Vielleicht könnte man mit mehreren Ergometern so eine Art Zirkeltrainingsparcours in einer Turnhalle aufbauen?Jetzt ist ja erstmal Crosssaison.. aber passend zum Thema, wie bewerten wir denn dort das teils mutwillige Aufstellen von Hindernissen durch den Veranstalter, an denen es durchaus auch zu ernsteren Stürzen kommt?
Autsch. Scheint mir in der Tat nicht gerade durchdacht zu sein. Gleiche Reifenbreiten und Drücke müssten natürlich auch noch her (Drücke zumindest in Relation zum Gewicht), damit die Bremskraft dann auch identisch auf den Boden kommt. Manchmal denke ich, dass die Menschheit immer dümmer wird."Unabhängig von der genauen Größe des Durchmessers spricht auch etwas für die Standardisierung einer Scheibenbremse mit einem Durchmesser. Wenn alle Fahrer mehr oder weniger die gleiche Bremskraft haben, wird das Bremsverhalten des Pelotons in vielen Situationen gleichmäßiger und vorhersehbarer."
Stelle mir grad vor, wie Max Walscheid mit 140er Bremsscheiben einfach durch einen Nairo Quintana durchfährt..
Mit Todesfolge? Im CX? Ist mir nicht bekannt.Jetzt ist ja erstmal Crosssaison.. aber passend zum Thema, wie bewerten wir denn dort das teils mutwillige Aufstellen von Hindernissen durch den Veranstalter, an denen es durchaus auch zu ernsteren Stürzen kommt?
Das hier ist kein Todesfolgen-Thread, siehe Thread-Titel.
Todesfolgen sind eh überschaubar, weil man dann tot ist.
Furrer, Mäder, Drege und Co. waren mE der Grund für die Eröffnung des Threads. Dass der nun aber schon seit Wochen ins Absurde und Lächerliche abdriftet, ist mir nicht entgangen.
Es war auch als leicht ironischer Denkanstoß zu verstehen. Aber es gibt tatsächlich viele Verletzungen im Cyclocross, und tatsächlich oft aufgrund von Hindernissen, die von den einen besser, von den anderen schlechter genommen werden. Die Verletzungen.. Schlüsselbeine sowieso, aber auch bis hin zu mir bekannten Fällen, wo bspw. der Nacken so dermaßen überdehnt wurde, mit wochenlanger Reha, dass zum "Knack" wohl nicht mehr viel gefehlt hätte. Wer schonmal das Hinterrad nicht mehr ganz über das Brett bekommen hat, weiß, was passieren kann. Eine Absteige-Pflicht für "Nicht-Profis" wäre wohl eine pragmatische Lösung. Aber eigentlich wollte ich nur auf die Ironie raus, dass man dort mit den Hindernissen nicht nur eben solche einbaut, sondern tatsächlich auch Unfallschwerpunkte.
Danke, dass Du mal eine weitere relevante Todesursache im Radsport erwähnst. Versterben an Herzerkrankungen. In dem von @DaPhreak oben verlinkten Datensammlung zu Todesfällen ist das gar nicht mal so selten.
Hallo,
Genau das wäre ja das tragische an einem Wechsel auf Ergometerrennen: damit die Kuh dann auch wirklich vom Eis ist bräuchte man außerdem auch noch Ärzte die ununterbrochen auf die EKGs starren und Fahrer beim ersten Verdacht ohne Diskussion aus dem Rennen nehmen. Irgendwelche Untersuchungen diffus im Vorfeld, das wird nicht reichen,denn gelegentlich mal einen Sportarzt gesehen haben, dass trifft wohl auf alle der dokumentieren höherklassigen Fälle zu.
Sowas wäre eigentlich eine Paradedisziplin für eine Software.
Das wäre so etwas wie eine Kriegserklärung an einen ganzen Berufsstand
Definitiv nicht - zum einen können das viele EKG-Geräte schon, zum anderen bezieht man ja nicht daraus seine Daseinsberechtigung als Arzt... nur: was soll das bringen? Wie schon gesagt - die relevanten z.B. erblichen Reizleitungsstörungen diagnostiziert man genau einmal, und das, was viele Athleten umbringt, ist nicht durch noch mehr Apparatemedizin, sondern v.a. durch Vernunft des Athleten zu verhindern.
Bisschen was ist schon reglementiert:
