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Jeglichen Neuerungen bzgl. Sicherheit, egal wo, müssen immer erst einige "Ereignisse", gern dramatisch, vorausgegangen sein, damit es auch bei den zu Schützenden auf Akzeptanz stößt.
Möglicherweise muss da in diesem Fall keine Akzeptanz vorhanden sein, weil eine Regel eingeführt werden wird.
Oder war es der Veranstalter, der die Dinger geordert hat?
Wobei in letzter Zeit natürlich immer mehr die Datenschutz-Keule rausgeholt wird, allein damit lässt sich schon viel (Nützliches) im Keim ersticken.
Man kann solche Tracker auch gänzlich ohne Zuordnung zu einer Person verteilen.
Die zentrale Software, die sich mit einem Telefonie-Modul im Data Center befindet, muss nur die etwa minütlich gesammelten GPS-Daten einer größeren Gruppe von Geräten (die aktuell am Rad installierten) verarbeiten (per SMS).
Das kann sogar nur auf einem wenig leistungshungrigen, aber mit SIM-Slot versehenen Tablet stattfinden und man braucht auch zunächst keine Visualisierung der Punkte. Es muss also keiner drauf schauen, es muss nur die Nichtänderung der Position eines Gerätes im Zeitraum X festgestellt werden.
Und wenn sich seit dem letzten Zeitpunkt an einem der Punkte die Position nicht verändert hat, sollte eine SMS,/Email/"Tonband"-Anruf Meldekette aufgebaut werden, Person1, wenn nicht erreichbar, Person2, wenn nicht erreichbar Person3 usw.. Die Benachrichtigungen enthalten die GPS Longitude/Latitude als Link auf einen Map-Dienstleister, Google what ever. Wie bei der Uhr für Senioren.
Zeitpunkt, eine Minute, drei Minuten?
Diese Personen in der Meldekette müssen dann entscheiden, ob ein dahinter fahrendes Moto, Begleitwagen oder ein Marshal in der Gegend (hat immer Funk) oder ggf. demnächst mal eine Drohne dort die Lage überprüfen soll.
Aber es würde auf jeden Fall auch ohne Einrichtung mit personenbezogenen Daten funktionieren, nur mit den GPS-Daten der Geräte.