• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Sicherheit im Rennradsport

Es gibt diesen Ansatz schon in der Realität, wie man an den Fotos diverser Fahrer, inklusive Muriel Furrer kurz vor ihrem Tod sehen kann.

Aber, welcher Hersteller dieser Tracker ist denn bisher bekannt? Die UCI hat dafür keinen Partner.

Der Veranstalter könnte die Tracker organisiert haben. Es gibt darüber aber keine Information, es ist nichts zu finden.

Warum gibt es darüber keine Informationen?
 

Anzeige

Re: Sicherheit im Rennradsport
Als Minimal-Anforderung bei Unfällen für, naja noch nichtmal, absolute Sicherheit müssten GPS und GSM gleichzeitig ständig verfügbar sein.
Nö. Klar kann es bei Trackern zu Empfangs- und Sendeproblemen kommen, aber im Falle einer Verlustmeldung hilft auch die letzte übertragene Position, um den Suchbereich einzuschränken.
 
Es würde ja reichen, wenn man als Beobachter eines Sturzes durch Drücken einer Taste einen Standort sendet, der dann einfach nur signalisiert, dass dort etwas passiert ist. Dann könnten die nachfolgenden Docs/Sanis sich schonmal vorbereiten oder, so denn keiner sichtbar, auch mal die Böschung runter schauen.

Dem Grunde nach technisch vorhanden, die Notrufzentrale müsste vielleicht angepasst/spezialisiert werden, dann wär's eigentlich fertig.

Anhang anzeigen 1523935

https://www.amazon.de/dp/B0C7CB8ZGW?th=1

Das mal von einem Kritiker der ganzen Phantasie-Vorschläge zur Güte in den Raum geworfen. ;)

Wir haben genau dieses Gerät in der Familie im Betrieb und auch schon Testfälle gehabt. Fantasie ist da nicht nötig.

Hier habe ich das mögliche technische Funktionieren einer solchen Meldekette beschrieben:

 
Der Fred hier ist tatsächlich der perfekte Sturm zwischen:

  • Radelnden und Radfahrern
  • Rennradfahrern und Radrennfahrern
  • Analyisierenden und Emotionialisierenden
  • Technikern und Nicht-Technikern
  • Gens Boomer <-> Alpha und alle dazwischen
  • ...
Da muss ich @Plantsch Becken für die hervorragend allgemeine Überschrift und @veloklingelis (1 oder 2) für das weitgehend strukturlose emotionale Ankurbeln des Fadens gratulieren.

Das können wir so, mit roten Köpfen, konsens- und ergebnisfrei bis weit nach 2070 fortführen.

g.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Wie viele Personen sind überhaupt in den letzten 10 Jahren in Profi Straßenrennen gestorben und woran?
Da das offensichtlich sonst niemanden zu interessieren scheint, lasse ich mich doch mal zu einer Antwort hinreißen.

Hier kann man sich mal einen Überblick verschaffen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_tödlich_verunglückten_Radrennfahrern
oder
https://en.wikipedia.org/wiki/List_...ecause_of_a_crash_that_happened_during_a_race

Ich kann natürlich nicht beurteilen, wie vollständig diese Listen sind (es stehen u.a. auch Todesfälle bei Radmarathons drin, und auch unser @Fluxkompensator).

Was man jedoch aus den Listen sehr wohl herauslesen kann, ist, dass Todesfälle durch Unfälle im (Profi-)Radsport in den letzten Jahren keineswegs zugenommen haben.

Aber wen interessiert das schon, hier geht es ja ohnehin nur um gefühlte Wahrheiten. ;)
 
Da das offensichtlich sonst niemanden zu interessieren scheint, lasse ich mich doch mal zu einer Antwort hinreißen.

Hier kann man sich mal einen Überblick verschaffen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_tödlich_verunglückten_Radrennfahrern
oder
https://en.wikipedia.org/wiki/List_...ecause_of_a_crash_that_happened_during_a_race

Ich kann natürlich nicht beurteilen, wie vollständig diese Listen sind (es stehen u.a. auch Todesfälle bei Radmarathons drin, und auch unser @Fluxkompensator).

Was man jedoch aus den Listen sehr wohl herauslesen kann, ist, dass Todesfälle durch Unfälle im (Profi-)Radsport in den letzten Jahren keineswegs zugenommen haben.

Aber wen interessiert das schon, hier geht es ja ohnehin nur um gefühlte Wahrheiten. ;)
Ist halt schade, dass es von Dir kommen muss und nicht von denen, die hier so engagiert Forderungen platzieren.

Ohne es im Detail ausgewertet zu haben sind die Hauptursachen für im Rennen verstorbene Rennfahre*innen der letzten Zeit:

Herzinfarkte, Zusammenstöße mit Fahrzeugen und Stürze in Abfahrten.
 
Da das offensichtlich sonst niemanden zu interessieren scheint, lasse ich mich doch mal zu einer Antwort hinreißen.

Hier kann man sich mal einen Überblick verschaffen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_tödlich_verunglückten_Radrennfahrern
oder
https://en.wikipedia.org/wiki/List_...ecause_of_a_crash_that_happened_during_a_race

Ich kann natürlich nicht beurteilen, wie vollständig diese Listen sind (es stehen u.a. auch Todesfälle bei Radmarathons drin, und auch unser @Fluxkompensator).

Was man jedoch aus den Listen sehr wohl herauslesen kann, ist, dass Todesfälle durch Unfälle im (Profi-)Radsport in den letzten Jahren keineswegs zugenommen haben.

Aber wen interessiert das schon, hier geht es ja ohnehin nur um gefühlte Wahrheiten. ;)
Aus den Listen wird auch klar, wieviele tödliche Unfälle sich auf der Bahn ereignet haben, wo es keine anderen Fahrzeuge (mit Ausnahme der Steherrennen). keine Abfahrten und keine Hindernisse gibt, auf gedeckten Bahnen noch nicht einmal Wind und Regen; medizinische Versorgung ist da immer sehr schnell und einfach machbar. Ok, früher waren es mehr, sicher auch, weil keine Helme getragen wurden - es gab aber auch deutlich mehr Bahnrennen als heute. Weiter ist sehr gut ersichtlich, dass sich in der Neuzeit des Radsports von den Rennunfällen nur ganz wenige tödliche in den großen Profirennen ereignen und insgesamt mindestens ebenso viele im Training oder vor/nach Rennen. Da sind all die im Training tödlich verunglückten Amateur- und Hobbyfahrer noch gar nicht dabei. Ist für mich nicht überraschend, aber es hilft doch sehr bei der Einordnung der Diskussion hier.
 
Nö. Klar kann es bei Trackern zu Empfangs- und Sendeproblemen kommen, aber im Falle einer Verlustmeldung hilft auch die letzte übertragene Position, um den Suchbereich einzuschränken.
Auch der beste Garmin Radcomputer nützt nichts wenn GPS Signale ausgestellt zu sein haben.
Ich bin von den vielen Funktionen beeindruckt.
Screenshot_20241106_095112_com.android.chrome.jpg
 
Aus den Listen wird auch klar, wieviele tödliche Unfälle sich auf der Bahn ereignet haben, wo es keine anderen Fahrzeuge (mit Ausnahme der Steherrennen). keine Abfahrten und keine Hindernisse gibt, auf gedeckten Bahnen noch nicht einmal Wind und Regen; medizinische Versorgung ist da immer sehr schnell und einfach machbar. Ok, früher waren es mehr, sicher auch, weil keine Helme getragen wurden - es gab aber auch deutlich mehr Bahnrennen als heute. Weiter ist sehr gut ersichtlich, dass sich in der Neuzeit des Radsports von den Rennunfällen nur ganz wenige tödliche in den großen Profirennen ereignen und insgesamt mindestens ebenso viele im Training oder vor/nach Rennen. Da sind all die im Training tödlich verunglückten Amateur- und Hobbyfahrer noch gar nicht dabei. Ist für mich nicht überraschend, aber es hilft doch sehr bei der Einordnung der Diskussion hier.
Wer sagt denn dass es nur um tödliche Unfälle geht? Das man das eine oder andere gesplitterte Schlüsselbein nicht verhindern kann ist mir auch klar, aber ein bewusstloser Fahrer mit schweren körperlichen Schäden der überlebt ist auch schon zu viel. Und mit einer objektiven Bewertung von Gefahren Stellen (zu erwartender Speed, Kurvenradius, Grip (Wetter), Abflugscenario) kann man nun wirklich leicht mit ein bisschen Willen und Verstand die entsprechenden Gefahren Stellen identifizieren und entschärfen.
Das jemand im Getümmel stürzt und unglücklich Überfahren wird, sowas wird immer noch Restrisiko bleiben, wie viele andere vorstellbare dumme Situationen. Aber eine Abfahrt mit 80kmh, Kurve, angrenzender Wald, Nässe - also wenn das nicht möglich ist abzusichern, dann soll man es lassen
 
Auch der beste Garmin Radcomputer nützt nichts wenn GPS Signale ausgestellt zu sein haben.
Ich bin von den vielen Funktionen beeindruckt.
Anhang anzeigen 1524357
GPS-Empfänger wie z.B. Garmin Edge sind in den Rennen nicht verboten und kamen auch an der WM in Zürich zum Einsatz. Es stimmt auch nicht, dass man die GPS-Funktion (oder Glonass oder Galileo) hätte deaktivieren müssen. Man kann sich auf Strava die Abschnittszeiten diverser Starter an der WM anschauen, u.a. auch von einem gewissen T. Pogacar - das funktioniert nur mit eingeschaltetem Satelliten-Empfang.

Es wäre wirklich hilfreich, wenn Du die von Dir verlinkten (oder hier per Screenshot abgebildeten) Seiten bzw. Bedienungsanleitungen auch richtig lesen würdest. Dann wäre Dir nämlich klar, dass das Durchgeben einer Position (z.B. als Unfallmeldung, aber auch als Live-Tracking für Freunde oder Angehörige) nur funktioniert, wenn ein gekoppeltes Handy mitgeführt wird. Also nochmal: Verboten war der sonst bei den Profis (nicht bei den Juniorinnen) übliche Team-Funk, nicht das Fahren mit einem eingeschalteten GPS-Empfänger im Radcomputer.
 
Wer sagt denn dass es nur um tödliche Unfälle geht? Das man das eine oder andere gesplitterte Schlüsselbein nicht verhindern kann ist mir auch klar, aber ein bewusstloser Fahrer mit schweren körperlichen Schäden der überlebt ist auch schon zu viel. Und mit einer objektiven Bewertung von Gefahren Stellen (zu erwartender Speed, Kurvenradius, Grip (Wetter), Abflugscenario) kann man nun wirklich leicht mit ein bisschen Willen und Verstand die entsprechenden Gefahren Stellen identifizieren und entschärfen.
Nebelkerze, weil Dir die Argumente ausgehen, sonst nichts. Die Relationen werden auch bei schweren Verletzungen nämlich ähnlich sein.
Wenn man jede Kurve ohne großzügig bemessene Sturzräume, die bei Nässe und zu hohem Tempo gefährlich werden kann eliminieren will, kann man mit ein bisschen Willen den Straßenradsport verbieten. Dass Du das im Namen der Sicherheit gerne würdest, hast Du nun schon zum wiederholten Male bewiesen. Ich frage mich ehrlich gesagt nur, was Du dann in einem Rennrad-Forum machst.
Das jemand im Getümmel stürzt und unglücklich Überfahren wird, sowas wird immer noch Restrisiko bleiben, wie viele andere vorstellbare dumme Situationen. Aber eine Abfahrt mit 80kmh, Kurve, angrenzender Wald, Nässe - also wenn das nicht möglich ist abzusichern, dann soll man es lassen
Dann aber bitte angesichts der vielen schweren Stürze auch den Bahnradsport verbieten.
 
GPS-Empfänger wie z.B. Garmin Edge sind in den Rennen nicht verboten und kamen auch an der WM in Zürich zum Einsatz. Es stimmt auch nicht, dass man die GPS-Funktion (oder Glonass oder Galileo) hätte deaktivieren müssen. Man kann sich auf Strava die Abschnittszeiten diverser Starter an der WM anschauen, u.a. auch von einem gewissen T. Pogacar - das funktioniert nur mit eingeschaltetem Satelliten-Empfang.

Es wäre wirklich hilfreich, wenn Du die von Dir verlinkten (oder hier per Screenshot abgebildeten) Seiten bzw. Bedienungsanleitungen auch richtig lesen würdest. Dann wäre Dir nämlich klar, dass das Durchgeben einer Position (z.B. als Unfallmeldung, aber auch als Live-Tracking für Freunde oder Angehörige) nur funktioniert, wenn ein gekoppeltes Handy mitgeführt wird. Also nochmal: Verboten war der sonst bei den Profis (nicht bei den Juniorinnen) übliche Team-Funk, nicht das Fahren mit einem eingeschalteten GPS-Empfänger im Radcomputer.
Falls dies bei mir mal unter dem Sattel "landen" sollte...
Screenshot_20241106_111329_com.android.chrome.jpg
 
GPS-Empfänger wie z.B. Garmin Edge sind in den Rennen nicht verboten und kamen auch an der WM in Zürich zum Einsatz. Es stimmt auch nicht, dass man die GPS-Funktion (oder Glonass oder Galileo) hätte deaktivieren müssen. Man kann sich auf Strava die Abschnittszeiten diverser Starter an der WM anschauen, u.a. auch von einem gewissen T. Pogacar - das funktioniert nur mit eingeschaltetem Satelliten-Empfang.

Es wäre wirklich hilfreich, wenn Du die von Dir verlinkten (oder hier per Screenshot abgebildeten) Seiten bzw. Bedienungsanleitungen auch richtig lesen würdest. Dann wäre Dir nämlich klar, dass das Durchgeben einer Position (z.B. als Unfallmeldung, aber auch als Live-Tracking für Freunde oder Angehörige) nur funktioniert, wenn ein gekoppeltes Handy mitgeführt wird. Also nochmal: Verboten war der sonst bei den Profis (nicht bei den Juniorinnen) übliche Team-Funk, nicht das Fahren mit einem eingeschalteten GPS-Empfänger im Radcomputer.
Na siehste das Garmin Edge!
 
Man muss sich zur richtigen Einordnung des Ganzen, auch was das Thema "authorized radio only" angeht, vor Augen halten, worum es der UCI eigentlich ging: Darum, dass die Fahrer nicht immer gläserner werden, im Sinne von Live-Telemetrie und Vitaldaten, also dass sie nicht vom Teamarzt/-coach live betreut, bzw. angewiesen werden sollen.

Die Wattmesser allein haben ja schon seit Team Sky -Zeiten die Rennen immer gesteuerter wirken lassen, das würde mit live beurteilen Core-, Moxy- und Supersapiens-Daten wohl eine neue Stufe erreichen. Das ist der Hintergrund, warum man per se keine "wilden Datenübertragungen" zulassen wollte. Jetzt, aufgrund der neuen Entwicklungen, muss man einfach schauen, wie man die Regeln ggf. anpasst und neu formuliert.

*Radio steht hier für radio-waves, nicht für "Radio"
 
Man muss sich zur richtigen Einordnung des Ganzen, auch was das Thema "authorized radio only" angeht, vor Augen halten, worum es der UCI eigentlich ging: Darum, dass die Fahrer nicht immer gläserner werden, im Sinne von Live-Telemetrie und Vitaldaten, also dass sie nicht vom Teamarzt/-coach live betreut, bzw. angewiesen werden sollen.
Eben, und das ist ja auch gut so. Funk in diesem Sinne ist der Empfang eines GPS-Signals sicher nicht.
Die Wattmesser allein haben ja schon seit Team Sky -Zeiten die Rennen immer gesteuerter wirken lassen, das würde mit live beurteilen Core-, Moxy- und Supersapiens-Daten wohl eine neue Stufe erreichen. Das ist der Hintergrund, warum man per se keine "wilden Datenübertragungen" zulassen wollte. Jetzt, aufgrund der neuen Entwicklungen, muss man einfach schauen, wie man die Regeln ggf. anpasst und neu formuliert.

*Radio steht hier für radio-waves, nicht für "Radio"
Das sagte man schon über dieseit Beginn der 90er verbreiteten Pulsmesser. Jeder, der sich mit der Thematik auskennt, weiß, dass die nur begrenzt zur Steuerung des eigenen Rennens geeignet sind. Wattmesser sind da zwar besser, aber das Problem bleibt gleich: Man muss die angezeigten Daten mit dem abgleichen, was einem der Körper an Rückmeldung gibt. Nur weil beim letzten Test etwas möglich war, garantiert das noch lange nicht, dass im Rennen nach vier Stunden und unter anderen klimatischen Bedingungen das Gleiche wieder möglich ist. So lange der Athlet das selber entscheidet und eben kein Teamarzt etc. per Livedaten, finde ich das so auch ok.
 
Am besten lässt sich die Sicherheit durch künstliche Intelligenz erhöhen.

Man braucht nur ein paar Bots, die repetitiv zwischen unverständlich, unsinnig und unverschämt pendelnde Textbausteine produzieren. Das hält genug Radfahrverrückte von der gefährlichen Straße fern, weil sie ja stattdessen Antworten verfassen müssen.

Hier im Forum klappt das auf jeden Fall super. 🥳
 
Und mit einer objektiven Bewertung von Gefahren Stellen (zu erwartender Speed, Kurvenradius, Grip (Wetter), Abflugscenario) kann man nun wirklich leicht mit ein bisschen Willen und Verstand die entsprechenden Gefahren Stellen identifizieren und entschärfen.
Ist ganz leicht, den Verantwortlichen fehlt es nur an Willen und Verstand. Alles klar.

Falls dies bei mir mal unter dem Sattel "landen" sollte...Anhang anzeigen 1524393
Ist das Absicht, dass auf dem Screenshot die Zeilen nur zur Hälfte lesbar sind? Warum kannst du keine Zitate hier reinkopieren und dazu einen Link reinstellen?
 
Zurück
Oben Unten