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Rund um's DIAMANT - Technik, Touren, Typen

Das ist noch die kurze Version, es gibt also noch viel zu tun. Ich seh schon viele Kenner hier im Forum! ;)
 
@ Pracer: Hab ein extra dickes Schloss und stell das Rad immer in die Wohnung, oder eben in unsere Projekträume.

Wegen des Vertrauens auf dicke Schlösser sind hier schon einige Fahrräder Verschwunden.

Bei den Diamanten bin ich mir mittlerweile nicht mehr sicher ob wirklich alle Versionen im Fahrradwiki stehen. Mein Großvater hat sich 1961 einen Rahmen Gekauft, der Höher liegt als jedes Rennrad, einen Kürzeren Radstand hat, aber zu etwas anderem als einem Rennrad will der Rahmen einfach nicht passen.(Und er schwört, dass der rahmen noch im Originalzustand(naja bis auf die Farbe) ist)
Bilder davon gibts wenn der Schuppen wieder begehbar ist....

Gruß,
Pracer
 
...dann immer her damit. das mit der Kurbel und dem Gepäckträger stimmt so nicht ganz. Die Alukurbeln wurden meines Wissens nur in einem sehr kurzen Zeitraum gebaut und dann auch schnell wieder verworfen, da sie einfach nicht haltbar genug waren. ...
Diese Kurbel habe ich beim RTF in Heidenau abgelichtet. Läuft seit 30 Jahren und das alles mit Suntour VX Umwerfer und Schaltwerk.
alukurbel.jpg
 
@ Pracer: Ach du Sch***e! :confused: So leicht geht das?
@ agbbg: Scheinen dann ja haltbarer zu sein als ich dachte.
 
...ab und wann gibt's schon sowas. Der Preis ist aber wie der Name schon sagt Luxus :)
http://www.ebay.de/itm/181093815364
Mich würde mal die Story zum Lackschema deines Rades interessieren (dabei besonders das Motiv auf dem Unterrohr). Wie die Pappe vermuten lässt, hast du wohl neuen Lack aufgetragen.
 
Hallo,

Ich bin neu hier im Forum und will mich mal eben kurz vorstellen. Ich bin Industriedesign-Student und seit mittlerweile 10 Jahre Fan der Diamanträder. Diese Tage hab ich mir zum Beispiel ein neues Unirad aufgebaut, ein Diamant Luxus Sportrad BJ. 1960, etwas zu Schade für den Alltag, aber man möchte ja auch mit Stil von A nach B kommen. ;)

@ kubrai: Diamanträder gab es auch in Exportversionen, jedoch wurden die Dekore im Westen entworfen und änderten sich ständig, daher ist es sehr wahrscheinlich das es sich hierbei um ein solches Exportrad handelt. Produziert wurden sie aber ebenfalls in der DDR.

MfG
Erst einmal herzlich willkommen in diesem Forum!
Danke für deine Antwort, gedacht hatte ich das auch schon, aber vielleicht kann ja jemand einige Anbauteile, Rahmenmuffen, pp. zweifelsfrei identifizieren....dann wäre es eindeutig zugeordnet...

Ein sehr schönes Rad hast du da ! Mit ein wenig "Elsterglanz" oder vergleichbaren POLITUREN, insbesondere auf den Schutzblechen, Kettenschutz, Lampe, würde man dieses Rad nicht wiedererkennen............:);)

Gruss Rainer
 
Nicht gerade günstig, aber Exklusivität kostet eben. Der Vorbesitzer des Rahmens meinte er wurde im Werk noch mal nachlackiert, scheinbar mit dem Dekor von Ende der 60er. Ich werde jetzt erst mal dieses Dekor erneuern und vervollständigen, einfach aus Kostengründen. Wenn ich iwann das Rad weniger fahre wird der Lack wieder in Originalzustand versetzt und die richtigen Dekore angebracht.
Den Gepäckträger musste ich passend zum Rahmen lackieren und den Rahmen teillackieren, da eine der Kettenschutzblechstreben abgebrochen war. Hab sie dann in der Uni wieder ersetzt. :D
 

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Elsterglanz würde ich nicht für den Lack nehmen, nur für blanke Aluteile. Da ist zu viel Schleifmittel drin.
 
Elsterglanz würde ich nicht für den Lack nehmen, nur für blanke Aluteile. Da ist zu viel Schleifmittel drin.
Entschuldigung, das hätte ich evtl. hinzufügen sollen, dass Elsterglanz nicht auf dem Lack verwendet wird, sondern nur auf Alu- und Chromteilen. Irgendwie hatte ich das aber das Wissen über die Anwendungsbereiche vorausgesetzt (bling-bling).:)
 
Der Vorbesitzer des Rahmens meinte er wurde im Werk noch mal nachlackiert, scheinbar mit dem Dekor von Ende der 60er.
Sah irgendwie nach einer "anachronistischen Zusammenstellung" aus. Und dann noch die Ringe auf der Gabel vorn... irgendwie kam ich beim genauen Anschauen mit der Farbreihenfolge nicht klar
http://www.heikosdiamantrad.de/Diamant-Luxussport.htm
Aber wie dem auch sei. Schönes Rad! Wenn du es zu original/neuwertig baust und damit fahren willst, schlägt wohl dann wirklich der "polenschlüssel.de" zu ... in den Großstädten darf ein Alltags-Diamant leider nicht zu hübsch sein.
 
Na, hübsch ist die ja nicht. Die Eigenbaulösung mit einer abgsägten Stahlkerze und einem Alu-Klemmkopf, die hier mal vor ein paar Jahren vorgestellt wurde, war weitaus ansprechender.
 
Projekt Bahnrad: Abstand Kettenblatt - Kettenstrebe

Herr Gitzel hatte mich schon darauf hingewiesen, daß der Abstand zwischen dem Kettenblatt und der Kettenstrebe sehr gering und unregelmäßig ist: zwischen ca. 0,5 und 1,5 mm (siehe Photos). Der sehr geringe Abstand besteht an der Befestigung des Kettenblattes hinter dem Kurbelarm. Die Achse ist eine Originalachse, wie auch die Kurbel und das Kettenblatt.
Meine Frage: Ist ein so geringer Abstand normal? Und sollte ich den sehr geringen Abstand durch auswuchten oder Tausch des Kettenblattes korrigieren?

Gruß Carsten
 

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Ich kann nur sagen, dass es an meinem Straßenrenner der gleichen Baujahres ähnlich ist. Ich werde allerdings noch einmal eine andere Achse verbauen um zu sehen, ob das immer so sein muss.(Der Dreck setzt sich da ja sehr gut ab:confused:)

edit: die tastatur schreibt komisch.
 
Ich kenne dieses Problem auch. Von oben kann man deutlich erkennen, das das Kettenblatt "eiert".
Habe hier auch schon mehrfach alles versucht: Axe gewexelt, Kettenblatt auf Unwucht untersucht, pp. Bis ich bei meinem aktuellen Projekt festgestellt habe, dass ein Kurbelarm verbogen war! Konnte man mit blossem Auge erkennen. Muss man also nacheinander ausprobieren, kann verschiedene Ursachen haben; offensichtlich auch nicht so selten ! Weiß auch nicht, ob das Auswirkungen auf die Fahreigenschaften hat! Bemerkt hatte ich das beim Fahren eigentlich nicht.
 
Ich kenne dieses Problem auch. Von oben kann man deutlich erkennen, das das Kettenblatt "eiert".
Habe hier auch schon mehrfach alles versucht: Axe gewexelt, Kettenblatt auf Unwucht untersucht, pp. Bis ich bei meinem aktuellen Projekt festgestellt habe, dass ein Kurbelarm verbogen war! Konnte man mit blossem Auge erkennen. Muss man also nacheinander ausprobieren, kann verschiedene Ursachen haben; offensichtlich auch nicht so selten ! Weiß auch nicht, ob das Auswirkungen auf die Fahreigenschaften hat! Bemerkt hatte ich das beim Fahren eigentlich nicht.

Auf die Fahreigenschaften sicher nicht, aber auf die Kettenstrebe und auf Schleifgeräusche.
 
Kinder, das ist ein Bahnrad. Bevorzugt auf der Bahn einzusetzen. Diese ist selten überhäuft mit Dreck. Und mit Bahn meine ich Bahn und nicht Straße oder Autobahn.:D:D:D:D
 
Wenig dreck auf der Bahn stimmt, aber:
Nich wenn du(wie der Vorbesitzer meines Rades) die Kette mit Getriebefett schmierst;)

Das war übrigens auch wieder eine von den interessanten (aber fraglichen) Lösungen: einen Klumpen Getriebefett in das Schaltwerk und schon kann man sich das Ölen sparen, oder so....

Jedenfalls war an dem Rad nach wenigen Km schon gefühlt mehr Dreck als an meinem MTB nach ausgiebiger Tour.
 
Steht doch in der Beschreibung, solange man Rahmen UND Gabel im Original nutzt, dann ja. :) Dort steht auch "als Ersatz für den originalen Renak Steuersatz", also ja.
 
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