
Die Pro-Schwalben finde ich zwar sehr gut, aber auch arg teuer.

 

[Gelöschtes Mitglied 104246]

Dann schau Dir doch mal dieses hier an, das außer dem Nabendynamo und dem Plastiksattel alle genannten Punkte erfüllt und echte 8,2 Kilo wiegt.

Ach ja, das Rad hab ich mir immer wieder angesehen. Ich bin gespannt, wie schwer der Porteur schliesslich werden wird. Das ergibt sich im Verlauf der nächsten Monate und im Spätsommer werde ich es genau wissen

 

[Andreas P.]

Wie oben erwähnt wird das Rad auf Asphalt bewegt, ab und an mal ein Feldweg oder Naturstrasse. Keine wilden Sachen. Für mich ist das eines dieser N+1 Räder hin und wieder gemütliche Ausfahrten mit der Liebsten, mal für den Weg zur Arbeit, sowas.

Ist der deutlich besser als z.B. der Gravelking Slick? oder was ist ausschlaggebend, dass der Bon Jon Pass dein Favorit ist?

Unter den genannten Bedingungen würde ich davon wohl den Gravelking nehmen.
Der Herse ist im Grunde genommen auch nur ein Panaracer mit dünnerer Lauffläche und weniger Pannenschutz, das wäre mir am Gelegenheits- und Alltagsrad den Aufpreis nicht wert.
Die Pro-Schwalben finde ich zwar sehr gut, aber auch arg teuer.

Ich bin mit den bislang benutzen Herse-Reifen einfach sehr zufrieden.
Sie sind (vom Gewicht) sehr leicht, rollen sehr gut (auf Asphalt und auf Wald-/Feld-/Schotterwegen) und sehen klasse aus.
Sie sind leider sehr teuer und taugen nicht fürs Alltagsrad, da Pannenschutz zu gering und Lauffläche zu dünn.
Für ein Gelegenheitsrad (welches man nicht auf glasscherbenübersäten Stadtradwegen nutzt) sind sie dafür viel besser geeignet.
Ein Vergleich mit dem Gravelking Slick kann ich nicht anstellen, da ich diesen noch nie montiert (und gefahren) habe. Ich habe jedoch gelesen, dass dessen Gummimischung eher weicher (und somit griffiger für Wald-/Feld-/Schotterwege) sein soll, als z.B. ein Tourenreifen wie der Panaracer Pasela ProTite.
Den letztgenannten würde ich Dir empfehlen, wenn es billiger sein soll, es nicht aufs letzte Gramm ankommt und Du das Rad im Alltag und in der Stadt (mit den ebenfalls vorgenannten Scherbenradwegen) nutzen willst.

 

[neongruen]

Ist der deutlich besser als z.B. der Gravelking Slick? oder was ist ausschlaggebend, dass der Bon Jon Pass dein Favorit ist?

Einen Vergleich kann ich auch nicht geben, aber so viel ich weiß, liegt der Unterschied vor allem darin, dass der GK einen seitlichen Pannenschutz hat, der ihn steifer und weniger komfortabel macht als den Rene Herse (Standard und Extralight). Der RH Endurance (ebenfalls mit seitlichem Pannenschutz) könnte dann also wohl mit dem GK vergleichbar sein...

Ob man den seitlichen Pannenschutz für ein Alltagsrad benötigt, hängt wahrscheinlich von den eigenen Umständen ab...

Sie sind (vom Gewicht) sehr leicht, rollen sehr gut (auf Asphalt und auf Wald-/Feld-/Schotterwegen) und sehen klasse aus.
Sie sind leider sehr teuer und taugen nicht fürs Alltagsrad, da Pannenschutz zu gering und Lauffläche zu dünn.
Für ein Gelegenheitsrad (welches man nicht auf glasscherbenübersäten Stadtradwegen nutzt) sind sie dafür viel besser geeignet.

Das Gewicht der GKs ist sogar noch geringer: gewogene 280-290 gr. bei 35 mm
Da sie einen seitlichen Pannenschutz haben und eine dünne Lauffläche, würde ich fast meinen, dass die Lauffläche bei den RH eher dicker ist...das ist jetzt aber eine reine Vermutung, ich habe noch keinen der beiden aufgeschlitzt