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Rund um's DIAMANT - Technik, Touren, Typen

AW: Rund um`s DIAMANT - Technik-Touren-Typen. - Teil 2

suuper! wirklich schön,bei so einem zustand sollte man echt original aufbauen. weiß nicht ob das schon einer gesagt hat,aber du brauchst in jedem fall hochflanschnarben.
gruss
 
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Hat mal jemand von euch das Diamant Pacer 125 gesehen? Geil! Nur der Preis natürlich nicht. Aber: der Sattel ist der Oberhammer. Nach Auskunft des Händlers, wo ich das Fahrrad gesehen habe, nicht einzeln erhältlich. Oder doch? Ihr seid doch hier die Spezis mit besten Kontakten zum Werk! Auf nem Alt-Rennrad würde der einfach nur tödlich gut aussehen.. Danke für Tipps und Bezugsquellen,
Chris
http://www.diamantrad.com/typo3temp/pics/787ccc8955.jpg
 
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Renak-Hochflanschnaben, Lenker (38 cm) und Vorbau von Gruenert, original Bahn-Sattel (Plastik) und Stronglight-Kurbel (die Stern-Variante) sind schon unterwegs. Mir fehlen im Moment erst mal nur noch die Felgen. Und dann noch jemand in Berlin, der Lust hat mir das Einspeichen mal zu zeigen... :D
Die Kurbel war wohl teilweise damals auch schon verbaut. An einem SCC-Berlin-Diamant-Bahnrad von meinem Bruder war sie auch dran. Diese Keil-Lager machen irgendwie keinen guten Eindruck... Hat noch jemand einen Abzieher vielleicht?
 
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die Giro auf jeden Fall würd ich weg lassen,damit bekommst du sicher Ärger.

Was spricht gegen den Giro? Pannenschutz?
ich habe den auf einem Diamant das ich zu 80% für die Ausstellung benutzen will, weil er in der Optik den DDR Reifen vom weiten sehr ähnlich sieht. Oder was kannst Du da empfehlen?
 
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Die von dir gesuchte Schrift ist wirklich sehr schön und auch ich würde sowas nehmen, bin aber noch am überlegen das evtl. als Airbrusch machen zu lassen.
Cu Danni
Ich würde auch (mindestens) einen Satz nehmen - allerdings wäre es natürlich super, wenn es "richtige" Abziehbilder wären, oder zumindest solche auf dünner halbmatter PVC-Trägerfolie, wie sie Greg Softley (GTS 753) bei seinen Abziehbildern verwendet.
 
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Aufkleber nach dem Prinzip der Wasserabschiebebilder herzustellen, ist sehr einfach, denn die Folien gibt es zu kaufen (wahlweise mit weißem Hintergrund oder transparent, 3 Blatt DIN A4 kosten etwa 4,- Euro) und lassen sich recht einfach mit Laser-, Tinten- oder Thermosublimisationsdrucker bedrucken. Als Drucker empfehle ich den ALPS, der selbst Weiß auf Schwarz drucken kann und echte Metallicfarben, allerdings nur noch gebraucht auf dem Markt erhältlich ist. Wer ein wenig Handarbeit nicht scheut, kann mit der transparenten Folie schon sehr guter Ergebnisse erzielen, wenn er mit einem feinen Pinsel den Raum zwischen den Konturen ausmalt und abschließend eine zweite Folie darüberlegt. Es gibt wirklich keinen Grund, auf hochgradig überteuerte Angebote einzugehen.
 
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Was spricht gegen den Giro? Pannenschutz?
ich habe den auf einem Diamant das ich zu 80% für die Ausstellung benutzen will, weil er in der Optik den DDR Reifen vom weiten sehr ähnlich sieht. Oder was kannst Du da empfehlen?

Der Giro ist eigentlich für das, was er kostet, recht gut. Einer seiner Vorteile ist, daß er als genähter Reifen leicht zu flicken ist. Ein sehr guter Reifen in dieser Preisklasse stammt von Vittoria, und hat immerhin einen Pannenschutz aus Kevlar, der dem Giro fehlt. Der einzige Nachteil, der mir zu Reifen dieser Preisklasse einfallen will, ist der ab Werk mitgegebene Höhenschlag am Ventil, der allerdings auf unseren, völlig verwahrlosten Straßen vollen Schlaglöcher, kaum bemerkbar ist. In jedem Falle würde ich die Verwendung von Reifenkratzern empfehlen, gleich ob fertig gekauften oder selbst aus einer Speiche selbst hergestellten.
 
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Hallo, Antihero, ich könnte Dir beim einspreichen helfen, falls Du nicht irgendwelche fancy crow foot Dinger machen willst.

Gruß. P.
 
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Also welcher Schlauchreifen wäre jetzt den damals verwendeten optisch am ähnlichsten? Er sollte auf jeden Fall ein bisschen was aushalten, kann also auch etwas teurer sein (wenns wirklich lohnt).
Empfohlen wurden bis jetzt der Tufo (aber auch da gibts verschiedene), Continental Giro und Vittoria...

@punkreas

Danke für dein Angebot! Ich nehme es sehr gerne an! Ich werde mal noch auf die Naben warten und dann nach der Lochzahl entscheiden, was ich machen würde. Vorne radial finde ich schon mal super, hinten egtl. egal.
Wenns passt, komme ich dann mit ein paar Bier bei dir vorbei...

Grüße,

Fabian
 
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Diamant Rennradrahmen "Berufsfahrermodell" RN 100838

Habe einen Rennradrahmen mit der Rahmennnummer 100838 gekauft.
Ein echtes Leckerli sage ich Euch. Noch die Originallackierung vorhanden.

Hat jemand das Originalfoto von dem Modell ?

Weiß jemand was genaueres über das Modell "Berufsfahrermodell" ?

Würde mich freuen.

Gruß Uwe

diamant-1.JPG

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diamant-4.JPG
 
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Einfach ein Traum dieses Rad.

Vorallem der Strahlenkopf ist wunderschön.

Und Berufsfahrermodell heißt es weil es für Berufsfahrer war.

Diese Räder waren sehr leicht und wurden jahrelang gefahren.

Auf genau dem Rahmen wurde Edgar Schatz 1950 Deutscher Meister (Rahmen war BJ 37)

Darf man fragen was du dafür bezahlt hast?

Cu Danni
 
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Ich schrieb es ihm auch schon: wirklich etwas sehr Schönes!
:daumen:

Behalte es, wenn Du es nicht komplettieren möchtest, hänge es Dir so an die Wand, aber lasse es Dir nicht für ein paar Kreuzer abluchsen. Ein so hervorragend erhaltenes Rad wirst Du nicht so leicht wieder bekommen, allein die Gabel ist sehr gesucht.

Bitte auch nicht schwarz pulverbeschichten lassen! (Witz)
 
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Diamant Rennradrahmen "Berufsfahrermodell" RN 100838

lt.rahmennummer müßte der von 1938 sein.sehr schönes teil,respekt:daumen:

@antihero

du schreibst immer "die müßen aber was aushalten" ,für schotterstrecken sind schlauchreifen halt nix,oder wie meinen?:)
felge kann ich monthlery route empfehlen,günstig und"fast" wie grünertfelgen:D
 
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Einfach ein Traum dieses Rad.

Vorallem der Strahlenkopf ist wunderschön.

Und Berufsfahrermodell heißt es weil es für Berufsfahrer war.

Diese Räder waren sehr leicht und wurden jahrelang gefahren.

Auf genau dem Rahmen wurde Edgar Schatz 1950 Deutscher Meister (Rahmen war BJ 37)

Darf man fragen was du dafür bezahlt hast?

Cu Danni

Ich habe 190 Eus dafür gelegt war es mir Wert.
 
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Ich habe 190 Eus dafür gelegt war es mir Wert.

Also... ich denke einmal, daß bei dem hierzulande herrschenden Diamant-Hype, aber auch angesichts der deutlichen Schönheit dieses Rades und des außerordentlich guten Originalzustandes Du damit eine wirkliche Gelegenheit wahrgenommen hast. Wie geschrieben: Du must es nicht komplettieren, wenn Du die Teile nicht findest, hänge es Dir an die Wand.

Ein Tip: Du könntest es zur Not auch mit der Kurbel eines anderen Herstellers ausstatten. Eine zeitgenössische Alukeilkurbel wäre natürlich die erste Wahl, die zweite wäre eine historisch passende, leichtgewichtige Stahlkurbel*, jedoch sollte sich der Zustand unbedingt dem des Rahmens anpassen. Neuteile aus alten Lagerbeständen sind also absolut tabu (es sei denn, Du vergräbst sie in feuchter Erde un dläßt sie anrosten, so wie ich es häufig mit den sogennnten "NOS"-Teilen mache), genauso wie bei einer Alukurbel das Polieren.

*= "leichtgewichtige Stahlkurbel" ist kein Gegensatz in sich. So habe ich hier eine linke Kurbel, die mal eben so 100 Gramm leichter ist als die übliche Diamant-Stahlkurbel - und das bei gleicher Länge.
 
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Eine originale Stahlkurbel von Diamant ginge eventuell noch klar, wobei man dann noch klären sollte, aus welchem Jahr das Teil tatsächlich stammt. Die Datierung von jagger kann ich noch nicht verstehen.
Alles andere wäre meines Erachtens nicht nachvollziehbar, denn warum sollte man seinerzeit die serienmäßigen Aluteile gegen irgendwelche schwereren Teile von anderen Herstellern austauschen?
 
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Beispielsweise hatten Chater Lea und Williams ("C1200" - ein Traum) wirklich exzellente und äußerst schön anzusehende Kurbeln hergestellt, die vor allem im Bahnsport in aller Welt sehr beliebt waren. Ein Vorteil könnte die größere Zuverlässigkeit/Haltbarkeit sein, die man vielleicht schon damals erkannt hatte. Man darf nicht vergessen, daß es sich bei diesen damals "neuartigen" Leichtbauteilen um Wettkampfmaterial handelte, bei dem die Dauerhaltbarkeit dem Leichtgewicht untergeordnet war, so wie auch heute. Sicher ist originale Alukurbel mit einem größeren Querschnitt ausgestattet und macht deshalb teilweise auf die geringere Festigkeit des Alu gegenüber Stahl gut, dennoch ist bekannt, daß die ersten Alukurbeln nicht sehr haltbar waren. So hätte es zumindest sein können, daß ein Fahrer nach dem Versagen seiner Kurbel recht bald eine aus Stahl montiert hatte. Ich bin mir nicht sicher, aber eine solche Erklärung könnte zumindest ein Ausweg aus einem Beschaffungsnotstand für den Aufbau dieses Rahmens sein. Die erste Wahl wäre natürlich eine zeitgenössische Alukurbel (mit Aufschrift "Diamant"?).
 
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Eine originale Stahlkurbel von Diamant ginge eventuell noch klar, wobei man dann noch klären sollte, aus welchem Jahr das Teil tatsächlich stammt. Die Datierung von jagger kann ich noch nicht verstehen.
Ich habe auch sofort (ohne Tabelle) auf 1938 getippt - dieser Strahlenkopf spricht ebenfalls sehr dafür.
 
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