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SPIEGEL-Artikel: Rad und Doping

  • Ersteller Ersteller pepper.salt
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AW: SPIEGEL-Artikel: Rad und Doping

Entschuldigung, das ist einfach nur einfältig und dumm.

Sollen dann in Zukunft die gewinnen die sich die besseren Mittelchen leisten können? Was glaubst du wird dann, unter Berücksichtigung eher durchschnittlicher Intelligenzwerte von Profisportlern in Zukunft passieren?

Soll die Tdf oder der Giro dann ein Ausscheidungsrennen mit 55er Schnitt und mittelfristig lethalen Folgen für die Protagonisten werden?

Denn eins ist sicher, hirnlose Profis wie z.B. Herr Ricco werden sich auch in Zukunft alles verfügbare reinknallen, wenns nur schee macht.

Das was du hier anmerkst bezüglich Zugriff auf bessere Mittelchen oder normaler Intellekte bei den Sportlern ist schon lange die Realität.
Genau wie die in der Praxis gefahrenen extrem hohen
Km / H Schnitte auch in den 3 Wochen - Rundfahrten.

Wenn das Doping legalisiert wird, ändert sich höchstens insofern etwas, dass dieses ganze unerträgliche, den Radsport belastende Drumherum wie Skandalurteile, Verdächtigungen, Vermutungen, Verschleierungen, Mediengeschmiere über Kalbssteaks usw. usw. aufhört.
Sonst bleibt alles beim Alten, was für alle Beteilgten nur von Vorteil sein kann.
 
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Jo, und wo ziehst du die Grenze?
Ab wann darf man Dopen? A, B, C Klasse? Jedermänner, Rtf`ler, Sonntags zum Bäckerfahrer?
Es ist schlimm genug wie viel Medikamentenmissbrauch es ohnhin schon gibt, unabhängig davon ob Sportler oder nicht.

Da willst du das ganze auch noch legalisieren? Ganz ehrlich, dass finde ich moralisch mindestens genauso verwerflich:mad:
 
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Spiegel Online, herzlichen Glückwunsch. Gehen sie bitte jetzt zu Bild.de und holen sich ihr persönliches Wochenhoroskop ab.
 
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Mal abgesehen von den medizinischen Bedenken.

EPO z.B. wurde nie dafür gemacht in gesunde Adern gepumpt zu werden.
Das geht soweit, dass die Radprofis teilweise nachts über die Hotelflure joggen mussten, damit das Blut nciht eindickt und aufhört zu fließen.

Momentan haben die Fahrer noch die wahl, ob sie dazu greifen oder nicht (und ich bin überzeugt davon, dass nicht alle fahrer im Peloton dopen), würde man das Doping legalisieren, dann hätte kein Fahrer mehr die Wahl, weil mit Doping oder nicht auch Berufsradfahren oder nicht zusammenhängen würde.
 
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Die Situation ist ähnlich ausweglos wie mit Strassendrogen. Es gibt sie, Leute nehmen sie, obwohl sie wissen das es schädlich ist, andere Leute verdienen viel Geld damit und der Staat gibt horrende Summen für die Bekämpfung der einhergehenden Kriminalität aus. Ändern tut sich perspektivisch trotzdem nicht viel...
 
AW: SPIEGEL-Artikel: Rad und Doping

Trotzdem ist die Vorstellung alle Straßendrogen zu legalisieren sehr abwegig.

Warum also sollte man das mit EPO und anderen Dopingpräperaten machen?
 
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Jo, und wo ziehst du die Grenze?
Ab wann darf man Dopen? A, B, C Klasse? Jedermänner, Rtf`ler, Sonntags zum Bäckerfahrer?
Es ist schlimm genug wie viel Medikamentenmissbrauch es ohnhin schon gibt, unabhängig davon ob Sportler oder nicht.

Da willst du das ganze auch noch legalisieren? Ganz ehrlich, dass finde ich moralisch mindestens genauso verwerflich:mad:

Wo willst du da eine Grenze ziehen ? In allen von dir genannten Bereichen wird schon gedopt.
 
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Mal abgesehen von den medizinischen Bedenken.

EPO z.B. wurde nie dafür gemacht in gesunde Adern gepumpt zu werden.
Das geht soweit, dass die Radprofis teilweise nachts über die Hotelflure joggen mussten, damit das Blut nciht eindickt und aufhört zu fließen.

Momentan haben die Fahrer noch die wahl, ob sie dazu greifen oder nicht (und ich bin überzeugt davon, dass nicht alle fahrer im Peloton dopen), würde man das Doping legalisieren, dann hätte kein Fahrer mehr die Wahl, weil mit Doping oder nicht auch Berufsradfahren oder nicht zusammenhängen würde.

Ob Doping legal oder illegal ist, ist shyceegal.
Die Fahrer haben immer die Wahl ob Sie es nehmen oder nicht.
 
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Wo willst du da eine Grenze ziehen ? In allen von dir genannten Bereichen wird schon gedopt.

In all den genannten Bereichen gibt es aber auch Ungedopte, denen gegenüber wäre eine Legalisierung einfach unfair.

Wo ich eine Grenze ziehe? Es muss für alle verboten bleiben, da braucht es keine Grenzen. Es gibt eine Liste, in der geregelt wird was verboten ist und es gibt Atteste.
Was fehlt ist das Gewissen und die Angst erwischt zu werden;)
 
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Im Jedermann- und Amateurbereich ist doch die Dopingeinnahme und die darauf folgende Sperre, wenn man erwischt wurde, vollkommen egal, siehe den Fall Steffen Schreiber.
 
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In all den genannten Bereichen gibt es aber auch Ungedopte, denen gegenüber wäre eine Legalisierung einfach unfair.

Wo ich eine Grenze ziehe? Es muss für alle verboten bleiben, da braucht es keine Grenzen. Es gibt eine Liste, in der geregelt wird was verboten ist und es gibt Atteste.
Was fehlt ist das Gewissen und die Angst erwischt zu werden;)


Nö. Nicht das legalisieren des Dopings ist den ungedopten Wettkampfteilnehmern gegenüber unfair sondern das dopen selbst.

Ich habe auch nicht gesagt, dass es eine Grenze braucht. Es gibt nämlich keine, legal oder illegal.
 
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Einfach die ganze Reihe angucken wenns wirklich jemanden interessiert:

http://www.youtube.com/watch?v=7KfG5seVmT8


Doping KANN nicht erlaubt werden, da es sich rein juristisch um Drogen (BTM) handelt. Und ganz nebenbei würde man dann auch schon anfangen in 10jährige das Zeug reinzuschaufeln.

ALLE sind im Peloton auch ganz sicher nicht gedopt, was bringt es einen Fahrer der für 2000 Brutto fährt aufzupolieren? Das rentiert sich einfach nicht.
Tourgewinn hingegen gibt allein 400 000 für den Gewinner. Schon eher eine Überlegung wert, oder? ;)

Wer es nehmen will solls halt tun, die Dunkelziffer wird auch im Amateur und Hobbybereich recht hoch sein. Wenn ich so sehe was in den Fitnessstudios alles mit Stoff rumläuft.
 
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ALLE sind im Peloton auch ganz sicher nicht gedopt, was bringt es einen Fahrer der für 2000 Brutto fährt aufzupolieren? Das rentiert sich einfach nicht.
Tourgewinn hingegen gibt allein 400 000 für den Gewinner. Schon eher eine Überlegung wert, oder? ;)

Ja, eben. Und wie kommt man von unten nach oben? :rolleyes:

Wer es nehmen will solls halt tun, die Dunkelziffer wird auch im Amateur und Hobbybereich recht hoch sein. Wenn ich so sehe was in den Fitnessstudios alles mit Stoff rumläuft.

In Schweden ist bereits die Anzahl der Amateurdoper größer als die der Drogenabhängigen...
 
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Da gebe ich dir ja vollkommen Recht. Aber eine Legalisierung verbessert es doch nicht.

Doch. Dieses ganze unerträgliche Dopingdrumherumgezerre das kein Mensch wirklich haben will, hört auf.

Lies doch mal hier in Freds über z.B. die TdF. Da kannst du schwarz auf weiss sehen, dass fast jeder Post mit Dopingbezug dahingehend beantwortet wird, dass es dafür ein Unterforum gibt. Die Leute wollen einfach nur diskutieren ob der Nibali gestern am Berg gut war oder der Schleck sich mehr hätte anstrengen können und im TV wollen sie spannende Duelle am Berg oder im Sprint sehen.
Ob die voll oder nicht herumfahren interessiert kein Schwein wirklich.

Allein schon die durch das Antidoping in den Jahren entstandene Bürokratie, in der sich ein paar Hundert oder Tausend Heckenschläfer tummeln, denen es im übrigen auch völlig wurscht ist wer dopt und wer nicht, würde entfallen.
 
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Doch. Dieses ganze unerträgliche Dopingdrumherumgezerre das kein Mensch wirklich haben will, hört auf.

Lies doch mal hier in Freds über z.B. die TdF. Da kannst du schwarz auf weiss sehen, dass fast jeder Post mit Dopingbezug dahingehend beantwortet wird, dass es dafür ein Unterforum gibt. Die Leute wollen einfach nur diskutieren ob der Nibali gestern am Berg gut war oder der Schleck sich mehr hätte anstrengen können und im TV wollen sie spannende Duelle am Berg oder im Sprint sehen.
Ob die voll oder nicht herumfahren interessiert kein Schwein wirklich.

Allein schon die durch das Antidoping in den Jahren entstandene Bürokratie, in der sich ein paar Hundert oder Tausend Heckenschläfer tummeln, denen es im übrigen auch völlig wurscht ist wer dopt und wer nicht, würde entfallen.

Das würde doch nicht wegfallen, also zumindest nicht die Diskussion ob sie was nehmen oder nicht. Und alle Profis würden trotdem behaupten sie seien sauber. Schon allein um ihre Leistung heldenhafter darzustellen.

Die Auswirkungen im Hobby und Amateurbereich hat Hans.Bierdo ja schon beschrieben...
 
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Geschreibsel über Doping erinnert mich an Grabenkämpfe ala Verdun:rolleyes:

Genauso sinnlos!

Es wäre wohl nicht einfach Dopingmittel wie Epo zu legalisieren, immerhin ist Epo noch verschreibungspflichtig. Da Cannabis auf der Liste steht, wie Kokain im Übrigen auch, dürfte hier die nächste Schwierigkeit liegen. In einigen Sportarten sind Beta-Blocker beliebt. Auch bei denen müsste die Verschreibungspflicht umgangen werden, wie bei Diuretika auch.
Oder bekommen Profi-Sportler einen Pass, der sie berechtigt verschreibungsfrei einzukaufen? Ab 18 Jahren oder schon ab 16? Wenn noch nicht volljährig, dann nur in Begleitung der Eltern?
 
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Mal abgesehen von den medizinischen Bedenken.

EPO z.B. wurde nie dafür gemacht in gesunde Adern gepumpt zu werden.
Das geht soweit, dass die Radprofis teilweise nachts über die Hotelflure joggen mussten, damit das Blut nciht eindickt und aufhört zu fließen.

Momentan haben die Fahrer noch die wahl, ob sie dazu greifen oder nicht (und ich bin überzeugt davon, dass nicht alle fahrer im Peloton dopen), würde man das Doping legalisieren, dann hätte kein Fahrer mehr die Wahl, weil mit Doping oder nicht auch Berufsradfahren oder nicht zusammenhängen würde.

Wenn dopen ( bewusste Schädigung des eigenen Körpers ) die einzige Möglichkeit ist, den Job zu behalten muss man diesen Job und seine Anbieter sowieso kritisch hinterfragen und dann aussteigen.
Am Ende einer Profiradfahrerkarriere bist du noch lange nicht im Rentenalter und musst dich nach neuer Berufung umschauen.
Wenn du das bei Ausstieg nach Dopingverweigerung als z.B. 28jähriger machst ist es besser, als wenn du das als ca. 35er Dopegeschädigter Radrennopa neue berufliche Pfade erkunden musst.Und Rennleiter oder Sportdirektor wird bei weitem nicht jeder.
 
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Das würde doch nicht wegfallen, also zumindest nicht die Diskussion ob sie was nehmen oder nicht. Und alle Profis würden trotdem behaupten sie seien sauber. Schon allein um ihre Leistung heldenhafter darzustellen.

Die Auswirkungen im Hobby und Amateurbereich hat Hans.Bierdo ja schon beschrieben...


Die Diskussion ob und wer etwas nimmt ist schon lange durch.
Generell herrscht doch die aktuelle Meinung das Alle was pumpen.
Bei legalem Doping ist jeder voll und somit entfällt die Diskussion darüber komplett.
Wenn die Zuführung leistungssteigernder Substanzen legal ist, wird der Begriff Doping ( dieser Begriff definiert ja etwas illegales ) auch nicht mehr benutzt.
Fragst du dann also einen Rennfahrer ob er dopt, sagt der " Nein" und hat noch nicht einmal gelogen.
Dann kann man ihn höchsten fragen, was er sich so alles reinzieht.
 
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