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Rahmen zu groß? Rückenschmerzen nach 30km

Sorry, dass ich nochmal reagiere, Dein post wär ein schöner Abschluss gewesen.
"Ah, es ist besser, wenn ich weiter vorn/hinten/oben/unten sitze."
Schön, daß Du das erklärst, wär ich jetzt nicht drauf gekommen.:oops:
Und Du hast recht, nur die Harten komm in Garten, wer sich da nicht alleine durchbeisst hats nicht verdient Rennrad zu fahren. (Ironie aus)

Wärs nicht zynisch würde ich ja sagen: "Wir setzen ein Bier, was aus Flori_Wan wird, wenn er so weiterrumstoppelt (Verzeihung, sich von der erhabenen Schwarmintelligenz zum Licht führen lässt, und sein Körpergefühl findet!)
Du wettest (verstehe ich doch richtig?) er wird binnen Kurzem seine Mitte finden, und ein glücklich Rennradfahernder, wenn nicht sogar ein bedeutender Radrennfahrer werden.
Ich wette, er quält sich noch 'ne Weile, beschliesst, daß das einfach nicht sein Sport ist, und reiht sich in die Heerschar der Verkäufer "Neuwertiger, kaum gefahrener Rennräder." Dazu kommt er sich noch zu blöd zum Wasserkochen vor, weil ihm ja hier alle Fachleute der Welt versichert haben, wie einfach das ist. Rauf/Runter, Besser/Schlechter, kann ja nicht so schwer sein.

Die Gegenthese kann ich praktischerweise von mir selber zitieren:
Man ist auch nicht blöd, nur weil man das selber nicht hinbekommt. Zum einen erfordert es einiges Wissen, zum anderen ist ein Spiegel halt nur ein Spiegel, kein externer Standpunkt.
Ich glaube, nur die Läufer haben ein noch grösseres Problem, als die Radfahrer, daß allgemein angenommen wird, "so was kann man doch, da muss man nichts lernen". Klar, stundenlang diskutieren, wie man 'ne Schaltung einstellt, oder welche Zippeten den grössten aerodynamischen Vorteil bieten, oder ob 4x4, 6x3 oder 10x1 Intervalle den Durchbruch bringen, das ist wichtig, aber wie man auf dem Rad sitzt? Er sitzt ja nicht auf dem Lenker, und grabbelt am Sattel rum, dann kanns so falsch nicht sein.

Die vielen glücklichen Rennradradfahrer, die ohne grössere Probleme eine gute Haltung auf dem Rad gefunden haben, sind analytisch gesehen kein Gegenbeweis. Da es keine verlässlichen Zahlen gibt, könnte ich behaupten, würde Rennradfahren etwa so angeleitet, wie sportliches Schwimmen, täten es 3x soviele, so bleibt halt ein drittel Glückskinder dabei. Die Verkaufszahlen wenig gebrauchter Einsteigerräder spricht dafür, aber es ist spekulativ.

@chrisspahn, ja ich kann hier nur pessimistisch rumnölen, wenn ich das Gefühl habe, ein Problem ist komplizierter, dann sehe ich das halt so.
Deshalb frage ich auch alle Noobs, die für mehr Überhöhung die letzten Spacer rausnehmen wollen, ob sie denn den Steuersatz einstellen können:
 
@whitewater: Du kannst hier gerne soviel nölen wie Du willst,allerdings finde ich deinen Auftritt ungewohnt großkotzig und im Ton unangemessen.Aber vielleicht ist das auch nur meine empfindsame Seele,nix für ungut.
Mal zur Sache: Der Papa hat sich nämlich erbarmt,dem TE (obwohl aus der armseligsten und gottverlassenen Stadt am Rhein) eine gerade Sattelstütze zu verkaufen/montieren,die Sattelhöhe zu optimieren und dann die Sattelneigung und den Versatz im Rahmen des möglichen (die Sattelstreben geben nicht viel her,er sitzt jetzt LEICHT american position) zu justieren.Dann noch den Lenker so gedreht ,dass die Ergos waagerecht sind (kann man aber nicht so lassen,sind besch... montiert) und siehe da,die Heimfahrt empfand er als deutlich angenehmer als bisher.
SAGT ER JEDENFALLS.
Lenker und Vorbau gehören m.E. aber dennoch getauscht,die Ergonomie ist für Flori_Wan echt ungünstig.Stabilisierung der Rumpfmuskulatur würde allerdings auch nicht schaden.
Der Junge ist mit seinen 16 Jahren aber schon sehr gut orientiert und konstruktiv.Ich glaube,das könnte war geben...für nen Kölner...halt was da so geht...:D

So,und jetzt bitte weiter über das Elend der Welt lamentieren ...
 
Wenn ich jetzt schreibe: "Das hat der Papa gut gemacht!" nimmst Du das hoffentlich weder grosskotzig, noch ueberheblich sondern ehrlich gemeint. Nur so gehts!:daumen:
Interessehalber, wie war der Befund? Wieviel ist das Ganze vorn noch zu lang?
 
Schwierig zu sagen.Auf jeden Fall saß er mind. 1,5 cm zu hoch,er hat schon recht ordentlich im Becken gekippelt.Das Knielot ist wie gesagt nur mittels längeren Sattelstreben zu optimieren,aber warum sollte er nicht mit american position klarkommen?!
Ich glaube gar nicht,daß das Rad viel zu lang ist,der Rahmen vielleicht ein WENIG zu groß (allerdings ist mit 16 auch noch etwas Wachstum drin).Sein montierter Vorbau war 100 mm,der Lenker im Reach superlang.Ich denke,Kompaktlenker und 110 Vorbau und vor allem gut ausgerichtete Ergoss wären hier nochmal ne feine Sache.Den Lenker hat er schon,ich habe hier noch ein paar Vorbauten von 10,5 bis 12 rumfliegen und ihm angeboten,sie ihm probeweise zu überlassen.My fucking Helfersyndrom...
 
Auch von mir nochmal ne Meldung:
Wie erwähnt hab mich mit chrisspahn getroffen und er hat mir beim Einstellen des Rades geholfen, danke an dieser Stelle nochmal im Thread dafür ;) Alleine gestaltet sich das für einen Einsteiger nicht gerade leicht; was wiederum für ein professionelles Bike-fitting spräche, oder zumindest für ein Einstellen vom Radhändler (jemand der Ahnung hat ;))

Lenker wird montiert sobald ich einen Vorbau habe, ich bemühe mich auch wirklich um geringe Zeitverzögerung, will ja fahren :D
Wenn der Lenker dann mal drauf ist gibts auch wieder Bilder =)

Bis dahin, haut euch nicht die Köppe ein, wäre schade drum. Kritische Beiträge haben, fair und sachlich geschrieben, auch ihre Berechtigung.
 
Das war hier noch lange kein "Köppe einhauen"...ganz normaler Forums-Smalltalk.:D
Hömma:Worauf bezieht sich "jemand der Ahnung hat"??? :eek:o_O
Und wegen der Vorbauten weisse ja bscheit.
 
Bisher ja, nur um eine Eskalation vorzubeugen :D

Okay, ich hab mich missverständlich ausgedrückt: Alleine als Einsteiger sein Rad korrekt einstellen zu wollen, gestaltet sich (zumindest in meinem Fall) als schwierig. Daher würde ich solchen Leuten raten sich "Hilfe zu holen" von Menschen mit Erfahrungsschatz. Dies kann ein professionelles Bike-Fitting sein, der Radhändler (sofern er dazu in der Lage ist) oder (wie bei mir) ein netter Mensch aus dem Forum :D Sollte keine Unterstellung gegenüber dir sein du hättest keine Ahnung, im Gegenteil! :D Und dass du mir eine große Hilfe warst/bist sowieso. Sowie sämtliche User die hier im Thread geantwortet haben.
 
Na geht doch.Wie war das Fahren denn bis jetzt ? Finde ich ja auch als persönlich Involvierter spannend...
 
War ein komplett neues Fahrgefühl, die Rückenschmerzen setzten wesentlich später ein. Der Lenker ist an sich "gewöhnungsbedürftig", zum einen ist ein 44er Lenker deutlich zu Breit für mich, zum anderen ist er jetzt leicht nach oben verdreht um die Ergos besser zu erreichen, was gut klappt, jedoch ist der Unterlenker nicht mehr so optimal.. Naja, neuer Lenker ist bald dran =)
 
Unterlenker geht so gar nicht,aber das habe ich ja schon gesagt.Du hast natürlich auch noch überall Potential,muskulär und gewöhnungstechnisch und ergonomisch. Alleine der schmalere/passende Lenker sorgt wahrscheinlich noch für eine andere Rückenhaltung,so dass man da wieder etwas anpassen kann oder sogar muss.:daumen:
Stimmt,die unpassende Lenkerbreite hatte ich vergessen zu erwähnen.Der jetzige Lenker wäre als MTB-Lenker nicht übel...
 
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