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Radtag am Stilfser Joch

Matze722

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Esslingen
Hey Leute!

War von euch schon mal jemand beim Radtag am Stilfser Joch?
Oder fährt von euch jemand dieses Jahr mit?
Ich werde wahrscheinlich dabei sein!

http://naturatrafoi.com/stelviobike/deutsch/index.php/

Falls ihr schon irgendwelche Erfahrungen von der Veranstaltung habt oder Tipps, dann schreibt mal bitte!
Was ist gut, was eher schlecht, usw.!

Also, ich dank euch schon mal für die hoffentlich interessanten Beiträge!

Grüße Matze
 
bin am überlegen, vielleicht fahre ich hin, fahre aber dann den Jaufen-Pass an dem Tag. Reicht für mich! :p eventuell dann vorne runter Richtung Sterzing und dann Brenner runter zurück Meran und dann wieder hoch bis zur Abzweigung Jaufen/Stilfser Joch.. :p
 
@ Pave

ich glaube du verwechselst da etwas. Stilfser Joche <> Timmelsjoch :ka:

@ Matze

Ich war letztes Jahr dabei nachdem ich zuvor schon am Dreiländergiro übers Stilfser Joch gefahren bin. Die Veranstaltung ist generell einfach super, denn das Stilfers Joch mit dem Ortlermassiv bietet eben eine geniale Kulisse. Was die Organisation angeht, so ist sehr positiv, dass das alles umsonst ist und es eben unterwegs Verpflegungsstellen gibt, die alles in ausreichender Form bieten. Es gibt Getränke (Säfte/Wasser und Tee) sowie Obst. Wer Powerriegel braucht muss die mitbringen. Es ist zwar keine Rennveranstaltung und deswegen auch viele Freizeitfahrer mit Stadträdern unterwegs, aber dennnoch sind auch ein paar rücksichtslose Racer unterwegs. Generell fand ichs super und werde dieses Jahr auch wieder versuchen dabei zu sein.

Falls Du irgendwelche Fragen hast, kannst Dich auch gerne über ICQ melden.
 
Matze722 schrieb:
Hey Leute!

War von euch schon mal jemand beim Radtag am Stilfser Joch?
Oder fährt von euch jemand dieses Jahr mit?
Ich werde wahrscheinlich dabei sein!

HI Matze !

Tja - ich habe das gleiche vor ! Und zwar erstmalig ! Hoffe sehr,
daß mein Trainingszustand reicht, um oben anzukommen.
Im Schnitt zwischen 9-11% - aber die Länge und dann die dünne Luft da oben. Aber eine Herausforderung braucht man eben im Jahr!

Drück' Dir die Daumen! Wo willst Du übernachten?
Dann Ciau
 
Also die 9-11% halte ich immer noch für ein Gerücht:
stelviop.gif


Diese Grafik scheint mir realistischer. Wirklich steil ist es nur ganz kurz beim ehemaligen Gasthof "Weißer Knott", knapp vor der Hälfte.
Die Schwierigkeit kommt vor allem durch die Länge. Von den Auswirkungen dünnerer Luft habe ich nichts bemerkt.

Ich war zwar noch nicht beim Stelviobike dabei, aber vor allem die Abfahrt dürfte bei dem Menschenauflauf ein Problem werden. Deshalb (und auch sonst) würde ich tendenziell eher über den Umbrail zurück nach Prad fahren.

Grüße

MXC
 
Hi Millenovanta !

An den Umbrail hab' ich auch schon gedacht. Der Belag soll allerdings
für Rennräder nicht gerade optimal zu sein. Ist dem so ?

Grüße Dich !
 
ritzelpapst schrieb:
Hi Millenovanta !

An den Umbrail hab' ich auch schon gedacht. Der Belag soll allerdings
für Rennräder nicht gerade optimal zu sein. Ist dem so ?

Grüße Dich !

Ach, naja,

das sieht jeder etwas anders. Und beim ersten Mal hatte ich da auch ein paar Bedenken.

Fakt ist, dass es im Mittelstück ca. 3 relativ flache km gibt, die nicht geteert sind. Der Untergrund ist dort eine Mischung aus Sand und feinem Split. Mit etwas Vorsicht ist das Stück aber problemlos zu fahren, man sollte halt nicht genau dort fahren, wo die paar Autos, die da langfahren, den Split hingeschoben haben. Wie es bei Regen aussieht, weiß ich nicht, da könnte es rutschig werden.

Die Wahrscheinlichkeit eines Defekts dürfte dort nicht wesentlich größer sein als anderswo, denn Split liegt in den Bergen auch auf geteerten Straßen herum und dort hast du dann auch noch die Gefahr von Schlaglöchern, die es auf der Naturstraße eher nicht gibt.

Ich bin inzwischen zweimal dort hinunter gefahren, einmal allein und einmal in einem Pulk von ca. 300 Fahrern. Beides ging ganz problemlos.

Problematischer sind da fast schon die Kehren unterhalb der Naturstraße und oberhalb von Sta. Maria, denn dort ist stellenweise schlechter Belag, aber auch das lässt sich problemlos meistern. Und der Stelvio ist auch nicht schlaglochfrei.

Grüße

MXC
 
das dumme is das der umbrail nur von juli bis september offen is, sprich nich geräumt von etwaigen steinschlägen. Aber auch so si das ne gute schotterpiste
 
Servus Leute,


ich bin zwar selbst nicht dabei beim Radtag. Aber der Landkreis Kelheim schickt seinen "Bergbezwinger Nummer 1".


MfG

RainMan
 
millenovanta schrieb:
Also die 9-11% halte ich immer noch für ein Gerücht
Im oberen Bereich zieht er auf einigen Geraden schon über 10° an, die Kurven sind aber immer schön flach. Aber Du hast schon recht, mit der Müdigkeit wird der Berg steiler!

Ich war vor ca. 3 Wochen am Umbrail, fuhrt diesen aber rauf. Da wurde im unteren Bereich einiges verbessert und neu geteert. Wenn man beim runterfahren den richtigen Streifen trifft, hat man fast Asphalt, "leider" fuhr ich auf diesem hoch! :D

Gruss, Bidonvergesser
 
Rad-ins-Restaurant-Nehmer schrieb:
Im oberen Bereich zieht er auf einigen Geraden schon über 10° an, die Kurven sind aber immer schön flach. Aber Du hast schon recht, mit der Müdigkeit wird der Berg steiler!

Die Grafik zeigt doch eindeutig, dass der Stelvio sehr gleichmäßig ist und genauso habe ich ihn auch in Erinnerung. Ab Kehre Nr. 46 hinter Trafoi gilt es den Tempomat einzuschalten und gleichmäßig durchzufahren. Gemeinheiten kommen da keine.

Was die Sache erschweren kann ist der Wind, der dann gern so steht, dass er auf einer Rampe von vorn und auf der nächsten von hinten kommt.

Für mich ist es ein eindrucksvoller Pass, aber weder ein besonders schwerer noch ein besonders schöner. Letzteres schon allein wegen der Passhöhe und auch deshalb, weil er doch recht stark befahren ist. Der schönste Abschnitt ist der vor der Franzenshöhe mit Blick auf den Ortlergletscher.

Zum Leiden und Genießen würde ich anderswo hinfahren, z.B. zum Penser Joch, Würzjoch, Giau oder Nigerpass. Der Manghen soll da auch geeignet sein, aber da war ich leider noch nicht.


Rad-ins-Restaurant-Nehmer schrieb:
Ich war vor ca. 3 Wochen am Umbrail, fuhrt diesen aber rauf. Da wurde im unteren Bereich einiges verbessert und neu geteert. Wenn man beim runterfahren den richtigen Streifen trifft, hat man fast Asphalt, "leider" fuhr ich auf diesem hoch! :D

Was genau heißt "im unteren Bereich"? In den engen Kehren unterhalb der Naturstraße, nehme ich an?

Grüße

MXC
 
millenovanta schrieb:
Die Grafik zeigt doch eindeutig, dass der Stelvio sehr gleichmäßig ist und genauso habe ich ihn auch in Erinnerung.
Die Grafik beruht auf einem Durchschnittswert über einen Kilometer gemessen, wie das Profil darin genau aussieht, sagt diese aber nicht aus. Das max. liegt bei 15% und einige Stellen sind bei 12% und 13%. Diese Infos findet man zumindest auf verschiedenen Webseiten und ich würde auch meinen das diese Werte stimmen. Ich habe im oberen Bereich schon noch 2-3 Geraden im Gedächnis welche recht anzogen.

millenovanta schrieb:
Was genau heißt "im unteren Bereich"? In den engen Kehren unterhalb der Naturstraße, nehme ich an?
So zwischen km 1.5-3 waren sie neu am teeren und sanieren, da war die Strasse nicht schlecht.

Gruss, Bidonvergesser
 
Rad-ins-Restaurant-Nehmer schrieb:
Die Grafik beruht auf einem Durchschnittswert über einen Kilometer gemessen, wie das Profil darin genau aussieht, sagt diese aber nicht aus. Das max. liegt bei 15% und einige Stellen sind bei 12% und 13%. Diese Infos findet man zumindest auf verschiedenen Webseiten und ich würde auch meinen das diese Werte stimmen. Ich habe im oberen Bereich schon noch 2-3 Geraden im Gedächnis welche recht anzogen.

Natürlich ist die Steigung nicht konstant bei 8-9%, aber es gibt eben auch keine längeren Abschnitte, die deutlich darüber liegen, maximal 200-300m. Nicht wie z.B. am Timmelsjoch, das ja in etwa dieselbe Länge und Höhendifferenz hat, wo sowohl das untere als auch das obere Drittel aber längere Abschnitte über 10% hat, während das mittlere Drittel eher flach zu nennen ist. Oder auch der Großglockner.

Was ich eigentlich nur sagen wollte: vor dem Stelvio muss man keine Angst haben. Respekt sicherlich, aber mit einer halbwegs guten Kondition und einer der Form angepassten Übersetzung kommt man da hoch. Zur Not mit ein oder zwei Pausen. Wenn da auf der Website steht, der Pass hätte 9-11%, dann suggeriert das doch, dass er diese über längere Abschnitte durchgängig hat und das stimmt definitiv nicht. Nicht zuletzt durch die vielen Kehren gibt es ausreichend Möglichkeiten, sich kurzfristig "auszuruhen".
Und wenn man in Prad startet hat man hat ja weiterhin den Vorteil, dass man einfach nur umdrehen und wieder hinunter rollen muss, wenn es gar nicht mehr gehen sollte.

Ich hoffe, da sind wir uns einig?


Auf jeden Fall gut zu wissen, dass sie am Umbrail etwas gemacht haben. Ich werde aber in knapp 4 Wochen trotzdem wie immer und überall so hinunter fahren, dass ich noch reagieren kann.

Grüße

MXC
 
millenovanta schrieb:
Was ich eigentlich nur sagen wollte: vor dem Stelvio muss man keine Angst haben. Respekt sicherlich, aber mit einer halbwegs guten Kondition und einer der Form angepassten Übersetzung kommt man da hoch. Zur Not mit ein oder zwei Pausen. Wenn da auf der Website steht, der Pass hätte 9-11%, dann suggeriert das doch, dass er diese über längere Abschnitte durchgängig hat und das stimmt definitiv nicht. Nicht zuletzt durch die vielen Kehren gibt es ausreichend Möglichkeiten, sich kurzfristig "auszuruhen".
Ja, das sehe ich genauso! :D

Salite suggeriert, von mir aus gesehen, die Pässe einfacher als sie in Wirklichkeit sind, da bin ich schon heftig auf die "Schnauze gefallen".

Gruss, Bidonvergesser
 
Rad-ins-Restaurant-Nehmer schrieb:
Ja, das sehe ich genauso! :D

Salite suggeriert, von mir aus gesehen, die Pässe einfacher als sie in Wirklichkeit sind, da bin ich schon heftig auf die "Schnauze gefallen".

Gruss, Bidonvergesser

Das habe ich am letzten Sonntag am Hahnteenjoch auch sehr eindrucksvoll zu spüren bekommen. Sah bei Salite doch deutlich weniger steil aus.

Hätte mir fast die Lust an der Tranalp genommen.
 
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