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Stagnation meiner Leistung akzeptieren? Oder geht in meinem Fall noch was?

Wenn Du die nötige Zeit hast, dann solltest Du tatsächlich erstmal mehr fahren. Müssen ja keine 20k im Jahr sein. Aber wenn Du Deine 3k verdoppeln könntest, dann hilft das Deiner Fitness schon sehr.
Natürlich solltest Du am Anfang und bei Erhöhung des Umfanges erstmal etwas ruhiger fahren. Damit meine ich keine Bummelfahrten, wo man Angst hat umzukippen, sondern ein Tempo, dass Du eben gut und ohne Knieschmerzen 2-3h am Stück durchhältst.
Schneller wird man dann irgendwann fast von alleine. Am Anfang - ohne großartige Fitness und sogar mit eventuellen Knieschmerzen - erstmal fahren, fahren fahren. In Schwung kommen und nichts erzwingen.

Edith: Dieses Gefühl, dass Du sehr viel Regeneration brauchst, kommt meiner Meinung nach von der eher schlechten Fitness. Bei 3k km im Jahr (wenn sie gut verteilt sind und man sinnig fährt ohne sich jedesmal abzuschießen) braucht man doch kaum Regeneration.
 

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Re: Stagnation meiner Leistung akzeptieren? Oder geht in meinem Fall noch was?
sondern ein Tempo, dass Du eben gut und ohne Knieschmerzen 2-3h am Stück durchhältst.
Ja, so mache ich das. Und so werde ich das auch versuchen wieder auf 4-5 Stunden auszudehnen.

mit eventuellen Knieschmerzen - erstmal fahren, fahren fahren. In Schwung kommen und nichts erzwingen.
:daumen: Danke, das sehe ich auch als das wichtigste an. Insbesondere dass ich am Tag danach keine Knieschmerzen habe.


Edith: Dieses Gefühl, dass Du sehr viel Regeneration brauchst, kommt meiner Meinung nach von der eher schlechten Fitness. Bei 3k km im Jahr (wenn sie gut verteilt sind und man sinnig fährt ohne sich jedesmal abzuschießen) braucht man doch kaum Regeneration.
Ich fühle mich am Tag danach immer noch müde. Könnte zwar wieder Fahren, will es aber nicht übertreiben.
Wo ich jung war habe ich sowas immer ignoriert.
Bitte nicht lachen, soll ich sowas heute auch noch ignorieren? Weiß es nicht. Wenn ich das Gefühl habe dass meine Fitness besser ist würde ich es ignorieren und beobachten was mit mir passiert.
 
Und wenn ich übertreibe dann muss ich wieder länger pausieren wegen Knieprobleme oder sonstigen Infect o.ä.
Noch ein Grund mehr auf hohe Intensitäten (ballern...) zu verzichten und längere Ausfahrten zu unternehmen. Versuche Deine Ausfahrten schrittweise zu verlängern und vor allem regelmäßig und möglichst flach zu fahren. Und auch im Winter dranbleiben, sonst ist im nächsten Frühjahr wieder fast alles weg.
Ein Verdopplung des Umfangs dürfte Dich schon ein ganzes Stück vorwärts bringen.

Je höher die Intensitäten, desto länger ist die benötigte Regenerationszeit und auch die Belastung auf den Bewegungsapparat. Ersteres wird mit steigender Fitness aber besser.

Schlechte / verlängerte Regeneration kann mit der Ernährung zu tun haben. Achte auf entsprechende KH-Versorgung vor, während und nach den Ausfahrten.
 
Ich fühle mich am Tag danach immer noch müde. Könnte zwar wieder Fahren, will es aber nicht übertreiben.
Wo ich jung war habe ich sowas immer ignoriert.
Bitte nicht lachen, soll ich sowas heute auch noch ignorieren? Weiß es nicht.

Da gibt es doch nichts zu lachen.
Also wenn Du zum Beispiel heute 2-3h "normal" (also ohne Disch abzuschießen) fährst und Dich während und nach der Fahrt gut mit Kohlenhydraten versorgst, dann spricht meiner Meinung nach überhaupt nichts dagegen, morgen gleich noch mal 1,5-2h zu fahren. Ganz im Gegenteil.
Natürlich immer unter der Voraussetzung, dass Du ohne (Knie-)Schmerzen aufs Rad steigst. Ein bisschen müde/schwere Beine sind noch lange kein Übertraining.
 
Da gibt es doch nichts zu lachen.
Also wenn Du zum Beispiel heute 2-3h "normal" (also ohne Disch abzuschießen) fährst und Dich während und nach der Fahrt gut mit Kohlenhydraten versorgst, dann spricht meiner Meinung nach überhaupt nichts dagegen, morgen gleich noch mal 1,5-2h zu fahren. Ganz im Gegenteil.
Natürlich immer unter der Voraussetzung, dass Du ohne (Knie-)Schmerzen aufs Rad steigst. Ein bisschen müde/schwere Beine sind noch lange kein Übertraining.
Danke :daumen:

Sorry @Orr Babba dass ich deinen Thread etwas gekapert habe.
Danke an alle für die Infos. Das reicht mir soweit schon. :daumen:

@Barst Hast recht, häufiger ist besser und Kontinuität ist wichtig. Werde drauf achten.
 
Mit 3000 kilometer pro Jahr wirst du nicht besser, hat weder mit deinem Alter noch mit der Regeneration zu tun. Das sind ja weniger als 10 kilometer pro Tag. Da bringt dir auch mehr ballern nichts.

Es ist erstens unsinnig, Jahres-Kilometerleistungen in Tageskilometer umzurechnen, mal abgesehen davon, dass Strecke sowieso kein guter Indikator ist, um Training zu bewerten.

Zweitens stimmt es natürlich, dass, wenn Umfänge gering sind, mehr natürlich toll wäre. Nur ist das nun mal keine zielführende Antwort für alle, die nicht mehr Zeit zur Verfügung haben oder nicht mehr investieren wollen.

Und drittens ist es für die meisten Hobbfahrer schlicht falsch, dass bei sehr geringen Umfängen keine Leistungssteigerung ohne Steigerung des zeitlichen Invests zu erzielen wäre. Der Weg führt dann zwingend über "mehr ballern". Je höher die Intensität, umso besser. Je mehr Anfänger man ist, desto schneller sieht man dabei auch Erfolge.
 
Danke für deine ehrliche Antwort.
Ich versuche die Km Anzahl zu Erhöhen aber der Körper passt sich nicht mehr so schnell an.
Und wenn ich übertreibe dann muss ich wieder länger pausieren wegen Knieprobleme oder sonstigen Infect o.ä.

Ich denke ich werde meinen Weg finden die Km Anzahl kontinuierlich zu steigern aber auch ab und zu zu Ballern (vielleicht ein bis zwei mal pro Woch). Gestern ein paar mal bei einer 50Km Runde gemacht und es hat super viel Spaß gemacht.
Wieso schreibst du was von Infekten?
Bin keine Trainingsguru, aber wenn du Infekte bekommst, ist da was anderes im Argen.
Im doofen Fall was für den Arzt, im einfacheren, weil du dich unterversorgst mit Kohlehydraten und/oder Proteinen, letztere holt sich der Körper wohl bei Not auch aus dem Immunsystem.

Ansonsten: man kann auch länger, aber langsamer fahren, gerade, um sich an was längeres zu gewöhnen.
Und mann gehtg ja auch nicht von sagen wir 30km Tour auf 130, sondern auf 45-50. Danach auf 60, ...
 
Bei aller Time-Crunchigkeit sollte man aber nicht vergessen, dass Radfahren in erster Linie ein Ausdauersport ist und man mit mehr Umfang auf einfachste Weise bereits Leistungsverbesserungen erzielt. Außerdem finde ich es witzig, dass meistens diejenigen, die "einfach mehr ballern" empfehlen, in der Regel bereits gestandene, mehr- bis langjährige Radfahrer sind, die ihre Zigtausende Ausdauerkilometer längst auf'm Lebenstrainingskonto haben. Ein Anfänger hat doch gar nicht die Ermüdungsresistenz und Erfahrung, um jede Woche immer nur gezielt hochwertige (!) Intervalle ballern zu können. Dagegen kann jemand, der seit Jahrzehnten fährt, sich mehrmals pro Woche abschießen und völlig auf jegliche GA-Kinkerlitzchen verzichten.

Muss man 20 Stunden pro Woche trainieren? Nein, natürlich nicht, man kann auch viel Qualität in 8-10 Stunden packen. Aber man muss sich im Klaren sein, dass wenn man es dauerhaft nicht schafft, mehr als 6-8 Stunden pro Woche in sein Radtraining zu investieren, man viel Potenzial liegen lässt. Denn Umfang kann nur begrenzt durch Intensität ersetzt werden.
 
Wurde bereits der Einsatz einer Motorunterstützung vorgeschlagen?

Wenn man nicht mehr Zeit investieren kann, an der Intensitätsschraube nicht drehen möchte, man nur schwierig abnehmen kann dann ist eine Stagnation akzeptabel.
 
Wenn man nicht mehr Zeit investieren kann, an der Intensitätsschraube nicht drehen möchte, man nur schwierig abnehmen kann dann ist eine Stagnation akzeptabel.
Meine Worte ... aber eine Stagnation oder sogar Abnahme der Leistung zu akzeptieren ist zumindest für dieses Forum keine Option, siehe meine früheren Beiträge und die entsprechenden Reaktionen dazu.
 
Meine Worte ... aber eine Stagnation oder sogar Abnahme der Leistung zu akzeptieren ist zumindest für dieses Forum keine Option, siehe meine früheren Beiträge und die entsprechenden Reaktionen dazu.
Weil deine Auswüchse stets vollkommen an der Fragestellung vorbeigingen.
Deswegen bist du auch schon mehrfach aufgefordert worden, dich hier rauszuhalten. Dass du es trotz allem nicht tust, gibt ein bezeichnendes Bild ab.
 
Meine Worte ... aber eine Stagnation oder sogar Abnahme der Leistung zu akzeptieren ist zumindest für dieses Forum keine Option, siehe meine früheren Beiträge und die entsprechenden Reaktionen dazu.

Sorry, aber das ist Quatsch. Hier im Forum ist natürlich auch "Formerhaltung" und/oder "Genussradeln" eine Option.
Aber in einem Thread, in dem es um gewollte Leistungssteigerung geht, ist es eben keine oder eben sehr schlechte Option.

Mach einen eigenen Thread auf, in dem es nur um Genusstouren geht. Dort wird keiner was von harten Intervallen oder FTP-Tests schreiben. Das wäre dort genauso fehl am Platz, wie Deine "Empfehlungen" hier.
 
Bei aller Time-Crunchigkeit sollte man aber nicht vergessen, dass Radfahren in erster Linie ein Ausdauersport ist und man mit mehr Umfang auf einfachste Weise bereits Leistungsverbesserungen erzielt. Außerdem finde ich es witzig, dass meistens diejenigen, die "einfach mehr ballern" empfehlen, in der Regel bereits gestandene, mehr- bis langjährige Radfahrer sind, die ihre Zigtausende Ausdauerkilometer längst auf'm Lebenstrainingskonto haben. Ein Anfänger hat doch gar nicht die Ermüdungsresistenz und Erfahrung, um jede Woche immer nur gezielt hochwertige (!) Intervalle ballern zu können. Dagegen kann jemand, der seit Jahrzehnten fährt, sich mehrmals pro Woche abschießen und völlig auf jegliche GA-Kinkerlitzchen verzichten.

Muss man 20 Stunden pro Woche trainieren? Nein, natürlich nicht, man kann auch viel Qualität in 8-10 Stunden packen. Aber man muss sich im Klaren sein, dass wenn man es dauerhaft nicht schafft, mehr als 6-8 Stunden pro Woche in sein Radtraining zu investieren, man viel Potenzial liegen lässt. Denn Umfang kann nur begrenzt durch Intensität ersetzt werden.

Wer 3000 Kilometer im Jahr fährt, braucht keine "Ermüdungsresitenz", denn woher soll selbst bei härtester Belastung die Ermüdung kommen (mal vorausgesetzt, es wird in der restlichen zur Verfügung stehenden Zeit nicht ein anderer Sport extensiv gemacht)?

Lebenskilometer sind natürlich ein Faktor - nur auch da: wer wenig Zeit investieren kann & später einsteigt, soll die genau wie sammeln?

Im Ergebnis fahren viele Späteinsteiger mit solchen Tipps nach klassischem Aufbau und verfehlen so beide möglichen Ziele: eine ordentliche Grundlage aufzubauen oder eben über Maximalbelastungen, die Form nach oben zu pushen.
 
Wer 3000 Kilometer im Jahr fährt
mit solchen Tipps nach klassischem Aufbau
Nachdem du mich zitiert hast, nehme ich an, dass du dich auch auf meinen Beitrag beziehst - ich verstehe jedoch nicht den inhaltlichen Bezug, den du herstellen möchtest. Denn ich habe weder irgendeinen "klassischen Aufbau" - was auch immer das sein soll - befürwortet noch mich auf den User mit den 3.000 Jahreskilometern bezogen.

Ich bin es mittlerweile leid, dass so gerne der falsche Anschein erweckt wird, mit "6 Stunden die Woche ballern" könnte man ein Training ersetzen, das sich bei 12 Wochenstunden (oder mehr) abspielt.
 
Ich bin es mittlerweile leid, dass so gerne der falsche Anschein erweckt wird, mit "6 Stunden die Woche ballern" könnte man ein Training ersetzen, das sich bei 12 Wochenstunden (oder mehr) abspielt.

Wer tut das denn? Genau, niemand.


Du und viele andere ignorieren leider schlicht die Fragestellung, in der nun mal Parameter vorgegeben wurden. "Investier mehr Zeit" sind daher Antworten, die am Thema vorbeigehen. Und innerhalb der gegebenen Parameter gibt es nun mal nur eine einzige Methode, seine Leistung zu steigern - so viel Intensität wie möglich.
 
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