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Rennrad gegen E-Bike

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Nach dem Motto nur Motorsport ist Sport :oops:
Die fandens wohl "richtig" ... standesgemäß halt. Wenigstens waren sie so schlau und haben dem Zwerg einen Fullfacehelm aufgesetzt. Der ist wohl die ersten Fahrten unter anderem in eine Hecke gefahren, beim Motor beschleunigen mit Laufrad hingeflogen, etc..
 
Ich muss mich kurz vorstellen
Ich bin 60 Jahre, fahre um die 20000 km im Jahr mit meinem Rennrad
Gestern habe ich die negative Erfahrung meines Radlerlebens gemacht
An einer 14% Steigung war ich gut unterwegs
Plötzlich kam eine Dame mittleren Alters mit einem E-Bike mit Einkaufstasche vorne und hinten und ist freundlich grüßend an mir vorbei gefahren
Ich war sehr gut unterwegs und bin mit 14 km/h die Steigung hochgefahren
Bergab habe ich sie schnell überholt
Aber ist das nicht frustrierend?
Hat jemand auch solche Erfahrungen gemacht
Mein Radkumpel hat sich mittlerweile für ein E-Bike Rennrad entschieden, um den Frust nicht zu haben
Klar
Auf gerader Strecke und leichten Steigungen bin ich natürlich deutlich besser
Aber wie gesagt
Ein Untrainierter ist auf Strecke und Länge am Berg nicht einzuholen
Bin ich allein mit dem Problem oder habt Ihr schon ähnliche Erfahrungen gemacht?
Bin fast im gleichen alter, solange man die Akkubetrieben möchtegernradfahrer auf der geraden hinter sich lässt juckt das nicht, am Berg...nun ja ist es manchmal etwas doof aber man hat die spacken dann auch relativ schnell wieder ein und Überholt.

ich Persönlich werde erst Umsteigen wenn ich auf der geraden zu Langsam bin und Umfalle 😉
 
Hier geht es Emotionen, nicht um rationales Verhalten.
@Teutone hat dankenswerterweise am Anfang den von der KI generierten Text zu dem Thema eingefügt.
Wenn ich die Beiträge hier so lese, dann entspricht das genau den dort beschriebenen Einordnungen.
Ich kann nur schwer glauben, dass man diese Gefühle nicht verspürt, wie manche so behaupten.
Die Kunst ist nun, sich diese Gefühle bewusst zu machen und in positive Energie für sich selbst zu nutzen.
Das Schimpfen darüber ist eine der nutzlosesten Reaktionen.
Und ja, ich bin auch hart am Arbeiten an mir selbst.
 
Hier geht es Emotionen, nicht um rationales Verhalten.
@Teutone hat dankenswerterweise am Anfang den von der KI generierten Text zu dem Thema eingefügt.
Wenn ich die Beiträge hier so lese, dann entspricht das genau den dort beschriebenen Einordnungen.
Ich kann nur schwer glauben, dass man diese Gefühle nicht verspürt, wie manche so behaupten.
Die Kunst ist nun, sich diese Gefühle bewusst zu machen und in positive Energie für sich selbst zu nutzen.
Das Schimpfen darüber ist eine der nutzlosesten Reaktionen.
Und ja, ich bin auch hart am Arbeiten an mir selbst.
Ich finde es tatsächlich psychologisch sehr interessant, auch, sich selbst und seine wirklichen(!) Gedanken zu hinterfragen. Man sieht ja diese Spielchen und Emotionen auch täglich auf der Autobahn. Wenn ich mit meinem Caddy mit 130 einen Porsche überhole, der aus irgendeinem Grunde nur 120 fährt, was fühle ich dann, was fühlt er? Ich denke, es berührt uns beide weniger, auch mein "Erfolgsgefühl" hält sich in Grenzen. Ganz anders sieht es aus, wenn ein BMW bei 220 auf einen Mercedes aufläuft, dann wird auf einmal beschleunigt, es fangen gefährliche Spielchen an, und am Ende muss einer weinen.
 
Das ist es anscheinend...
Ich habe mal auf einen relativ leichten Anstieg einen solchen Zeitgenossen überhohlt. Auf gleicher Höhe habe ich wohl seinen Ehrgeiz geweckt und er wollte mitziehen. Ab der 25km/h Grenze viel er allerdings zurück und rief mir nach:
"Das ist unfair. Mein Rad tritt sich ja viel schwerer." 😄
Das ist natürlich komisch. Ich sehe das nicht so ernst. Die meisten E-Biker auch nicht.
Wenn ich mal am Berg von E-Bikern überholt werde, bekomme ich häufig sogar noch eine Entschuldigung hierfür. Die wenigsten bilden sich darauf etwas ein.
Und andersherum wollen manche einfach nur wissen, wie schnell ich den Berg hochfahre und hängen sich kurz mit dran. Aber auch das ist nicht immer einfach. Fahre ich mit 300Watt den Berg hoch, dann braucht der E.Biker meist schon über 400Watt. In niedrigen Unterstützungsstufen für Untrainierte nahezu unmöglich.
 
Wenn ich die Beiträge hier so lese, dann entspricht das genau den dort beschriebenen Einordnungen.
Ich kann nur schwer glauben, dass man diese Gefühle nicht verspürt, wie manche so behaupten.
Die Kunst ist nun, sich diese Gefühle bewusst zu machen und in positive Energie für sich selbst zu nutzen.
Einen solchen Schlüsselmoment hatte ich vor Jahren. Ich meinte, gut in Form zu sein, fuhr einen Anstieg hoch und wurde überholt. Das war bitter. Aber ich fing an, mir Gedanken über meine Ernährung zu machen und wie ich besser trainieren könnte.

Nur: Das war ein normaler Rennradfahrer. Bei einem E-Bike sehe ich diesen Stich ins Herz rein gar nicht. Es ist doch eine vollkommen andere Klasse. So wie aktuell bei den Paralympics, da gibt es zum Teil sogar im Wettkampf unterschiedliche Anforderungen je nach Grad der Einschränkung.
 
Ich sehe auch nach 87 Beiträgen nicht wo das Problem liegen soll wenn man, egal von wem, wo, in welchem Alter oder Geschlecht und egal mit was für einem Bike, überholt wird.

Und ich sehe auch die Genugtuung nicht, wenn man selbst jemand überholt.

Fahrt doch ganz einfach nach Lust und Laune und Kondition euer Tempo mit dem Bike eurer Wahl und beachtet die andern Fahrer, deren Tempo, Kondition, Alter, Fahrzeug, … nicht.

Und wer sich mit andern messen will, soll das an entsprechenden Wettkämpfen tun.
 
Ich habe auch ein E-Bike im Portfolio. Genauer gesagt ein S-Pedelec.

Und ja, es macht tierischen Spaß damit zu fahren. Einen 33er Durchschnitt fahre ich damit immer. Aber auch das ist anstrengend.
Letztendlich ist das aber total wurscht!
Eben weil ich nur gegen mich selbst fahre! Die Anderen sind mir dabei vollkommen egal! Ob ich überhole oder überholt werden… Na und???

Genießt doch einfach die Möglichkeit mobil zu sein und was für den Körper zu tun. Falscher Ehrgeiz hat noch niemandem geholfen!
Der Endgegner bist immer nur du selbst!


Gruß Arnd
 
Das ist natürlich komisch. Ich sehe das nicht so ernst. Die meisten E-Biker auch nicht.
Wenn ich mal am Berg von E-Bikern überholt werde, bekomme ich häufig sogar noch eine Entschuldigung hierfür. Die wenigsten bilden sich darauf etwas ein.
Und andersherum wollen manche einfach nur wissen, wie schnell ich den Berg hochfahre und hängen sich kurz mit dran. Aber auch das ist nicht immer einfach. Fahre ich mit 300Watt den Berg hoch, dann braucht der E.Biker meist schon über 400Watt. In niedrigen Unterstützungsstufen für Untrainierte nahezu unmöglich.

Für 400 Watt muss man beim Ebike doch nur 125-150 eigene Watt treten… oder hab ich einen falschen Gedanken…
 
Geht doch hier auch nicht wirklich um Probleme, sondern um Erlebnisaustausch aus Langeweile. Jeder erzählt halt'n paar Gschichtn.;)
Wenn es denn alles schöne Geschichten wären. Denn manche zeugen auch von mangelndem Selbstbewusstsein, Neid, falschem Ehrgeiz oder falschem Stolz.
 
Für 400 Watt muss man beim Ebike doch nur 125-150 eigene Watt treten… oder hab ich einen falschen Gedanken…
Kommt halt auf die Leistungsstufe an. Bei 1:1 sind es schon 200Watt. Aber auch 125-150Watt 10 Minuten lang sind für manch einen Untrainierten bereits ein echtes Problem.
 
…stimmt, genauso wie E-Autos! HIER stinken die nicht aber in den (armen) Ländern wo die Rohstoffe dafür gefördert werden, stinkts zum Himmel….aber das ist ja weit weg….wahrscheinlich auch der Entsorgungsort für die nun mehr Millionen und Abermillionen von E-Bike-Akkus…
Sorry, ist komplett off topic aber diesen Bullshit der Diesel-Dieters kann man nicht so stehen lassen.

Erstens wird Kobalt, auf das Du hier sicher anspielst, genauso für Verbrennungsmotoren benötigt. Nämlich zur Härtung der Nockenwellenlaufbahnen etc. Ein ICE-Auto fällt nicht einfach vom Himmel, sondern muss auch hergestellt und mit giftigen Kühlwasser und Motoröl befüllt werden.

Zweitens stellt z. B. Tesla kobaltfreie Batterien her. Und nicht nur die.

Drittens werden Akkus am Ende ihrer Nutzungsdauer in E-Autos nicht weggeworfen, sondern einem second life als stationärer Energiespeicher für weitere viele Jahr zugeführt.

Viertens werden sie, wenn auch das nicht mehrfunktioniert, recycelt. Die Rohstoffe sind nicht weg, sondern werden neu verwertet.

Jetzt informiere Dich mal, welche Umweltschäden es durch die Erdölförderung gerade in der dritten Welt und insbesondere in ökologisch sensiblen Gebiete der Welt gibt. Nicht durch Unfälle, sondern durch den "normalen" Schwund und Undichtigkeiten bei der Förderung.

Alleine, um 10 l Diesel als Erdöl zu fördern, zu transportieren, zu raffinieren, wieder zur Tankstelle zu bringen benötigt es ca 15 - 20 kWh Strom (je nach Quelle). Mit diesem Strom fährt mein Elektroauto schon über 100 km, während der Verbrenner dann den Diesel gerade mal im Tank hat.

Ein E-Auto-Akku hält heutzutage locker 400.000 km und wird dann recycelt. Und jetzt rechne noch aus, wieviel Diesel auf diese Strecke gefördert und raffiniert werden muss, dabei die Umwelt verpesstet und dann einfach weg ist. Mit Schadstoffen. Ohne, dass etwas recycelt werden kann. Das E-Auto ist immer besser, umweltfreundlicher und um Größenordnungen effizienter als ein Verbrenner!

Zum Thema: Ich freue mich über jeden E-Bike-Fahrer den ich sehe. Während er fährt, sitzt er nicht im Auto und fährt mich um.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt halt auf die Leistungsstufe an. Bei 1:1 sind es schon 200Watt. Aber auch 125-150Watt 10 Minuten lang sind für manch einen Untrainierten bereits ein echtes Problem.
Genau so schaut es aus.

Als ich vor zwei Jahren nach meinem schweren Unfall mit Beckentrümmerfraktur und nach vier Monaten im Rollstuhl mit der Reha angefangen habe, stellte mir der Physiotherapeut das Ergometer auf 50 W ein. Und daran sind manche Kollegen in der Reha gescheitert ...
 
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