Dann sage ich doch noch was zum Thema Pyrenäen. ...
...Lasst uns doch ungeniert und frei Treffen anbieten, und was angenommen wird, ist schön und was aus welchen Gründen immer nicht so viel Resonnanz findet, ist keine Katastrophe, nur schade, dann fährt man halt zu dritt oder notfalls allein. Die Tourvorbereitung ist ja keine Strafarbeit und wird erst intensiv, wenn man weiß, die Einladung wird angenommen.
Das jedenfalls meint euer
radjog
So isch's no au wiedr!
Treffend beschrieben. Wir sind ein informelles offenes Netzwerk, wo jeder kommen und gehen kann wie und wann er will. Alles kann, nix muss. Außer ein bisschen Benehmen bzw. Höflichkeit. Und das bringen wir altersbedingt eh schon mit.
Ich für meinen Teil versuche, soviel Treffen wie möglich mitzunehmen, sofern es die Arbeit und mein restliches Leben zuläßt (oder die Gesundheit so wie jetzt.
) Da meine Frau auch ohne Rad ihre Freude daran hat, ist das um so besser. Gestern abend habe ich einen Fehler gemacht und das Stichwort "Pyrenäen" erwähnt. Beinahe hätte sie schon mit dem Packen angefangen...
Das ist für mich wie schon geschrieben nichts für einen Ausflug, sondern Teil eines möglichen Sommerurlaubs. Wenn sich da auch nur 2 oder 3 in der Region träfen, wäre das schon sensationell. Wir würden aber auch mal alleine dahin reisen. Ansonsten könnte ich mir schon seit langem im Mai/Juni das Voralpenland samt Biergartentournee vorstellen. Für den Herbst können wir über einen zentraleren Ort diskutieren, muss ja nicht am Wohnsitz eines Frädis sein. Hessen, Thüringen, Franken oder was auch immer. Da ich viel rumkomme, bin ich auch bereit, das zu organisieren.
Ich freue mich sehr, wieder zuhause zu sein. Garten und Terasse, die Katzenbande, der Zugriff auf den Weinkeller, Karins Verwöhnküche und auch das langsam schöner werdende Wetter machen mir Freude.
Gleichzeitig bin ich etwas deprimiert. Jedenfalls mußte ich erfahren, dass in meinen Möglichkeiten genauso beschränkt bin wie in Krankenhaus. Alles ist nach wie vor sehr mühsam, und ich verbringe weiterhin die meiste Zeit im Liegen.
Vielleicht habe ich zu viel Erwartungen gehabt nach fast 2 Wochen Klinik. Also gewöhne ich mich jetzt an die neue Realität.
Ne rekonvaleszente Jrooß - Thomas