• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Puls, TF & Co...wer kann noch ohne?

Wer fährt ohne Pulsmesser?

  • Mit

    Stimmen: 79 51,0%
  • Ohne

    Stimmen: 76 49,0%

  • Umfrageteilnehmer
    155
Ich werf mir mal sieben, acht Kartoffeln in die Pfanne

Ich werfe die doppelte Portion hinterher und esse zu Abend NIE vor 21Uhr, eher eine Stunde später.
Was soll`s? Darüber gibt es ebenso wieder Studien....

Ich sag mal was am Rande ohne Hintergedanken irgendeiner Person.
Wer sich gut artikulieren kann in Wort und/oder Schrift, der besitzt Macht, unglaubliche Macht. Einem genialen "Wortdreher" schenkt man oft voreilig Glauben. Beweise werden wenig hinterfragt, ist man doch überzeugt...
 
Ich werfe die doppelte Portion hinterher und es zu Abend NIE vor 21Uhr, eher eine Stunde später.
Was soll`s? Darüber gibt es ebenso wieder Studien....

Ich sag mal was am Rande ohne Hintergedanken irgendeiner Person.
Wer sich gut artikulieren kann in Wort und/oder Schrift, der besitzt Macht, unglaubliche Macht. Einem genialen "Wortdreher" schenkt man oft voreilig Glauben. Beweise werden wenig hinterfragt, ist man doch überzeugt...
Mir alles egal. Solange ich satt werde und noch Platz für einen ungesunden Nachtisch da ist, lass ich gerne allen Wahrheitsinhabern ihre Bühne und hinterfrage nichts :D
 
Ich hab vor vier Jahren mit dem Laufsport begonnen. Aus finanziellen Mangel ohne Pulsmesser und Co.. Dabei habe ich mir angewöhnt auf meinem Körper gut hören zu können. Seit diesem Jahr noch Rennrad dazu. Also ich erkenne zwar die Vorteile an von Pulsmessern, aber ich selber habe kein Bedürfnis son Ding tragen zu müssen. Ich kann's auch ohne :)
 
Ich würde das gerne mal ausdiskutieren; also den Sinn/Unsinn dessen klären!

ich finde, ein Pulscomputer macht Sinn; es ist wie ein Drehzahlmesser, die einzig wichtige Messstelle, der Pulsschlag, wird gemessen, Tacho ist dagegen im Grunde unwichtig!

Wer sieht das auch so?

Lasst es uns diskutieren, hier in diesem Thread; gerne mit medizinischen oder wissenschaftlichen Belegen!
Ich kann es nicht wissenschaftlich belegen. Ich kann halt nur aus eigener Erfahrung sprechen. Ich denke ich habe ein sehr gutes Körpergefühl mir angeeignet. Habe zwar mal probehalber mir n Pulsmesser geholt dieses Jahr, nutze ihn aber nicht. 3x benutzt, hat aber nichts angezeigt was ich nicht intuitiv schon wusste.
 
..habe mich gerade vom PM getrennt.
..Puls zeigt nach den 2 Jahren PM tatsächlich nur "lala" an.
..Geschwindigkeit war in der Zeit nie eine Steuerungsgröße

Was bleibt: Stoppuhr und Referenzstrecken + wieder viel Körpergefühl!

Fazit: Die Zeit mit PM war der lehrreichste Quantensprung in Sachen Trainingsplanung/Struktur und hat mir wohl für das schmale Zeitbudget die größte Leistungssteigerung gebracht.
ES IST MIR ABER ZU HART ! - die Struktur läßt sich jetzt aber auf anderem Niveau mit Köpergefühl adaptieren.
 
Eben lief im Fernsehen ein interessanter Bericht, aber seht selbst:

http://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/lebensmittel/minuten647.html

Denk daran, wenn du dir das nächste Mal einen KH Beutel einwirfst: Laut dieser Sendung dient der nicht dazu, um die Leistung zu steigern, sondern wg. eines Belohnungsinstinktes: "Ich habe hart trainiert, jetzt gönne ich mir etwas." Es ist eine Sucht. Das hatte ich schon häufig viel früher in diesem Forum geschrieben.
 
Eben lief im Fernsehen ein interessanter Bericht, aber seht selbst:

http://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/lebensmittel/minuten647.html

Denk daran, wenn du dir das nächste Mal einen KH Beutel einwirfst: Laut dieser Sendung dient der nicht dazu, um die Leistung zu steigern, sondern wg. eines Belohnungsinstinktes: "Ich habe hart trainiert, jetzt gönne ich mir etwas." Es ist eine Sucht. Das hatte ich schon häufig viel früher in diesem Forum geschrieben.

Bravo gute zusammenfassung vom Film:daumen: Jetzt hast du mich überzeugt das du ein Guru auf diesem Gebiet bist. Trotzdem werde ich mir heute ein KH auf den 270km die jetzt dann starten werde einwerfen. :cool:

Gruss Lothi
 
So sieht es häufig aus, wenn ich mich radlich mühe; die Uhr ist eine „Ingersoll H10“ Rennstopuhr in einem „Milremo“ Uhrenhalter, die vor allen Dingen beim Zeitfahren nützlich ist. Auch eine Überwachung der Trittfrequenz ist möglich, wenn man sich darauf konzentriert, die Umdrehungen pro Zeiteinheit hochzurechnen. Ich habe noch andere solcher Kombinationen aus Rädern, Uhrenhaltern und Uhren, bedauerlicherwesie aber momentan keine Fotos. Ich werde dies bei Gelegenheit nachholen (die beiden Bilder habe ich auch nur mit einem Funktelefon gemacht, dennoch sind sie recht passabel).

large_image055.jpg


Der schwarze Staub an der Spitze des Schutzbleches ist übrigens innerhalb weniger Minuten (!) angefallener Straßendreck, der ohne ein solches Blech unmittelbar hinter der Bremse vom Wind zurückgeworfen und gegen den Steuersatz prallen würde. In der Zeit der ungedichteten Steuersätze dienten diese Bleche dem Schutz des Steuersatzes und nicht etwa — wie immer wieder irrigerweise angenommen wird — der Sauberhaltung der Bremsen. Deshalb und weil sie ungeeignet waren, den Sattel zu schützen, waren hinten Kurzbleche auch nicht nötig, wurden aber angeboten und von Komplettierungswütigen auch gerne montiert.

large_image054.jpg
 
Ich habe mir jetzt einen angeschafft, und gestern zum ersten Mal ausprobiert (HFMax geschätzt nach Formel).

Erste Erkenntnis: GA1 habe ich bisher ohne Pulsuhr ganz gut abgeschätzt. Bei Intervallen dagegen lag ich total daneben (bin ich bisher viiiiel zu intensiv gefahren, jetzt weiß ich, daß Intervalle nicht sooo schmerzhaft sein müssen, und werde sie öfters trainieren).

Ich weiß noch nicht, ob ich jetzt immer mit Pulsuhr fahren werde. Mein Plan ist, ein paar Wochen lang die Pulsuhr mit gefühlter Anstrengung vergleichen, um ein gefühl für die verschiedenen Belastungsbereiche zu entwickeln. In Zukunft will ich dann wieder mehr auf mein Gefühl vertrauen, und wieder mehr ohne Pulsuhr fahren. Ob das so funktioniert, wird sich zeigen.
 
Erste Erkenntnis: GA1 habe ich bisher ohne Pulsuhr ganz gut abgeschätzt. Bei Intervallen dagegen lag ich total daneben (bin ich bisher viiiiel zu intensiv gefahren, jetzt weiß ich, daß Intervalle nicht sooo schmerzhaft sein müssen, und werde sie öfters trainieren).

Wenn das eine Erkenntnis ist schmeiß die Pulsuhr wieder weg. :crash:
 
Bei Intervallen dagegen lag ich total daneben (bin ich bisher viiiiel zu intensiv gefahren
Das halte ich ja für einen Gerücht. Intervalle sind schmerzhaft oder gehen zumindest an die Grenzen.
Wahrscheinlicher ist das du deine mögliche HFmax nicht kennst, weil du in den möglichen Bereich schlich noch nicht vorgestossen bist.. Dann das ist schmerzhaft !! Andere schreiben die HFmax erreicht man nur mit der Pistole am Kopf.
Beim Laufen hat die Leistung statistisch in DE seit der Einführung der Pusluhr abgenommen !!!!
M.E. schadet die unkritische Anwendung der Pulsuhr mehr, als die nutzt. Was nicht heisst das die nicht einen zusätzliche wertvolle Informationsquelle sein kann.
Ich nutze sie durchaus, aber brauchen tue ich sie natürlich nicht um effektiv zu trainieren.
Ist vor allem auch für das Trainigstagebuch wertvoll, weil nach einem Jahr kann man subjektive Eindrücke nicht mehr, oder sehr schwer, vergleichen.

Ist ein leicht OT regt aber dazu an über die Rolle er technik mal nachzudenken

Unter 2:30 Stunden liefen 1985 in Frankfurt 146 in Berlin 2004 nur noch 71 Läufer. Das sind trotz des Riesenteilnehmerfeldes weniger als halb so viele und prozentual mit 2,2 gegen 0,25 Prozent der Gesamtläuferzahl sogar fast 10mal weniger! Die gesamtdeutschen Statistiken verzeichneten 1985 bei den Männern im Spitzenbereich 48 Zeiten unter 2:20 Stunden einen Rekordstand. Sie wurden von 34 Läufern erzielt. Im Jahre 2004 schafften das gerade mal noch 5 Läufer! Das entspricht einem Rückfall auf den Stand der 60er Jahre! Das Gute daran: schlechter kann es eigentlich nicht mehr werden....
http://www.herbertsteffny.de/artikel/laufboom.htm
 
Ich kenne meine HFMax wohl wirklich nicht. Ich bin nach der bekannten Formel 220-Lebensalter vorgegangen: 220-45=175. Bei Intervallen bin ich bisher bis auf knapp 170 hochgegangen, dann wäre das wohl zuviel (97%). Schmerzhaft wird es auch schon bei weniger Anstrengung.
Aber vielleicht stimmt die Formel bei mir nicht. Nur, wie finde ich dann meine HFMax raus? Fahren kann ich das sicher nicht, weil die 170 sind schon schwer erträglich, und ich habe niemand, der mich mit einer Pistole bedroht.
 
Ich kenne meine HFMax wohl wirklich nicht. Ich bin nach der bekannten Formel 220-Lebensalter vorgegangen: 220-45=175.Wenn ich dann bei Intervallen bis auf knapp 170 hoch gehe, dann wäre das wohl zuviel.
Aber vielleicht stimmt die Formel bei mir nicht. Nur, wie finde ich dann meine HFMax raus?

Ich darf unterstellen, dass diese Formel zu ca. 90% nicht zutrifft.

Wenn Du bei Intervallen schon an die 170 gehst und noch keine Sterne vor den Augen hast, rechnest Du Dir einfach 10 - 15 % drauf und baust von da an Dein Training auf.

Du kannst Deine HFmax natürlich auch per Leistungsdiagnostik und anderer diverser Möglichkeiten herausfinden.

Vieles davon ist jedoch fragwürdig, oder teuer oder schlichtweg Unfug. Vertraue Deinem guten Gefühl.
 
Zurück