Wie ich zu meinem ersten Diamant-Rennrad kam.
Teil 13 – Fotosession:
Hätte ich gewusst (geahnt hab ich es ja), das noch so viele Kleinigkeiten am Rad fehlen/ getauscht werden müssen, hätte ich die Session verschoben. Aber nun ist es erst einmal fertig. Über Änderungen werde ich hier ganz sicher ordentlich berichten. Vielleicht komme ich ja dann zu meinem ersten "perfekten" Diamanten.
Bilder sagen mehr als Worte! Fazit: Das war natürlich nicht das erste Rad, an dem ich geschraubt habe. An meinen Rädern mache ich das Meiste selber. Und Klappis hab ich auch schon restauriert und umgebaut. Meine beiden Töchter haben auf Mifa-Klappis mit 3-fach Sachs-Schaltung Radfahren gelernt. Aber das hier war mein erstes historisches Rennrad. Ich warte nur darauf, dass der Täve hier mal wieder vorbei schaut. (Er ist mit der Bürgermeisterin vom Nachbarort befreundet und tauchte vor Jahren einfach bei der Wanderung Anfang Mai auf.) Dann möchte ich gerne sein Autogramm auf dem Oberrohr haben. Ob ich mit dem Diamant fahren werde? Eher sehr wenig. Bei mir ist es bergig. Mit einem 26er Ritzel sehe ich da alt aus. (Sonst auch, darf seit letztem Herbst im Seniorenfräd mitspielen
) Außerdem erscheint mir die Konstruktion schon sehr gewagt. Unglaublich, dass es Menschen gab und gibt, die sich mit solchen Geschossen auf weite Touren trauen. Fürs Training vertraue ich lieber meinem neuen Zeugs. Aber vielleicht gibt es ja Gelegenheiten? Ansonsten habe ich mir schon einen schönen Platz im Arbeitszimmer ausgeguckt…
P.S. Ich habe vorne nicht aufs große Blatt geschaltet. Mist!
P.P.S. Ich habe die Pumpenhalterung und die Nagelreißer vergessen! Mist!
P.P.P.S. Das war sicher nicht mein letzter Renner. Der nächste Winter steht bei mir im Zeichen von Cilo…
Herzliche Grüße
himmelblau…