Sagt er ja das es funktionieren kann. Nur hat das nix mit Krafttraining zu tun, sondern ist ein spezifische Form der Ausdauer.Aber es funktioniert trotzdem.
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Sagt er ja das es funktionieren kann. Nur hat das nix mit Krafttraining zu tun, sondern ist ein spezifische Form der Ausdauer.Aber es funktioniert trotzdem.
Trainierst du das mit TF von 40-60 RPM?
IMO sind das sehr geringe TFen. <60 kann IMO keiner mehr rund kurbeln. Insofern ist das kein spezifisches Radtraining mehr.
BTW. Über Jan Ulrich wird immer gesagt, er hätte sehr langsam getreten. Das stimmt aber nur im Vergleich zu Armstrong. Wenn man sich die Videos anguckt kann man mitzhählen und feststellen, daß er auch an steilen Bergen meistens um 90 RPM getreten hat. Das sah nur langsam aus, weil Armstrong damals mit 110 RPM und mehr die Berge hoch ist.
Also normal zählen die Geräte die Leerlauf Kilometer nicht mit. Zumindest ist das beim Garmin so, lässt sich über "zero averaging" aber dazuschalten.
Kommt also darauf an, wie die die SRM's eingestellt haben.
10.Etappe:
Chris Horner, racing at approximately 65kg, crossed the line in just over four and a half hours with an average power of 211 watts. Horner's average speed was 36.4kph with a 67rpm average cadence. Total altitude gain for the day was 3,379 meters and throughout the race he burned over 3,800 kilocalories.
18. Etappe:
Chris Horner, racing at approximately 65kg, crossed the line sixth in just under four hours fifty minutes with an average power of 221 watts. Horner's average speed was 38.5kph with a 70rpm average cadence. Total altitude gain for the day was 2,973 meters and throughout the race he burned over 3,800 kilocalories.
Quelle: http://www.srm.de/de/news/strasse/vuelta-a-espana-stage-10/
Quelle: http://www.srm.de/de/news/strasse/vuelta-a-espana-stage-18/
Ebenso Roche auf Etappe 2:
Roche, racing at approximately 70kg, averaged 206 watts over the 176.8km course with an average cadence of 72rpm and maintained an average speed of 38kph. His heart rate average was 132bpm and after 2,000 meters elevation gain had burned nearly 3,400 kilocalories.
Quelle: http://www.srm.de/de/news/strasse/vuelta-a-espana-stage-2/
Hochfrequent is anders ...
Du, aber nicht nur du, solltest - sorry, aber es is' wie's is' - Deine Beobachtungsgabe schulen. Im Wettkampf ist 70 U/min ziemlich normal. Niedrig wäre unter 70, sehr niedrig unter 55. Hoch wäre über 85, sehr hoch (Froome) über 100. Das wären mal so Anhaltspunkte - du kannst dich jetzt gerne mit der Stoppuhr vor die Glotze setzen und das überprüfen. Alle Angaben beziehen sich auf Berge, keine kurzen Stiche, Steigung über 5%.Bei Horner sieht man an der Kurve, dass er im Berg tatsächlich eine recht niedrige Kadenz tritt. Um die 70 U/min würde ich jetzt mal schätzen.
Anders die Daten von Roche. Der Durchschnittswert verleitet m.E. zu Fehlinterpretationen - wahrscheinlich hat der gute Nicolas eine Zeite lang auch mal die Beine hochgenommen ...
Hieraus lese ich, dass Roche am Berg im Bereich der 90 U/min liegt.
...
Ich frage mich allerdings, was die Trittfrequenzen der Profis bei Rennen mit der Frage zu tun haben. Im Training fahre ich ja nicht nur "Ideal-" oder "Wohlfühl-TF", sondern bewußt deutlich darunter und darüber.
Das wird in einem Internet-Forum auch nie abschließend geklärt werden. Von der Trainingslehre aus gesehen ist das schon seit 100 Jahren "abschließend" geklärt: Sprinter in der Leichtathletik laufen "am Gummiband" wie auch bergab, Gewichtheber trainieren die Kraftausdauer mit geringen Lasten wie auch das Ausstoßen mit extrem hohen, weit über Wettkampfniveau liegenden Lasten, Radrennfahrer s.o. - das Prinzip heißt "Prinzip der Gegensätze" ist uralt, bewährt und in jeder Hinsicht abgesichert.Hier wurde ja auch andiskutiert, dass es wenig Sinn macht im Training niedrigere Frequenzen zu fahren als im Rennen (was m.E. nicht abschließend geklärt wurde...
Wer hat denn das gesagt?). Wenn nun die normale Trittfrequenz am Berg bei 55 U/min liegt...
Aus dem Gesamtaufbau deines Beitrages lese ich jetzt heraus, daß du an dieser Stelle meinst "ob es Sinn macht, im Rennen niedrige Frequenzen am Berg zu pedalieren". Das unterstellt: 1. Es ist doch schlicht und ergreifend Realität, daß Jedermänner (nicht nur am Berg) niedrigere Trittfrequenzen fahren als Lizenzfahrer (Profis oder Nicht-Profis, ist doch da unerheblich). 2. Es ist doch trivial, daß jeder Sportler seine persönliche "Ideal-Kalibrierung" finden muß. Da ist es völlig unerheblich, ob es sich um Profis oder Amateure oder Luschen handelt. Daß man sich dabei Anregungen bei den Profis holt ist auch trivial-...
Grundsätzlich steht hinter der Betrachtung der Frequenzen der Profis doch auch die Frage von uns Jedermännern, ob es Sinn macht niedrige Frequenzen am Berg zu pedalieren.
Das ist eine dermaßene Pauschal-Aussage, daß sich einem der Magen umdreht.Und dass der Vuelta-Sieger mit 70 Umdrehungen pedaliert ist in dem Zusammenhang nicht unintesserant.
Aha - das haben wir schon immer so gemacht... Ein Totschlag-Argument!Das wird in einem Internet-Forum auch nie abschließend geklärt werden. Von der Trainingslehre aus gesehen ist das schon seit 100 Jahren "abschließend" geklärt...
Ok. Ich hatte mich auf die Durchschnittsfrequenz an den letzten Bergen der beiden aufgeführten Horner-Datensätze bezogen. Und die hatte ich per Augenmaß abgeschätzt.Das ist eine dermaßene Pauschal-Aussage, daß sich einem der Magen umdreht.
Nein, Sportfreund, was du da machst, ist eine Totschlag-Diskussionsstrategie. Ums an zwei Beispielen zu verdeutlichen:Aha - das haben wir schon immer so gemacht... Ein Totschlag-Argument!
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Nein, Sportfreund, was du da machst, ist eine Totschlag-Diskussionsstrategie. Ums an zwei Beispielen zu verdeutlichen:
a. Man redet heute in der Trainingslehre im Radsport immer weniger von Kraftausdauer, weil man bemerkt hat (vgl. meine Beiträge), daß es hier gar nicht in erster Linie um den höheren Krafteinsatz geht - da bist du derjenige, der den alten K... vertritt, wenn man deine Beiträge quer liest.
b. Im Punkt a. ändert sich also was - wie nicht anders zu erwarten bei einer Lehre, die immer wieder neue Erkenntnisse aufnimmt. Das Prinzip der Gegensätze ist aber eines, was über alle möglichen Sportarten und deren Disziplinen hinweg bestand hatte und haben wird. Es ist ja auch absolut plausibel. Insbesondere im Radsport, wo wir ja kein stufenloses Getriebe haben und manchmal ein Schalten auch nicht möglich ist, macht es schon alleine deswegen Sinn, das Frequenzspektrum, innerhalb dessen hohe Leistungen möglich sind, ein wenig breiter zu halten. Also: Nächstes mal ein wenig mehr Nachdenken, bester Sport-Gefährte!