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Sicherheit im Rennradsport

ich glaub', das war auch nicht negativ auf Dich bezogen, sondern darauf, was das bei manchen Usern nun wieder für Phantasien auslöst.. :rolleyes:



Ich sagte ja auch bereits, dass es die Crux ist, dass je besser die Voraussetzungen sind (technisch, finanziell..), bzw. sogar schon vorhanden sind, umso unnötiger ist es eigentlich, da eh alles voller Teilnehmer, Begleiter, Zuschauer, Hubschrauber, ist. Auch wenn traurige Ausnahmen die Regel bestätigen.

Sympathisch finde ich nur den Gedanken, dass es für (uns) alle mal eine wirklich simple, einfach zu nutzende Notfall-Lösung gibt, ohne sie großartig zu koppeln, ohne dass Fehlalarme die Verwandtschaft eskalieren lassen, ohne 29,99 monatliche Gebühren, etc.
Nunja, das ginge übrigens auch wesentlich stylischer und das gibt es meines Wissens nach auch schon länger als Garmin überhaupt wahrscheinlich (man müsste allerdings noch was auslösen können und über etwas Kleingeld verfügen):

https://www.breitling.com/us-en/watches/emergency/operation/

https://www.breitling.com/de-de/watches/professional/emergency/V76325221B1S1/

Die Geschichte​

Die Emergency ist als erste Armbanduhr der Welt mit einer echten Zweifrequenz-Notfunkbake ausgestattet. Eine unerlässliche Sicherheitsausrüstung, die Abenteurern auf jeder Mission beim Überleben hilft. Breitling hat sich durch die Entwicklung der Emergency einen Namen als Innovationsführer gemacht. Die Emergency ist ein Wunderwerk der Miniaturisierung und technischen Raffinesse und die weltweit erste Armbanduhr, die mit einer echten Zweifrequenz-Notfunkbake ausgerüstet ist. Nach der Aktivierung sendet die Notfunkbake ein Alarmsignal, das den Rettungsmannschaften den Weg weist. Die sowohl in Titan als auch Titan mit DLC-Beschichtung erhältliche Emergency ist mit einem schwarzen Zifferblatt kombiniert und wird entweder auf dem passenden Titan-Armband oder einem Kautschukarmband mit Faltschliesse präsentiert. Für den Antrieb sorgt das Breitling-Kaliber 76, ein COSC-zertifizierter SuperQuartz™-Chronograph. Neben einer wiederaufladbaren Batterie und einem Miniatursender wartet die Emergency zudem mit einem integrierten Originalantennensystem auf.
 

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Re: Sicherheit im Rennradsport
Nunja, das ginge übrigens auch wesentlich stylischer und das gibt es meines Wissens nach auch schon länger als Garmin überhaupt wahrscheinlich (man müsste allerdings noch was auslösen können und über etwas Kleingeld verfügen):

https://www.breitling.com/us-en/watches/emergency/operation/

https://www.breitling.com/de-de/watches/professional/emergency/V76325221B1S1/

Die Geschichte​

Die Emergency ist als erste Armbanduhr der Welt mit einer echten Zweifrequenz-Notfunkbake ausgestattet. Eine unerlässliche Sicherheitsausrüstung, die Abenteurern auf jeder Mission beim Überleben hilft. Breitling hat sich durch die Entwicklung der Emergency einen Namen als Innovationsführer gemacht. Die Emergency ist ein Wunderwerk der Miniaturisierung und technischen Raffinesse und die weltweit erste Armbanduhr, die mit einer echten Zweifrequenz-Notfunkbake ausgerüstet ist. Nach der Aktivierung sendet die Notfunkbake ein Alarmsignal, das den Rettungsmannschaften den Weg weist. Die sowohl in Titan als auch Titan mit DLC-Beschichtung erhältliche Emergency ist mit einem schwarzen Zifferblatt kombiniert und wird entweder auf dem passenden Titan-Armband oder einem Kautschukarmband mit Faltschliesse präsentiert. Für den Antrieb sorgt das Breitling-Kaliber 76, ein COSC-zertifizierter SuperQuartz™-Chronograph. Neben einer wiederaufladbaren Batterie und einem Miniatursender wartet die Emergency zudem mit einem integrierten Originalantennensystem auf.
POV: Du stürzt und rutschst über den Asphalt. Die Uhr ist total zerkratzt, rettet dir aber das Leben durch das Notfallsignal. Die 17.000 € sind natürlich im Eimer ;)
 
Ist ja ein Schnäppchen, die Uhr.
Aber wenn Du da auf den Knopf drückst, dann kommt dich jemand holen. Egal wo Du bist. Das es sowas nicht zum Nulltarif gibt dürfte klar sein. Was steht bei UAE aufm Trikot? Richard Mille? Dagegen ist so eine "Lebensversicherung" fast ein Schnäppchen. Ich seh allerdings den Profiradsport nicht als Einsatzgebiet für solche Technik. In der Regel ist da keiner auf Arktis oder Himalaya Expedition.
 
Spannender Artikel und vor allem ein Must-Read für alle hier die behaupten, Tracking und Unfallerkennung funktionieren eh nicht:

https://www.watson.ch/sport/velo/426511215-velo-wm-gps-system-wurde-von-der-organisation-abgelehnt

Es hätte geklappt. Es wäre sogar gratis gewesen. Es hätte zudem noch für ein neuartiges digitales Fanerlebnis gesorgt.

Die UCI wollte nicht.

Dass es funktioniert, hat er ja nicht gezeigt, er hat dem Veranstalter nur ein System angeboten.. welches dann wiederum nicht ins komplexe Regularien-Werk von UCI, TV, etc. zu implementieren war.

Auch wenn nicht relevant, nerven solche schlicht falschen Aussagen im Text..

Beliebig orten lässt sich ein solcher Transponder nicht. Allerdings kamen letztlich keine Transponder, sondern unter den Sätteln montierte Tracker zum Einsatz.

..denn, wie ich bereits auf Fotos gezeigt hatte, jeder Fahrer, jede Fahrerin hat(te) immer einen Transponder am Rad. Zusätzlich dann die Tracker für's TV. Ohne Transponder geht's nicht (bei wichtigen Veranstaltungen), nur die können auf Millisekunden genau ermitteln, wann man den Zielstrich überquert hat. Man will ja nicht komplette Felder in stundenlanger Kleinarbeit per Foto-Finish-Kamera auswerten. Und was passiert, wenn man Trackern die Ziel-Auswertung überlässt, kennt jeder von Strava-Segmenten. Da sind - je nach GPS - 3 Sekunden mal gar nichts. Zum Leute finden okay, aber nicht für den Zieleinlauf.

Das heißt: Alle 120 Fahrerinnen führten ein entsprechendes Gerät mit, das ein Tracking ermöglicht hätte.

Auch nichts neues, auch, dass es nicht genutzt werden konnte. Auch, dass das für diesen Fall suboptimal war.
 
Spannender Artikel und vor allem ein Must-Read für alle hier die behaupten, Tracking und Unfallerkennung funktionieren eh nicht:

https://www.watson.ch/sport/velo/426511215-velo-wm-gps-system-wurde-von-der-organisation-abgelehnt

Es hätte geklappt. Es wäre sogar gratis gewesen. Es hätte zudem noch für ein neuartiges digitales Fanerlebnis gesorgt.

Die UCI wollte nicht.

Der Artikel ist nicht seriös, schon, weil er die UCI nicht zu Wort kommen lässt. Dazu sind die Widersprüche doch offensichtlich:

Fakt ist: Lösungen wie jene Sailers sind nicht neu und es gibt sie schon seit Jahren. Doch von der UCI sind sie offenbar nicht gewollt.

Im direkt folgenden Absatz dann das:

Gemäss dem Weltveloverband UCI bieten die eingesetzten GPS-Tracker nicht die Möglichkeit, den Standort aller Fahrer zu jeder Zeit zu verfolgen. «Die Daten werden nämlich nur dann erfasst, wenn sie sich in Reichweite einer Relaisantenne befinden, oft auf einem Motorrad während eines Rennens», heisst es in einer Stellungnahme. Die Verbesserung der GPS-Ortungsgeräte gehöre zu den Aspekten, die in Zusammenarbeit mit den Akteuren des Radsports und ihren Dienstleistern untersucht würden.

Ganz vergessen werden Aspekte wie Verträge mit Broadcastern, Sponsoren und externen Dienstleistern, die es nicht ganz so leicht wie suggeriert machen, "mal eben" ein neues Modul in ein fixes System zu integrieren.
 
Vielleicht hätten sie sich ihre Antenne mal an den Besenwagen stecken sollen.
Wenn sie ihre Ortung ausbauen wollen, dann bitte nicht auf Bespaßungsfrequenz.
 
vielleicht komplett offtopic.

aber bzgl sicherheit mit das verrückteste was ich je sah und ist auch noch nicht ewig her


auch in anderen sportarten stehen die leute zuweilen etwas zu dicht am renngeschehen
 
Zur Gruppe B -Zeiten war das noch schlimmer
Verrückte Zeiten früher. Damals sind unsere Helden aber auch noch ohne Helm auf dem Kopf unterwegs gewesen.
Kann/will man sich heute alles nicht mehr vorstellen. Gab aber auch mal Zeiten, in denen man einfach gemacht hat und weniger diskutiert wurde.

Ob das bessere Zeiten waren, steht auf einem anderen Blatt. Der Zeitgeist ändert sich immer wieder und das ist auch gut so.
 
Verrückte Zeiten früher. Damals sind unsere Helden aber auch noch ohne Helm auf dem Kopf unterwegs gewesen.
Kann/will man sich heute alles nicht mehr vorstellen. Gab aber auch mal Zeiten, in denen man einfach gemacht hat und weniger diskutiert wurde.

Ob das bessere Zeiten waren, steht auf einem anderen Blatt. Der Zeitgeist ändert sich immer wieder und das ist auch gut so.
Machen ist ein gutes Stichwort, bei "keine Signale neben mir" (Machtmonopol): machen!
Da die beschränkten Tracker nicht zur Sicherheit taugen und dies auch nicht sollen und Zugriff sehr erschwert scheint:
Machen!
Ob eine Verwendung von Sat Trackern verboten werden darf (kein Signal neben dem unseren) müßte geprüft werden.
Ein komplettes Verbot dürfte die Freiheit des Einzelnen in einem Rennen wohl über das Maß einschränken, zumal keine Alternative angeboten wird.
Die hübschen Tracker dürften visuelle Werbung gewesen sein, vermutlich hätten die Transponder ausgereicht.
Mich kratzt es, weil das Verbot die Disqualifikation zur Folge hat (bzw die Androhung)
 
Zuletzt bearbeitet:
GPS-Empfänger wie z.B. Garmin Edge sind in den Rennen nicht verboten und kamen auch an der WM in Zürich zum Einsatz. Es stimmt auch nicht, dass man die GPS-Funktion (oder Glonass oder Galileo) hätte deaktivieren müssen. Man kann sich auf Strava die Abschnittszeiten diverser Starter an der WM anschauen, u.a. auch von einem gewissen T. Pogacar - das funktioniert nur mit eingeschaltetem Satelliten-Empfang.

Es wäre wirklich hilfreich, wenn Du die von Dir verlinkten (oder hier per Screenshot abgebildeten) Seiten bzw. Bedienungsanleitungen auch richtig lesen würdest. Dann wäre Dir nämlich klar, dass das Durchgeben einer Position (z.B. als Unfallmeldung, aber auch als Live-Tracking für Freunde oder Angehörige) nur funktioniert, wenn ein gekoppeltes Handy mitgeführt wird. Also nochmal: Verboten war der sonst bei den Profis (nicht bei den Juniorinnen) übliche Team-Funk, nicht das Fahren mit einem eingeschalteten GPS-Empfänger im Radcomputer.
Mir ging es immer darum, daß nichts weitergeleitet werden darf. Im Rennverlauf sieht man sogar wie sie etwas am Garmin einstellt.
Es war aber mein Versäumnis dies von Zweiradstadler nicht zu verlinken, er hatte es wirklich unsinnig beschrieben.
 
Machen ist ein gutes Stichwort, bei "keine Signale neben mir" (Machtmonopol): machen!
Da die beschränkten Tracker nicht zur Sicherheit taugen und dies auch nicht sollen und Zugriff sehr erschwert scheint:
Machen!
Ob eine Verwendung von Sat Trackern verboten werden darf (kein Signal neben dem unseren) müßte geprüft werden.
Ein komplettes Verbot dürfte die Freiheit des Einzelnen in einem Rennen wohl über das Maß einschränken, zumal keine Alternative angeboten wird.
Die hübschen Tracker dürften visuelle Werbung gewesen sein, vermutlich hätten die Transponder ausgereicht.
Mich kratzt es, weil das Verbot die Disqualifikation zur Folge hat (bzw die Androhung)
Wenn Du nicht in der Lage bist einigermaßen verständliche Beiträge zu verfassen, rate ich zum Gegenteil von "Machen": Lass es einfach sein!
 
Signale ohne den sichtbaren Fahrer werden medial nicht wichtig gewesen sein. Es gab von bestimmten Seiten, welche auch immer, keinen Zugriff.
Wann und wo Signale empfangen wurden dies wird überprüft.
Es wurde von Anfang an kommuniziert, daß diese Art des Trackings "primär" der Unterhaltung dient,
secundär nun der Staatsanwaltschaft.
Ganz selbstverantwortlich dürfte nun die Option sich anderweitig tracken zu lassen ein Thema sein.
Der Punkt ist die UCI hat Möglichkeiten einer Fremdkommunikation vorher! ausgeschlossen.
@Taunus86 Was verstehst du denn nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Rennverlauf sieht man sogar wie sie etwas am Garmin einstellt..

..und um mal vom Thema Furrer auf das Thema "Sicherheit" allgemein zu kommen: Ehrlich gesagt hätte sie (auch jeder andere) dafür schon die Gelbe Karte verdient. Grob fahrlässig bis bekloppt, wie sie wegen ständiger Fummelei am Garmin die Spur nicht halten kann, und dadurch fast nen Sturz verursacht:

https://www.watson.ch/imgdb/bb48/Qx,A,0,0,724,407,301,169,120,67;Ani/4609276813363013
 
..und um mal vom Thema Furrer auf das Thema "Sicherheit" allgemein zu kommen: Ehrlich gesagt hätte sie (auch jeder andere) dafür schon die Gelbe Karte verdient. Grob fahrlässig bis bekloppt, wie sie wegen ständiger Fummelei am Garmin die Spur nicht halten kann, und dadurch fast nen Sturz verursacht:

https://www.watson.ch/imgdb/bb48/Qx,A,0,0,724,407,301,169,120,67;Ani/4609276813363013
Ich hätte nix dagegen gehabt, wenn du sie nach dem Rennen darauf hin hättest weisen können...
 
Live Track teilen oder die Garmin Notruf Funktion funktionieren aber ohne Telefonkopplung nur, wenn das Gerät selbst eine LTE Verbindung hat.

Zitat: https://support.garmin.com/de-DE/?faq=RfaXahBWkH8Q7pVFLsuUmA


Was sind die Voraussetzungen zum Nutzen der Unfall-Benachrichtigung?​

  • Die Unfall-Benachrichtigung MUSS für das verwendete Aktivitätsprofil verfügbar und aktiviert sein. Informationen zu den Aktivitätsprofilen Ihres Geräts, die die Unfall-Benachrichtigung unterstützen, ist unten verfügbar.
  • Die Unfall-Benachrichtigung funktioniert nicht mit Aktivitäts-Apps, die aus dem Connect IQ-Shop heruntergeladen werden.
  • Auf dem Garmin-Gerät muss der LTE-Service aktiviert sein (nur auf bestimmten Produkten verfügbar) oder das Garmin-Gerät muss über Bluetooth mit der Garmin Connect-App auf einem kompatiblen Smartphone verbunden sein. Bei Verwendung eines iOS-Smartphones muss die Garmin Connect-App im Hintergrund geöffnet sein und darf nicht geschlossen sein.
  • Bei Garmin-Geräten ohne LTE muss das verbundene Smartphone über ein Mobilfunksignal sowie über einen abonnierten Datentarif eines Mobilfunkanbieters verfügen.
  • Das Garmin-Gerät muss über ein GPS-Signal verfügen, wenn die Unfall-Benachrichtigung ausgelöst wird. Bei Geräten, mit der Funktion " GPS-Verbindung", ist eine aktive Bluetooth-Verbindung, die die GPS-Verbindung mit dem gekoppelten Telefon aufrechterhält, für die Aktivierung der Unfallerkennung erforderlich.
  • Notfallkontakte müssen SMS- und/oder Email-Nachrichten empfangen können.
  • Damit die Unfallerkennung mit einer Garmin-Uhr wie vorgesehen funktioniert, muss sie am Handgelenk getragen werden.
Hier in dem Podcast wird das "Feature" bei Garmin kurz erwähnt. Ich bin also nicht die einzige.
Screenshot_20241109_201010_com.android.chrome.jpg
 
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