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SPIEGEL-Artikel: Rad und Doping

  • Ersteller Ersteller pepper.salt
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AW: SPIEGEL-Artikel: Rad und Doping

Wir nähern uns kein Stück:o
Es nimmt ja nicht jeder etwas der Rennen fährt, und das ist gut so und soll so bleiben. Es wäre falsch diejenigen als die "Dummen" dastehen zu lassen, weil sie ihren Körper nicht mutwillig zerstören, obwohl es legal wäre.
 
AW: SPIEGEL-Artikel: Rad und Doping

Die Diskussion ob und wer etwas nimmt ist schon lange durch.
Generell herrscht doch die aktuelle Meinung das Alle was pumpen.
Bei legalem Doping ist jeder voll und somit entfällt die Diskussion darüber komplett.
Wenn die Zuführung leistungssteigernder Substanzen legal ist, wird der Begriff Doping ( dieser Begriff definiert ja etwas illegales ) auch nicht mehr benutzt.
Fragst du dann also einen Rennfahrer ob er dopt, sagt der " Nein" und hat noch nicht einmal gelogen.
Dann kann man ihn höchsten fragen, was er sich so alles reinzieht.

Ich frage mich gerade, unter Einfluß welcher Biochemikalien so ein Beitrag herauskommt.
 
AW: SPIEGEL-Artikel: Rad und Doping

Wir nähern uns kein Stück:o
Es nimmt ja nicht jeder etwas der Rennen fährt, und das ist gut so und soll so bleiben. Es wäre falsch diejenigen als die "Dummen" dastehen zu lassen, weil sie ihren Körper nicht mutwillig zerstören, obwohl es legal wäre.

Das wir einander in unseren Auffassungen nicht nähern ist nicht schlimm.

Aber wenn du im Gegensatz zu deinen letzten Posts wo du nur immer irgendwelche Sätze hinwirfst mal schreiben würdest:" Das und das ist nicht so wie du sagst, weil..." und dann deine Gedanken und Argumente hinzufügen würdest wäre das auch nicht schlecht.
 
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Ihr überschätzt Doping auch ein bisschen, man kann damit die genetische Grenze ein wenig verschieben (und das auch erst effektiv wenn man bereits an seiner gen. Grenze angelangt ist) aber kann nicht aus einem Wasserträger einen TdF Sieger machen, das geht einfach nicht.
 
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Ihr überschätzt Doping auch ein bisschen, man kann damit die genetische Grenze ein wenig verschieben (und das auch erst effektiv wenn man bereits an seiner gen. Grenze angelangt ist) aber kann nicht aus einem Wasserträger einen TdF Sieger machen, das geht einfach nicht.

Leider ist das die Meinung der meisten :(
 
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Floyd Landis war mal Wasserträger für Lance Pharmstrong, oder? :confused:
 
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Eher Edelhelfer für die Berge der im GK immer recht weit vorne vertreten war.
 
AW: SPIEGEL-Artikel: Rad und Doping

Die Diskussion ob und wer etwas nimmt ist schon lange durch.
Generell herrscht doch die aktuelle Meinung das Alle was pumpen.
Bei legalem Doping ist jeder voll und somit entfällt die Diskussion darüber komplett.
Wenn die Zuführung leistungssteigernder Substanzen legal ist, wird der Begriff Doping ( dieser Begriff definiert ja etwas illegales ) auch nicht mehr benutzt.
Fragst du dann also einen Rennfahrer ob er dopt, sagt der " Nein" und hat noch nicht einmal gelogen.
Dann kann man ihn höchsten fragen, was er sich so alles reinzieht.

Wenn ich lese, was du hier so von dir gibst, dann muss ich schon kräftig schlucken.
1. Vielleicht bin ich als junges Lamm noch zu blauäugig, aber ich glaube nicht und kann mir unmöglich vorstellen, dass jeder im Profi-Sport irgendwelche illegalen Substanzen nimmt. Ich bin mir aber bewusst, dass es sehr wohl einige gibt, die sich Doping-Mittel zuführen, nur einfach nicht alle..
2. Warum bist du so fest davon überzeugt, dass der richtige Weg wäre, das Doping zu legalisieren? Nur damit die Diskussion nicht mehr geführt werden 'muss'? Es mag ja sein, dass viele keine Lust mehr haben, über das Thema Doping zu diskutieren, aber das heißt nicht, dass sie das Thema Doping aus der Welt verbannen wollen, sondern sie wollen im Augenblick A über Thema A diskutieren und nicht im A. A über T. D..(oping)
3. Du siehst das Doping als etwas an, das man, würde es legal sein, einfach so machen kann, es ist ja schließlich legal. Es gibt einige Dinge, die nicht illegal sind, trotzdem macht man sie nicht.
Doping gehört zu solchen Dingen - Die Menschen machen sich damit den Körper kaputt, wachen plötzlich nicht mehr auf, oder fallen einfach tod um...
Du bist der Meinung, dass man seinen Seelenfrieden erreichen kann, indem man nicht mehr darüber diskutieren muss, sondern die neuen Gespräche dann lauten "Was meinst du, wirst du das Rennen überstehen?" "Bin mir nicht sicher, habe einen Defibrillator bereitstellen lassen."...
Das ist einfach nicht richtig, nur um reinen Gewissens unterwegs sein zu können, kann man nicht so etwas gefährliches legalisieren.
Es kann doch nicht sein, dass sich ein Hobbysportler dopt, damit er im Jedermann-Bereich weiter vorne landet!
Oder dass Eltern ihren Kindern die verrücktesten Substanzen geben, damit sie es bis in den Profi-Bereich schaffen, sollen die mit 25 Jahren dann umfallen? Haben es ja geschafft, und um eine Karriere nach der Karriere müssen sie sich ja auch keine Sorgen mehr machen.

Schöne Moral.
 
AW: SPIEGEL-Artikel: Rad und Doping

Ihr überschätzt Doping auch ein bisschen, man kann damit die genetische Grenze ein wenig verschieben (und das auch erst effektiv wenn man bereits an seiner gen. Grenze angelangt ist) aber kann nicht aus einem Wasserträger einen TdF Sieger machen, das geht einfach nicht.

Soso, etwas überschätzt und die genetische Grenze etwas verschieben :cool:
Ein paar Überschätzungs- und Verschiebeopfer mal schnell in einer Viertelstunde aus dem Gedächtniß gegoogelt:

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Tom Simpson

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Frederiek Nolf

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Denis Zanette

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José Maria Jiménez

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Marco Pantani

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Fabrice Salanson

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Frank Vandenbroucke

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Frank Nowak

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Valentino Fois
 
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Glaub du hast mich falsch verstanden, ich meinte dass Doping im Hinsicht auf die Leistungssteigerung überschätzt wird, die gesundheitlichen Risiken sind eher unterschätzt. Da kann der 50. Geburtstag nicht oft gefeiert werden wenn mans übertreibt.
 
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Glaub du hast mich falsch verstanden, ich meinte dass Doping im Hinsicht auf die Leistungssteigerung überschätzt wird, die gesundheitlichen Risiken sind eher unterschätzt. Da kann der 50. Geburtstag nicht oft gefeiert werden wenn mans übertreibt.

Seit einigen Jahren wird bei Dopingsubstanzen auch eher Wert auf eine höhere Regeneration gelegt, als auf eine primäre Leistungssteigerung. Dafür sind die Tests zu gut geworden und man darf auch nicht vergessen, dass die Trainingsmethoden mit Powermetern wesentlich mehr auf den Punkt gebracht werden können. Damit ist schon gut zu arbeiten.

EPO in Microdosen verbessert dann noch die Sauerstoffversorgung der Muskulatur, Testo für kurze Zeit nach der Belastung bringt verbrauchte Energie zurück und Wachsis sollen ebenfalls "im Schlaf" wirken. Alle drei in entsprechender Dosierung nur für wenige Stunden nachweisbar und prima zur permanenten Einnahme. Dann ist auch das Blutbild kaum auffällig.
 
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Glaub du hast mich falsch verstanden, ich meinte dass Doping im Hinsicht auf die Leistungssteigerung überschätzt wird, die gesundheitlichen Risiken sind eher unterschätzt. Da kann der 50. Geburtstag nicht oft gefeiert werden wenn mans übertreibt.

Gut, wenn ich Dich falsch verstanden habe. :)
Ich denke aber trotzdem, die die Leistungssteigerung durchaus relevant deutlich und ausschlaggebend ist. Es geht zum Einen sicher nicht mehr ohne und zum Anderen gibt es heute Wattwerte , Sauerstoffaufnahmewerte und Durchschnittsgeschwindigleiten bei den mehrwöchigen Rundfahrten, die so einfach noch nie möglich waren.
 
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Will ich ja alles auch nicht abstreiten aber würde behaupten dass die Classements sich nicht großartig verändern würden wenn der Radsport wirklich komplett sauber wär. Nur die Zeiten/Schnitt und was auch immer würden drunter leiden.
 
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Kommt drauf an. Wenn der EPO-Motor nicht wäre, hätten die GK-Fahrer auch mal richtig schlechte Tage, und je nachdem wer wann einen schlechten Tag hat, kann sich ein Klassement ganz schön verschieben.
Auf jeden Fall sind die Husarenritte à la Landis und Vino mit Vorsicht zu geniessen. :D
 
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Will ich ja alles auch nicht abstreiten aber würde behaupten dass die Classements sich nicht großartig verändern würden wenn der Radsport wirklich komplett sauber wär. Nur die Zeiten/Schnitt und was auch immer würden drunter leiden.
Ich denke durchaus. Ich bin mir sicher, es gäbe Namen, die wir bisher noch nie gehört haben und selbst bei den bekannten Profis wären die Classements in der Reihenfolge gehörig durcheinandergewürfelt.
Es ist eben nicht egal, wenn "alle voll sind".
Den Ulle könnte ich ohrfeigen in seiner Unfähigkeit mit dem Thema umzugehen, er wäre sicher einer der Profiteure von weniger Doping respektive ehrlicherem Sport gewesen.
 
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Ich denke durchaus. Ich bin mir sicher, es gäbe Namen, die wir bisher noch nie gehört haben und selbst bei den bekannten Profis wären die Classements in der Reihenfolge gehörig durcheinandergewürfelt.
Es ist eben nicht egal, wenn "alle voll sind".

Fignon schreibt ja über seine Begegnung mit den ersten EPO-Mopeds, die ihm plötzlich um die Ohren gefahren sind, das er es nicht glauben konnte, wie diese Leute auf einmal die Berge hochgedonnert sind.
 
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Soso, etwas überschätzt und die genetische Grenze etwas verschieben :cool:
Ein paar Überschätzungs- und Verschiebeopfer mal schnell in einer Viertelstunde aus dem Gedächtniß gegoogelt:

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Eladio Jiménez

Bist du sicher dass du ihn nicht mit José Maria Jiménez verwechselt hast?
 
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Wenn ich lese, was du hier so von dir gibst, dann muss ich schon kräftig schlucken.
Es kann doch nicht sein, dass sich ein Hobbysportler dopt, damit er im Jedermann-Bereich weiter vorne landet!
Oder dass Eltern ihren Kindern die verrücktesten Substanzen geben, damit sie es bis in den Profi-Bereich schaffen, sollen die mit 25 Jahren dann umfallen? Haben es ja geschafft, und um eine Karriere nach der Karriere müssen sie sich ja auch keine Sorgen mehr machen.

Schöne Moral.

Moin

Dass Hobbysportler massiv Zusatztreibstoff tanken um im Jedermannrennen in Pimpelhausen weiter vorne zu sein ist als Tatsache anzusehen. Auch das Alter schützt nicht immer vor Weisheit. Es wurden z.B. schon reichlich Teilnehmer von Strasserennen um die Ü 60 DM positiv auf EPO getestet. Der Schärfste war der Sieger. Vor dem Rennen spricht er auf Anfrage ins Mikrofon, dass er mit Red Bull und Aspirin dopt, hinterher wird bei Ihm EPO nachgewiesen.
Was denkst du denn, was heutzutage Usus ist ? Hirnverbrannte Vorstadtmamas spritzen Ihren 6 jährigen Mädels Botox, damit diese einen Schönheitswettbwewerb im Kindergarten gewinnen. 10 jährige Tennistalente bekommen Wachstumshormone usw. usw.
Wie hoch die Dunkelziffer bei solchen Vorkommnissen ist, will ich gar nicht wissen.
Vor diesem Hintergrund brauchst du dir um die Moral keine Sorgen mehr zu machen, die ist im Eimer.
 
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