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Rahmenbau u. Aufbauthread: Grunelli KB-01 Superleg*era EVO

Empfehlung lautet aber grundsätzlich: 50mm für maximal 42er Reifen; 60mm für maximal 48mm breite Reifen.
Ich habe 60er Honyos.
PXL_20240508_103615834.jpg

Zunächst hatte ich 48er Slicks, jetzt 42er. Schon schön, wenn das nicht so knapp ist.

Die Überlegungen zum Thema "Schwarze Bleche" hatte ich auch.
Ich hätte gern schwarz gehabt, aber blankes Alu ist einfach ein super Material für Bleche. Mittlerweile finde ich diese 30er Jahre Moped Optik total gut :-)
 
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Re: Rahmenbau u. Aufbauthread: Grunelli KB-01 Superleg*era EVO
Danke euch fürs Mitdenken.
Spricht in Summe eher für die 50er Breite die vlt. sogar ohne Bearbeitung zwischen die Kettenstreben passten. Bei Fern konnte ich bis jetzt noch keine eingedellten Fender erkennen, aber es ist auch schwer herauszufinden, welche Breite dort jeweils verbaut wurde.

Empfehlung lautet aber grundsätzlich: 50mm für maximal 42er Reifen; 60mm für maximal 48mm breite Reifen.
Ist denn die Tiefe bei den beiden Varianten gleich?
Wenn ja, dann sind 50er mit nur gelegentlichem Feldwegeinsatz schon noch ok.
Mehr Tiefe = mehr Schutz. 60er jede Menge Platz für Schlamm.
 
so breit wie möglich!
wenn die bleche auch seitlich um den reifen herumgezogen sind, verringert das spritz/sprühwasser auf den füßen und dem antrieb!
wichtig ist auch eine umgebördelte kante, die das gegen die innenseite geschleuderte wasser bis zum unteren ende leitet. die carbonteile dürften diese nicht haben.
nach einem 300km regenbrevet hat man all das verstanden. :D
 
wichtig ist auch eine umgebördelte kante, die das gegen die innenseite geschleuderte wasser bis zum unteren ende leitet. die carbonteile dürften diese nicht haben.
nach einem 300km regenbrevet hat man all das verstanden. :D
Ok. Nach deiner Aussage werden es wohl Alu-Bleche mit Carbonfolierung :)

Sagen wir mal, die Carbon Dinger wiegen 400g in 650B - wie hoch liegt wohl die Gewichtsersparnis? Irgendwo um 10,5 kg würde ich gerne mit Pedalen landen….realistisch? Oder unmöglich?

Edit: ist schon ein wenig ein Dämpfer das mit der fehlenden Umborderlung. Das macht die Fender halt noch mehr zu so einem modischen Zeug. Teuer, aber weniger funktional, und somit auch weniger schön fürs Auge…
 
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Knapp. :D
Am besten erstellst du eine Excel Tabelle im ersten Post, mit allen Gewichten, die du hast. Die letzten drei Teile können dann ziemlich teuer werden. :D
 
10,5 kg mit Stahlrahmen, das wird sportlich. Moderne Rohre muffenlos gelötet können da schon einiges bringen. Ein modernerer 1x-Antrieb und Felgenbremsen auch.
Als "leicht" ist alles unter 12 kg zu bezeichnen, wenn Licht, Bleche und GT dran sein sollen.
 
10,5 kg mit Stahlrahmen, das wird sportlich. Moderne Rohre muffenlos gelötet können da schon einiges bringen. Ein modernerer 1x-Antrieb und Felgenbremsen auch.
Als "leicht" ist alles unter 12 kg zu bezeichnen, wenn Licht, Bleche und GT dran sein sollen.
Ok, dann schrauben wir mal die Erwartungen zurück. Soll ja kein Bauchfleck in aller Öffentlichkeit werden.
Kurbel ist leicht, aber doch keine RH.
Sattel ein Leichtgewicht der 90er,
Tretlager leichter als ein SKS,
Schutzbleche unter Umständen auch sehr leicht.

Ich peile mal die 11kg Grenze an.

Dieser Aufbau wiegt laut Beschreigung bissl was über 10kg:

1732348981395.jpeg



PS: @Grunelli: heute kommen die Naben bei dir an; bald auch die Kurbel mit Innenlager. Vor allem bei letzterer Würde mich das Gewicht interssieren…
 
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Danke euch fürs Mitdenken.
Spricht in Summe eher für die 50er Breite die vlt. sogar ohne Bearbeitung zwischen die Kettenstreben passten. Bei Fern konnte ich bis jetzt noch keine eingedellten Fender erkennen, aber es ist auch schwer herauszufinden, welche Breite dort jeweils verbaut wurde.

Empfehlung lautet aber grundsätzlich: 50mm für maximal 42er Reifen; 60mm für maximal 48mm breite Reifen.
Frag doch mal bei Fern an, der Flo ist nett und wird dir sagen können, wie er es sich gedacht hat.
 
Frag doch mal bei Fern an, der Flo ist nett und wird dir sagen können, wie er es sich gedacht hat.
Hab ich schon vor drei Wochen, warte noch auf eine Antwort.
Aber das fiel damals auch in den Stress der bespoke rein…ich versuche es vorsichtig noch einmal.

Und ja, die sind ALLE nett! Egal ob Flo von Fern oder Thomas Becker von Meerglas. Noch immer war da Zeit für eine kleine Auskunft. Tolle Räder, feine Menschen dahinter.
Auch Brian Chapman, Marek Parajka (Arko) oder Wake Robin haben (gerne?) auf Fragen auf flickr oder Insta beantwortet...
Und natürlich Maro Moskopp - der hat jetzt aber auch eine Bestellung von mir bekommen :)

Unter Architekten kann da das Klima oft schon rauer sein (muss natürlich nicht) - als ob man etwas zu verheimlichen hätte. Letztens auf die Frage hin, welcher NCS Code denn für die gelungenen Fenster verwendet wurde (in belehrendem Ton): "...machen sie Ihre eigenen Erfahrungen".
 
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Wenn die Kohlefaserschutzbleche nicht passen, müssten sie Ausschnitte bekommen, wo wieder passende Teile einlaminiert werden. Der Aufwand dafür wäre hoch, das Ergebnis sonderbar und die "Flickstellen" müssten anschließend lackiert werden, was aber schwarz verlaufend nicht allzu schlimm aussieht.

Auch denkbar wäre statt des Rohrstegs zwischen den Sitzstreben ein Bogen aus 3-mm-Blech, der genau ums Schutzblech greift und in passenden Aussparungen der Streben sitzt. Das muss dann aber wirklich auf den Millimeter in der Höhe passen und auch im Winkel, weil ein passgenauer Bogen mit Distanzscheiben zum Schutzblech oder ungleichmäßigem Luftspalt irgendwie doof aussieht.
In dem Stil hier, nur halt an den Sitzstreben und ohne komplette Unterbrechung der Streben:

Bildschirmfoto 2024-11-23 um 11.59.48.png


Auch denkbar wäre eine möglichst breite Anlegung der Sitzstreben am oberen Knotenpunkt, womöglich verlängert zum Oberrohr im GT-Style. Das schafft bei entsprechender Umsetzung ohne allzu große konstruktive Verrenkungen auch 10 mm Platz an der Stelle, wo Reifen und Blech durchgehen.

Die einfachste Lösung wären natürlich gebogene Sitzstreben. Dafür sind die schließlich erfunden worden:

speedvagen-mtb-9.jpg


Die Gewichtsunterschiede vergleichbarer Schutzbleche aus Kohlefaser, Thermoplast, Alu oder Edelstahl müssen nicht wesentlich höher ausfallen, als die Unterschiede vergleichbarer Schutzbleche aus dem selben Material von unterschiedlichen Herstellern.
Z.B. können Pelagos oder Blingers über 100 g schwerer sein, als gleich breite Honjos und sogar schwerer, als gleich breite Edelstahl-Berthoud.

Andererseits bieten Schutzbleche, die sowieso verbaut werden sollen, eine nette Möglichkeit, 100 oder 150 Gramm Gewicht zu sparen, wenn das Geld locker sitzt oder klug ausgewählt wird. Die herstellerseitigen Gewichtsangaben stimmen da aber oft nicht, also fällt die Auswahl schwer und kann überraschend enden.

Beim Gesamtgewicht eines Reiserads schau halt, auf welche Teile Du komplett verzichten kannst und welche nicht aus Stahl selbstgebaut werden müssen:
Muss es einen Umwerfer und ein zweites Kettenblatt haben?
Muss ein hinterer Gepäckträger (fast immer um die 400 g) und ein vorderer Lowrider ständig montiert sein?
Müssen in den Reifen Schläuche sein?
Gibt es eine gut zur Wunschgeometrie passende Kohlefasergabel?
Geht auch ein Alu-Vorbau, statt eines selbstgelöteten?
Geht auch ein Plastiksattel um die 150-200 g, statt eines wuchtigen Kernlederexemplars?
 
Ich habe 60er Honyos.
PXL_20240508_103615834.jpg

Zunächst hatte ich 48er Slicks, jetzt 42er. Schon schön, wenn das nicht so knapp ist.
Mein Rad ist noch im Sommertrimm (ohne Bleche).
PXL_20241123_112214880.jpg

Die 60-62er Honyos passen da ohne Eindellen überall um die 48/42er Pari-Moto und der Q-Faktor ist auch kompakt. Da gäbe es kein Problem mit den Carbondingern, aber mir wäre - wie Roy- die Bördelung wichtig.
Nicht durch's TL verwirren lassen - das ist T47.
PS:
Auf diesem Bild sind 48mm Juniper Ridge montiert.
 
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