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SRAM Force AXS 2019: Raus aus dem Schatten der Red

SRAM Force AXS 2019: Raus aus dem Schatten der Red

Mit der SRAM Force eTap AXS kommt die lang erwartete günstigere eTap-Gruppe auf den Markt: 12 Ritzel, elektronische Schaltung per Funk – und auch sonst übernimmt die neue Force AXS fast alle Techniken der gerade erst eingeführten Red AXS. Wir konnten den neuen, direkten Gegenspieler der Ultegra Di2 schon testen. Hier gibt es alle Infos zu Preisen, Gewichten sowie Unterschieden zur Red AXS und erste Fahreindrücke der 1x und 2x-Version.

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SRAM Force AXS 2019: Raus aus dem Schatten der Red
 
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Das ist für meinereiner etwas gut Funtionierendes ( Schaltzüge ) zu verkomplizieren.
 
Akkus sind gegenüber Batterien ja nun durchaus nachhaltiger. z. B. kamen die ersten Eneloops 2006 auf den Markt, davon habe ich heute immer noch welche in Gebrauch, nach immerhin 13 Jahren.

Meine DI2-Akku hält 1.800 bis 2.200 km, Garmin zeigt die verbleibende Kapizität an. Bei 10% Rest wird nachgeladen, vollkommen problemlos.

Weshalb ist dann hier Akkuladen jetzt der Elektro Nachteil ??? Kann der Autor dies erläutern, da sich das nicht aus dem Artikel selber erschließen lässt.
 
Akkus sind gegenüber Batterien ja nun durchaus nachhaltiger. z. B. kamen die ersten Eneloops 2006 auf den Markt, davon habe ich heute immer noch welche in Gebrauch, nach immerhin 13 Jahren.

Meine DI2-Akku hält 1.800 bis 2.200 km, Garmin zeigt die verbleibende Kapizität an. Bei 10% Rest wird nachgeladen, vollkommen problemlos.

Weshalb ist dann hier Akkuladen jetzt der Elektro Nachteil ??? Kann der Autor dies erläutern, da sich das nicht aus dem Artikel selber erschließen lässt.

Gerne. Gemeint ist schlicht, dass ein Satz Akkus mehr im Haushalt ab und an ans Ladegerät muss. Ein Nachteil ist das aus meiner Sicht vor allem, wenn ein Rad längere Standzeiten hat, man sich dann entscheidet, es für den Radmarathon zu nutzen und zur Sicherheit noch einmal die Akkus am Abend zuvor nachlädt. Einfach noch eine Ladung mehr, die man neben GPS, Smartphone etc... "im Kopf haben" muss. Sicher kein gravierender Nachteil, aber eben ein Nachteil im Vergleich zu Bowdenzügen und deshalb der Zusatz "Elektronachteil".

Von der Akkupflege her sind die NiMh Akkus in der Art der Eneloop generell etwas anspruchsloser als die Lithium-Ionen Akkus, denen zum Beispiel langes Lagern bei voller Kapazität nicht gut bekommt.
 
Ich denke nicht, dass der Akku der Verbreitung dieses Produkts entgegensteht, sondern eher, dass es nach meiner Einschätzung schlicht am Markt vorbei geht. Eine 11-fach eTap zu vernünftigen Preisen hätte neue Kundensegmente erschließen können. Aber wer will 2.400 € plus der Kosten für passende Laufräder in so etwas investieren? Da kauft sich jeder, der Verstand hat, lieber ein neues Komplettrad mit der 2x12 Red AXS. Und es ist auch keine Ultegra-Konkurrenz, denn die Ultegra Di2 kostet gerade mal die Hälfte (und erfordert nicht zwingend eine neues HR). Dass SRAM mit diesem Produkt ein wenig daneben liegt, zeigt übrigens sehr schön der Blick auf die Preise für die Restbestände der 2x11 Red eTap-Aufrüstkits. Die sind bei den Händlern, die das noch im Angebot haben, sofort um 100 € angehoben worden. Dafür gibt es also nach wie vor Nachfrage und sie ist nach der Vorstellung der neuen Force nach Einschätzung der Händler nicht kleiner, sondern größer geworden. Ich frage mich auch gerade, ob ich mir davon noch schnell ein Exemplar sichern soll.
 
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längere Standzeiten hat, man sich dann entscheidet, es für den Radmarathon zu nutzen und zur Sicherheit noch einmal die Akkus am Abend zuvor nachlädt.

Nun ja, ein Akku mehr oder weniger. Entscheide ich mich nach längeren Standzeiten gleich wieder für einen Radmarathon, ist doch sowieso mindestens Luftdruckkontrolle, Kettenölen und Flaschenauspülen angesagt. Also letztendlich nix anderes als ein wenig Vorbereitung auf ein Event, damit man nicht wie ein Schlumpsack losfährt. So what.

Von der Akkupflege her sind die NiMh Akkus in der Art der Eneloop generell etwas anspruchsloser als die Lithium-Ionen Akkus, denen zum Beispiel langes Lagern bei voller Kapazität nicht gut bekommt.

Am letzen Wochenende mal wieder den Akku-Schrauber aus der "Kiste" geholt, der hat einen Li-Ion-Akku. Weiß nicht wie lage ich den nicht mehr gebraucht habe, das letzte Mal so um den Beginn des Winterpokal, also Anfang November - Lagerzeit demnach 5 Monate. Alle Kontroll-LEDs auf Grün, Enkel-Kinderzimmer aufgebaut, durchgehalten hat er auch. Nix geschwächelt.

Lange Lagerung sind eigentlich nicht das Problem, eher Über- und Tiefentladungen schaden den Akkus. Wenn ich längere Zeit das Rad nicht nutze, dann muss ich das eh sporadisch kontrollieren. OB nun Li-Ion, NiMh oder der gute alte Blei-Akku in meinem Aqua-2-Go. Gehört dann einfach irgendwie dazu, je mehr man sich in die neue "heile Welt" der Elektromobilität einlassen will ... ähäm ... hüstl... ;-)

Aber ehrlich, ich sehe immer noch keinen deartigen Nachteil, als das er als Negativpunkt eines Testes genannt werden muss. Sorry. Zu dem wäre es ja dann auch ein Nachteil aller Komponenten, die mit Akku betrieben werden, ob nun die elektronische Schaltung, der Radcomputer, der akkubetriebene Scheinwerfer und was es sonst noch so alles gibt.
 
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Das mit der Kettentechnik würde mich dann doch mal interessieren. Auf Grund der Außenlaschenform ist die Kette leiser?!
Und, oder nur schwerer?
Auf jeden Fall wird sie nicht mehr so am Lappen rubbeln – beim Putzen von Oben!
 
Das mit der Kettentechnik würde mich dann doch mal interessieren. Auf Grund der Außenlaschenform ist die Kette leiser?!
Und, oder nur schwerer?
Auf jeden Fall wird sie nicht mehr so am Lappen rubbeln – beim Putzen von Oben!
Eventuell gibt das den Gliedern etwas mehr Stabilität, da sie vermutlich auch dünner sind?
 
Für die Hälfte des Preises würde ich überlegen, mir die etap Force zu holen. Aber bei dem Preis muss ich ehrlich sagen, dass ich das Geld dann lieber in einen gehobeneren LRS investiere. Da sehe ich mehr Vorteile.
 
günstig ist relativ, gegenüber der neusten Super Record aber definitiv, aber das war die Red ja auch.

ich find die Ultegra DI2 schon sehr teuer
 
Eventuell gibt das den Gliedern etwas mehr Stabilität, da sie vermutlich auch dünner sind?

Die Kette ist schmaler geworden, und auch an den Laschen wurde Materialstärke eingespart. Zum Ausgleich hat man an den Laschen oben Material hinzugegeben. Der leisere Lauf soll aus der schmaleren Kette resultieren, da der Abstand zu den Ritzeln größer wird. Aber, wie geschrieben, hängt es in der Praxis auch von anderen Faktoren ab.
 
Hat schon jemand versucht, die neue Force 12fach Kette mit einer eTap 11fach zu kombinieren? Geht das überhaupt? Zumindest ist eine der 12fach Ketten von Shimano kompatibel zu 11fach. Schmalere Kette könnte unter Umständen das Antriebsgeräusch reduzieren..

Gruß,
Oliver
 
Zu dem wäre es ja dann auch ein Nachteil aller Komponenten, die mit Akku betrieben werden, ob nun die elektronische Schaltung, der Radcomputer, der akkubetriebene Scheinwerfer und was es sonst noch so alles gibt.
Die mechanische Konkurrenz ist bei Schaltungen halt trotzdem noch deutlich stärker ausgeprägt als bei Radcomputern und abnehmbarer Beleuchtung...
 
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