Teutone
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Im Unterhaltungssektor hat die GPS Trackerfunktion im Radsport, sogar scheinbar unbemerkt, Einzug gehalten.
Gäbe es denn die Möglichkeit die Helme sicherer zu machen, wenn das Augenmerk nicht auf Aerodynamik liegt?
(ohne dass sie wesentlich schwerer werden?)
Den Ansatz durch Personalisierung etwas Verbessern zu wollen, hatten wir schon.
Wir haben keine gemeinsame Basis, wenn du wirklich der Meinung bist, die Unfälle von Mäder, Furrer oder Drege seien auf einen Mangel an Trillerpfeifen zurückzuführen.
Nicht, dass der falsche Eindruck entsteht: Streckenposten sind wichtig. Aber gegen das strukturelle Sicherheitsproblem, das sich langsam aber deutlich manifestiert, sind sie nicht hinreichend.
Somit können wir Streckenposten und meinetwegen mehr Streckenposten als sinnvoll erkennen. Da sie aber nicht reichen, werden weitere Massnahmen benötigt.
Und du bist dir ganz sicher, daß man im expliziten Fall mit App und Code bewaffnet, einem Moped, einem Smartphone und einer vielleicht verstärkenden Antenne das Mädel nicht früher hätte finden können? Außerdem geht aus der "Stellungsnahme" der UCI nicht genau hervor, ob sie die Verfahrensweise innerhalb von Funklöchern beschreibt, welche sie als Gegenargument heranzieht.Jeder, der Radsport schaut und bis 2 zählen kann, hat das bemerkt. Wo sollen sonst die ganzen Live-Abstände zwischen allen Fahrern herkommen, dafür bräuchte man mehr Moppeds mit Schiefertafeln und Taschenrechnern als Radsportler. Abgesehen davon, dass es auch von den Kommentatoren fortlaufend immer wieder mal erklärt wird. Aber, dazu muss man aber und an mal Radsport schauen.
Das aber auch, als Ergänzung aus Deinem eigenen Link:
Anhang anzeigen 1520616
Mir stellt sich sogar die Frage, ob das bisherige System überhaupt tatsächlich mal eben orten konnte, im dem Sinne, dass es dem User mal eben die Daten ausgibt.
Es ist eine sehr spezielle Systemlösung für die TV-Anstalten, bzw. den Live-Ticker; für den Programmierer war die Aufgabenstellung erstmal nur, die GPS-Daten möglichst auf die gegebene Route zu übertragen, und hochzurechnen, wie lange ein Punkt (Fahrer) bis zum nächsten (Fahrer) braucht.
Punkte abseits der Route sind für die Funktion eher nachteilig, und mit meiner klaren Aufgabenstellung würde ich die erstmal eher wegfiltern. (..ausgewechselte Räder auf dem Dach, Teamfahrzeuge fahren Ausweichstrecken auf bestimmten Abschnitten, etc.).
Das Thema ist eigentlich durch, seit "mehr wieder mehr" ist. Selbst TT-Helme werden immer wuchtiger, bieten also immer mehr Knautschzone. Früher, zu Ulles Zeiten, waren TT-Helme nur Schalen ohne jegliches Styrodur im Innern, also keinerlei Schutzwirkung. Die Schutzwirkung hängt nicht so sehr vom Material selbst ab, sondern wie viel Wegstrecke ich dem Kopf gebe, um zu verzögern. Je mehr, desto besser.
Daraus ergibt sich die G-Kraft, und je weniger, desto besser, bzw. oberhalb bestimmter Werte wird sie gefährlich oder tödlich. Wenn ich nur einen Zentimeter Verzögerungsstrecke habe, ist es egal, wie gut ein Material ist, es wird einfach sehr schnell tödlich. Wenn die Knautschzone 5 oder gar 10 cm beträgt, entspannt es sich alles schon erheblich. Das Material und die benötigte "Härte" ergibt sich aus der "vermuteten/üblichen" Aufprallgeschwindigkeit und der zur Verfügung stehenden Knautschzone (Da reden auch die Designer/Entwickler mit, sonst würden alle Helme aussehen wie die von POC). Wenn das Material zu weich ist, knautscht es wirkungslos durch, wenn zu hart, verschenkt man "Bremsweg".
Mit "Personalisierung", individueller Anpassung, kann man den Luft-Bereich als Knautschzone hinzugewinnen, der bisher durch innere Anpassungsriemchen im Innern verschwendet wurde:
Anhang anzeigen 1520623
Viel mehr aber auch nicht.
Dann gilt das Gleiche aber auch für den allgemeinen Straßenverkehr. Täglich fatale Konsequenzen durch Fehler. Und da fährt auf der Autobahn sogar jeder Vertreter mit seinem Audi Rennen, obwohl es nichtmal ne Siegerehrung gibt. Und von den Radlern, die beim Rechtsabbiegen übersehen werden, red' ich noch gar nicht.Wenn man Radsport als Breitensport etablieren will, ist ein Ligabetrieb, was de facto Rennveranstaltung bedeutet, in der ein Fehler oder technischer Defekt fatale Konsequenzen haben kann, imo nicht tragbar.
Klar, sie hätte auch schneller gefunden werden können, wenn sie von Beginn an eine persönliche Nanny auf einem Begleitmotorrad dabei gehabt hätte.Und du bist dir ganz sicher, daß man im expliziten Fall mit App und Code bewaffnet, einem Moped, einem Smartphone und einer vielleicht verstärkenden Antenne das Mädel nicht früher hätte finden können?
SosoDann gilt das Gleiche aber auch für den allgemeinen Straßenverkehr. Täglich fatale Konsequenzen durch Fehler. Und da fährt auf der Autobahn sogar jeder Vertreter mit seinem Audi Rennen, obwohl es nichtmal ne Siegerehrung gibt. Und von den Radlern, die beim Rechtsabbiegen übersehen werden, red' ich noch gar nicht.
Klar, sie hätte auch schneller gefunden werden können, wenn sie von Beginn an eine persönliche Nanny auf einem Begleitmotorrad dabei gehabt hätte.
Ich habe den Anbieter der verwendeten Technik (u.a. TdF) doch weiter vorn irgendwo verlinkt, da war das System genau beschrieben, auch das mit den benötigten Relais-Stationen, etc.Und da dies jetzt alles erst dargestellt wird, gehe ich davon aus, daß dies Wissen um diese Technik wohl doch noch nicht so verbreitet war.
Stimmt, da war sogar eine Graphik, aber ohne Heli geht manches sicher auch, falls ich mich auf das richtige bezieheIch habe den Anbieter der verwendeten Technik (u.a. TdF) doch weiter vorn irgendwo verlinkt, da war das System genau beschrieben, auch das mit den benötigten Relais-Stationen, etc.
Es lässt sich klar und deutlich aus deinen Ausführungen ableiten.Steht das mit dem "darauf zurückzuführen" irgendwo?
Erstmal hätten weder Mäder noch Furrer auf die Kurve hingewiesen werden müssen - beide kannten die Abfahrten auswendig.Natürlich nicht, allen Unfällen dürften Fahrfehler zu Grunde liegen, etwa das falsche Einschätzen der machbaren Geschwindigkeit in einer bestimmten Kurve.
Die Wahrscheinlichkeit für Fahrfehler in Gefahrensituationen verringert sich aber unzweifelhaft, wenn man die Gefahrensituation erkennt. Der Rest ist Eigenverantwortung.
D'accord, aber das ist privat. Wenn einer sich mit 200 auf der Landstraße um den Baum wickelt ist das seine Sache, genauso wenn ich privat mit dem Rennrad die Entscheidung treffe in einer Abfahrt es ordentlich krachen zu lassen.Dann gilt das Gleiche aber auch für den allgemeinen Straßenverkehr. Täglich fatale Konsequenzen durch Fehler. Und da fährt auf der Autobahn sogar jeder Vertreter mit seinem Audi Rennen, obwohl es nichtmal ne Siegerehrung gibt.
D'accord, aber das ist privat. Wenn einer sich mit 200 auf der Landstraße um den Baum wickelt ist das seine Sache, genauso wenn ich privat mit dem Rennrad die Entscheidung treffe in einer Abfahrt es ordentlich krachen zu lassen.
Wobei für den Autoverkehr die Straße auch angepasst gesichert sein muss oder halt Tempolimit, was aber nur mit einer Sicherheitszelle vor fatalen Konsequenzen schützen kann.
Aber eine Sportveranstaltung in der explizit zu einem Rennen aufgerufen wird ist für mich was anderes.
Das heißt nicht das moderne Techniken nicht auch privat Sinn machen. Diese Crash Sensoren sind halt noch wenig ausgereift. Ein Schlagloch mit anschließendem Stop zur Kontrolle oder zufällig Ampel, und schon klingelt es los. Kannst wieder 5minuten auf den Kollegen warten bis er alles geklärt hat..
D'accord, aber das ist privat.
99% aller (Rad-)Sportveranstaltungen sind privat, da keine Berufssportler dabei. Wenn man sich auf die Teilnehmerzahl bezieht, wohl 99,9%.Aber eine Sportveranstaltung in der explizit zu einem Rennen aufgerufen wird ist für mich was anderes.
Wenn in der Kreisklasse Fußball gespielt wird sind das auch keine Profis. Trotzdem ist es eine vom Verband organisierte Sportveranstaltung.99% aller (Rad-)Sportveranstaltungen sind privat, da keine Berufssportler dabei. Wenn man sich auf die Teilnehmerzahl bezieht, wohl 99,9%.
Das ist genau der Punkt warum sich hier alles im Kreis dreht. Das Risiko liegt zwar am Ende immer bei mir aber ich sehe den Veranstalter durchaus in der Pflicht das Risiko zu minimieren.Wenn du dich für ein Rennen einschreibst, fährst du auf eigenes Risiko.
Es lässt sich klar und deutlich aus deinen Ausführungen ableiten.
Also braucht es weitere Massnahmen.
Das ist genau der Punkt warum sich hier alles im Kreis dreht. Das Risiko liegt zwar am Ende immer bei mir aber ich sehe den Veranstalter durchaus in der Pflicht das Risiko zu minimieren.