• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Radschnellweg Ruhr RS1

Eine Neuigkeit gibt es zu vermelden.
Leider nur bei der Funke Mediengruppe, die eh nur regionale Nachrichten kostenpflichtig bereitstellt, die bei freien Medien längst verfügbar sind. Danke Funke. Das braucht man hier regional niemand.

https://www.waz.de/staedte/muelheim...adweg-endlich-fahrt-aufnimmt-id232020399.html
Es wird demnächst einen Radweg geben vom Flughafen Essen/Mülheim bis zum oberen Bereich der Kaiserstraße. Die Sache kann man getrost als "für den Arsch" bezeichnen. Es fährt dort auf hügeligem Gelände niemand mit dem Rad, sondern man fährt wegen der gehobenen Wohngebiete durchgehend mit dem Auto. Mit dem Rad wird niemand +5 Kilometer bis zum nächsten Supermarkt oder zur Schule fahren.
Der Radweg ist nicht einmal ansatzweise an andere Radwege angebunden.
Man baut gerade bei neuen Bauflächen den öffentlichen Personennahverkehr zurück und lässt die Straßenbahn, auf deren Trasse der Radweg entsteht, entfallen. In Summe ein Rückschritt.
Für die Stadt war die Bahnline nicht rentabel, was sich ändern würde, sind die Neuebauten erst einmal fertig. Es gab einen Rechtsstreit mit dem Land NRW wegen der Rückzahlung von Förderungen wegen der Bahnlinie.

http://www.moebahn.de/t9794f30-Muel...-Uhlenhorst-akut-von-Einstellung-bedroht.html
Man schafft gerade vollendete Tatsachen. Ist die Bahntrasse erst einmal durch einen Radweg ersetzt, so wird sich das nicht mehr ändern lassen.
Der Radweg wird hier garantiert nicht angenommen. Die wellige Gegend kann man zum Trainig nutzen um GA aufzubauen. Für den Pendler mit dem Rad ist das nicht vermittelbar, außer man nutzt Elektrounterstützung.

Immerhin...
Es wird es ÖPNV per Busverbindung geben.
Es entsteht ein neuer Radweg, der allerdings erst noch an das bestehende Radwegnetz angebunden werden muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zuletzt bearbeitet:
Neben dem Glashaus der WAZ in Essen

20190921_181246.jpg


hatte man 2015 einen Gebäudekomplex gebaut, der direkt am RS1 liegt.

https://www.google.com/maps/place/B...cc6944f618a2c87e!8m2!3d51.4612195!4d7.0050872
Da hat man wohl beim Brandschutz Mist gemacht.

 
1,5 Jahre weiter und immer weniger Fortschritte. Hier in BO plant man immer noch fleißig. Ein Teilstück WAT_Leithe - WAT Günnigfeld ist fertig. Die Trasse durch die Stadt ist auch so eine Posse. Ich glaube nicht mehr an 2035, wenn es in dem Tempo weiter geht.
 
1,5 Jahre weiter und immer weniger Fortschritte. Hier in BO plant man immer noch fleißig. Ein Teilstück WAT_Leithe - WAT Günnigfeld ist fertig. Die Trasse durch die Stadt ist auch so eine Posse. Ich glaube nicht mehr an 2035, wenn es in dem Tempo weiter geht.
BO bekommt halt in Sachen Radverkehr nix auf die Reihe. Mit dem Dortmunder Esel wurde ihnen ja schon ein erstklassiger Radschnellweg geschenkt. Leider sind sie immer noch zu blöd, irgendwo im Bereich der Hörder Straße eine Zufahrt zu erstellen, weshalb man ihn von Langendreerholz aus quasi nicht benutzen kann, obwohl er direkt am Ortsrand entlang führt. Das ist so gaga. 🤪
 
weshalb man ihn von Langendreerholz aus quasi nicht benutzen kann
hm? die 300 Meter "Umweg" bekommt man doch hin.

aber der Rheinische Esel ist auch ein schönes Beispiel, für die kommunale Stückelung im Ruhrgebiet:
In Dortmund wird er jetzt stückchenweise asphaltiert, aber wohl nicht komplett, weil er ein Stück durch ein Naturschutzgebiet (o.ä.) geht. Da diskutiert man wohl nocht.

In Witten wird er nicht asphaltiert, weil man a) kein Geld hat, und b) man den aktuellen Ausbaustand mit Fördergeldern finanziert hat. Wenn man jetzt asphaltieren würde, könnte das problematisch sein...

So bleibts eben Stückwerk. Achja: man bekommts auch irgendwie nicht hin, dass da eine Kehrmaschine einfach die komplette Strecke abfährt, so ist der Wittener Teil dann manchmal sauber und in Bochum liegen zwei Zentimeter Blättermatsch - oder umgekehrt.
 
In Witten wird er nicht asphaltiert, weil man a) kein Geld hat, und b) man den aktuellen Ausbaustand mit Fördergeldern finanziert hat. Wenn man jetzt asphaltieren würde, könnte das problematisch sein...

Ja, das ist ein Problem der Förderung. Da kann man während der Bindungszeit nicht mal eben umbauen.
Das Gleiche haben wir zwischen Essen und Mülheim auf Essener Seite. Ebenfalls Schotter. Da der Grugaradweg ebenfalls geschottert ist, nehme ich, wenn ich diese Runde fahre, ein passendes Rad.
 
hm? die 300 Meter "Umweg" bekommt man doch hin.

aber der Rheinische Esel ist auch ein schönes Beispiel, für die kommunale Stückelung im Ruhrgebiet:
In Dortmund wird er jetzt stückchenweise asphaltiert, aber wohl nicht komplett, weil er ein Stück durch ein Naturschutzgebiet (o.ä.) geht. Da diskutiert man wohl nocht.

In Witten wird er nicht asphaltiert, weil man a) kein Geld hat, und b) man den aktuellen Ausbaustand mit Fördergeldern finanziert hat. Wenn man jetzt asphaltieren würde, könnte das problematisch sein...

So bleibts eben Stückwerk. Achja: man bekommts auch irgendwie nicht hin, dass da eine Kehrmaschine einfach die komplette Strecke abfährt, so ist der Wittener Teil dann manchmal sauber und in Bochum liegen zwei Zentimeter Blättermatsch - oder umgekehrt.
300m? :rolleyes: Sieh dir das besser noch mal genauer an. Esel, Querung der Hörder Straße bis auf die Hörder Straße just an dieser Querung (Luftlinie also unter 5m) macht laut Brouter 1,4km (700m nach Norden und 700m zurück). Millionen Deutsche nehmen für solche Strecken das Kfz. Ist einfach nur total bekloppt.
Ich selbst bin ein paar Mal von Süden kommend zum Sportplatz in Holz gefahren. Da kommt man dann noch wesentlich früher dran vorbei (Höhe Anwesen Hörder Str. 138). Wäre gerade für Kids eine super Möglichkeit, sicher auf eigener Achse zum Platz zu kommen. So ist es zu weit, macht nämlich gegenüber einer idealen Lösung 2,5km Umweg - pro Strecke.

Mit dem Rest hast du leider Recht. Bei den wassergebundenen Decken wollte man oberökologisch sein und hat dabei das Kind mit dem Bade ausgeschüttet. Weil man nicht bedacht hat, dass man dann bei schlechtem Wetter untenrum aussieht wie sau, und nicht jeder so zur Arbeit erscheinen kann. Im Endeffekt wird dadurch wieder mehr Auto gefahren. Obendrein ist's auch im langfristigen Unterhalt noch teurer. Hattingen wollte deshalb in Richtung Sprockhövel asphaltieren. Ist da inzwischen was geschehen?
 
300m? :rolleyes: Sieh dir das besser noch mal genauer an. Esel, Querung der Hörder Straße bis auf die Hörder Straße just an dieser Querung (Luftlinie also unter 5m) macht laut Brouter 1,4km (700m nach Norden und 700m zurück).
naja, bin da ja grundsätzlich bei dir, ne Rampe dort wäre schon. aber man kann da halt einfach die parallelverlaufenden Straßen nutzen (Hörder oder Bebbelsdorf), ja ist nicht schön,...
für so ne Rampe braucht man ja noch die zugehörigen Grundstücke und direkt an der Hörderstraße sind es ja auch ein paar Meter, die man überbrücken müsste...

Ist da inzwischen was geschehen?
nicht dass ich wüsste. in Sprockhövel bauen sie ja gerade noch diese Umfahrung inkl. Sperrung der Trasse, vielleicht tut sich danach ja mal was...
 
300m? :rolleyes: Sieh dir das besser noch mal genauer an. Esel, Querung der Hörder Straße bis auf die Hörder Straße just an dieser Querung (Luftlinie also unter 5m) macht laut Brouter 1,4km (700m nach Norden und 700m zurück). Millionen Deutsche nehmen für solche Strecken das Kfz. Ist einfach nur total bekloppt.
Ich selbst bin ein paar Mal von Süden kommend zum Sportplatz in Holz gefahren. Da kommt man dann noch wesentlich früher dran vorbei (Höhe Anwesen Hörder Str. 138). Wäre gerade für Kids eine super Möglichkeit, sicher auf eigener Achse zum Platz zu kommen. So ist es zu weit, macht nämlich gegenüber einer idealen Lösung 2,5km Umweg - pro Strecke.

Mit dem Rest hast du leider Recht. Bei den wassergebundenen Decken wollte man oberökologisch sein und hat dabei das Kind mit dem Bade ausgeschüttet. Weil man nicht bedacht hat, dass man dann bei schlechtem Wetter untenrum aussieht wie sau, und nicht jeder so zur Arbeit erscheinen kann. Im Endeffekt wird dadurch wieder mehr Auto gefahren. Obendrein ist's auch im langfristigen Unterhalt noch teurer. Hattingen wollte deshalb in Richtung Sprockhövel asphaltieren. Ist da inzwischen was geschehen?

naja, bin da ja grundsätzlich bei dir, ne Rampe dort wäre schon. aber man kann da halt einfach die parallelverlaufenden Straßen nutzen (Hörder oder Bebbelsdorf), ja ist nicht schön,...
für so ne Rampe braucht man ja noch die zugehörigen Grundstücke und direkt an der Hörderstraße sind es ja auch ein paar Meter, die man überbrücken müsste...


nicht dass ich wüsste. in Sprockhövel bauen sie ja gerade noch diese Umfahrung inkl. Sperrung der Trasse, vielleicht tut sich danach ja mal was...

Die Hattinger Trasse ist inzwischen total verlottert und kaum noch fahrbar, maximal mit nem Trecker. Ich wohne in Sprockhövel, quasi genau an der Trasse, 500m entfernt, da wo die Hattinger Trasse aufhört und die Sprockhöveler Trasse beginnt. Soviel ich weiß, ist die Asphaltierung im Hattinger Haushalt eingepreist. Ob, wie und wann gestartet wird, keine Ahnung. Man hört und sieht nix.

Die Sprockhöveler Bürger wehren sich vehement gegen eine Asphaltierung, vor allen Dingen die, die die Trasse nicht artgerecht oder überhaupt nicht nutzen und natürlich die Tierhalter, die ihre Hündchen dort kacken lassen.

Das Sprockhöveler Stück bis Schee oder Silschede hoch ist aber gepflegter als der untere Hattinger Teil. Nach Regen ist aber alles nur noch eine Sauerei.

Hattingen
https://ruhrkanal.news/gruenes-licht-fuer-asphaltierung-glueckauftrasse/

Sprockhövel
https://ruhrkanal.news/ja-nein-oder-teilweise-asphaltdecke-fuer-die-glueckauf-trasse/
 
Die Hattinger Trasse ist inzwischen total verlottert und kaum noch fahrbar, maximal mit nem Trecker. Ich wohne in Sprockhövel, quasi genau an der Trasse, 500m entfernt, da wo die Hattinger Trasse aufhört und die Sprockhöveler Trasse beginnt. Soviel ich weiß, ist die Asphaltierung im Hattinger Haushalt eingepreist. Ob, wie und wann gestartet wird, keine Ahnung. Man hört und sieht nix.

Die Sprockhöveler Bürger wehren sich vehement gegen eine Asphaltierung, vor allen Dingen die, die die Trasse nicht artgerecht oder überhaupt nicht nutzen und natürlich die Tierhalter, die ihre Hündchen dort kacken lassen.

Das Sprockhöveler Stück bis Schee oder Silschede hoch ist aber gepflegter als der untere Hattinger Teil. Nach Regen ist aber alles nur noch eine Sauerei.

Hattingen
https://ruhrkanal.news/gruenes-licht-fuer-asphaltierung-glueckauftrasse/

Sprockhövel
https://ruhrkanal.news/ja-nein-oder-teilweise-asphaltdecke-fuer-die-glueckauf-trasse/
Dass die Hattinger für die Pflege keinen Aufwand mehr betreiben, wenn sie sowieso demnächst asphaltieren wollen, ist verständlich. Hoffe, Sprockhövel zieht nach, wenn man direkt am Übergang erleben kann, wie viel besser das ist.
Besonders ärgerlich ist der Esel in Witten Richtung Osten. Denn der ist ungleich stärker genutzt. Mit der wassergebundenen Decke schafft man natürlich, wie eigentlich bei jeder Art von Infrastruktur, Besitzstände. Beobachte das genau wie du - Jogger, Hundehalter Spaziergänger. Alles Leute, denen der Wald zu unaufgeräumt oder zu dreckig ist.
Der schönste, naturnahe Platz auf Wittener Stadtgebiet ist vermutlich die Wiese oben auf dem Helenenberg. Kinder kicken da, Junge Leute liegen in der Sonne, sogar Jogakurse habe ich schon öfter gesehen. Trotzdem gibt es einen Haufen Leute, die es völlig okay finden, das mit dem Auto hinzufahren, um ihre Köter abkacken zu lassen. Ist mir unbegreiflich.
 
Zurück
Oben Unten