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Sicherheit im Rennradsport

Reine Neugier, wie funktionieren die schwarzen Sattelstützen-Teile der ASO bei der Tour de France? Sind die in einem Netzwerk mit den Hubschraubern und den Relaisflugzeugen?

Letzteres.

At the core of our data-gathering are the trackers installed on each bicycle. They transmit a constant stream of latitude, longitude and speed data over radio networks to race motorcycles or a plane. From there, a microwave signal carries the data to the end of the race, where a truck-based edge-computing device runs a containerized version of our real-time analytics platform.

Hier der Anbieter, der's für die Tour macht..

https://services.global.ntt/en-us/i...-up-for-success-with-smart-cycling-technology

Und hier ein Video:

 

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Re: Sicherheit im Rennradsport
Ist doch egal was für ein Funk. Es wird für die Austragung eine lückenlose Abdeckung mit dem System X auch unter schwierigen Bedingungen nach einer Spezifikation vorgegeben, und das muss man erfüllen. Danach richtet sich die Auswahl der Strecke, oder der Veranstalter muss halt für eine Lösung sorgen wie temporäre Repeater o.ä. . Abnahme rechtzeitig vor dem Event, bei Versagen Absage des Events zu vollen Kosten des Veranstalters.
Spannend werden natürlich wieder die Kosten (den es geht ja nur um Money making) - muss der Veranstalter weit im Vorfeld einen Preis nennen für seinen geschätzten Aufwand ? Was wenn er sich verschätzt? Stehen dann Locations auch kostentechnisch in Konkurrenz zueinander?
Du hast vergessen, es als Satire zu kennzeichnen. Hoffe ich. Selbst Artikel über Flach- oder Hohlwelttheorie erscheinen dagegen realistisch.
 
Dieser Thread spiegelt wahrscheinlich 1:1 die Diskussionen unter den depperten Verantwortlichen bei der UCI wieder. Es wird endlos über einen einzelnen Unterpunkt diskutiert und am Ende kommt nichts dabei raus, dafür geraten aber zig andere Dinge - die den Sport alle ein Stück weit sicherer machen würden - einfach aus dem Fokus.
 
Letzteres.

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Hier der Anbieter, der's für die Tour macht..

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Und hier ein Video:

Merci, meine Erinnerung wie dies funktioniert war bereits verblasst. Das "Progrämmchen" wird im Beitrag fein umrissen.
 
Dieser Thread spiegelt wahrscheinlich 1:1 die Diskussionen unter den depperten Verantwortlichen bei der UCI wieder. Es wird endlos über einen einzelnen Unterpunkt diskutiert und am Ende kommt nichts dabei raus, dafür geraten aber zig andere Dinge - die den Sport alle ein Stück weit sicherer machen würden - einfach aus dem Fokus.
Das hier ist in weiten Teilen eine typische Social-Media-Debatte: Hauptsächlich getrieben von Emotionen, kombiniert mit einem Mangel an Fakten und einem hohen Maß an Voreingenommenheit.
Die Verantwortlichen der UCI pauschal als "deppert" zu bezeichnen, passt da allerdings lückenlos rein.
 
Ich habe die KI mal ein "Planspiel" machen lassen, welche Auswirkungen es hätte (wie schon manchmal als Idee aufkam), wenn man bei Bergetappen nur die bergauf-Zeiten summieren würde. Es gibt ja auch Alpenmarathons, wo dies genau so praktiziert wird. Und was man bezüglich Sprintetappen machen könnte, und wie man trotzdem Anreize für Ausreißer wahren könnte. Nur mal so als Gedankenspiel, in finde es zumindest in Teilen interessant.

Man möge bedenken, wenn man das Gefühl hat, es könnte für den Zuschauer zu kompliziert werden: Auch aktuell verstehen 90% der normalen Zuschauer noch nicht, warum "Erik Zabel" nicht die Tour gewinnen kann, obwohl er doch 5 Etappen gewonnen hat.

### Gesamtkonzept: Sicherere Tour de France mit fokussierten Wertungszonen

Die Tour de France könnte durch ein neues Rennformat sicherer gestaltet werden, das die Wertungen und Rennentscheidungen auf spezifische Zonen konzentriert und gleichzeitig gefährliche Phasen entschärft. Dies umfasst sowohl Bergetappen, wellige Etappen als auch Sprintetappen. Ziel des Konzepts ist es, die Sicherheit der Fahrer zu erhöhen, indem riskante Streckenabschnitte weniger bedeutend für die Gesamtwertung gemacht werden, während Spannung und taktische Elemente des Rennens erhalten bleiben.

### 1. Bergetappen: Nur-Bergauf-Zeiten
- Wertung: Nur die Zeiten an den entscheidenden Anstiegen zählen für das Gesamtklassement. Die Streckenabschnitte zwischen den Anstiegen, insbesondere Abfahrten und Flachstücke, sind neutralisiert und beeinflussen das Klassement nicht.
- Vorteile:
- Sicherere Abfahrten: Fahrer können Abfahrten langsamer und sicherer nehmen, da diese Abschnitte keinen Einfluss auf die Gesamtwertung haben.
- Taktische Fokussierung: Teams können sich voll auf die entscheidenden Anstiege konzentrieren, ohne in hektischen Flachstücken und Abfahrten unnötiges Risiko einzugehen.
- Auswirkungen:
- Vorteil für Bergfahrer: Reine Kletterer profitieren, da ihre Leistungen in den Anstiegen entscheidend sind.
- Weniger Druck in Abfahrten: Reduziert das Risiko von Stürzen in technisch anspruchsvollen Abfahrten und entlastet das Peloton in den neutralisierten Abschnitten.

### 2. Wellige Etappen: Abschnittsweise Neutralisierung und Bergsprints
- Wertung: Zeitgutschriften und Punkte werden an bestimmten Anstiegen vergeben, ähnlich wie bei Bergetappen. Flachstücke und gefährliche Abfahrten werden neutralisiert.
- Bonussprints an Anstiegen: Auf welligen Etappen werden Zwischensprints an den letzten oder vorletzten Anstiegen platziert, um Kämpfe um das Gesamtklassement und die Ausreißer zu fördern. Diese Anstiege entscheiden maßgeblich über die Etappenwertung.
- Vorteile:
- Strategische Anreize für Ausreißer: Ausreißergruppen können durch Zwischensprints und Zeitgutschriften weiterhin eine entscheidende Rolle spielen.
- Sicherere Abfahrten: Durch die Neutralisierung von Abfahrten oder gefährlichen Flachstücken wird das Rennen sicherer, insbesondere bei Wind und schlechtem Wetter.
- Auswirkungen:
- Erhöhte Dynamik an den Anstiegen: Teams und Ausreißergruppen würden gezielt auf die Anstiege hin arbeiten, um hier Zeit gutzumachen oder Punkte zu gewinnen.
- Weniger Hektik auf Flachstücken: Da diese Abschnitte nicht mehr entscheidend sind, würde das Rennen in diesen Phasen weniger chaotisch und stressig ablaufen.

### 3. Sprintetappen: Fokus auf den finalen Sprint und Sprintzonen
- Wertung: Auf Sprintetappen zählt nur der finale Sprint für das Etappenklassement und die Punktewertung (Grünes Trikot). Frühere Abschnitte der Etappe werden neutralisiert, und es gibt markierte Sprintzonen, in denen sich die Sprinterteams formieren können, bevor der finale Kampf beginnt.
- Bonussprints: Zusätzlich könnten Zwischensprints vor dem finalen Sprint Punkte für das Grüne Trikot und Zeitgutschriften für das Gesamtklassement vergeben, um das Rennen dynamisch zu halten.
- Vorteile:
- Sichererer finaler Sprint: Der chaotische Kampf um die Positionierung in den letzten Kilometern würde durch Sprintzonen geordnet, was Hektik und das Risiko von Stürzen reduziert.
- Gezielte Vorbereitung: Teams hätten die Möglichkeit, in den Sprintzonen ihre Züge zu formieren und ihre Sprinter in sichererem Rahmen in Position zu bringen.
- Auswirkungen:
- Sprinter im Fokus: Die Sprinterteams könnten sich gezielt auf die finale Phase konzentrieren, ohne unnötige Risiken auf den flachen Abschnitten davor.
- Weniger Stürze: Die reduzierte Hektik in den letzten Kilometern führt zu weniger Unfällen und erlaubt einen strategischeren und sichereren Sprintkampf.

### 4. Sicherheitsmaßnahmen: Neutrale Zonen und Geschwindigkeitsbegrenzungen
- Verlangsamte Streckenabschnitte: Besonders gefährliche Abschnitte, wie technische Abfahrten oder schwierige Kopfsteinpflasterstrecken, werden neutralisiert oder mit verbindlichen Geschwindigkeitsbegrenzungen versehen.
- Abschnittsweise Neutralisierung: Auf gefährlichen Streckenabschnitten wie in Kurven oder engen Straßen könnten neutrale Zonen eingerichtet werden, in denen das Rennen verlangsamt oder kontrolliert wird.
- Auswirkungen:
- Weniger Unfälle: Durch die gezielte Entschleunigung und Neutralisierung gefährlicher Zonen wird das Sturzrisiko erheblich gesenkt.
- Kontrollierteres Rennen: Das Peloton kann sich in diesen Zonen sammeln und die Positionen sicherer verteidigen.

### 5. Anreize für Ausreißergruppen
- Zwischensprints und Zeitgutschriften: Zusätzliche Sprintwertungen auf welligen Etappen oder Sprintetappen bieten Ausreißern die Chance, wertvolle Punkte und Zeitgutschriften zu sammeln, ohne dass sie zwingend bis ins Ziel durchkommen müssen.
- Prämien für Fluchtgruppen: Ausreißergruppen könnten spezielle Prämien oder Bonuspunkte für die Gesamtwertung erhalten, um Fluchten attraktiv zu halten und das Rennen spannender zu gestalten.
- Auswirkungen:
- Aktivierung des Rennens: Teams würden trotz der neutralisierten Abschnitte motiviert bleiben, Ausreißversuche zu unternehmen, da sie durch Zwischensprints und Prämien belohnt werden.
- Spannung im Peloton: Das Peloton müsste aktiv bleiben, um Ausreißergruppen rechtzeitig einzuholen, ohne dabei zu viele Risiken einzugehen.

### 6. Sturzregelungen und Absicherung
- Erweiterte 3-Kilometer-Regel: Die bestehende Regelung, dass Fahrer, die in den letzten 3 Kilometern stürzen, keine Zeitverluste erleiden, könnte auf 5–10 Kilometer ausgedehnt werden. Dies reduziert den Druck im Peloton und macht das Rennen sicherer.
- Technische Unterstützung: Elektronische Überwachung der Geschwindigkeit oder Warnsysteme könnten in gefährlichen Abschnitten eingeführt werden, um Fahrer rechtzeitig vor Gefahren zu warnen.

### Fazit:

Dieses Gesamtkonzept zielt darauf ab, das Rennen sicherer zu gestalten, ohne den Wettbewerb zu schwächen. Durch die Fokussierung auf spezifische Wertungszonen bei Bergetappen, welligen Etappen und Sprintetappen können riskante Abschnitte entschärft und gleichzeitig strategische Anreize für Sprinter, Ausreißer und Bergfahrer erhalten werden. Neutralisierte Zonen, Bonussprints und klare Wertungssysteme sorgen dafür, dass Spannung und Taktik im Vordergrund stehen, während das Risiko von Stürzen minimiert wird.

Das Konzept bringt mehrere Vorteile:
  • Sicherheit: Abfahrten, hektische Flachstücke und technische Abschnitte werden entschärft, wodurch das Risiko von Unfällen sinkt.
  • Spannung: Durch zusätzliche Bonussprints und Anstiegswertungen bleibt das Rennen lebendig, und die Rolle der Ausreißergruppen wird gestärkt.
  • Strategische Tiefe: Fahrer und Teams müssen ihre Anstrengungen genau timen und ihre Ressourcen gezielt einsetzen, um in den Wertungszonen erfolgreich zu sein.

 
Ich habe die KI mal ein "Planspiel" machen lassen, welche Auswirkungen es hätte (wie schon manchmal als Idee aufkam), wenn man bei Bergetappen nur die bergauf-Zeiten summieren würde. Es gibt ja auch Alpenmarathons, wo dies genau so praktiziert wird. Und was man bezüglich Sprintetappen machen könnte, und wie man trotzdem Anreize für Ausreißer wahren könnte. Nur mal so als Gedankenspiel, in finde es zumindest in Teilen interessant.

Man möge bedenken, wenn man das Gefühl hat, es könnte für den Zuschauer zu kompliziert werden: Auch aktuell verstehen 90% der normalen Zuschauer noch nicht, warum "Erik Zabel" nicht die Tour gewinnen kann, obwohl er doch 5 Etappen gewonnen hat.

### Gesamtkonzept: Sicherere Tour de France mit fokussierten Wertungszonen

Die Tour de France könnte durch ein neues Rennformat sicherer gestaltet werden, das die Wertungen und Rennentscheidungen auf spezifische Zonen konzentriert und gleichzeitig gefährliche Phasen entschärft. Dies umfasst sowohl Bergetappen, wellige Etappen als auch Sprintetappen. Ziel des Konzepts ist es, die Sicherheit der Fahrer zu erhöhen, indem riskante Streckenabschnitte weniger bedeutend für die Gesamtwertung gemacht werden, während Spannung und taktische Elemente des Rennens erhalten bleiben.

### 1. Bergetappen: Nur-Bergauf-Zeiten
- Wertung: Nur die Zeiten an den entscheidenden Anstiegen zählen für das Gesamtklassement. Die Streckenabschnitte zwischen den Anstiegen, insbesondere Abfahrten und Flachstücke, sind neutralisiert und beeinflussen das Klassement nicht.
- Vorteile:
- Sicherere Abfahrten: Fahrer können Abfahrten langsamer und sicherer nehmen, da diese Abschnitte keinen Einfluss auf die Gesamtwertung haben.
- Taktische Fokussierung: Teams können sich voll auf die entscheidenden Anstiege konzentrieren, ohne in hektischen Flachstücken und Abfahrten unnötiges Risiko einzugehen.
- Auswirkungen:
- Vorteil für Bergfahrer: Reine Kletterer profitieren, da ihre Leistungen in den Anstiegen entscheidend sind.
- Weniger Druck in Abfahrten: Reduziert das Risiko von Stürzen in technisch anspruchsvollen Abfahrten und entlastet das Peloton in den neutralisierten Abschnitten.

### 2. Wellige Etappen: Abschnittsweise Neutralisierung und Bergsprints
- Wertung: Zeitgutschriften und Punkte werden an bestimmten Anstiegen vergeben, ähnlich wie bei Bergetappen. Flachstücke und gefährliche Abfahrten werden neutralisiert.
- Bonussprints an Anstiegen: Auf welligen Etappen werden Zwischensprints an den letzten oder vorletzten Anstiegen platziert, um Kämpfe um das Gesamtklassement und die Ausreißer zu fördern. Diese Anstiege entscheiden maßgeblich über die Etappenwertung.
- Vorteile:
- Strategische Anreize für Ausreißer: Ausreißergruppen können durch Zwischensprints und Zeitgutschriften weiterhin eine entscheidende Rolle spielen.
- Sicherere Abfahrten: Durch die Neutralisierung von Abfahrten oder gefährlichen Flachstücken wird das Rennen sicherer, insbesondere bei Wind und schlechtem Wetter.
- Auswirkungen:
- Erhöhte Dynamik an den Anstiegen: Teams und Ausreißergruppen würden gezielt auf die Anstiege hin arbeiten, um hier Zeit gutzumachen oder Punkte zu gewinnen.
- Weniger Hektik auf Flachstücken: Da diese Abschnitte nicht mehr entscheidend sind, würde das Rennen in diesen Phasen weniger chaotisch und stressig ablaufen.

### 3. Sprintetappen: Fokus auf den finalen Sprint und Sprintzonen
- Wertung: Auf Sprintetappen zählt nur der finale Sprint für das Etappenklassement und die Punktewertung (Grünes Trikot). Frühere Abschnitte der Etappe werden neutralisiert, und es gibt markierte Sprintzonen, in denen sich die Sprinterteams formieren können, bevor der finale Kampf beginnt.
- Bonussprints: Zusätzlich könnten Zwischensprints vor dem finalen Sprint Punkte für das Grüne Trikot und Zeitgutschriften für das Gesamtklassement vergeben, um das Rennen dynamisch zu halten.
- Vorteile:
- Sichererer finaler Sprint: Der chaotische Kampf um die Positionierung in den letzten Kilometern würde durch Sprintzonen geordnet, was Hektik und das Risiko von Stürzen reduziert.
- Gezielte Vorbereitung: Teams hätten die Möglichkeit, in den Sprintzonen ihre Züge zu formieren und ihre Sprinter in sichererem Rahmen in Position zu bringen.
- Auswirkungen:
- Sprinter im Fokus: Die Sprinterteams könnten sich gezielt auf die finale Phase konzentrieren, ohne unnötige Risiken auf den flachen Abschnitten davor.
- Weniger Stürze: Die reduzierte Hektik in den letzten Kilometern führt zu weniger Unfällen und erlaubt einen strategischeren und sichereren Sprintkampf.

### 4. Sicherheitsmaßnahmen: Neutrale Zonen und Geschwindigkeitsbegrenzungen
- Verlangsamte Streckenabschnitte: Besonders gefährliche Abschnitte, wie technische Abfahrten oder schwierige Kopfsteinpflasterstrecken, werden neutralisiert oder mit verbindlichen Geschwindigkeitsbegrenzungen versehen.
- Abschnittsweise Neutralisierung: Auf gefährlichen Streckenabschnitten wie in Kurven oder engen Straßen könnten neutrale Zonen eingerichtet werden, in denen das Rennen verlangsamt oder kontrolliert wird.
- Auswirkungen:
- Weniger Unfälle: Durch die gezielte Entschleunigung und Neutralisierung gefährlicher Zonen wird das Sturzrisiko erheblich gesenkt.
- Kontrollierteres Rennen: Das Peloton kann sich in diesen Zonen sammeln und die Positionen sicherer verteidigen.

### 5. Anreize für Ausreißergruppen
- Zwischensprints und Zeitgutschriften: Zusätzliche Sprintwertungen auf welligen Etappen oder Sprintetappen bieten Ausreißern die Chance, wertvolle Punkte und Zeitgutschriften zu sammeln, ohne dass sie zwingend bis ins Ziel durchkommen müssen.
- Prämien für Fluchtgruppen: Ausreißergruppen könnten spezielle Prämien oder Bonuspunkte für die Gesamtwertung erhalten, um Fluchten attraktiv zu halten und das Rennen spannender zu gestalten.
- Auswirkungen:
- Aktivierung des Rennens: Teams würden trotz der neutralisierten Abschnitte motiviert bleiben, Ausreißversuche zu unternehmen, da sie durch Zwischensprints und Prämien belohnt werden.
- Spannung im Peloton: Das Peloton müsste aktiv bleiben, um Ausreißergruppen rechtzeitig einzuholen, ohne dabei zu viele Risiken einzugehen.

### 6. Sturzregelungen und Absicherung
- Erweiterte 3-Kilometer-Regel: Die bestehende Regelung, dass Fahrer, die in den letzten 3 Kilometern stürzen, keine Zeitverluste erleiden, könnte auf 5–10 Kilometer ausgedehnt werden. Dies reduziert den Druck im Peloton und macht das Rennen sicherer.
- Technische Unterstützung: Elektronische Überwachung der Geschwindigkeit oder Warnsysteme könnten in gefährlichen Abschnitten eingeführt werden, um Fahrer rechtzeitig vor Gefahren zu warnen.

### Fazit:

Dieses Gesamtkonzept zielt darauf ab, das Rennen sicherer zu gestalten, ohne den Wettbewerb zu schwächen. Durch die Fokussierung auf spezifische Wertungszonen bei Bergetappen, welligen Etappen und Sprintetappen können riskante Abschnitte entschärft und gleichzeitig strategische Anreize für Sprinter, Ausreißer und Bergfahrer erhalten werden. Neutralisierte Zonen, Bonussprints und klare Wertungssysteme sorgen dafür, dass Spannung und Taktik im Vordergrund stehen, während das Risiko von Stürzen minimiert wird.

Das Konzept bringt mehrere Vorteile:

  • Sicherheit: Abfahrten, hektische Flachstücke und technische Abschnitte werden entschärft, wodurch das Risiko von Unfällen sinkt.
  • Spannung: Durch zusätzliche Bonussprints und Anstiegswertungen bleibt das Rennen lebendig, und die Rolle der Ausreißergruppen wird gestärkt.
  • Strategische Tiefe: Fahrer und Teams müssen ihre Anstrengungen genau timen und ihre Ressourcen gezielt einsetzen, um in den Wertungszonen erfolgreich zu sein.
Dieses Gesamtkonzept hat drüber hinaus den Vorteil, dass auf Berghelfer und Sprintanfahrer verzichtet werden kann.

Es führt mithin zu einer Verkleinerung der Teams auf einen Bergfahrer, einen Sprinter und deren Betreuer. Hierdurch wird eine Verkleinerung des ökologischen Fußabdrucks der Radsportveranstaltung gewährleistet.

nicht KI / g.
 
Im Fall von der Muriel
Der Tracker ist bei der Staatsanwaltschaft, die Rennleitung hatte keinen Zugriff(war Herrn Senn wichtig dies gleich zu kommunizieren) und falls Muriel die Zeit über wirklich von niemand vermisst wurde muss ich nun nicht mehr darüber. !!!abkotzen!!!!! warum ein für primäre TV Zwecke, also Entertainment, eingebauter Chip, nicht für eine Notfallnutzung freigegeben werden könnte...... Und ich denke, nach diesem Vorfall ist Eltern die Nutzung eines privaten GPSTrackers nicht zu untersagen, auch wenn die UCI bestimmt, dass ohne GPS gefahren wird. Bei U19 Rennen kann nicht gesichert werden, dass die Pflicht der Kontrolle und Aufsicht im erforderlichen Maße erfüllt wird.
 
Dieses Gesamtkonzept hat drüber hinaus den Vorteil, dass auf Berghelfer und Sprintanfahrer verzichtet werden kann.

Es führt mithin zu einer Verkleinerung der Teams auf einen Bergfahrer, einen Sprinter und deren Betreuer. Hierdurch wird eine Verkleinerung des ökologischen Fußabdrucks der Radsportveranstaltung gewährleistet.

nicht KI / g.
Nope, am Berg und im Sprint selbst bleibt ja alles beim Alten. Selbst Pogi fährt ja Berge auch nicht von Beginn an vorn. Dito bei Sprints.

Man spart sich nur das ganze Zwischenzeugs. Chase-Maschinen wie Declerq und Politt würden etwas überflüssiger.
 
Letzteres.

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Und hier ein Video:

Danke. Hängt letztlich also alles am Flächenflugzeug, denn auch die Motorräder schicken die Signale darüber (falls die Graphik stimmt). So etwas kommt natürlich nur für die größte Rennen überhaupt in Frage, weil sonst viel zu teuer. Alles, worüber es keine umfassende TV-Berichterstattung gibt, ist ohnehin raus.
 
Im Fall von der Muriel
Der Tracker ist bei der Staatsanwaltschaft, die Rennleitung hatte keinen Zugriff(war Herrn Senn wichtig dies gleich zu kommunizieren) und falls Muriel die Zeit über wirklich von niemand vermisst wurde muss ich nun nicht mehr darüber. !!!abkotzen!!!!! warum ein für primäre TV Zwecke, also Entertainment, eingebauter Chip, nicht für eine Notfallnutzung freigegeben werden könnte......
Es hätte mich auch sehr gewundert, wenn der irgendwo sonst wäre. Die Staatsanwaltschaft hat das Rad bekanntlich für Untersuchungen sichergestellt.
Und ich denke, nach diesem Vorfall ist Eltern die Nutzung eines privaten GPSTrackers nicht zu untersagen, auch wenn die UCI bestimmt, dass ohne GPS gefahren wird. Bei U19 Rennen kann nicht gesichert werden, dass die Pflicht der Kontrolle und Aufsicht im erforderlichen Maße erfüllt wird.
Erstens einmal schreibt die UCI nicht vor, dass ohne GPS gefahren werden muss. Wurde hier nun auch schon mehrfach durchgekaut, dass heute wirklich jeder so ein Ding am Rad hat. Und ob Du Dir selber noch einen zweiten Tracker in die Rückentasche steckst kriegt eh keiner mit, sofern das überhaupt verboten wäre.

Zweitens nervt mich diese ewige Leier von der Aufsichtspflicht und dass man Eltern irgendwas nicht verbieten könne. Doch, kann man. Alle Starter der U19 sind über 16, viele oder sogar die meisten (so auch Muriel Furrer) sind schon 18 und somit volljährig, erwachsen. Letztere sind voll geschäftsfähig, strafmündig, haben volle politische Rechte, dürfen Auto fahren und sogar Schnaps und Zigaretten kaufen und rummachen, mit wem sie wollen. Da gibt es keine besondere Aufsichtspflicht oder keine besonderen Rechte der Eltern mehr und wenn Mami sagt, dass das Rennen zu gefährlich ist und sie den Start untersagt, dann kann Tochter oder Sohnemann trotzdem einfach machen, was sie oder er will. Falls Du einen Sohn hast, wird der vermutlich mit 20 zur Rekrutenschule (=Grundausbildung beim Bund) müssen. Da werden auch Dinge gemacht, die nicht ganz harmlos sind und bei Fehlern im Umgang mit Waffen, Munition, Sprengstoffen und Fahrzeugen sind auch mal Verletzte und Tote zu beklagen. Mami darf da auch nicht mit und sie darf den Sohn noch nicht mal mit einem Tracker versehen (falls der sich das überhaupt bieten ließe).
 
Zweitens nervt mich diese ewige Leier von der Aufsichtspflicht und dass man Eltern irgendwas nicht verbieten könne. Doch, kann man. Alle Starter der U19 sind über 16, viele oder sogar die meisten (so auch Muriel Furrer) sind schon 18 und somit volljährig, erwachsen.

Sonst Zustimmung, nur muss man (der Kompliziertheit und des Klugschisses halber) bei einer WM natürlich wieder bedenken, dass man diverse Nationen mit unterschiedlichen Regelungen dabei hat. Von "mündig ab (Zwangs-)Heirat" bis "ab 21" war da so ziemlich alles vertreten. :D
 
War da heute nicht hier was? Frauen mussten fahren, Pogi nicht! https://www.kicker.de/maenner-rennen-mit-pogacar-abgebrochen-frauen-mussten-fahren-1057876/artikel
Zusatzinfo. Es lohnt sich dies ganz zu lesen, der letzte Satz krönt den ganzen Artikel.....
Gendern obsolet, wäre hier sogar sarkastisch...

Ich wollte ja zu dem ganzen Nonsense hier nichts mehr schreiben - aber nun denn:

Es gibt ein Statement von Pogacar, das sehr gut die Situation beschreibt und in dem auch die Auswirkungen auf die Veranstaltung und die Reaktion des Orga-Chefs beschrieben werden.

Der Kicker macht daraus etwas vollkommen anderes.
 
Ich habe die KI mal ein "Planspiel" machen lassen, welche Auswirkungen es hätte (wie schon manchmal als Idee aufkam), wenn man bei Bergetappen nur die bergauf-Zeiten summieren würde. Es gibt ja auch Alpenmarathons, wo dies genau so praktiziert wird. Und was man bezüglich Sprintetappen machen könnte, und wie man trotzdem Anreize für Ausreißer wahren könnte. Nur mal so als Gedankenspiel, in finde es zumindest in Teilen interessant.

Man möge bedenken, wenn man das Gefühl hat, es könnte für den Zuschauer zu kompliziert werden: Auch aktuell verstehen 90% der normalen Zuschauer noch nicht, warum "Erik Zabel" nicht die Tour gewinnen kann, obwohl er doch 5 Etappen gewonnen hat.

### Gesamtkonzept: Sicherere Tour de France mit fokussierten Wertungszonen

Die Tour de France könnte durch ein neues Rennformat sicherer gestaltet werden, das die Wertungen und Rennentscheidungen auf spezifische Zonen konzentriert und gleichzeitig gefährliche Phasen entschärft. Dies umfasst sowohl Bergetappen, wellige Etappen als auch Sprintetappen. Ziel des Konzepts ist es, die Sicherheit der Fahrer zu erhöhen, indem riskante Streckenabschnitte weniger bedeutend für die Gesamtwertung gemacht werden, während Spannung und taktische Elemente des Rennens erhalten bleiben.

### 1. Bergetappen: Nur-Bergauf-Zeiten
- Wertung: Nur die Zeiten an den entscheidenden Anstiegen zählen für das Gesamtklassement. Die Streckenabschnitte zwischen den Anstiegen, insbesondere Abfahrten und Flachstücke, sind neutralisiert und beeinflussen das Klassement nicht.
- Vorteile:
- Sicherere Abfahrten: Fahrer können Abfahrten langsamer und sicherer nehmen, da diese Abschnitte keinen Einfluss auf die Gesamtwertung haben.
- Taktische Fokussierung: Teams können sich voll auf die entscheidenden Anstiege konzentrieren, ohne in hektischen Flachstücken und Abfahrten unnötiges Risiko einzugehen.
- Auswirkungen:
- Vorteil für Bergfahrer: Reine Kletterer profitieren, da ihre Leistungen in den Anstiegen entscheidend sind.
- Weniger Druck in Abfahrten: Reduziert das Risiko von Stürzen in technisch anspruchsvollen Abfahrten und entlastet das Peloton in den neutralisierten Abschnitten.

### 2. Wellige Etappen: Abschnittsweise Neutralisierung und Bergsprints
- Wertung: Zeitgutschriften und Punkte werden an bestimmten Anstiegen vergeben, ähnlich wie bei Bergetappen. Flachstücke und gefährliche Abfahrten werden neutralisiert.
- Bonussprints an Anstiegen: Auf welligen Etappen werden Zwischensprints an den letzten oder vorletzten Anstiegen platziert, um Kämpfe um das Gesamtklassement und die Ausreißer zu fördern. Diese Anstiege entscheiden maßgeblich über die Etappenwertung.
- Vorteile:
- Strategische Anreize für Ausreißer: Ausreißergruppen können durch Zwischensprints und Zeitgutschriften weiterhin eine entscheidende Rolle spielen.
- Sicherere Abfahrten: Durch die Neutralisierung von Abfahrten oder gefährlichen Flachstücken wird das Rennen sicherer, insbesondere bei Wind und schlechtem Wetter.
- Auswirkungen:
- Erhöhte Dynamik an den Anstiegen: Teams und Ausreißergruppen würden gezielt auf die Anstiege hin arbeiten, um hier Zeit gutzumachen oder Punkte zu gewinnen.
- Weniger Hektik auf Flachstücken: Da diese Abschnitte nicht mehr entscheidend sind, würde das Rennen in diesen Phasen weniger chaotisch und stressig ablaufen.

### 3. Sprintetappen: Fokus auf den finalen Sprint und Sprintzonen
- Wertung: Auf Sprintetappen zählt nur der finale Sprint für das Etappenklassement und die Punktewertung (Grünes Trikot). Frühere Abschnitte der Etappe werden neutralisiert, und es gibt markierte Sprintzonen, in denen sich die Sprinterteams formieren können, bevor der finale Kampf beginnt.
- Bonussprints: Zusätzlich könnten Zwischensprints vor dem finalen Sprint Punkte für das Grüne Trikot und Zeitgutschriften für das Gesamtklassement vergeben, um das Rennen dynamisch zu halten.
- Vorteile:
- Sichererer finaler Sprint: Der chaotische Kampf um die Positionierung in den letzten Kilometern würde durch Sprintzonen geordnet, was Hektik und das Risiko von Stürzen reduziert.
- Gezielte Vorbereitung: Teams hätten die Möglichkeit, in den Sprintzonen ihre Züge zu formieren und ihre Sprinter in sichererem Rahmen in Position zu bringen.
- Auswirkungen:
- Sprinter im Fokus: Die Sprinterteams könnten sich gezielt auf die finale Phase konzentrieren, ohne unnötige Risiken auf den flachen Abschnitten davor.
- Weniger Stürze: Die reduzierte Hektik in den letzten Kilometern führt zu weniger Unfällen und erlaubt einen strategischeren und sichereren Sprintkampf.

### 4. Sicherheitsmaßnahmen: Neutrale Zonen und Geschwindigkeitsbegrenzungen
- Verlangsamte Streckenabschnitte: Besonders gefährliche Abschnitte, wie technische Abfahrten oder schwierige Kopfsteinpflasterstrecken, werden neutralisiert oder mit verbindlichen Geschwindigkeitsbegrenzungen versehen.
- Abschnittsweise Neutralisierung: Auf gefährlichen Streckenabschnitten wie in Kurven oder engen Straßen könnten neutrale Zonen eingerichtet werden, in denen das Rennen verlangsamt oder kontrolliert wird.
- Auswirkungen:
- Weniger Unfälle: Durch die gezielte Entschleunigung und Neutralisierung gefährlicher Zonen wird das Sturzrisiko erheblich gesenkt.
- Kontrollierteres Rennen: Das Peloton kann sich in diesen Zonen sammeln und die Positionen sicherer verteidigen.

### 5. Anreize für Ausreißergruppen
- Zwischensprints und Zeitgutschriften: Zusätzliche Sprintwertungen auf welligen Etappen oder Sprintetappen bieten Ausreißern die Chance, wertvolle Punkte und Zeitgutschriften zu sammeln, ohne dass sie zwingend bis ins Ziel durchkommen müssen.
- Prämien für Fluchtgruppen: Ausreißergruppen könnten spezielle Prämien oder Bonuspunkte für die Gesamtwertung erhalten, um Fluchten attraktiv zu halten und das Rennen spannender zu gestalten.
- Auswirkungen:
- Aktivierung des Rennens: Teams würden trotz der neutralisierten Abschnitte motiviert bleiben, Ausreißversuche zu unternehmen, da sie durch Zwischensprints und Prämien belohnt werden.
- Spannung im Peloton: Das Peloton müsste aktiv bleiben, um Ausreißergruppen rechtzeitig einzuholen, ohne dabei zu viele Risiken einzugehen.

### 6. Sturzregelungen und Absicherung
- Erweiterte 3-Kilometer-Regel: Die bestehende Regelung, dass Fahrer, die in den letzten 3 Kilometern stürzen, keine Zeitverluste erleiden, könnte auf 5–10 Kilometer ausgedehnt werden. Dies reduziert den Druck im Peloton und macht das Rennen sicherer.
- Technische Unterstützung: Elektronische Überwachung der Geschwindigkeit oder Warnsysteme könnten in gefährlichen Abschnitten eingeführt werden, um Fahrer rechtzeitig vor Gefahren zu warnen.

### Fazit:

Dieses Gesamtkonzept zielt darauf ab, das Rennen sicherer zu gestalten, ohne den Wettbewerb zu schwächen. Durch die Fokussierung auf spezifische Wertungszonen bei Bergetappen, welligen Etappen und Sprintetappen können riskante Abschnitte entschärft und gleichzeitig strategische Anreize für Sprinter, Ausreißer und Bergfahrer erhalten werden. Neutralisierte Zonen, Bonussprints und klare Wertungssysteme sorgen dafür, dass Spannung und Taktik im Vordergrund stehen, während das Risiko von Stürzen minimiert wird.

Das Konzept bringt mehrere Vorteile:

  • Sicherheit: Abfahrten, hektische Flachstücke und technische Abschnitte werden entschärft, wodurch das Risiko von Unfällen sinkt.
  • Spannung: Durch zusätzliche Bonussprints und Anstiegswertungen bleibt das Rennen lebendig, und die Rolle der Ausreißergruppen wird gestärkt.
  • Strategische Tiefe: Fahrer und Teams müssen ihre Anstrengungen genau timen und ihre Ressourcen gezielt einsetzen, um in den Wertungszonen erfolgreich zu sein.

Erinnert mich an das was ich über die goldenen Jahre des Bahnradsports gelesen habe, die Fahrer sitzen im Wechsel 300h im Sattel ab (mitunter Zeitung lesend, um den Publikum etwas zu bieten), dazwischen ab und zu Spektakel. Bis auf den Sprint neutralisierte Überführungsetappen (noch weiter neutralisiert als sie es effektiv sowieso schon sind!) wären das Ende von allem was man noch Etappenrennen nennen kann ohne rot zu werden, konsequent zuende gedacht würde man bei einer Kriteriumstournee landen. Ob die wirklich so viel weniger Verletzte hätte?

Aber das can die copy/mix/paste Maschine natürlich nicht wissen.
 
Darf ein 17 jähriger sich aus dem Krankenhaus ohne Unterschrift der Eltern entlassen?
Darf ein 17 jähriger z. B. Boxtraining mit Kopftreffer enscheiden, er fährt mit dem Fahrrad erst mal heim?
In Selbstverständlichkeit und Übereinkunft mit Trainer ist dieser vom Erzieungsberechtigten abzuholen. Oder dem Arzt vorzustellen. Es gibt Momente im Leben eines 17jährigen da heisst es

du bleibst sitzen bis dein Vater kommt.
Und unterschreiben 17jährige alles selbst?


In "Watte" packen kenne ich nicht, aber im Falle der Muriel und der hier anscheinend vorherrschenden Akzeptanz ( nach dem Motto, "breit" am Straßenrand sitzende Jugendliche werden schon irgendwie eingesammelt werden) bekomme ich Vorbehalte als Aussenstehende.
Herr Hansen wird auch wissen, dass es die Gefährdung und Folgerisiken immens erhöht, wenn nach Einschlag auf den Kopf das Rennen, in einem von mir als "bewusstseinsgetrübten Zustand" bezeichnet, fortgesetzt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer Radsport wirklich als einigermassen sichere Sportart haben möchte muss konsequenterweise auf Strassenradsport, Cyclocross und MTB Rennen in der jetztigen Form verzichten.
Eine Reduktion aufs Zeitfahren ist die einzige Option
Man sollte sich da nichts vormachen
Im jetztigen "Trend" passiert im Wesentlichen das was schon immer passiert. Nur das es mehr thematisiert wird
Die grundlegende Sachlage ist doch für jedes Kind zu erkennen:
1 Sind die streckentechnischen Umstände ungefährlich rücken die Fahrer zusammen und riskieren mehr
Die Folge sind Stürze bei hoher Geschwindigkeit.
Wenn das Rennen dann noch wichtig ist wie die ersten tour Etappen knallt es. Auch auf vierspurigen Strassen Bonbons für schlaue Meinungen werde nicht helfen. Seht die Realität wie sie ist
Die Leute die die Tour Etappen organisieren sind nicht dumm. Sondern haben Erfahrung. Sie wissen genau das die Horror Crashs im Jahr 2024 nicht gut ankommen
2 Ist der Kurs gefährlich entstehen Stürze. Die technisch nicht so starken fliegen im schlimmsten Fall in der Lombardei eine Brücke herunter
Auf ganz kniffligen Kursen gewinnen mutige Techniker die viel riskieren. Auch ein Sturz im kanadischen WM Finale kann ihnen ggf den Titel nicht nehmen
Organisatoren und Medien sind sich der Problematik bewusst. U.a. weil sie damit Geld verdienen wollen
Das Problem ist keinesfalls das man Motorsport Regeln unterschlägt
Die werden im Radsport nur sehr eingeschränkt funktionieren
Ich sage nicht das sie nicht funktionieren werden. Sondern nur sehr eingeschränkt
Es ist schlicht das technisch logische System eines vom riskanten Windschattenfahren dominierten Sports
Sollten die Fahrer Airbags tragen die sie statistisch "sicherer" machen werden sie mehr riskieren
Weil Windschatten und Risiko dieselbe Siegesbank sind
 
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Der Umstand, oder die Umstände, im Falle des Unfalls von Muriel sind für mich einfach nicht so abzutun. Und der Anschein, dass in unserer Familie ein erhöhter Sichheitsanspruch besteht, oder bestand sind falsch, weil mir von hier ein Bild einer überbesorgten Mami(?) zurückgeworfen wird.
 
Ich habe die KI mal ein "Planspiel" machen lassen, welche Auswirkungen es hätte (wie schon manchmal als Idee aufkam), wenn man bei Bergetappen nur die bergauf-Zeiten summieren würde. Es gibt ja auch Alpenmarathons, wo dies genau so praktiziert wird.
Am Rande: beim Highländer Alpenmarathon gibt es eine lange Abfahrt am Schluss (runter vom Furkajoch nach Laterns), da wird ein Zeitlimit vorgeben das nicht unterschritten werden darf um die Leute einzubremsen. Aber auch da gabs vor ein paar Jahren einen tödlichen Unfall.
 
Der Umstand, oder die Umstände, im Falle des Unfalls von Muriel sind für mich einfach nicht so abzutun. Und der Anschein, dass in unserer Familie ein erhöhter Sichheitsanspruch besteht, oder bestand sind falsch.
Weil mir von hier ein Bild einer überbesorgten Mami(?) zurückgeworfen wird.
Hier tut niemand etwas ab
Wenn das Thema so wichtig für Dich ist dann solltest du auch einen konsequenten Weg gehen und vielleicht auf den Strassenradsport verzichten
Das musst du natürlich nicht machen. Aber das könntest du
Ich meine damit irgend etwas wirklich konsequentes zu TUN anstatt einfach nur hohe Quantitäten zu schreiben
Es ist ja angeblich sehr wichtig für dich
Wenn mir das Thema so bedeutsam wäre würde ich jedenfalls nicht 300 anonyme Mails in einem Internet Forum dazu schreiben
Sondern persönlich handeln
 
Der Umstand, oder die Umstände, im Falle des Unfalls von Muriel sind für mich einfach nicht so abzutun. Und der Anschein, dass in unserer Familie ein erhöhter Sichheitsanspruch besteht, oder bestand sind falsch.

Es tut niemand ab.

Vielleicht einfach mal versuchen zu begreifen, dass weder bei Fahrern, Veranstaltern und auch der UCI ausschließlich "Deppen" am Werk sind, denen Kommerz über alles geht und die dafür über Leichen gehen.

Aber dazu müsste man ja die eigene Position mal überdenken und in Betracht ziehen, dass die, die tatsächlich "das Business kennen" etwas mehr Expertise mitbringen, um sinnvolle Vorschläge von Nonsense zu trennen.

Wie gesagt: die einfachste Möglichkeit, für mehr Sicherheit zu sorgen: meldet Euch als freiwillige Helfer bei Rennen in Eurer Nähe. Aber das wäre ja Arbeit und eine KI mit Schwachsinn zu füttern, um das Ergebnis dann als "Konzept" vorzustellen, ist selbstverständlich viel zielführender.
 
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