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Rund um's DIAMANT - Technik, Touren, Typen

Ich denke mal, so wird es kommen.:bier:
Lassen sich die Zughüllen irgendwie wieder gangbar machen, so dass ich nur neue Innenzüge brauche?
das denke ich schon, schön mit Öl spülen. Aber du kannst auch fast Originale kaufen, die sind auch für Fahrradbremsen und Schaltung geeignet, nur nicht für Moped-Bremsen.
Bowdenzug-Hüllen
 
Nochmal wegen der Zughüllen gab es die am Diamant auch in weiß oder nur in schwarz? Ist es richtig das die Hüllen zumindest Rahmen seitig keine Endkappen hatten sondern nur "abisoliert" wurden?
 
Zughüllen gab´s auch in weiß...naja...grau-beige-irgendwas. Rahmenseitig waren die Zughüllen ohne Endkappe.
 
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Glück gehabt das sollte auch ohne bohren passen. Das sind dann also schon Naben jüngerer Bauart oder?
 
Oh nein dann hat man mich beim Kauf übers Ohr gehauen. Irgendwie fehlen mir einfach zu viele Hintergrundinformationen. Die Rennnaben waren alle aus Alu ist das der einzige Unterschied?
 
Und die Nabengehäuse waren einteilig. Wie es genau um die Konen herum aussah, kann ich nicht sagen, ich weiß aber, dass es Konen gab mit Scheibe für Labyrinthdichtung und welche ohne.
 
Die Zughüllen in weiß kenne ich zu DDR-Zeiten nicht, nur in schwarz und hellgrau. Aber mehr in hellgrau.

Habe hier ein unrestauriertes (und ungeputztes) 35 705 stehen. Die Hüllen sind (ziemlich) weiß, kenne aber auch die grauen (meist von 167ern).



Achja...kleiner Zusatz: Neue Innenlager für ALLE!!! ;)



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Die Zughüllen bis in die 60er waren silbergrau und sind heute durch UV-Licht meist leicht golden.
Danach gab es reingraue, also ohne Glitzerpartikel und in den 80ern schließlich schwarze Zughüllen.
Dazwischen gab es irgendwann mal auch weiße, wobei diese scheinbar nur den Rennrädern vorbehalten oder möglicherweise nur als Zubehör erhältlich waren.

Für die ganz frühen 167er (bis ca. 1955) gab es übrigens noch ganz klassische Zughüllen:
Der Spiralddraht war mit Garn umwebt und anschließend mit Silberfarbe und Klarlack lackiert. Ist nach 50 Jahren leider eine sehr brüchige Angelegenheit, sodass man sie meist höchstens noch zwischen Unterrohr und rechter Kettenstrebe findet.
 
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Mal zuurück zum Ausgangspunkt:
Mein spezielles Interesse an Diamant rührt daher, daß ich in Karl-Marx-Stadt geboren wurde, und auch noch bis vor gut 5 Jahren in Chemnitz lebte, wo ich auch im Radsport aktiv war.
 
Soweit ich mich erinnere, tauchten erstmals weiße Bowdenzughüllen im Zusammenhang mit dem Import der Favoritschaltungen Ende der 60er Jahre in der DDR auf. Der Verpackung der Schaltung Modell PWB lag damals eine weiße Hülle für den Schaltzug bei.
 
Das weiter oben gezeigte 35 705 ist Baujahr 1978 und hat ebenso weiße Bremszughüllen vorne und eine weiße Hülle am Schaltwerk. Ausgestattet ist es schaltungsseitig mit einer "normalen" Favorit und weißem Hebel.

Spricht nicht gegen das Geschriebene...aber wollte es der Vollständigkeit halber erwähnt haben :)
 
Hi sind alte 167 Rahmen aus den 50ern in Größe 61 eher selten oder die Regel?

Danke!
Suche ebenso einen Rahmen in dieser Größe seit einiger Zeit. Hab den Eindruck, sie sind eher seltener und wenn man einen findet, ist er entweder in einem mehr oder weniger normalen patinierten Zustand oder er ist (etwas) teurer.
 
Eigentlich sind die großen Rahmen eher häufiger, weil man damals scheinbar in der Hoffnung kaufte, dass die Beine noch ein wenig wachsen. Bei meinem 167er lag der Sattel auf dem Oberrohr auf, weil der Vorbesitzer eigentlich ein bis zwei Nummern kleiner gebraucht hätte.
Auch sonst kenne ich vorwiegend 167er in 58 und 61cm, wobei in einer Woche eventuell schon wieder eins dazukommt; in 52cm kenne ich dagegen nur zwei.


Passend zum Thema auch eine gerade erweiterte Tabelle im DDR-FahrradWiki:
http://www.ddr-fahrradwiki.de/Übersicht_Abmessungen#Rahmenh.C3.B6he

Die Werte stammen aus einem alten Katalog und enthielten zumindest einen (jetzt natürlich korrigierten) Zahlendreher.
Schaut zur Sicherheit aber mal eure Rahmen mit dem Lineal genauer an und gebt mir Bescheid, falls es Abweichungen von der Tabelle gibt. Danke schonmal im Voraus.
 
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