Hallo Veloma,
willkommen im Club.
Erstmal ganz allgemein:
Deine Fragen sind nicht "Protektorenunterhosenspezifisch", sie sind besser hier:
http://www.dr-gumpert.de/forum-orth...10&t=759&sid=b5138696038777d85e19833f9cba374a aufgehoben.
Hier findest Du auch jeden Menge Detail-Informationen, Meinungen, Krankengeschichten und Antworten auf Fragen, die Dir erst noch kommen.
Wenn Du Dich durch alle 94 Seiten kämpfst, bist Du anschließend Spezialist für OSH-Brüche.
Es gibt Betroffene mit erfolgreichen Verläufen und Geschichten, die man besser nicht selbst erlebt.
Wer's dann bis ins Protektorenunterhosenforum geschafft hat, der ist sicherlich einigermaßen zufrieden.
Deine aktuellen speziellen Fragen kann ich natürlich auch hier versuchen zu beantworten:
Bei OSH-Brüchen gilt: 3 Ärzte, 5 Meinungen.
Bei OSH-Brüchen von Leuten die jünger als 65 und sportlich noch etwas ambitioniert sind gilt: Die Ärzte, Chirurgen, Orthopäden, Physios haben kaum praktische Erfahrungen. Sie versuchen immer ihre normalen Leitlinien für 70-Jährige anzuwenden. Das ist ärgerlich, da hilft nur Selbsthilfe (siehe Mail-Adresse von oben). Also Deine Erfahrung mit Ärzten ist "absolut normal"!
Wenn ich mich noch richtig erinnern kann, wurde ich zum Entlassen aus dem Krankenhaus gerönt (6 Tage danach), dann am Ende der Reha (5 Wochen danach), dann nach 3 Monaten und nochmal nach 6 Monaten.
Zum letzten Mal, als ich mir die Schrauben habe ziehen lassen.
Eine Nekrose sieht man übrigens im normalen Röntgenbild sowieso nicht.
Nur im MRT (oder CT?....ich bin kein Mediziner), und MRT geht nur, wenn kein Metall mehr drinn ist.
Die Krise haben übrigens alle geschoben...mehrfach....und hinterher haben alle versichert, sie hätten Gedult gelernt.
Ich auch.
Und vermutlich wirst Du da auch durch müssen.
Gruß
Lukas