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Positive Dopingprobe von Contador bei Tour de France

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AW: Positive Dopingprobe von Contador bei Tour de France

Man, hier gehts ja ab.

Ich würde erstmal abwarten, er wurde so oft während der Tour getestet, nur ein positiver Test, die Menge ist extrem gering, die UCI selbst hat gesagt, dass es sich um eine Lebensmittelverunreinigung handeln könnte.
Ob Contador dopt oder nicht, sei mal dahingestellt....aber bestimmt nicht mt Clenbuterol.


Lieber Jbnk03!

Was selbst UCI dazu sagt, scheinst Du ja sofort zu fressen,
anstatt Dich zu fragen warum die UCI erst jetzt damit rausrückt. Das ist lächerlich;)
Und warum sollte AC nicht mit Clenbuterol dopen? Er wäre nicht der erste Radprofi, der damit erwischt wurde.

Und zu Deiner Erleuchtung was Clenbuterol angeht, eigentlich ein Asthmamittel, ein kurzes Zitat aus den "Doping-News":
Diese antikatabole Wirkung ist auch nach einer Steroideinnahme sehr wirkungsvoll um die katabole Phase, welche durch einen Kortison überschuss und verminderter endogener Testosteronproduktion hervorgerufen wird entgegen zu wirken. Ende Zitat
 

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Re: Positive Dopingprobe von Contador bei Tour de France
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Alles nicht überraschend.

Ricco: Das er eine hohe Rückfallwahrscheinlichkeit hat war klar. Zuerst er erwischt, während seiner Sperre seine Frau, nach seiner Rückkehr der Schwager. Wen wunderts noch?

Contador: Das er mit Fuentes zu tun hatte war schon immer klar. Die außergewöhnlichen Leistungen haben diesen Verdacht nochmals verstärkt. War doch nur ne Frage der Zeit.

Mosquera: Bei Spaniern muss man ja allgemein schon aufpassen. Nein im Ernst. Mit 32 Jahren plötzlich zum Top 5 Fahrer bei der Vuelta werden geht einfach nicht. Genauso wie di Luca und Zottel die sich im hohen Alter plötzlich vom Top Ten zum Podiumsfahrer beim Giro entwickelt haben.

Garcia: Das selbe wie bei Mosquera. Leistungsexplosion mit über 30 Jahren. Nur ist er eben nicht ganz so erfolgreich und bekannt wie sein Teamkollege.
 
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Schade, wirklich schade, und höchst ungerecht, daß der Fall Albert Clenbutador den sauberen ehrlichen Profiradsport wieder soo in den Schmutz zieht. :(

Manchmal könnte man meinen, es gehe in diesem Fall nicht mit rechten Dingen zu und die Presse sowie gewisse unechte Radsportfans wären wieder dran schuld. Mit ein bischen Vertrauen in Selbstverwirklichung und sportliche Ehrlichkeit der Radsport-Verantwortlichen wären diese sogenannten Mißstände schnell Geschichte und es könnte wieder schöner Sport betrieben werden.

EE
 
AW: Positive Dopingprobe von Contador bei Tour de France

Mosquera: Bei Spaniern muss man ja allgemein schon aufpassen. Nein im Ernst. Mit 32 Jahren plötzlich zum Top 5 Fahrer bei der Vuelta werden geht einfach nicht. Genauso wie di Luca und Zottel die sich im hohen Alter plötzlich vom Top Ten zum Podiumsfahrer beim Giro entwickelt haben.

Das ist einfach Unsinn, der ist einfach bei seiner ersten Vuelta auf Platz 5 gekommen. Oder willst Du ihm einen Vorwurf daraus machen, daß er am Anfang seiner Karriere nur in zweitklassigen Teams unterwegs war die nichtmal zur Vuelta eingeladen wurden :confused:
Er ist aber auch erst mit 25 Profi geworden ;)
 
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Sollen die doch das Doping freigeben,dann ist es doch egal wer gewinnt :rolleyes:
 
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Meiner Meinung nach liegt die Ursache dass der Sport in den Dreck gezogen wird nicht bei den Medien oder der Öffentlichkeit, sondern bei den Sportlern die des Dopings überführt werden. Sie sind es die dem Sport schaden. Ihr Verhalten macht sie unglaubwürdig und offenbart einen Mangel an Sportsgeist. Leider sorgen die vermeidlichen Vorbilder oder Stars des Radsports immer wieder dafür, dass man sich als Hobby-, Freizeit-, Rennradfahrer oder Radsportfreund für seinen "schmutzigen" Sport vor anderen rechtfertigen muss. Das gilt natürlich nicht nur für den Radsport, denn es haben sich bekanntlich auch andere schuldig gemacht: Siehe Leichtathletik, Schwimmen, Biathlon/Langlauf, Eisschnellauf, Tischtennis, Baseball...
 
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@vedaparta

vor wem musst du dich denn rechtfertigen und weswegen? :lol::lol:

RTL, SAT1, ZDF?
 
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Lieber Jbnk03!

Was selbst UCI dazu sagt, scheinst Du ja sofort zu fressen,
anstatt Dich zu fragen warum die UCI erst jetzt damit rausrückt. Das ist lächerlich;)
Und warum sollte AC nicht mit Clenbuterol dopen? Er wäre nicht der erste Radprofi, der damit erwischt wurde.

Und zu Deiner Erleuchtung was Clenbuterol angeht, eigentlich ein Asthmamittel, ein kurzes Zitat aus den "Doping-News":
Diese antikatabole Wirkung ist auch nach einer Steroideinnahme sehr wirkungsvoll um die katabole Phase, welche durch einen Kortison überschuss und verminderter endogener Testosteronproduktion hervorgerufen wird entgegen zu wirken. Ende Zitat
Moin,

Ich fresse gar nichts, ich habe nur zitiert, was die UCI das selbst gesagt hat, ich habe es NICHT gewertet.
Ich brauche übrigens auch keine Erleuchtung, schon gar nicht von Dir.
Ich habe auch NICHT die Wirkung von Clenbuterol bestritten.:rolleyes:

Ich denke einfach, dass AC mit ganz anderen Dingen dopt, weil alle wissen wie leicht man dieses zeug nachweisen kann.
Der zurzeit beste Rundfahrer wird doch wohl ganz andere Möglichkeiten haben...ach ja, es geht ja nicht um Armstrong, sonst würdest Du mit Sicherheit dasselbe sagen.

Ist finde es lediglich seltsam: So viele Proben, nur EINE ist positiv und dann auch noch in solch geringer Dosis.
Wie soll das funktionieren? Bin übrigens nicht der Einzige der das seltsam findet...
Bin aber auch kein solcher Dopingexperte wie Du ;)

Und: ich sagte auch nur, dass man vielleicht erstmal abwarten ollte, bevor man das große Fass aufmacht. WIR werden die Wahrheit vermutlich sowieso nie erfahren...und das der Herr nicht nur mit Nudeln und Müsli fährt...(Satz beliebig vervollständigen)
Wolltest Du das für Deine persönliche Befriedigung hören??
 
AW: Positive Dopingprobe von Contador bei Tour de France

@vedaparta

vor wem musst du dich denn rechtfertigen und weswegen? :lol::lol:

RTL, SAT1, ZDF?

Naja, ich werde im Kirchenchor jetzt bestimmt wieder öfters gefragt, ob ich Clenbuterol nehme. :o
Ich hätte nicht verraten sollen, daß ich in einem Radsportforum aktiv bin.
 
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Hmm - die ganzen Vermutungen und Vorveruteilungen hier zeigen mal wieder schön, warum die modernen Medien eher zerstören als aufklären ... schade - die Idee war doch so gut.
Aber wie immer gilt: alte Unterdrückungssysteme (Kirche, totalitärer Staat, etc.) werden nicht abgeschaft sondern nur ersetzt :(
 
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Moin, habe mich gerade genau wegen dieses Threads angemeldet, also fallt bitte nicht genau deswegen über mich her, OK?

Interessant, dass niemand das Posting von mavic bezüglich des "falschen Blubeutels" kommentiert hat, dazu hat Rasmus Damsgaard auf http://www.sporten.dk/diverse/dopingforsker-det-ligner-blodtransfusion-0
ein Statement abgegeben. Lasst euch das mal von z.B. Tante google übersetzen, ist zumindest eine Überlegung wert. Alles andere macht in meine Augen (auch wenn ich weder Mediziner noch Pharmakologe bin) tatsächlich keinen Sinn.
Nur die Geschichte mit dem verseuchten Fleisch klingt irgendwie komisch. Allerdings ist das Zeug wohl tatsächlich ziemlich viel in Gebrauch (gewesen): http://www.bfr.bund.de/cd/796

Anyway, just my 2 cent
Grüße, ZOW

Davon mal abgesehen
 
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hallo zusammen,

für unsere "fussballer" mal dieser link zum thema doping+fuppes:

http://www.bdzv.de/1916.html#c4913

sehr interessant, was es wohl doch bringt, aber keiner wahrhaben möchte:-)

mich kotzt das thema nur noch an. wer dopt - raus.
aber bitte einheitliche tests in ALLEN sportarten und dann bitte schonungslos aufklären. da wäre das medien/zuschauerinteresse und geilheit vllt etwas moderater...leider eine wunschvorstellung!

im profisport wird mit (mafiösem)system gedopt, das betrifft nicht nur das opfer, sondern auch die hintermänner. wo exorbitant geld verdient wird, wird auch immer illegales gemacht.
schade, dass ein schöner sport kaputt gemacht wird. aber der sport(ler), funktionär etc mach sich von innen heraus leider auch selber kaputt u unglaubwürdig!

was mich noch interessiert: wieviel fleisch musste ac für diese geringe mengen essen und wieviel zeug mussten die kühe fressen?;-))) bin mal auf die wissenschaftlichen berechnungen und theorien gespannt
 
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Hi,

habe mich gerade nur wegen dieses Threads hier angemeldet, bitte steinigt mich nicht deswegen, OK?

Also dann: Das Posting von mavic in Sachen "falscher Blutbeutel" sollte evtl. mal überdacht werden: http://www.sporten.dk/diverse/dopingforsker-det-ligner-blodtransfusion-0
Aber auch die Fleisch-Variante ist wohl denkbar, obwohl ich nichts gefunden habe, was die Konzentration in menschlichem Urin nach aufnahme von Clebuterol-belastetem Fleisch gefunden habe. Aber zumindest das hier: http://www.bfr.bund.de/cd/796

Anyway: Trotz allem was in der Vergangeheit passiert ist, sollte auch im Profiradsport immer noch die alte juristische Devise des "in dubio pro reo" gelten.

Just my 2 cent
ZOW
 
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Hm,

hatte mich auch gefragt ob 50 pg viel oder wenig ist.

Also, eine Tablette Spiropent enthält 0,02 mg Glenbuterol Die Tagesdosis für den Erwachsenen sind 2 X 1 Tbl.

Lt. Fachfachinfo hat der Mensch bei Gabe einer Dosis (20 µg) nach 180 min eine maximale Plasmakonzentration von 100 pg/ml.

Das Zeugs wird im Körper nicht verstoffwechselt sonder hauptsächlich über den Urin ausgeschieden. 87% innerhalb von 168 Stunden nach Verabreichung der Dosis.

Und nun hat man bei AC 50pg/ml nachgewiesen in einer Urinprobe!!!

Ich finde 50pg/ml sind viel.

Aber warum wurde es nur in einer Urinprobe nachgewiesen???
Und wie viel Fleisch as er um auf eine solche Dosis zu kommen???
 
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Eigentlich gibt es zwei Möglichkeiten:

1) Contador wird für 2 Jahre oder für einen kürzeren Zeitraum (wie einst mal bei di Luca) gesperrt und darf dann bei der Tour 11 auf "Bewährung" fahren. Damit macht sich der Radsportverband noch unglaubwürdiger und würde somit dem Doping den Freifahrtschein geben. Wenn schon Piti, Zotti und Co. gesperrt wurden, sollte es auch für Contador gelten. Andererseits haben wir nach den Fall des Fränk Schlecks, der eigentlich auch ne 2 jährige Strafe hätte absitzen müssen. Fraglich ist, ob der Radsportverband Contador sperrt. WIll man den Radsport zerstören und die Sponsoren verjagen? Er ist das Zugpferd des Radsports und wenn man ihn bestraft, wirds wohl für den Radsport unangenehm.

2) Und im letzten Satz komme ich zu Punkt 2. Wenn Contador gesperrt wird bzw. zumindest bestraft wird (sei es, dass er bei allen 3 Rundfahrten 1 Jahr nicht starten darf) ist es ein Zeichen an den Rest. Wenn man schon Contador für 5 pg sperrt, so ist sich keiner mehr sicher. Das wäre ein gutes Zeichen in Richtung der positiven Entwicklung. Schadet aber dem Radsport ebenso (Sponsoren)....Im Endeffekt wird weiterhin gedopt: siehe Ricco...bei Basso wäre ich auch mal für einen Nachtest;)

Zur Dummheit von Fahrern:
Wino -> bin ins Blut gefallen
Landis-> und Whiskey + 1 Million Dollar baby;)
und und und ....wie Vandenbroucke (RIP) mal sagte: "Mein Hund hatte Asthma"
 
AW: Positive Dopingprobe von Contador bei Tour de France

cyclingnews.com:
“The concentration found by the laboratory was estimated at 50 picograms (or 0,000 000 000 05 grams per ml) which is 400 time less than what the antidoping laboratories accredited by WADA must be able to detect,” said the UCI release.

The Cologne, Germany, laboratory that tested Contador’s July 21 sample is known for being one of the worlds’ most advanced for clenbuterol detection. Had Contador’s sample been tested anywhere else the traces are so minute that the substance would likely have been undetected.

"The experts consulted so far have agreed also that this is a food contamination case, especially considering the number of tests passed by Alberto Contador during the Tour de France, making it possible to define precisely both the time the emergence of the substance as the tiny amount detected, ruling out any other source or intentionality."
 
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