Dass sich das Schaltwerk bewegen kann, ist sein Prinzip. Die Position bestimmt sich allein durch die Spannung des Kettenleitkäfigs.
Zunächst mal sei gesagt, dass das verbaute Schaltung die Tourenrad-Ausführung ist, weil der Drehpunkt mit der oberen Leitrolle zusammenfällt:
http://ddr-fahrradwiki.bplaced.net/index.php?title=Gangschaltung#Favorit-Schaltwerke
Ich weiß nicht, welche Kapazität dieses Schaltwerk laut Spezifikationen haben soll, doch kenne ich sie hauptsächlich in Verbindung mit 3- oder 4-fach-Ritzeln.
Um zu schauen, ob sie überhaupt geeignet ist, muss man die Kette nicht gleich kürzen, sondern kann sie auch raffen, sprich in gewünschter Länge ans Kettenblatt anlegen und vorn eine "Schlaufe" festhalten bzw. mit Kabelbinder fixieren. Das macht man auf dem größten und dem kleinsten Ritzel.
Wenn's auf dem großen zu straff ist oder auf die kleinen durchhängt, sollte man auf die Rennausführung dieser Schaltung zurückgreifen.
Die Kettenspannung lässt sich anders als bei den Renak-Schaltwerken hier nicht so einfach einstellen, da die Drehbewegung durch einen festen Anschlag begrenzt wird.
Von der Distanzhülse für's Ausfallende habe ich kein Bild, aber das ist nur ein Metallring mit ca. 10mm Außendurchmesser, einem Durchgangsloch für M5 und eben ein paar Millimeter dicker als das Ausfallende. Ist nicht meine Alterskategorie, aber vielleicht fällt mir irgendwann mal wieder eins in die Hände.