ennio_99
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...finde ich vorallem ggü. Remco und auch WvA mehr als fair!
https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_124253.htm
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Meinst du echt haltlos?
Für mich sind all die Superleistungen nicht mit Brot und Wasser erklärbar und seit Gewiss Ballan dürft eh klar sein, wie der Hase läuft.
Und dann kommt nun einer, zugegeben ein Talent, nach 10 Monaten ohne Rennen mit 3,5 Monaten Training und fährt ernsthaft ums Rosane, während andere, die auch mit ums Trikot fahren wollten, schon Minuten dahinter liegen und Einbrüche hatten.
Gut, haltlos.
Na klar, aber meisnt du nicht, dass jemand in seinem ersten Rennen nach 10 Monaten, mit 3,5 Monaten nur Training in den Beinen, viel eher Schwankungen unterliegen müsste? Grad beim dem KAckwetter beim giro bisher mit den fiesen Steigungen?
Andersrum: warum vor Tour, Giro, Vuelta hartes Treining machen und Rennhärte holen, wenn es doch auch ohne geht? Ernsthafte Frage!
Wenn es aussieht wie Scheiße und stinkt wie Scheiße, dann ist es meistens auch Scheiße!
Bisher gab es meines Wissens nach noch keinen einzigen Ausnahmefahrer, der nicht nachträglich des Doping überführt oder stark damit in Verbindung gebracht werden konnte.
Aktuell sieht man ganz gut, dass es Mittel geben muss, die noch nicht nachweisbar aber hochpotent sind. Wird man dann in 10-20 Jahren wissen, was es war. Oder auch nicht, denn die Forschung schreitet auch auf dem Gebiet immer weiter voran. Ein Molekül geändert, schon ist ein Steroid nicht mehr nachweisbar, wirkt aber trotzdem. Dazu ist niemand daran interessiert, dopende Sportler zu erwischen. Die Verbände nicht, die Sportler nicht, die Veranstalter nicht, die Sponsoren nicht, einfach niemand.
Man kann doch nicht so blauäugig sein und denken, ein Pogacar fährt zeitlich mal eben Lance, Ulle, Pantani usw an den Bergen aus den Schuhen und das liegt dann nur an dem neuen Material oder etwas besseren Trainingsmethoden oder weil er sich im Training mehr Mühe gibt. Das alles dann noch in einem Jahr, in dem quasi keine Dopingtests stattfanden und die Sportler sich nicht mal an die Mikrodosierungen halten mussten.
Alleine von Januar bis Oktober 2020 wurden neun Welt- und vier Europarekorde in Laufdisziplinen teils mehrfach unterboten. Zufall?
Es gibt Studien die zeigen, dass der Hämatokritwert bei einem Belastungsumfang wie ihn eine dreiwöchige Rundfahrt mit sich bringt abfällt, egal wie trainiert man ist. Nur bei den Radprofis bleibt er konstant. Wie machen die das denn, wenn nicht mit Medizin?
Wenn ich mir Ronnie Coleman anschaue, wird niemand hier im Forum auch nur den leisesten Zweifel daran haben, dass der bis zum Rand vollgestopft ist. OK, bei der eigenen Sportart möchte man es vielleicht nicht so schnell wahr haben, aber bei aderen erkennt man es dann meist schon...
Auf natürliche Art und Weise schwankt dieser Wert nur sehr geringfügig - etwa um drei Prozentpunkte nach unten, wenn man die Füße hochlegt. Bei akuter körperlicher Belastung, etwa einem 400-m-Lauf, kann er kurzfristig um bis zu fünf Punkte steigen - in der Phase danach allerdings sinkt der Wert, weil sich verstärkt Flüssigkeit in den Blutgefäßen einlagert.
Dieser Effekt wird auch bei Ausdauerbelastung beobachtet. Der Bayreuther Sportphysiologe Walter Schmidt hat bei Messungen während der Niedersachsen-Radrundfahrt festgestellt, daß der Hämatokrit der untersuchten Fahrer im Verlauf der zehn Etappen von 46 auf 41 Prozent fiel. Warum die Athleten - wenn sie auf Epo verzichten - sich ständig kontrollieren müssen, um die 50-Prozent-Grenze nicht zu überschreiten, gehört zu den unerklärbaren Phänomenen des Radprofiwesens.
Nur wer über einen Zeitraum von mehreren Wochen in einer Höhe von über 2500 Metern seinen Körper belastet oder extrem wenig trinkt, kann seinen Hämatokritwert längerfristig auf jene Marke von 50 ansteigen lassen, die im Profiradsport als gerade noch zulässig gilt.