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Schöner Schrauben

Danke! Hast du mal auf den Preis gekuckt - das ich abartig, 12,86 für 60 ml!! Das sind dann rund 190 Euro für 1000ml, :eek::eek::eek::eek:

Ich benutze seit einigen Jahren neben dem Castrol LMX dieses hier:

https://www.ebay.de/p/LIQUI-Moly-25...fest-400g/11017004996?iid=222862776645&chn=ps

Das war aber auch nicht deine Frage... das Zeug gibt´s vielleicht auch irgendwie oder /-wo günstiger. Vielleicht hat jemand über die Industrie Beschaffungsmöglichkeiten wenn man das unbedingt will :rolleyes:
 
Die ist schon prima - es gibt ja von ner Menge Hersteller diese Fettpressen-Oberteile, an die Tuben geschraubt werden - weiß nur nicht, ob die Tubengewinde genormt sind oder ob man dann blöd dasteht und der Kram passt nicht.

Ich habe die Hazet Mini-Fettpresse ebenfalls. Die ist schon gut und macht, was sie soll. OB sie das besser kann als eine Solche von einem anderen Hersteller, ist nicht ganz so wichtig - Hauptsache sie tut, was sie soll und hält viele Jahre. Und dafür ist Hazet nunmal bekannt.

Ich brauche keine Kartusche, sondern nehm´ da einfach einen Spachtel und fülle damit z.B. das weiße Fett von Galli oder jedes andere Fett (z.B. Shell Retinax EP) damit in das "Röhrchen" ein.
 
Kurze schnelle Frage: Taugt diese kleine Fettpresse was ...

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... oder was würden die Hüter des heiligen Grals vorzüglicher Werkzeuge (@Olddutsch ?) anstelle empfehlen ...?
Moin,
auf der Arbeit wird diese Fettpresse benutzt und ich habe da schon einige Kilo Fett rausgedrückt.
Die Presse funzt sehr gut, allerdings ist sie hinten am Drücker nicht völlig dicht und es kommt da auch etwas Fett in kleinen Mengen raus

Gruß.
 
Sehr zufrieden - ist ein bißchen wie das alte Campa-Fett, hervorragend auch an nichtdrehenden Schmierstellen wie Sattelstützen, Vorbauten etc., wäscht nicht weg.
Sollte dann wohl so ziemlich alles abdecken am Rad,
selbst beim Tretlager muss man sich keine Sorgen mehr machen,
da wasserabweisend und absolut seewasserfest.

Danke für den Tipp, ich werde es mal besorgen.
 
:cool:
Das waren noch Zeiten, keine gewölbte Aussenlaschen, kein 10fach und mehr, ein Nietwerkzeug für alle Ketten, ja ja lang ist es her :rolleyes:, habe ich auch noch, aber bin froh das ich einen Revolver für fast alle Ketten habe:cool:.
In der Zeit habe ich noch Kettenzangen verwendet. Das ging das ruckzuck mit dem Ketten wechseln.
 
Elite Kettennietzange. Zum blitzschnellen vernieten von 5,6 und 7-fach Ketten. Echtes Profiwerkzeug. Erspart das dämliche Hantieren mit dem Kettennieter WEG
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Kettennietzange. Zum blitzschnellen vernieten von 5,6 und 7-fach Ketten. Echtes Profiwerkzeug. Erspart das dämliche Hantieren mit dem Kettennieter WEG
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ach, in der untersten schublade in der autoabteilung hab ich glaubich bis sw 46 von denen...
wird aber selten gebraucht:D
 
Belzer ist doch eher was für die Gewerke Feinmechanik und Elektronik, was haben diese Werkzeuge in den Pranken eines ollen Grobmotorikers zu suchen... :p

Seit 1925 Schraubenschlüssel, aber nicht unter dem Markennamen Belzer sondern der Marke Eigenheim; unter den Markennamen Becro und Belzer fertigte man vor dem Krieg mehrheitlich Spezialwerkzeuge für den Automobil- und Fahrzeugbau, die Luftfahrt und die Maschinenindustrie.

Nach dem Krieg wurde das unter dem Markennamen Belzer vertriebene Sortiment um Werkzeuge für spezielle Berufe (wie Uhrmacher, Optiker, Radio- und Fernmeldetechniker, etc.) erweitert.

Seit dem Verkauf in 1970 und spätestens seit der Verschmelzung mit der 1949 von Gedore abgespaltenen Dowidat (ein Bruderstreit ähnlich den Dassler Brüdern) in 1974 aber kam von Belzer (und den ehem. Wuppertaler Stammbetrieben) nur Spezialwerkzeug für die Luftfahrtindustrie sowie Forschung und Entwicklung. Der Rest (Schraubenschlüssel, Schraubendreher, etc.) und vor Allem das Zeug für die Grobmotoriker und intellektuellen Einzeller kam ausschließlich aus Remscheid und dem dortigen Stammwerk der Dowidat.

Heute gehört das nach Übernahme durch die Bahco, anschleißender Verschmelzung zur Sandvik-Gruppe, Verkäufen und Aufkäufen sowie Fusionen mit z.B. Snap On zur SNA Europe Group und in den alten Werken in Wuppertal Cronenberg oder Remscheid wird mWn nichts mehr gefertigt.

Fazit: Es ist gar nicht so einfach einen echten Belzer Schraubenschlüssel oder Schraubenzieher oder eine echte Belzer Zange in Händen zu halten - zumindest seit 1974 ist das eher eine Dowidat :D

PS.:
Es gibt aber auch Firmen, die über einen sehr langen Zeitraum eigenständig geblieben sind und gutes Werkzeug herstellten und heute noch herstellen. Da wären z.B. Matador, Hazet und Gedore zu nennen, wobei Gedore mit Carolus und Rahsol oder Ochsenkopf mehrere Strategien (auch qualitativ) verfolgt.

Insofern würde ich Hazet oder Matador vorziehen, wobei das eigentlich ziemlich egal ist. Ich habe über Jahrzehnte Werkzeug von so einigen Premium-Herstellern in der Hand gahabt und selbst besessen. Letztendlich spielt es fast keine Rolle, ob der Schraubenschlüssel von Dowidat, Hawera, Matador, IUS/ Elora, Heyco, Stahlwille oder Hazet oder Gedore stammt; die sind eigentlich alle unkaputtbar.
 
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Belzer ist doch eher was für die Gewerke Feinmechanik und Elektronik, was haben diese Werkzeuge in den Pranken eines ollen Grobmotorikers zu suchen... :p

Alle Werkstätten beim Bund waren mit Belzer ausgerüstet also Maulschlüssel usw was die instandsetzung so braucht
Ich hab noch nen Werkzeugkatalog von Belzer alles drin
 
Danke @Don_Camillo für die Historie, ich kannte nur das mit Sandvic/BAHCO, die Verbindung zu Dowidat ist mir neu.

Klar hat Belzer auch schwergewichtiges Werkzeug hergestellt, aber zuletzt waren die bei den feinmotorisch Werktätigen besonders stark vertreten.

PS.:
Es gibt aber auch Firmen, die über einen sehr langen Zeitraum eigenständig geblieben sind und gutes Werkzeug herstellten und heute noch herstellen. Da wären z.B. Matador, Hazet und Gedore zu nennen, wobei Gedore mit Carolus und Rahsol oder Ochsenkopf mehrere Strategien (auch qualitativ) verfolgt.

Insofern würde ich Hazet oder Matador vorziehen, wobei das eigentlich ziemlich egal ist. Ich habe über Jahrzehnte Werkzeug von so einigen Premium-Herstellern in der Hand gahabt und selbst besessen. Letztendlich spielt es fast keine Rolle, ob der Schraubenschlüssel von Dowidat, Hawera, Matador, IUS/ Elora, Heyco, Stahlwille oder Hazet oder Gedore stammt; die sind eigentlich alle unkaputtbar.
Unkaputtbar sind auch andere deutsche Werkzeuge, die nicht zu den Top Marken zählen. Wie WGB, VHW und Alarm zB, wobei die Schlüsselköpfe von WGB ziemlich plump sind für das Arbeiten unter beengten Bedingungen am Motorrad etwa. Da ziehe ich dann die schlankeren Schlüssel von Gedore, Hazet oder Stahlwille vor. Bei Neukauf würde ich jetzt Stahlwillle nehmen, weil die durch den profilierten Mittelteil in ganzen Sätzen etwas an Gewicht sparen; die neuen Hazet Schlüssel wahrscheinlich auch aber nicht so viel. Bei "Nüssen" ist Hazet etwas schmaler als Gedore, Stahlwillle weiss ich nicht.

PS: Bei Universalzangen AKA Wasserpumpenzangen mit gestecktem Gewerbe ist WGB dafür bei mir unübertroffen, mit einer Hazet zB kam ich gar nicht klar und die mit geschraubtem Gewerbe gehen gar nicht.
 
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Alle Werkstätten beim Bund waren mit Belzer ausgerüstet
Ich war als Schiffselektrotechniker bei der Marine, mein Werkzeug war irnkwas bestenfalls mittelmäßiges, Belzer wäre mir sicher aufgefallen und in Erinnerung geblieben.

Wobei ich nicht ausschließen möchte, dass mal jemand die Werkzeuge ausgetauscht hatte. Ich wundere mich auch bis heute, warum der E-Meister 220 Volt Glühlampen bestellt hat, obwohl doch die Bordspannug 110 V war... :rolleyes:

PS Zur Klarstellung: Wobei ich nicht ausschließen möchte, dass mal jemand die Werkzeuge ausgetauscht hatte und das gute Bordwerkezug in den privaten Werkzeufschrank gewandert ist.
 
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