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Stagnation meiner Leistung akzeptieren? Oder geht in meinem Fall noch was?

Um mal wieder die Kurve zu bekommen:
Danke. :cool:

@Orr Babba, hast Du seit Deinem FTP-Test schon nach dem dort erfahrenen Wert trainiert? Falls ja, wie fühlt sich das an? Zu leicht, wären noch Reserven (z.B. bei VO2max-Intervallen) oder eher umgekehrt? Oder passt es doch ganz gut?
Wetter war in Mittel- und Süddeutschland leider Mangelware, siehe Nachrichten, so dass ich eher laufen/ joggen/ rennen war.
Für zwei Radrunden draußen und eine auf der Rolle (erster Versuch mit mywhoosh) hat's gereicht. In erster Linie geht es darum, die gewonnenen Erkenntnisse auszuprobieren und Erfahrungen zu sammeln.

Konkrete Ziele gab's zunächst erstmal zwei:
  1. den Z1-Anteil reduzieren:
    Zumindest das klappt grundsätzlich gut. Ich war bei allen Fahrten weit unter den bisherigen 50%
    Allein die Topografie verhindert aber eine weitere Reduktion. Weniger als 22-30% sind bei den Gegebenheiten nicht machbar. Das muss ich so akzeptieren.
  2. Z2 nach Inigo ausbauen:
    Funktioniert gut. Die Erkenntnis war, dass dies so im Bereich 180W rum liegen müsste, das lässt sich recht gut und lange durchhalten.
    Schwierigkeiten habe ich nach wie vor etwas in der Konstanz, da die auf dem Garmin angezeigten Werte doch schwanken. Ich lasse mir die 3s-Werte anzeigen, nächster Sprung wäre 10s, das ist dann wohl zu lang.

Intervalle baue ich ein, allerdings noch etwas unstrukturiert. Dies ist der nächste Schritt, Struktur reinbringen, falls nötig. Ich muss mir die zugehörigen Wattwerte wohl doch mal auf den Vorbau kleben bis ich sie halbwegs verinnerlicht habe. (Leider kann ich mir am Garmin die Zonen nicht farblich anzeigen lassen?)
Zuletzt habe ich versucht, die zahlreichen Anstiege im Bereich 5-6-7% im VO2max zu fahren, also oberhalb der Schwelle. Da das meist zwischen fünf und zehn Minuten sind, klappt das auch ziemlich gut.

Meine Frage ist jetzt, ob es eine Rolle spielt, in welchem Rhythmus sich Intervalle und Pausen (in Z2?) abwechseln. Die Anstiege taugen von der Länge her selten dazu, mehrere Intervalle zu fahren. Vielmehr interpretiere ich einen Anstieg als ein Intervall. Die Anfahrt zum nächsten fahre ich dann Z2. Allerdings ist zwangsweise auch meistens eine Abfahrt dazwischen. So lang es nicht zu steil ist, versuche ich auch hier, nicht in den Freilauf zu fallen.

Das so als aktueller Stand. Danke der Nachfrage. :daumen:
 

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Re: Stagnation meiner Leistung akzeptieren? Oder geht in meinem Fall noch was?
Garmin sagt, Stagnation ist überwunden… 🤓
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Ich würde ja eher sagen, dass es an unserem positiven Zuspruch liegt ;)
Ausschließlich daran und der konstruktiven Beratung! 🤓👍🏼

Saubere Sache :daumen: da liegt die FTP ja mittlerweile doch deutlich höher als anfangs befürchtet.
Ja, anscheinend liege ich mit meiner Einschätzung (250-260W) nach dem ersten Test neulich ziemlich richtig. Garmin hat mir keine neue FTP daraus ausgerechnet, vermutlich weil das steile Segment mit gut 16 Minuten zu kurz war. In dem Segment waren es 275 Watt für 16min 18s. Danach hab ich dann etwas rausgenommen, weil es wieder durch eine kurze Senke bergab ging und vorher gab‘s auch keine wirkliche Anlaufstrecke. Will heißen, es gab keine 20 Minuten kontinuierlich. Umso bemerkenswerter, dass es im Schnitt trotzdem noch so viel war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Top,dass es so gut läuft!

Mal aus Interesse - du hast ja erwähnt, dass dein Programm wetterbedingt aktuell sehr eingeschränkt stattfindet. Kann es sein, dass du in den letzten Tagen etwas mehr Regeneration als mit dem ursprünglich geschilderten Pensum bekommen hast?
 
Kann man das für mich interessierten Mitleser bitte einmal kurz zusammenfassen, in welchem Zeitraum wurde mit welchem Training/welcher Regeneration eine Leistungssteigerung von X auf Y Watt FTP erreicht? Frage nicht für einen Freund. :]
 
Kleine Korrektur:
Garmin hat die FTP doch angepasst und geht jetzt von 249W aus. Muss ich gestern irgendwie übersehen haben.
Entspricht bei 82kg also minimal über 3W/kg

Nachdem du ja einen Garmin Fahrradcomputer hast, könntest du auch einfach nach den täglichen Trainingsvorschlägen trainieren. Vorausgesetzt du hast die Zeit dafür.
Wäre möglicherweise eine Option.
Habe mich bisher gescheut, es auszuprobieren. In erster Linie, weil ich die wenigen Gelegenheiten momentan effektiv nutzen wollte. Sobald das Wetter wieder 3-4 Fahrten pro Woche zulässt, kann ich mich damit befassen. :daumen:

Schade ist in dem Fall, dass Garmin logischerweise nur die Radfahrten draußen einbeziehen kann, da keine weiteren Daten vorliegen. Läufe, Wanderungen etc. tracke ich mit der Apple Watch und das Indoor-Training via Zwift/ mywhoosh, ...
Demzufolge liegen den Garmin-Empfehlungen nicht alle relevanten Daten zugrunde.

Kann man das für mich interessierten Mitleser bitte einmal kurz zusammenfassen, in welchem Zeitraum wurde mit welchem Training/welcher Regeneration eine Leistungssteigerung von X auf Y Watt FTP erreicht? Frage nicht für einen Freund. :]
Kaffee und Kuchen dazu? Sachertorte? :cool:

Spaß beiseite, so einfach ist es dann nicht, da für die letzten Jahre zu wenige aussagekräftige Daten zur Verfügung stehen. Es ist empfehlenswert, den Ausgangsbeitrag zu lesen und den Rest zumindest quer zu lesen...
 
Kann man das für mich interessierten Mitleser bitte einmal kurz zusammenfassen
Der tapfere Recke @Orr Babba zog los, um seinen Kampf für mehr Leistung anzutreten. Auf seinem Wege suchte er sich mutige Mitstreiter, die ihn mit liebevoller Härte, Aufmunterung und Späßchen begleiteten und ihm Mut und Kraft für seine harten Trainingseinheiten zusprachen. Am Ende stand der Sieg, denn der Garmin vermeldete einen neuen Höhepunkt!
 
Der tapfere Recke @Orr Babba zog los, um seinen Kampf für mehr Leistung anzutreten. Auf seinem Wege suchte er sich mutige Mitstreiter, die ihn mit liebevoller Härte, Aufmunterung und Späßchen begleiteten und ihm Mut und Kraft für seine harten Trainingseinheiten zusprachen. Am Ende stand der Sieg, denn der Garmin vermeldete einen neuen Höhepunkt!
Hach! 🥰
Wenn mir die werte Frau Gemahlin nur ein Mal soviel Bewunderung zuteil werden ließe und ... , ... 🥹

Aber halt, das war ChatGPT, oder? :rolleyes:
 
Kaffee und Kuchen dazu? Sachertorte? :cool:

Spaß beiseite, so einfach ist es dann nicht, da für die letzten Jahre zu wenige aussagekräftige Daten zur Verfügung stehen. Es ist empfehlenswert, den Ausgangsbeitrag zu lesen und den Rest zumindest quer zu lesen...
Ich lese von Anfang an interessiert mit, danke für das Kuchenangebot, darauf komme ich gerne zurück. Also Anfang Mai waren es noch 215 W und jetzt, einen Monat später sind es 249 W? Also eine Verbesserung um ca. 14%? Respekt.
 
Ich lese von Anfang an interessiert mit, danke für das Kuchenangebot, darauf komme ich gerne zurück. Also Anfang Mai waren es noch 215 W und jetzt, einen Monat später sind es 249 W? Also eine Verbesserung um ca. 14%? Respekt.
Dann hast du möglicherweise sehr interessiert, aber nicht besonders aufmerksam mitgelesen. :D

Ich bin - wie mehrfach beschrieben - erst seit Anfang des Jahres mit einem Powermeter unterwegs. Vorher kamen die Werte vom Rollentrainer bzw. aus Zwift. 210-220W waren dann auch das, was mir der Garmin aus den ersten 20 Minuten Leistungen lt. Powermeter nach dem Winter abgeleitet hat.

Nur wusste ich da noch nicht viel über das ganze Thema, die Interpretation und habe diese Werte als maßgeblich angenommen. Hier im Thread wurde mir dann u.a. empfohlen, dass ich bei einem FTP-Test auf der Straße ein wenig optimistischer an die Sache herangehen soll. Daraus wurden dann bei ersten echten Versuch immerhin schon 247W auf 20 Minuten/ 234W FTP.
Auch da war gefühlt noch Luft nach oben. Man muss das alles erstmal herausfinden, wirken lassen, daraus die nächsten Schritt ableiten und diese dann auf die Straße bringen. In Zusammenhang mit diesen Werten haben sich die Trainingsbereiche verschoben und es stellt sich sicher auch ein Trainingseffekt ein. Hab ja mittlerweile einiges gelernt und geändert. :cool:
Das alles wurde aber schon mehrfach beschrieben. Ein aufmerksamer Leser, ... :D

14% Zuwachs waren es in vier Wochen ganz sicher nicht. Ich bin dank diverser Erkenntnisse nun in der Lage die Leistung zuverlässiger abzurufen und zu steuern.
 
14% Zuwachs waren es in vier Wochen ganz sicher nicht.
Aber natüüürlich waren das fast 15% Zuwachs in vier Wochen, was auch die durchschnittliche Erwartung deines exklusiven SKT*-Trainingsplans ist, den du gerne bereit bist zu teilen, gegen einen gewissen Obolus versteht sich, denn den Heiligen Gral der Trainingswissenschaft verramscht man doch nicht, Sie verstehen? Also bei Interesse PN.

*SKT = Schwarzwälderkirschtorte
 
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