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Radwege außerorts, ja, nein, vielleicht... Eine Grundsatzdiskussion ;-)

Ja, das Thema ist dann doch recht abstrakt, da kann man wenig sich pro und kontra sagen. Was ich hier beitragen kann, ist das ich auf meinen täglichen Arbeitswegen, welche ich mit wohl Bedacht, nicht auf Landstrassen fahre, sondern Großteils (ca. 60%) auf Feldwegen, welche hier auch noch ausgeschilderte Radrouten sind. Dort ist es oftmals der Fall das was die Bauern anbetrifft, ca. 50% maximal Aggressiv gegenüber Radfahrern auftreten, weil, das ist ihr Feld, ihr Weg, sie Arbeiten hier, sie haben hier Vorrecht. Ich sehe das nach STVO etwas anders. Ich finde eine Grundregel ist einfach die, wenn du mehr als 50% des Weges bedarfst, dann bist du das Hindernis und musst dich gegenüber dem Gegenverkehr anpassen. In der Regel sind das die Traktoren. Zwei Radfahrer, oder ein Fussgänger (mit Hund) kommen immer aneinander vorbei. Die anderen 50% der Bauern verhalten sich allerdings anständig, das wöchte ich gerne erwähnen. Aber das durchsetzen des Stärkeren und zu erwarten das der Radfahrer in den Strassengraben spring ist wirklich beschämend und erniedrigend. Die Polizei ahndet ja leider in der Stadt schon keine Machtübergriffe im Strassenverkehr, aber auf dem Überland-Radweg schon gar nicht. Es ist gesellschaftlich noch ein weiter Weg zu gehen.
 
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So ich habe mir mal eure Meinungen zu Gemüte geführt und stelle fest, dass die meisten zum ganzen Thema doch ähnlich eingestellt sind wie ich und freue mich über den regen Austausch. Natürlich ist es so wie @Taushof1234 . schrieb, dass man meine Fragen nicht pauschal beantworten kann. Das wollte ich so auch gar nicht. Aus diesem Grund habe ich dieses Thema auch nicht als Umfrage hier eingestellt.
In Summe würde ich sagen, nicht überraschend, zu Frieden mit der jetzigen Situation ist keiner.

Für mich entsteht der schlechte Zustand der Radwege und deren Image bei uns sportlicheren Radfahrern im Endeffekt aus der Stellung des Radfahrens in unserem Land. Warum werden Radwege so schlecht geplant, gebaut und gepflegt. Weil sie einfach überhaupt keine Priorität haben.

Meist ist es doch so, es gibt eine Straße von a nach b und weil der Radverkehr auf dieser stört, oder die Bürger sich über das Risiko auf eben dieser Rad zu fahren beschweren, wird irgendwie ein Radweg daneben gezimmert. Dieser wird zwar gerne noch mit baulichen Hindernissen versehen um die Radfahrer zu "schützen" aber selten ausreichend dimensioniert. Den Radweg mit engen Kurven zu versehen, möglichst etliche male über die a nach b Straße zu führen ist kein Problem, eine Randbemalung, regelmäßige Pflege und Wartung aber schon.

Eine ordentliche Anbindung solcher Radwege an das Straßensystem existiert in unserem Land genauso wenig wie eine überregionale vernünftige Radnetzplanung. Im Autoverkehr undenkbar. Aber radfahren, wer braucht das schon... Gerne schmückt man sich in der (Lokal)Politik damit, einen neuen Radweg gebaut zu haben, aber wie dieser ausgeführt ist und wie er in schon wenigen Jahren aussieht, ist nicht wichtig.

Bei vielen von euch habe ich gelesen, dass ihr einen Radweg nutzt, wenn ihr ihn und seinen Zustand kennt. Man stelle sich das mal für Autofahrer und Landstraßen vor...

Was das "Autofahrer sind von Radfahrern genervt Argument" betrifft, als Radfahrer bin ich auch öfters von Autos genervt, spreche Ihnen aber deswegen nicht ihre Daseinsberechtigung auf der Straße ab. Und überhaupt, ich bin ja auch Autofahrer und rege mich hin und wieder über Radfahrer auf, aber das eigentliche Problem dabei ist selten das Verkehrsmittel, sondern meist dessen Benutzer. Dieser kann Auto fahren, Rad fahren, zu Fuß gehen oder sonst wie am Verkehr teilnehmen, er bleibt meist trotzdem jemand, über den man sich aufregt. Menschen die sich aber nur deshalb über Radfahrer aufregen, weil dieser eben Rad fährt, denen kann man wohl eh nicht mehr helfen.

Einen vorhanden Radweg (selbst den super tollsten) nicht zu nutzen ist für mich auch nicht automatisch asozial oder egoistisch. Um so zu urteilen, müsste ich den genauen Grund des einzelnen hierfür kennen. So mancher Autofahrer geht dann ohne diesen Gedankengang den nächsten Schritt zur Nötigung/Beleidigung/Lebensgefährdung. Nahezu jeder Radfahrer hat das schon erleben dürfen.
Die Egoismusschiene, dem Radfahrer vorzuwerfen, er nutzt den für sich günstigeren Weg und behindert so den Autoverkehr, finde ich schon speziell und auch einseitig. Andersherum könnte man genauso Egoismus vorwerfen.

Meine persönliche Einstellung zu Radwegen und der Benutzungspflicht ist im Endeffekt nahe an der von @taunuskriecher . Auch wenn ich die Absolutheit und irgendwie auch Radikalität nicht teile. Aber als Kompromiss fände ich passend: Alle die sich sportlich bzw. schneller mit dem Rad bewegen, dürfen und sollen auf der Straße fahren und sind unbedingt als vollwertige Verkehrsteilnehmer zu betrachten, wer nur spazieren fährt, nicht ganz sicher auf dem Rad ist, oder einen Familienausflug unternimmt, darf dies auf dem dann als Fußweg neben der Straße deklarierten Weg tun. Unsere Gesellschaft darauf einzustimmen dürfte natürlich sehr schwer werden. Allerdings kommen mit immer weiter gehenden Fahrassistenten und dem irgendwann autonomen Fahren sicher in Zukunft noch einige ganz unerwartete Wendungen im Straßenverkehr.

Eine Sache zum Thema Radnetzplanung ist mir bei meiner längeren Halbdeutschlandtour noch aufgefallen: Entlang der ICE-Strecken existiert sehr häufig ein an und für sich auch für Radfahrer gut nutzbares Wegenetz in direkter Linie zwischen Großstädten. Diese Wege gehören der Bahn und sie werden für die Wartung/Überwachung und sicher auch als Rettungswege benötigt. Es wäre nicht viel Mehraufwand nötig, diese Wege zu einem Verbindungsnetz für Radfahrlang-/pendelstrecken zu machen ohne ihren momentanen Zweck zu beeinträchtigen...
 
Mal eine Anekdote, hier im Münchner Süden würde ein Radweg verlängert zu einer Ortschaft, der letzte km hat gefehlt neben der Bundesstraße. Geht ja auch um den Schulweg.
Dafür war angeblich eine Zwangsenteignung notwendig. Was das für ein Prozess/Aufwand ist dürfte klar sein.
Neben den Straßen gibt es Eigentum, da baut man nicht einfach so
 
Die Radweginfrastruktur ist regional sehr unterschiedlich. Bei mir am Bodensee kann ich nicht meckern. Was aber logisch ist, weil man sich ja als Radurlaubsziel präsentiert und daher auch etwas bieten muss. Auf der schwäbischen Alb dagegen sieht es teilweise ziemlich schlecht aus, dort gibt es gut ausgebaute relativ gerade Straßen, die auch noch wellig sind. Autos sind sehr schnell unterwegs und wenn man dann als Radfahrer bergauf mit <20km/h fährt, ...nicht schön und sehr gefährlich.
 
Ich muss da auch mal grundsätzlich eingreifen: Wir Rennradler fahren per Definition immer auf der Straße.

Denn eine Straße unterteilt sich in Fahrbahn und (optional) Rad- (und/oder) Mehrzweck-Streifen.

Die Fahrbahn dient dem Fahrzeug-Verkehr. Ein Rennrad ist ein Fahrzeug gehört also auf die Fahrbahn. So einfach, so gut.

Natürlich gibt es diese blauen Lollis, die Behörden in weitgehender Willkür links und rechts der Fahrbahn verteilen. Und hier ist es für mich Risiko-Abwägung, wo ich mit dem RR fahre. In der Regel ist das Risiko auf der Fahrbahn geringer. Auch die meisten Fußgänger, die ja idR. auch Autofahrer sind, würden nicht wollen, dass ich mit 30+ Klamotten 50 cm entfernt an ihnen vorbeiziehe.

Ich kenne hier in der Gegend vier, fünf Straßen, bei denen ich aufgrund des automobilen Verkehrsaufkommens den Mehrzweckstreifen benutzen würde. Der Trick ist, diese Straßen zu umfahren. Denn ehrlich gesagt ist da das Fahren auch auf dem Mehrzweckstreifen unangenehm.

Ich halte mich als Radsportler an alle Verkehrsregeln - bis auf die RWBP. Das ist gelebte Praxis, die auch von der Polizei (wir haben auch Polizisten in der Gruppe) toleriert wird.

g.
 
Stimme ich Dir zu, aber der Traktor auf den Wirtschaftsweg. Dennoch behindern Dich beide (Fahrrad und Traktor)....
"Behindert" sind Autofahrer in der Regel nicht durch Radfahrer, sondern durch die geistigen Schranken im eigenen Kopf.
Es gibt zumindest bei uns genügend Wege mit "Fahrrad frei" was keine Benutzungspflicht darstellt. Diese Wege sind meist Fußgängerwege (blauer Lollipop) und eher schlecht.
Auf Fußwegen, Radfahrer frei, gilt Schrittgeschwindigkeit für Radfahrer und bei einem Unfall mit einem Fußgänger trägt der Radfahrer die Schuld. Wer solche Wege als Radfahrer benutzt ist selbst schuld!

Insgesamt muss ich sagen, dass die Autofahrer in den letzten Jahren rücksichtsvoller geworden sind. Vor ca. 10 Jahren (und davor) konnte man sagen, einen Idioten auf 70 km ist normal. Heute treffe ich nur noch auf jeder 2. oder 3. Runde einen - sieht man von denen ab, die vor Kurven (mit viel Abstand) überholen und bisher immer Glück hatten, bzw. der Gegenverkehr rechtzeitig bremsen konnte. Die Überholregeln zeigen Wirkung - zwar noch zu wenig, aber es hat was geändert.

Ich selbst bin allerdings auch etwas rücksichtsvoller geworden und benutze idR Radwege ... Ärgere mich aber dann auch oft über unmögliche Verkehrsführungen, plötzlich abzweigende oder endende Wege, Scherben ...
 
Nur dann können die Kraftfahrzeuge nicht so rasen.
Und hier fahren Leute mit dem Renner auf der Straße weil Sie auf dem Radweg nicht so rasen können wie sie wollen ...
Übrigens finanzieren KFZ Halter den Straßenbau auch mit. Vielleicht braucht es für die Haltung eines Rades ja auch mal eine Steuer da kann man ja dann Radwege finanzieren
 
Übrigens finanzieren KFZ Halter den Straßenbau auch mit.
Aus dem "auch" leitest du ein alleiniges Benutzungsrecht ab?
Radfahrer zahlen auch! Straßenbau wird nämlich aus der allgemeinen Steuer finanziert, die jeder zahlt.


Vielleicht braucht es für die Haltung eines Rades ja auch mal eine Steuer da kann man ja dann Radwege finanzieren
Ich hab das mal grob überschlagen (mit Daten des Statistischen Bundesamtes), wie hoch eine Fahrradsteuer sein muss, wenn sie mit den Kosten für die Radwege gegenrechnet. Ich bin da mal auf wenige Euro/Jahr gekommen. Da sind die Verwaltungkosten höher als der Ertrag durch die Steuer.

EDIT:
Fahrrad:
350Millionen €/81 Millionen Fahrräder = 4,32€
KFZ: Allein Fernstraßen
9,64 Milliarden €/66,9 Millionen KFZ = 144,09€
 
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Mal eine Anekdote, hier im Münchner Süden würde ein Radweg verlängert zu einer Ortschaft, der letzte km hat gefehlt neben der Bundesstraße. Geht ja auch um den Schulweg.
Dafür war angeblich eine Zwangsenteignung notwendig. Was das für ein Prozess/Aufwand ist dürfte klar sein.
Neben den Straßen gibt es Eigentum, da baut man nicht einfach so
Viele Jahre bin ich von unserem Wohnort auf der B48 in das nächstgelegene Städtchen gefahren (etwa 200 Fahrten p.a. wegen MdRzA, bei jedem Wetter, Sommer wie Winter). Weit und breit kein Radweg, kein Wirtschaftsweg, nicht mal ein Fußweg als Alternative. Meine Frau war über zwei Legislaturperioden im Gemeinderat. In der ersten wurde der Radwegebau angestoßen, in der zweiten tat sich nichts. 12 Jahre nach Planungsbeginn war der Radweg (1 km Länge) fertig. Auch hier das Problem, dass ein paar m² Privatgrund (Wiese) benötigt wurden.
 
Ist die Frage wo der Unterschied zwischen Behinderung und Behinderung ist ? Da gibt es nämlich keinen, beide sind langsam und schränken Dich ein, beide könnten auf alternative Wege ausweichen. Warum Du also auf dem einem rumhackst und dem anderen nicht, ergibt keinen Sinn.
Ich weiß ja nicht, wie das bei euch ausschaut, aber bei uns ist das Feldweg-Netz nicht so, dass man dadurch die Straße vermeiden könnte.
D. h. der Traktor fährt auf der Straße weil er muß, nicht weil er nicht will.
Doch, es gibt einen riesigen Unterschied: der eine macht Lärm und stinkt / verpestet die Luft.
Dann gewöhn' Dich dran, E-Traktoren sind noch nicht in Sicht.
Man kann auch die Straße etwas weniger breit bauen und den entstehenden Platz für den Radweg (keinen Radstreifen) nutzen. Nur dann können die Kraftfahrzeuge nicht so rasen.
Ja, von einer 7,5m breiten Landstraße kann man sicher 4m abzwacken (so breit ist der Radweg, der bei uns letztes Jahr neu gebaut wurde).
Vielleicht braucht es für die Haltung eines Rades ja auch mal eine Steuer da kann man ja dann Radwege finanzieren
Vielleicht reicht aber auch einfach, dass man sich vor Augen hält, dass der Straßenbau nicht von der KFZ-Steuer finanziert wird...
 
Ja, von einer 7,5m breiten Landstraße kann man sicher 4m abzwacken (so breit ist der Radweg, der bei uns letztes Jahr neu gebaut wurde).
3m gingen bestimmt. 2x2m Fahrzeugbreite plus 0,5 Abstand bei Begegnung
Ein 4m Radweg kenne ich nicht. Die meisten haben gerade so die Mindestbreite (2,50m), wenn sie nicht zugewachsen sind. 4m breit sind hier nur Radwege mit Landwirtschaftlichen Verkehr frei
 
Vielleicht reicht aber auch einfach, dass man sich vor Augen hält, dass der Straßenbau nicht von der KFZ-Steuer finanziert wird...
Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass ein nennenswerter Anteil der Radfahrer nicht auch Autofahrer ist. Bei mir im Bekanntenkreis sind das eher 100%. In der Großstadt wahrscheinlich weniger.
 
3m gingen bestimmt. 2x2m Fahrzeugbreite plus 0,5 Abstand bei Begegnung
Ein 4m Radweg kenne ich nicht. Die meisten haben gerade so die Mindestbreite (2,50m), wenn sie nicht zugewachsen sind. 4m breit sind hier nur Radwege mit Landwirtschaftlichen Verkehr frei
Welches Auto ist denn 2 m breit (mit Spiegel)?
Unter 2,10 wirst Du kaum was finden und dann 30cm Luft wenn alle genau auf der Seitenlinie fahren? Das ist ungefähr die Längsseite eines DIN A4-Blattes...
Das dann auf Straßen, auf denen 1000 Autos/Tag aber dafür 50 Radfahrer unterwegs sind. 🤷‍♂️

Zum Radweg mußt Du ja auch noch die Trennung zur Fahrbahn rechnen.
 
Und klar weiß ich dann auch, dass ich ein Ärgernis für die Auto/LKW-Fahrer bin und versuche mich in diesen Situationen so kooperativ wie möglich zu zeigen und das Gehupe wird mit einer freundlichen "sorry, hast ja Recht"-Handbewegung quittiert.
Wenn nicht die Hölle los ist und/oder der Weg bergauf führt, ist niemand ein Ärgernis und muss sich auch für nichts entschuldigen. Und selbst wenn eine der Bedingungen gegeben ist, gibt es oft eigentlich kein Problem außer unnötiger Aggression.
Insgesamt muss ich sagen, dass die Autofahrer in den letzten Jahren rücksichtsvoller geworden sind. Vor ca. 10 Jahren (und davor) konnte man sagen, einen Idioten auf 70 km ist normal. Heute treffe ich nur noch auf jeder 2. oder 3. Runde einen - sieht man von denen ab (...)
Es ist interessant, wie unterschiedlich die Wahrnehmung ist. Ich komme sehr gut klar, habe aber auch einen angenehmen Weg zur Arbeit und in der Freizeit bin ich recht schnell aus der Stadt raus. Andere sagen das Gegenteil von dir: dass alles sich extrem verschlimmert hat.
Wie oft kommt dieses dümmliche Argument eigentlich noch?
Sieht nach einem Versuch aus, das Forum zu facebookisieren. So schon 8000x woanders gelesen 🥱
 
Wenn nicht die Hölle los ist und/oder der Weg bergauf führt, ist niemand ein Ärgernis und muss sich auch für nichts entschuldigen. Und selbst wenn eine der Bedingungen gegeben ist, gibt es oft eigentlich kein Problem außer unnötiger Aggression.
Sobald ein blaues Radwegschild da steht, ist es eben doch ein Problem, weil man sich als Radfahrer nicht an die Vorschrift/Benutzungspflicht hält, egal wie blöd angelegt der Radweg ist (schmal, auf der linken Seite, schlechter Belag). Es gibt zwar eine Grauzone, falls der Radweg nicht zumutbar ist. Aber das sieht der Autofahrer ja normalerweise nicht. Daher versuche ich, wo es geht, solche miesen Radwege zu vermeiden.
 
Unter 2,10 wirst Du kaum was finden und dann 30cm Luft wenn alle genau auf der Seitenlinie fahren?
Dann darf keiner bei einer Autobahnbaustelle auf der linken Spur fahren.

Zum Radweg mußt Du ja auch noch die Trennung zur Fahrbahn rechnen.
Du vergisst auch die Böschung der Straße. Die ist ja nicht nur 7,5m breit, links und rechts kommen bestimmt nochmal 1m dazu, die dem Staat gehören und nicht irgend einem Anwohner.

Das ist ungefähr die Längsseite eines DIN A4-Blattes...
Mich hat gestern ein Pkw mit 10cm Abstand (ungelogen) überholt. Da geht es auch.
 
Das ist ungefähr die Längsseite eines DIN A4-Blattes...
Mich hat gestern ein Pkw mit 10cm Abstand (ungelogen) und Gegenverkehr überholt. Da geht es auch. Bei einem am Fahrbahnrand parkenden Pkw hat er dann mehr Abstand gehalten.
 
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