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Positive Dopingprobe von Contador bei Tour de France

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AW: Positive Dopingprobe von Contador bei Tour de France

Hast Du es schon mit aggresiven K oksvollgepumpten zu tun gehabt? Ich glaube nicht. Aber das hat jetzt nach x Seiten eh keine Sinn und wird auch etwas OT denk ich.
Nur so viel, ein Mohamed Ali hätte seine Liebe Mühe gehabt mit 30sec, glaubst Du nicht? Solltest Du aber.


Ich habe mich zum Glück nie mit so einem prügeln müssen, habe solche Typen aber schon ein paar mal auf Konzerten erlebt/beobachtet und ja, ich glaube dass Ali keine größeren Probleme mit ihnene hätte... den meistens Prügeln die sich auf recht unkonventionelle Art und Weise, ohne sich richtig zu decken und so.
Ob das jetzt 30 sekunden, 90 oder ein Paar runden dauern würde ist wohl nebensächlich.

Das war jetzt natürlich wiedereinmal ein Off-topic von mir. Sorry! :daumen:
 

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Re: Positive Dopingprobe von Contador bei Tour de France
AW: Positive Dopingprobe von Contador bei Tour de France

Leute, da gab es doch schon die wahnwitzigsten Entschuldigungen...

"...ich habe mich nicht mit Asthma-Spray gedopt - meine Mutter ist Asthmatikerin und als ihr Asthma-Spray explodierte, habe ich wohl unabsichtlich etwas inhaliert..."

oder

"...mein Hund ist Asthmatiker..." :rolleyes:

mmmh:idee:
Das ist doch die IDEE!
Man kauft alle Hunde mit Asthma auf, die der Markt so hergibt und vertreibt sie an die Profisportler. So oft kriegst Du keinen Hund mit Atemnot?! :D
Die haben bestimmt einen ungeheuren Marktwert - so als Rückversicherung gegen Zweijahressperren... :lol:


@Hansi: Die ARD kann nicht mehr zurückrudern?
Die haben schon so oft ihr Fähnchen in eine andere Windrichtung gehängt, dass sie auch ein weiteres Mal umschwenken könnten.
Deine Ansicht zu dem Thema scheint mir jedoch eine für Dich sehr festgefahrene zu sein. Du magst gerne gegen den Strom schwimmen, was ich normalerweise gutheiße, doch hier solltest Du vielleicht etwas zurückrudern. Von den Analyse-Methoden sprichst Du wie der Blinde von den Farben. Dass es sich um kleine Mengen handelt, stört Dich beim EPO-Test doch auch nicht, oder? Heute, wo die Athleten sich an die Grenzwerte herandopen, ab denen ein Wert auffällt, muss man bereits bei kleinen Mengen einschreiten.
Zumal es für Clenbuterol keinen Grenzwert gibt. Er kommt im Körper und in der herkömmlichen Nahrung nicht vor. Daher ist er nunmal verboten!
Wenn es durch Verunreinigungen in der Nahrung war, so soll Contador den Hersteller nennen. Das wird sicherlich nicht nach seinem Steak aufgehört haben, wenn es denn im Fleisch war.
Dass er schuldig ist, zeigt doch die merkwürdige Mauschelei mit Pat McQuaid. Sie tüfteln sechs lange Wochen einen Plan aus, wie sie am saubersten aus der Sache herauskommen und wollen allen einen Deal verkaufen, der keine echte Bestrafung für A.C. vorsieht.
Die Vuelta wollte Contador von vornherein nicht fahren.

Nein - das sieht ganz, ganz übel für den Radsport aus!
Wer und wie kann da etwas dran ändern?
Die UCI ist keine demokratisch gewählte Institution, sondern ein in sich verwobenes und nach außen abschottendes Konglumerat von Protegés und sich gegenseitig fördernde Gesellen.
Das ist eine große Firma, die ein Monopol auf Radsport haben will.
Hier ist meiner Meinung nach die Politik gefragt, den Sportverbänden - eingeschlossen der FIFA - wieder den Charakter eines allgemeinnützigen Vereins zu verleihen. In erster Linie darf nur der Sport stehen und nicht das Geld! Aber da sind unsere Politiker - wie in vielen anderen Fragen auch - wohl auch nicht so ganz unabhängig... :wut:

Ich bin mittlerweile fast am resignieren.
Ich wünsche mir inzwischen fast schon, dass der Profiradsport (weil ich Radsport liebe) kein rentables Einkommen mehr abwerfen kann und alles wieder in normale Bahnen verläuft. Die UCI stirbt mangels Geld weg und nach ein paar Jahren kann man ein völlig neues System aufbauen.
Am besten begrenzt man das Gehalt aller Fahrer auf ein Niveau - Werbeverträge sind verboten - und der Sieger bekommt keine Auszeichnung und keine Siegprämie. Alles, was er bekommt, ist die Anerkennung der Fans.
Das Gehalt würde deutlich über dem eines heutigen Wasserträgers liegen, würde aber auch nichts mit den astronimischen Einkommen eines Pharmstrongs oder A.C. zu tun haben.
Das Geld kommt nach wie vor aus der Werbeindustrie - nur dass der Geldfluss ein anderer ist. Die Sponsoren dürfen ihre Werbung nur in Verbindung mit den Wertungstrikots, Werbebannern an der Streckenführung und dergleichen zeigen. Team- oder Fahrer-bezogene Werbung findet nicht statt. Die Fahrer werden in Teams gelost - dabei wird jedoch auf ausgeglichene Teams geachtet. Es soll kein Nationalteam sein und keine Interessensqruppe vertreten.
So wird es vielmehr gleichwertige Teams geben, wodurch der Sport um Einiges spannender wird. Kein Überteam, kein Überfahrer, aber mehr Abwechslung!

Der Sport ist tot, es lebe der Sport! :daumen:
 
AW: Positive Dopingprobe von Contador bei Tour de France

Ich bin mittlerweile fast am resignieren.
Ich wünsche mir inzwischen fast schon, dass der Profiradsport (weil ich Radsport liebe) kein rentables Einkommen mehr abwerfen kann und alles wieder in normale Bahnen verläuft. Die UCI stirbt mangels Geld weg und nach ein paar Jahren kann man ein völlig neues System aufbauen.
Am besten begrenzt man das Gehalt aller Fahrer auf ein Niveau - Werbeverträge sind verboten - und der Sieger bekommt keine Auszeichnung und keine Siegprämie. Alles, was er bekommt, ist die Anerkennung der Fans.
Das Gehalt würde deutlich über dem eines heutigen Wasserträgers liegen, würde aber auch nichts mit den astronimischen Einkommen eines Pharmstrongs oder A.C. zu tun haben.
Das Geld kommt nach wie vor aus der Werbeindustrie - nur dass der Geldfluss ein anderer ist. Die Sponsoren dürfen ihre Werbung nur in Verbindung mit den Wertungstrikots, Werbebannern an der Streckenführung und dergleichen zeigen. Team- oder Fahrer-bezogene Werbung findet nicht statt. Die Fahrer werden in Teams gelost - dabei wird jedoch auf ausgeglichene Teams geachtet. Es soll kein Nationalteam sein und keine Interessensqruppe vertreten.
So wird es vielmehr gleichwertige Teams geben, wodurch der Sport um Einiges spannender wird. Kein Überteam, kein Überfahrer, aber mehr Abwechslung!

Utopie!

Und dieses System hätte kaum mehr etwas vom Profi-Sport sondern wäre von der Struktur eher eine Jedermann-Veranstaltung.

Und warum soll ein Fußballer, der in der zweiten Bundesliga die Bank wärmt mehr verdienen, als ein Giro- oder Tour-Sieger bei den Radfahrern.

Meiner Meinung nach bringt das alles nicht viel. In der Leichtathletik gibt es keine Firmen-Teams, keine übermächtigen Sponsoren, usw. und trotzdem wird gedopt. Und Geld kürzen, auch das ist kein probates Mittel. Im Gewichtheben geht es sicher um deutlich weniger Kohle als in vielen anderen Sportarten. Trotzdem wird dort vermutlich auch ordentlich nachgeholfen.

Das einzige, was die Doping-Problematik in den Griff bekommt, sind effektive Tests. Wenn jetzt ein Alberto Contador als Superstar der Szene entlarvt ist, dann ist es zumindest ein Anzeichen dafür, daß die Labors durchaus zu effektiver Arbeit imstande sind.
 
AW: Positive Dopingprobe von Contador bei Tour de France

2 Möglichkeiten:


1. Ich würde Doping komplett zulassen.Wenn denn Fahrern dann der Schaum aus dem Mund läuft und der eine oder andere vom Rad fällt, werden die sensationgeilen wenigstens befriedigt.

oder:

2. Wer erwischt wird, wird lebenslang gesperrt und muss alle bisherigen Werbeeinnahmen zurückzahlen + saftige Strafe.


Wird AC nicht 2 Jahre gesperrt, hat sich meine Aussage wieder bestätigt.Der Profiradsport ist die lächerlichste Sportart auf diesem Planeten und letztendlich geht es nur ums Geld (deswegen wurde Armstrong auch nie was nachgewiesen)





Thema erledigt.
 
AW: Positive Dopingprobe von Contador bei Tour de France

Und warum soll ein Fußballer, der in der zweiten Bundesliga die Bank wärmt mehr verdienen, als ein Giro- oder Tour-Sieger bei den Radfahrern.
Vielleicht, weil er in einer riesengroßen Sportart tätig ist, die ungleich mehr Umsätze generiert als die Nischensportart radfahren?


Das einzige, was die Doping-Problematik in den Griff bekommt, sind effektive Tests. Wenn jetzt ein Alberto Contador als Superstar der Szene entlarvt ist, dann ist es zumindest ein Anzeichen dafür, daß die Labors durchaus zu effektiver Arbeit imstande sind.
Die effektiven Tests gibt es doch schon lange. Was midnestens genauso wichtig ist: Ein Verband, der ein ernsthaftes Interesse daran hat, die Dopingproblematik in den Griff zu bekommen, und nicht korrupt bis die Haarspitzen [..] ist.


Mein Traum: McQuaid muss zurücktreten, als Nachfolger tritt das Tandem Pound-Bordry an :D)
 
AW: Positive Dopingprobe von Contador bei Tour de France

Von den Analyse-Methoden sprichst Du wie der Blinde von den Farben. Dass es sich um kleine Mengen handelt, stört Dich beim EPO-Test doch auch nicht, oder? Heute, wo die Athleten sich an die Grenzwerte herandopen, ab denen ein Wert auffällt, muss man bereits bei kleinen Mengen einschreiten. :daumen:

Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen. Bei EPO handelt es sich um ein Medikament und soweit mir bekannt ist wird es vor allem bei Nierenerkrankungen eingesetzt. Gleichzeitig eignet es sich vorzüglich zur Leistungssteigerung im Sport und da es inzwischen funktionierende Dopingtests dafür gibt, wird mehr und mehr mit Mikrodosen gedopt. Einen Grenzwert für EPO im Körper gibt es genauso wenig wie für Clenbuterol. Ersteres ist auch nicht nötig, da EPO im Körper eines Sportlers nichts zu suchen hat. Das Medikament findet bei schweren Erkrankungen Anwendung und schwer erkrankte Menschen können keinen Hochleistungssport betreiben. Anders sieht es da bei Clenbuterol aus. Das Präparat wird sowohl zu Dopingzwecken als auch bei der Tiermast erfolgreich eingesetzt. Beides ist verboten, aber genauso wie sich viele Sportler nicht an das Verbot illegaler Leistungssteigerung halten, genauso ist eine Umgehung des Verbots bei der Tiermast möglich. Und da die Sportler nicht in der Lage sind jedes Stück Fleisch das sie zu verzehren beabsichtigen auf Clenbuterolverseuchung zu kontrollieren, sollte man vernünftigerweise eine Nachweisgrenze dafür festlegen. Bei geringfügigen Konzentrationen, die zu keiner Leistungssteigerung führen können, sollte nachgewiesenes Clenbuterol keine Konsequenzen für die Sportler haben. Es sollte wohl möglich sein einen solchen Grenzwert zu berechnen.

Da bei Contador während der TdF an mehreren aufeinander folgenden Tagen Dopingproben genommen und analysiert wurden, weiß man ganz sicher dass es sich nicht um eine nachgewiesene Restmenge intensiven Clenbuteroldopings handeln kann. Experten sollten also in der Lage sein festzustellen, ob sich diese minimale Konzentration überhaupt leistungssteigernd ausgewirkt haben könnte. Kein Sportler verwendet schließlich ein Mittel in so geringer Menge, dass es keinerlei positive Auswirkungen auf seine Leistung hätte.
 
AW: Positive Dopingprobe von Contador bei Tour de France

Vielleicht, weil er in einer riesengroßen Sportart tätig ist, die ungleich mehr Umsätze generiert als die Nischensportart radfahren?


Die effektiven Tests gibt es doch schon lange. Was midnestens genauso wichtig ist: Ein Verband, der ein ernsthaftes Interesse daran hat, die Dopingproblematik in den Griff zu bekommen, und nicht korrupt bis die Haarspitzen [..] ist.


Mein Traum: McQuaid muss zurücktreten, als Nachfolger tritt das Tandem Pound-Bordry an :D)

Nischensportart ist der Radsport evtl. in Deutschland. In anderen Ländern ist der Radsport durchaus präsent und steht ganz weit oben in der Publikumsgunst. Ob Contador, Valverde, Sanchez in Spanien, Gilbert und Boonen in Belgien oder Basso, Nibali, Petacchi in Italien, das sind prominente Top-Sportler in ihren Heimatnationen.

McQuaid ist als Verbandspräsident tatsächlich kaum mehr ernst zu nehmen. Seine Aussagen zu Contador aus den letzten Tagen sind eigentlich unfaßbar. Die UCI ist tatsächlich ein Banditen-Haufen.
 
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2 Möglichkeiten:


1. Ich würde Doping komplett zulassen.Wenn denn Fahrern dann der Schaum aus dem Mund läuft und der eine oder andere vom Rad fällt, werden die sensationgeilen wenigstens befriedigt.

oder:

2. Wer erwischt wird, wird lebenslang gesperrt und muss alle bisherigen Werbeeinnahmen zurückzahlen + saftige Strafe.


Wird AC nicht 2 Jahre gesperrt, hat sich meine Aussage wieder bestätigt.Der Profiradsport ist die lächerlichste Sportart auf diesem Planeten und letztendlich geht es nur ums Geld (deswegen wurde Armstrong auch nie was nachgewiesen)





Thema erledigt.

:daumen: meine Zustimmung :daumen:
 
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ich kann nur die meinung von ulle teilen, er hat keinen betrogen!

auch würde ich das bei contador so sehen, falls mit eigenblutdoping gedopt wurde :daumen:

ich würde eigenblutdoping sowieso legalisieren!
 
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@feardorcha
Ich will nicht Contador verteidigen, er gehört nach den geltenden Regeln gesperrt, ich prangere eine methodischen Fehler an, denn wenn man ein Vielfaches der nachgewiesenen Dosis (Trinkwasser in der Nähe von Mastbetrieben: 2mg/ml!) unkontrollierbar über normale Nahrung zu sich nehmen kann, muss ein unterer Grenzwert her. Der soll von mir aus bei der Hälfte des MRPL liegen, den Wert, den ein Labor in der Lage sein muss, nachweisen zu können um bei der WADA mitspielen zu dürfen.

Das diese Geschichte für AC nicht heranziehbar ist, ist mir auch klar. Aber in den bislang offengelegten Punkten gibt es einfach noch Ungereimtheiten, die gut in mein Bild des Antidoping-Kampfes der WADA passen, das mittlerweile nicht mehr so toll ist. Da ist auch nicht alles Gold, was glänzt...

I think WADA has some problems - my university was recently involved in a bit of research looking at the likelihood of false positives from supplements, and our research found that it was quite high.

In response to these scientific papers, WADA flexed its muscles in a big way - they didn't want to know about the allegation that their testing might catch innocent people, they tried to snuff out the study, to squash the finding.
Quelle
 
AW: Positive Dopingprobe von Contador bei Tour de France

Da bei Contador während der TdF an mehreren aufeinander folgenden Tagen Dopingproben genommen und analysiert wurden, weiß man ganz sicher dass es sich nicht um eine nachgewiesene Restmenge intensiven Clenbuteroldopings handeln kann. Experten sollten also in der Lage sein festzustellen, ob sich diese minimale Konzentration überhaupt leistungssteigernd ausgewirkt haben könnte. Kein Sportler verwendet schließlich ein Mittel in so geringer Menge, dass es keinerlei positive Auswirkungen auf seine Leistung hätte.

Genau das ist doch der Punkt die Dosis Clenbuterols war so gering, dass er unmöglich aktiv mit Clenbuterols gedopt haben kann. Das das vom Kalbsfleisch gekommen ist, ist wohl auch extrem unwahrscheinlich. Das plausibelste ist daher wohl Eigenblutdoping, auf Grund des Plastik und der sehr geringen Clenbuterols Dosis. Interessieren würde mich, ob bei den Kontrollen immer auf Plastik im Blut kontrolliert wird? Oder sagen die Plastik ist kein Dopingmittel darauf kontrollieren wir nicht?
 
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da ist ja ->Weichmacher (als Plastikbestandteil) beim Albert gefunden also sogar danach gesucht worden. Hansi hat ja schon dargelegt, daß a) kein Weichmacher-Test von der UCI anerkannt ist, b) die Test von der Lebensmittelindustrie entwickelt worden sind und auch die festgestellten Weichmacher möglicherweise aus anderen Quellen (Steakverpackungen z.B.) kommen können.

@Hansi: den möglichen methodischen Fehler einer Untersuchung im pg/ml-Bereich anzuprangern mit dem Ziel der Verbesserung, wenn im Fahrerfeld gedopt wird was geht, nahezu jegliches Unrechts- und ggf. sonstiges Bewußsein fehlt und die UCI (wie im aktuellen Fall belegbar) systematisch , mafiös und korrupt agiert, grenzt an den Versuch der Einführung der Mülltrennung auf Tiefseeölplattformen.

EE
 
AW: Positive Dopingprobe von Contador bei Tour de France

Genau das ist doch der Punkt die Dosis Clenbuterols war so gering, dass er unmöglich aktiv mit Clenbuterols gedopt haben kann. Das das vom Kalbsfleisch gekommen ist, ist wohl auch extrem unwahrscheinlich. Das plausibelste ist daher wohl Eigenblutdoping, auf Grund des Plastik und der sehr geringen Clenbuterols Dosis. Interessieren würde mich, ob bei den Kontrollen immer auf Plastik im Blut kontrolliert wird? Oder sagen die Plastik ist kein Dopingmittel darauf kontrollieren wir nicht?

Klar könnten die Spekulationen um evtl. Blutdoping zutreffen, aber das sollte sich doch wohl problemlos nachweisen lassen. Von Contador wurden ja während der TdF sehr häufig Dopingproben genommen und ich gehe davon aus dass da auch mehrere Blutproben dabei waren. Es sollte sich doch feststellen lassen, ob die nach besagtem Ruhetag genommenen Blutproben gravierende Unterschiede bei bestimmten Werten im Vergleich zu den vor dem Ruhetag genommenen aufwiesen.
 
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ich würde eigenblutdoping sowieso legalisieren!

Könnte ich mir prinzipiell auch vorstellen, sofern das Blut vor der Transfusion nicht manipuliert wird. Im Höhentrainingslager, wenn das Blut hoch angereichert mit Hämatokrit ist, werden alle paar Tage ein paar Röhrchen gezogen und konserviert. In der Wettkampfphase kann dann das Blut wieder in den Körper zurück geführt werden. Sicher nicht die feinste Art, Sport zu betreiben, aber immer noch deutlich besser, als sich Medikamente oder sonstige Chemiekalien in den Körper spritzen.
 
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Ich finde die Hexenjagd hier skandalös.
AC ist ein Opfer der skrupellosen Kälbermastmafia!

Einmal im Fadenkreuz einer solchen Organisation ist es fast nicht mehr möglich ein geregeltes Leben zu führen. Und dies alles nur, weil er in seiner Heimatgemeinde bei der sonntäglichen Trainingsausfahrt zwei Mal die Kälberherde des Nachbarn erschreckt hat.
Und da verstehen die francotreuen großgrundbesitzenden Kälberbarone kein Mitleid, und am Vortag des Ruhetags hatten sie den Küchenjungen bestochen, dass in elastische Plastiktüten eingelegte präparierte Fleich in den Contadorschen Kochtopf zu befördern um anschliessend dem brutalstmöglichen Aufklärer McQuaid einen steuerfreien Bonus zu zahlen, damit diese und nur diese Probe anschließend nach Köln ins Labor geht.

Das ganze ist doch völlig offensichtlich.

McQuaids Wankelkurs im Moment ist ebenfalls aus dieser Historie zu verstehen, neben der steuerfreien Aufwandsentschädigung sollen auch einige anzügliche Kälberbilder den Besitzer gewechselt haben, und damit ist er nun auf das Schlimmste erpressbar.

AC und Mc Quid brauchen nun die uneingeschränkte Solidarität der Radsportwelt, damit diese Geschichte noch gut endet. Denn wer nicht für sie ist, der ist gegen sie; das wäre das Ende des sauberen Radsports.
 
AW: Positive Dopingprobe von Contador bei Tour de France

Könnte ich mir prinzipiell auch vorstellen, sofern das Blut vor der Transfusion nicht manipuliert wird. Im Höhentrainingslager, wenn das Blut hoch angereichert mit Hämatokrit ist, werden alle paar Tage ein paar Röhrchen gezogen und konserviert. In der Wettkampfphase kann dann das Blut wieder in den Körper zurück geführt werden. Sicher nicht die feinste Art, Sport zu betreiben, aber immer noch deutlich besser, als sich Medikamente oder sonstige Chemiekalien in den Körper spritzen.

jep z.b. es bleibt eben immerhin das eigene blut.
 
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I...
Das ganze ist doch völlig offensichtlich.

McQuaids Wankelkurs im Moment ist ebenfalls aus dieser Historie zu verstehen, neben der steuerfreien Aufwandsentschädigung sollen auch einige anzügliche Kälberbilder den Besitzer gewechselt haben, und damit ist er nun auf das Schlimmste erpressbar.

...

Dies ist wahrscheinlich der Schlüssel zum Verständnis dieser äusserst dubiosen Geschichte :p.
 
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