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Rennrad für max 6500

  • Ersteller Ersteller LauraHofer
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LauraHofer

Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einem neuen Rennrad und hoffe auf eure Unterstützung. Mein Budget liegt bei maximal 6500€.


Aktuell fahre ich ein Basso Astra aus 2022 und komme mit der Sitzposition grundsätzlich gut klar, so richtig wohl fühle ich mich hier aber nicht. Ganz grundsätzlich möchte ich ein etwas sportlicheres Rad mit einem geringeren Gewicht. Ich fahre hauptsächlich Touren zwischen 60km-120km und maximal 1500hm. Mehr gibt die Fitness momentan auch nicht her 😉

Das Basso war ein „Spontankauf“, da war ich relativ vorschnell und bin wohl deshalb auch nicht zu 100% glücklich. War mein erste Rennrad. Nun möchte ich mich mehr mit dem Thema befassen. Soll dieses Mal ein wirklich gutes Rad für Länger werden.

Eine Idee wäre das Tarmac SL 8 Expert. Das wäre beim Händler in der Nähe im Angebot sowohl mit Ultegra Di, als auch Scram Rival.

Um die Rahmengröße soll es erstmal nicht gehen, da würde ich mich individuell beraten lassen und auch mal die ein oder andere Probefahrt machen. Zur Vollständigkeit aber: ich bin 1,67m groß und habe eine Beinlänge von 80cm

Habt ihr noch andere Ideen- Markentechnisch bin ich absolut offen. Hätte gerne noch etwas Input oder auch eine Einschätzung zum Tarmac.
 
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Re: Rennrad für max 6500
Hilfreichster Beitrag geschrieben von felixthewolf

Hilfreich
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Hallo Laura,
ich würde als erstes zu einem Bikefitter gehen. Voraussichtlich kann er deine Position auf dem jetzigen Rad deutlich optimieren. Danach würde ich mindestens eine Saison damit radfahren und feinjustieren. Meistens fehlt nicht nur im Beinbereich die notwendige Muskulatur für längere und ggf. schnellere Ausfahrten. Ggf. würde ich danach dann über einen schmaleren Lenker und ggf. Wunschlaufräder nachdenken.

Anders sieht die Sache natürlich aus, wenn dir das Basso optisch nicht gefällt, du das Geld über hast und hier Gründe für einen Neukauf suchst. Dann kauf das, was dir am besten gefällt. Mit dem aktuellen Tarmac machst du nichts falsch, wenn dir die Geometrie auch für längere Touren nicht zu sportlich ist. Schneller wirst du damit zwar nicht, denn da haben deine Sitzposition auf dem Rad (bei den meisten der limitierende Faktor) und dein Trainingsumfang mehr Auswirkungen. Aber wenns glücklicher macht, ist doch auch was gewonnen.
PS: Bist du sicher, dass die Schrittlänge stimmt? Mit den Proportionen wird es schnell sehr sportlich auf dem Tarmac (viel Überhöhung).
 
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Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einem neuen Rennrad und hoffe auf eure Unterstützung. Mein Budget liegt bei maximal 6500€.


Aktuell fahre ich ein Basso Astra aus 2022 und komme mit der Sitzposition grundsätzlich gut klar, so richtig wohl fühle ich mich hier aber nicht. Ganz grundsätzlich möchte ich ein etwas sportlicheres Rad mit einem geringeren Gewicht. Ich fahre hauptsächlich Touren zwischen 60km-120km und maximal 1500hm. Mehr gibt die Fitness momentan noch nicht her 😉

Das Basso war ein „Spontankauf“, da war ich relativ vorschnell und bin wohl deshalb auch nicht zu 100% glücklich. War mein erste Rennrad. Nun möchte ich mich mehr mit dem Thema befassen. Soll dieses Mal ein wirklich gutes Rad für Länger werden.

Eine Idee wäre das Tarmac SL 8 Expert. Das wäre beim Händler in der Nähe im Angebot sowohl mit Ultegra Di, als auch Scram Rival.

Um die Rahmengröße soll es erstmal nicht gehen, da würde ich mich individuell beraten lassen und auch mal die ein oder andere Probefahrt machen. Zur Vollständigkeit aber: ich bin 1,67m groß und habe eine Beinlänge von 80cm

Habt ihr noch andere Ideen- Markentechnisch bin ich absolut offen. Hätte gerne noch etwas Input oder auch eine Einschätzung zum Tarmac.
Willst Du im Internet bestellen oder brauchst Du nen Händler vor Ort? Willst Du ein Komplettrad kaufen oder selbst was zusammen bauen?

Wenn Du im Netz bestellen willst steht Dir bei 6500 Euro mit ner Ultegra di2 ja die Tür weit offen. Specialized ist da ja eher nicht so Preis/Leistungssieger, dafür weiß man in der Regel, dass man nicht viel falsch machen kann. Ich vermute Du bist bei Speci Rahmengröße 49?! 44 ist da ja gleich vieeel kleiner.

Sportliche Allrounder gibts wie Sand am Meer.

Cervelo Soloist zB in 48 (bei 51 könnte das Sitzrohr ggfls. zu lang sein)
https://jonito.com/fahrraeder/cervelo-soloist-ultegra-di2-xs-48-embers-740219

Rose Xlite 6
https://www.rosebikes.de/rose-xlite-06-ultegra-di2-2715776?product_shape=Supersonic+Grey&sf=1

Factor o2, Scott Addict, Canyon Ultimate, Cannondale SuperSix, Cube litening....

Verfügbarkeit bei den kleinen Größen müsste man dann immer mal schauen.
 
Da bist du bei einem 52er bei Specialized.

Grundsätzlich machst du aber mit einem Stack von 520-540 und einem Reach von max. 380 nichts verkehrt.

Das sind übrigens meine Maße bzw. Ich bin 1cm größer.
Mutige Aussage, einem offensichtlichen Anfänger ein S/R<1,42 zu empfehlen bei 167cm Größe mit 80cm Beinlänge...
 
Erstmal vielen Dank schonmal für den Input !!

Vllt als Nachtrag: ein Internethändler wie Canyon/Rose möchte ich nicht so gerne haben. Lieber bei einem Händler vor Ort kaufen/bestellen. Wir haben hier im Umkreis auch markentechnisch so gut wie alles vertreten.
Zudem bin ich nicht so der Schrauber, ich nutze also gerne den Service beim Händler ;)

Also als Anfänger würde ich mich nicht bezeichnen ich bin davor allerdings jahrelang nur mit dem MTB unterwegs gewesen und fahre im Jahr im Schnitt (Mtb+RR+ ROlle) um die 6500km pro Jahr. Klar noch absoluter Freizeitbereich aber Beinmuskulatur ist schon etwas vorhanden ;) Verbesserungspotential ist aber natürlich im Hobbybereich immer ausreichend gegeben, da will ich mich nicht von freisprechen :D Die Angaben zur Streckenlänge und Hm ist einfach was ich hauptsächlich so an Touren fahre.

Was Modelle/Geometrien Ausstattung etc angeht bin ich aber definitiv Anfänger, klar die Basics kennt man aber eben nicht im Detail und jeder Händler verkauft natürlich seine Marken als Non-Plus Ultra daher hier meine Idee mal unabhängige Experten zu befragen. Und auch vllt auf Modelle zu stoßen die man nicht so auf dem Schirm hat.

@CAAD_9 Bikefitter wäre eine Option bzw ist fürs neue Bike dann auch geplant. Das Basso läuft noch ein halbes Jahr über JObrad da ich nicht so glücklich bin wäre meine Idee kein weiteres Geld "reinzuinvestieren" und das Rad nach der Zeit zurückzugeben. Das Neue soll dieses Mal nicht über Jobrad laufen da ich in der Firma keine 3 Jahre mehr bleiben möchte. Daher die Überlegung lieber gleich ganz neu reinzustarten.

Beinlänge habe ich gerade nachgemessen hatte die 80 noch im Kopf es kamen jetzt allerdings 78 raus das muss ich also korrigieren. Ich weiß 2cm sind viel--> Schande über mein Haupt :D

Das Tarmac werde ich morgen mal in 52 Probe fahren, hat der Händler mir nach meinen Angaben empfohlen werde ich dann sehen ob mir das zusagt.
 
@LauraHofer
An Jobrad hatte ich nicht gedacht.
Wenn Jobrad aber noch ein halbes Jahr läuft, würde ich zuerst zum Fitting gehen.
Möglicherweise bist du auf einem Endurancerad sogar schneller als mit einem Tarmac o.ä. , da du entspannter mit weniger Knick im Hüftbereich und geringerer Überhöhung drauf sitzen kannst. Das können wir hier im Forum aber nicht beurteilen, wahrscheinlich auch kein Händler.
Von einem gutem Fitter erwarte ich das. Der gibt dir dann ein Ergebnisprotokoll mit, anhand dem ein ebenso guter Händler dein Rad anpassen/justieren wird.

(Mir ging es bei dem Hinweis auf die fehlende Muskulatur eher um die möglicherweise noch nicht so ausgeprägte Stützmuskulatur im Rückenbereich, die die Räder der Profis erfordern.)
 
Was Modelle/Geometrien Ausstattung etc angeht bin ich aber definitiv Anfänger, klar die Basics kennt man aber eben nicht im Detail und jeder Händler verkauft natürlich seine Marken als Non-Plus Ultra daher hier meine Idee mal unabhängige Experten zu befragen. Und auch vllt auf Modelle zu stoßen die man nicht so auf dem Schirm hat.

@CAAD_9 Bikefitter wäre eine Option bzw ist fürs neue Bike dann auch geplant.
Ist halt komplett die falsche Reihenfolge, hier können dir die tollsten Rahmen genannt werden, bringt dir dann aber nichts wenn sie dir nicht passen.
Wenn du eh zum Fitter willst solltest du so ein Angebot in Anspruch nehmen wo vorher schon die Kaufberatung gemacht wird und danach die Einstellung. Das bieten eigentlich alle an. Weil danach ist es ja erst mal zu spät und der Fitter kann nur noch versuchen rauszuholen was geht.
 
Ganz ehrlich bei einem Rad in dieser Preisklasse würde ich die 200€ in die Hand nehmen und vorab zu einem Bikefitter gehen.

Dieser sagt dir genau welche Geometrie bzw. welche Radmodelle für dich passen. Viele bieten auch Kombiangebote an, sie beraten welches Bike passt und wenn du das Rad hast, wird es auf dich eingestellt.

Ein Händler will in der Regel verkaufen. Klar kann man ein Rad nachträglich noch in einem Gewissen Rahmen anpassen, aber bei so einem Preis will man dann nicht noch zusätzlich investieren, vor allem wenn du wie du schreibst die Arbeiten in einer Werkstatt erledigen lassen willst kommen gleich mal 200-300€ zusammen.
 
Wenn man schon ein Rad hat, sollte man doch in der Lage sein auch ohne Fitter sagen zu können ich will vorne tiefer/höher und/oder länger/kürzer.
Wenn man genau erklären kann, warum man mit dem aktuellen Rad nicht zu 100% zufrieden ist, dann vielleicht.

Ansonsten hat es möglicherweise etwas von "trial and error", was mir persönlich bei der Investition zu riskant wäre.

Vor meinem ersten Rennradkauf vor knapp 30 Jahren hat mich der Ladenbesitzer komplett vermessen (Fitter gab's noch nicht) und mir ein Rad mit vermeindlich viel zu großem Rahmen und nahezu ohne Überhöhung aufgebaut. Ich bin immer wieder überrascht, wie schnell ich heute noch auf dem alten Ding bin und dass auch 300km damit kein Problem sind.
Für mein gut 10 Jahre später gekauftes Caad 9, wo ich mich beim Aufbau ohne neue Vermessung einfach auf einen Freund verlassen habe, brauchte es mehrere tausend Trainingskilometer bis ich den Vorbau trotz aller Spacer in Normalposition/-drehung fahren konnte.
Für mein aktuelles Rad konnte ich dann dem Händler alle Geometrievorgaben mitteilen.
 
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Letzlich gibt es 3 Kaufkriterien für unerfahrene Käufer:
  • Testergebnisse oder Coolness-Faktor der Marke bzw. des Modells
  • Modellempfehlungen eines Bikefitters
  • Farbe des Rads
Die Gewichtung der Faktoren obliegt dir.
 
Also ich weiß durchaus was mich stört. Ich dachte eigentlich mit dem Hinweis nicht sportlich genug war das erklärt aber gut nun vllt nochmal ausführlich.
Ich sitze auf dem Basso für mein Empfinden zu aufrecht, in der Hüfte nicht geneigt genug, einfach nicht gestreckt genug. Was für den Anfang sicher nicht schlecht war jetzt ist mir das aber einfach zu unsportlich. Dass sich das Basso mit Sicherheit optimieren lässt ist hier nicht die Frage. Da ich es geleast habe und es mir auch von den Komponenten auch nicht zu 100% zusagt(Keine Carbon Laufräder, manuelle Schaltung etc) wird das Rad zurückgehen.

Ich habe oben extra geschrieben dass ich keine Größenempfehlungen brauche und mich was die Größe angeht nochmal individuell beraten lasse- auch das kann ein Bikefitting sein.

Mir ging es bei dem Post lediglich um Empfehlungen ohne alle Herstellerseiten zu durchforsten und jedes Modell zu vergleichen und NICHT darum das mir hier jemand die ABSOLUTE KAUFEMPFEHLUNG macht.
Wie gesagt ich werde die Räder probieren und mir vor Ort anschauen. Ich wollte und werde keines der hier genannten Räder blind kaufen. Habe auf interessante Modelle gehofft, die man nicht so auf dem Schirm hat, die top Komponenten verbaut haben an denen ich die nächsten Jahre noch Spass habe. Hab durchaus vor mich noch weiterzuentwickeln und möchte nicht in 2 Jahren das nächstbessere kaufen.
Farbe und Coolnessfaktor spielen für mich absolut keine Rolle. Ich fahr auch auf dem hässlichsten Rad der Welt solange die Qualität passt.
 
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Ich sitze auf dem Basso für mein Empfinden zu aufrecht, in der Hüfte nicht geneigt genug, einfach nicht gestreckt genug.
Das macht es doch einfach. Schreib die Maße beim Basso auf und suche was vorne niedriger und längeres. Wahrscheinlich kürzeres Steuerrohr und die Summe aus horizontaler Oberrohrlänge und Vorbau sollte länger sein. Überstandshöhe könnte ähnlich sein, falls dir die jetzige zusagt. Außerdem kannst du schon abschätzen wie viel cm tiefer und länger sinnvoll wären. Und dann kann man suchen.
 
Ich habe oben extra geschrieben dass ich keine Größenempfehlungen brauche und mich was die Größe angeht nochmal individuell beraten lasse- auch das kann ein Bikefitting sein.

Mir ging es bei dem Post lediglich um Empfehlungen ohne alle Herstellerseiten zu durchforsten und jedes Modell zu vergleichen und NICHT darum das mir hier jemand die ABSOLUTE KAUFEMPFEHLUNG macht.
Wie gesagt ich werde die Räder probieren und mir vor Ort anschauen. Ich wollte und werde keines der hier genannten Räder blind kaufen. Habe auf interessante Modelle gehofft, die man nicht so auf dem Schirm hat, die top Komponenten verbaut haben an denen ich die nächsten Jahre noch Spass habe. Hab durchaus vor mich noch weiterzuentwickeln und möchte nicht in 2 Jahren das nächstbessere kaufen.
Farbe und Coolnessfaktor spielen für mich absolut keine Rolle. Ich fahr auch auf dem hässlichsten Rad der Welt solange die Qualität passt.
Keine Ahnung, warum du dich so angegriffen fühlst.

Die Qualität passt bei allen Rädern in diesem Preissegment. Aber selbst, wenn du deine Rahmengröße kennst, passt nicht jedes Modell von jedem Hersteller zu deinem Körper. Ich wollte nichts madig machen.
Die Farbe ist meines Erachtens ein wesentlicher Faktor, wenn darum geht, ein Rad für 6,5K zu kaufen und es möglich lange nutzen zu wollen.
Zu den "interesanten Modellen, die man nicht so auf dem Schirm hat":
Basso, Orbea, BH Bikes, KTM

Ansonsten ist vielleicht dieser Thread hilfreich:

Viel Erfolg beim Radkauf
 
Genaue Modelle könnte man halt empfehlen wenn du wüsstest in welchem Rahmen sich Stack und Reach bewegen müssen.
 
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