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SPIEGEL-Artikel: Rad und Doping

  • Ersteller Ersteller pepper.salt
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AW: SPIEGEL-Artikel: Rad und Doping

Moin

Dass Hobbysportler massiv Zusatztreibstoff tanken um im Jedermannrennen in Pimpelhausen weiter vorne zu sein ist als Tatsache anzusehen.
...
Vor diesem Hintergrund brauchst du dir um die Moral keine Sorgen mehr zu machen, die ist im Eimer.

Ich weiß nicht wo Du lebst, möglicherweise sogar tatsächlich in Pimpelhausen. Ich hab auch keine Ahnung, wie Du "Tatsachen" definierst, aber

bei Hobby/Jedermann mag an der 10%-Spitze mehr und in manchen Fällen hier und da idiotischerweise Zusatztreibstoff getankt werden, aber nie und nimmer flächendeckend, wie bei den Profis.
Die Moral ist da noch weit besser als Du das beschreibst.
Du verallgemeinerst da aus einem gaanz schmalen Sehschlitz heraus.
 
AW: SPIEGEL-Artikel: Rad und Doping

bei Hobby/Jedermann mag an der 10%-Spitze mehr und in manchen Fällen hier und da idiotischerweise Zusatztreibstoff getankt werden, aber nie und nimmer flächendeckend, wie bei den Profis.
Die Moral ist da noch weit besser als Du das beschreibst.
Du verallgemeinerst da aus einem gaanz schmalen Sehschlitz heraus.

Sehe ich ähnlich. Zum Glück ist es nicht ganz so schlimm wie Picard es beschreibt, zumindest aus meiner Erfahrung heraus.
 
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Ich weiß nicht wo Du lebst, möglicherweise sogar tatsächlich in Pimpelhausen. Ich hab auch keine Ahnung, wie Du "Tatsachen" definierst, aber

bei Hobby/Jedermann mag an der 10%-Spitze mehr und in manchen Fällen hier und da idiotischerweise Zusatztreibstoff getankt werden, aber nie und nimmer flächendeckend, wie bei den Profis.
Die Moral ist da noch weit besser als Du das beschreibst.
Du verallgemeinerst da aus einem gaanz schmalen Sehschlitz heraus.


Deine blauäugige Sichtweise sei dir unbenommen, du ahnungsloser Tor ( diese Anrede erlaube ich mir jetzt mal wegen Pimpelhausen als meinem von dir angenommenen Wohnort :) )
Aber das ist nur deine ganz private Meinung OHNE JEGLICHEN Anspruch auf Richtigkeit oder Nähe zur herrschenden Realität.
Vor schon beschriebenem Hintergrund von 6 jährigen Botoxopfern und 10jährigen Testosteronkonsumenten würde ich mich dieser deiner Meinung allerdings nicht anschliessen.

Aber schon schön, dass du wenigstens das flächendeckende Doping im Profisportbereich als gegeben nimmst.

P.S. Und selbst wenn es nur nach deiner Meinung so wäre, dass nur 10 % der Jedermanfahrer und ein paar zusätzliche Dummköpfe
pumpen, wäre das schon als massives Doping zu bezeichnen.
 
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ALLE sind im Peloton auch ganz sicher nicht gedopt, was bringt es einen Fahrer der für 2000 Brutto fährt aufzupolieren? Das rentiert sich einfach nicht.

Ganz sicher sind ALLE im z.B. TdF Peleton gedopt. Vieleicht je nach Aufgabenstellung nicht mit EPO zum Berge hinauffliegen aber Zeuch, welches auf der Dopingliste steht haben m.M.n. ALLE drin.
Sonst schafft man es gar nicht, über drei Wochen hinweg als Sprinter hügelige oder bergige Etappen zu fahren und dann noch soweit vorne zu sein um um den Sieg zu sprinten oder für jemand anderen den Sprint anzuziehen.
Oder kilometerlang vorne im Wind zu jagen um Ausreissergruppen einzuholen.
Selbst das geht nicht nur mit Pasta und Cola. Das diese wichtige Arbeit leistenden Leute teilweise unterbezahlt sind, will ich gerne glauben.
 
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Ganz sicher sind ALLE im z.B. TdF Peleton gedopt. Vieleicht je nach Aufgabenstellung nicht mit EPO zum Berge hinauffliegen aber Zeuch, welches auf der Dopingliste steht haben m.M.n. ALLE drin.
"Ganz sicher"... "m.M.n"...

Sonst schafft man es gar nicht, über drei Wochen hinweg als Sprinter hügelige oder bergige Etappen zu fahren und dann noch soweit vorne zu sein um um den Sieg zu sprinten oder für jemand anderen den Sprint anzuziehen.
Oder kilometerlang vorne im Wind zu jagen um Ausreissergruppen einzuholen.
Selbst das geht nicht nur mit Pasta und Cola. Das diese wichtige Arbeit leistenden Leute teilweise unterbezahlt sind, will ich gerne glauben.
Hast du ne Ahnung. So wie du reden viele Menschen die sich sowas nicht zutrauen. Nur weil du es dir nicht vorstellen kannst, heißt das nicht, dass es nicht möglich ist. Viele überschätzen Doping und unterschätzen, was es für einen Effekt hat, wenn man in einer Gruppe mit 160 Mann fährt. Die fahren ja auch nicht 200km volle Pulle, größtenteils fahren die auch nur in der GA-Zone herum (also im großen Peloton).
 
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Deine blauäugige Sichtweise sei dir unbenommen, du ahnungsloser Tor ( diese Anrede erlaube ich mir jetzt mal wegen Pimpelhausen als meinem von dir angenommenen Wohnort :) )
Pimpelhausen hast Du beigetragen :rolleyes:

Aber das ist nur deine ganz private Meinung OHNE JEGLICHEN Anspruch auf Richtigkeit oder Nähe zur herrschenden Realität.
Danke für die aufschlußreiche Analyse, ich werde Deine Beiträge ab jetzt doch etwas anders würdigen :)

Aber schon schön, dass du wenigstens das flächendeckende Doping im Profisportbereich als gegeben nimmst.
Schön nicht, aber es ist in meinen Augen halbwegs flächendeckend. untermauert aber nicht Deine wirren Thesen. Da sollte man schon etwas mehr nachdenken.

P.S. Und selbst wenn es nur nach deiner Meinung so wäre, dass nur 10 % der Jedermanfahrer und ein paar zusätzliche Dummköpfe
pumpen, wäre das schon als massives Doping zu bezeichnen.
Deine Beiträge sind ziemlich massiv ....
 
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"Ganz sicher"... "m.M.n"...


Hast du ne Ahnung. So wie du reden viele Menschen die sich sowas nicht zutrauen. Nur weil du es dir nicht vorstellen kannst, heißt das nicht, dass es nicht möglich ist. Viele überschätzen Doping und unterschätzen, was es für einen Effekt hat, wenn man in einer Gruppe mit 160 Mann fährt. Die fahren ja auch nicht 200km volle Pulle, größtenteils fahren die auch nur in der GA-Zone herum (also im großen Peloton).

Die Meinung dass eine dreiwöchige Rundfahrt ( und das ist ja bei weitem nicht der einzige Event im Jahr ) auf heutigem Leistungsniveau für einen Fahrer ohne Zusatzstoffe nicht möglich ist, allein schon aufgrund der nicht schnell genug erfolgenden Regeneration, ist eine von Sportwissenschaftlern und anderen Experten verbreitete Ansicht, der ich mich anschliesse. Und dass ein Körper, auch der eines Profiradsportlers in " sauberem " Zustand nicht schnell genug regeneriert um eine solche dreiwöchige Strapaze zu überstehen gilt als
erwiesen.
Ich selbst würde mir so etwas auf keinen Fall zutrauen. Und dir, mein lieber Fuus, auch nicht.
 
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Für jemanden der eh fast jeden Tag 6-7 Stunden auf dem Sattel sitzt ist das vielleicht doch machbar. Natürlich nicht ganz einfach (geben ja auch immer genug auf) aber kein Ding der Unmöglichkeit ohne Doping.
Geht natürlich nicht wenn man stattdessen jeden Samstag 5 Liter Bier und Chips beim Fußball schaufelt und die Nachmittage vorm Computer hockt.
Das sind bei den großen Rundfahrten die besten 200 ihres Sports und nicht irgendwelche Dorfradler. :rolleyes:
 
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Für jemanden der eh fast jeden Tag 6-7 Stunden auf dem Sattel sitzt ist das vielleicht doch machbar. Natürlich nicht ganz einfach (geben ja auch immer genug auf) aber kein Ding der Unmöglichkeit ohne Doping.
Geht natürlich nicht wenn man stattdessen jeden Samstag 5 Liter Bier und Chips beim Fußball schaufelt und die Nachmittage vorm Computer hockt.
Das sind bei den großen Rundfahrten die besten 200 ihres Sports und nicht irgendwelche Dorfradler. :rolleyes:


Wenn man die Karenzzeiten abschaffen würde, wäre es vielleicht machbar.
 
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Wenn man die Karenzzeiten abschaffen würde, wäre es vielleicht machbar.

das mit dem heutigen Leistungsniveau nicht.
Die Rundfahrten an sich waren wesentlich schwieriger zu Zeiten, als es noch kein wirksames Doping gab. 400km Etappen, Schotterstraßen, Schaltung nicht erlaubt, Schlauchreifenkrawatte statt Teamwagen, etc. etc.
 
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Deshalb find ich das Funkverbot nach wie vor für richtig. Dann reicht es eben nicht mehr, einfach nur gut treten zu können. Wenn der Herr Riis nicht mehr permanent im Ohr drinhängt, muss der Fahrer wieder selber entscheiden. Da wird so mancher versagen... :devil:
 
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Hmm das sich Profis dopen geht mir am Arsch vorbei irgendwie.
Aber die Sache mit dem Breitensport Kriege ich nicht aus dem kopf.
Für rennen gibt es keine Kontrollen rechtlich gesehen auch keine Gesetze.
Und solange ein Großteil "besser als der andere" sein will, UM JEDEN PREIS.
wird sich da nicht ändern.
Paar Zitate aus dem Interview.
"einem Auto gibt man doch auch ein additiv damit es mehr Leistung bringt"
" wenn ich weiß das ich mit einem leichteren Rad 10 sek schneller bin, dann Kauf ich es mir doch"
Doping ist doch nur logisch. Ich kapier nicht, was daran falsch sein soll."
....
....
...
Und bezahlen tut er das unter anderem mit panikattacken, haarverlust, Hautausschlag, wutausbrüche, stimmungswechsel, Depressionen und was auch nicht unwchtig ist keine beziehung.
"so bleibt mehr Zeit zum Training"
Achso das beste zum Schluss
"ich betrüge niemanden, jeder ist in der Lage nachzuhelfen. Zeigt mir ein Opfer seines Handelns, und ich höre sofort damit auf"

Ich finde das krank und traurig.
Zwar sind nicht alle so aber wenn es auch nur 10% sind, sind es 10% zuviel.
 
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Welches Interview?

Übrigens hat der Führende im German Cycling Cup (Jedermann!) letztes Jahr schon eine Dopingkontrolle abgelehnt... :rolleyes:
 
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Die Streckenlänge und die Höhenmeter einer 3 Wochenrundfahrt sind extreme Anforderungen, aber nichts, wofür man dopen müsste.
Ohne Zeitdruck wird das auch ein guter Hobbyfahrer schaffen.

Würde man die TdF auf eine Etappe und 100 Meter verkürzen, wären die Spitzenleute genau so voll wie jetzt auch.

Doping wird allein dadurch verursacht, weil man schneller sein will als andere. (das bringt im Spitzensport auch noch Geld, Ehre usw. ein)
 
AW: SPIEGEL-Artikel: Rad und Doping

Ich hab den Artikel nicht ganz durchgelesen, hab echt keinen Bock gerade mir so etwas anzutun. Aber ich hab ihn etwas überflogen und kann mir vorstellen was drinn steht.

Ich kann nur sagen das wenn ich als Radsportfan naiv bin... dann sind alle anderen Profisportfans naiv hoch zwei, allen voran die Fußballfans. Ich weiß nämlich dass in meinem Lieblingssport gedopt wird. Dass es Machtkämpfe zwischen UCI und anderen Interessenskreise gibt. Aber ich schaue trotzdem zu, denn es macht Spaß! Ich nehme es in Kauf, denn: ich bin intelligent genug um zu wissen das es in allen Sportarten änlich abgeht. Schaut man sich mal den Fußball an: Juventus Arzt zu gefängnishaft verurteilt wegen EPO-geschichten, ex-Artzt der Französischen Nationalmannschaft spricht über von höchster Stelle angeordneten Doping und wirren Blutwerten, Spieler die wie ein Wunder praktisch die ganze Saison in Top Form sind, Fuentes verschwunden Fußballer... und dazu kommen noch Wettskandale, Fifa Korruption, Schiedsrichterbestechungen im Calcio und alles mögliche. Und keiner Schert sich ein Dreck darum. Wenn man dan Otto normal fan darauf anspricht wird man verhöhnt.

Und ich als nüchterner Radsportfan soll naiv sein? Ich soll mir mein Spaß verderben lassen? Und mich dan von den anderen Sportfans verarschen lassen?

Ich kann nur sagen, de aktuelle Doping macht den Radsport nicht kaputt, den bei uns wird jetzt sicherlich nicht mehr als in anderen Sportarten gedopt... was den Radpsort zerstört sind Leute wie dieser Spiegeljournalist und allgemein ein Medienlandschaft die sich nur über den Mist im Radsport empört und sonst wegguckt.

Also kann mich dieser Herr Ahrens mal am Arsch lecken.

Sorry dass ich heut etwas agresiv drauf bin... war kein guter Tag für mich.
 
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Ich hab den Artikel nicht ganz durchgelesen, hab echt keinen Bock gerade mir so etwas anzutun. Aber ich hab ihn etwas überflogen und kann mir vorstellen was drinn steht.

Ich kann nur sagen das wenn ich als Radsportfan naiv bin... dann sind alle anderen Profisportfans naiv hoch zwei, allen voran die Fußballfans. Ich weiß nämlich dass in meinem Lieblingssport gedopt wird. Dass es Machtkämpfe zwischen UCI und anderen Interessenskreise gibt. Aber ich schaue trotzdem zu, denn es macht Spaß! Ich nehme es in Kauf, denn: ich bin intelligent genug um zu wissen das es in allen Sportarten änlich abgeht. Schaut man sich mal den Fußball an: Juventus Arzt zu gefängnishaft verurteilt wegen EPO-geschichten, ex-Artzt der Französischen Nationalmannschaft spricht über von höchster Stelle angeordneten Doping und wirren Blutwerten, Spieler die wie ein Wunder praktisch die ganze Saison in Top Form sind, Fuentes verschwunden Fußballer... und dazu kommen noch Wettskandale, Fifa Korruption und alles mögliche. Und keiner Schert sich ein Dreck darum. Wenn man dan Otto normal fan darauf anspricht wird man verhöhnt

Und ich als nüchterner Radsportfan soll naiv sein?

Ich kann nur sagen, de aktuelle Doping macht den Radsport nicht kaputt, den bei uns wird jetzt sicherlich nicht mehr als in anderen Sportarten gedopt... was den Radpsort zerstört sind Leute wie dieser Spiegeljournalist und allgemein ein Medienlandschaft die sich nur über den Mist im Radsport empört und sonst wegguckt.

Also kann mich dieser Herr Ahrens mal am Arsch lecken.

Sorry dass ich heut etwas agresiv drauf bin... war kein guter Tag für mich.

Daumen hoch! :daumen:
 
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