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Stagnation meiner Leistung akzeptieren? Oder geht in meinem Fall noch was?

Du meinst wahrscheinlich eher so eine Ermüdung, wo man einfach ausgebrannt ist. Es kann aber z.B. auch die Muskulatur ermüden. Ich kann mich in einer einzigen Stunde so abschießen, dass ich das noch drei Tage in den Beinen merke.

"So intensiv wie möglich" heißt natürlich, dass man nur so weit belastet, dass man seine Trainings noch schafft.
 

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Re: Stagnation meiner Leistung akzeptieren? Oder geht in meinem Fall noch was?
Ich denke, unterm Strich tuten wir ins selbe Horn.

Du und viele andere ignorieren leider schlicht die Fragestellung, in der nun mal Parameter vorgegeben wurden.
Ich finde nicht, dass ich die Fragestellung ignoriere. Aber wenn mir jemand sagt, "Ich kann höchstens sechs Stunden pro Woche trainieren, aber ich will besser werden", dann wird meine Antwort immer lauten:
man muss sich im Klaren sein, dass wenn man es dauerhaft nicht schafft, mehr als 6-8 Stunden pro Woche in sein Radtraining zu investieren, man viel Potenzial liegen lässt.
Ich finde es wichtig, gerade weil der time-crunched-Gedanke für viele so reizvoll ist, das klarzustellen. Es gibt keine magische Abkürzung und es soll sich keiner was in die Tasche lügen, dass er mit nur 6 Stunden intensivem Training so gut fährt, wie jemand mit doppelt so viel Zeit, in der ebenfalls strukturiert trainiert wird. Und das hat nichts mit irgendwelchem "klassischen Aufbau" (ich vermute, du meinst die sog. alte Schule mit "viel langsam fahren") zu tun, sondern dem zeitlichen Element, das ich bereit bin, in den Radsport zu investieren.

Zur Verdeutlichung:
Es stehen 12 Wochenstunden zur Verfügung. Wenn jemand "nur" schafft, 5-6 Stunden pro Woche intensive Intervalle durchzuballern, dann "darf" er das restliche Pensum der verbliebenen sechs Stunden der Woche mit Grundlage auffüllen. Wenn es jemand schafft, regelmäßig 12 Stunden die Woche hochintensive Intervalle durchzuballern - herzlichen Glückwunsch, dann bist du echt fit. (Würdest du trotzdem von mehr Volumen profitieren? Mit ziemlicher Sicherheit.)
Wenn dagegen nur 6 Stunden Training pro Woche zur Verfügung stehen, dann sollte man nicht Rumlullern, sondern so viel Intensität reinpacken, wie man schafft. Andererseits muss man sich auch als Anfänger an den Punkt hinarbeiten, dass man wirklich sechs Stunden hochqualitatives Training schafft. Und zwar so, wie es gedacht ist, und nicht am Ende seine VO2max-Intervalle irgendwo an der Schwelle runterwürgt, weil man es schlicht sonst nicht schafft. Stichwort Ermüdungsresistenz und Regenerationsfähigkeit.
 
Sorry, aber das ist Quatsch. Hier im Forum ist natürlich auch "Formerhaltung" und/oder "Genussradeln" eine Option.
Aber in einem Thread, in dem es um gewollte Leistungssteigerung geht, ist es eben keine oder eben sehr schlechte Option.

Mach einen eigenen Thread auf, in dem es nur um Genusstouren geht. Dort wird keiner was von harten Intervallen oder FTP-Tests schreiben. Das wäre dort genauso fehl am Platz, wie Deine "Empfehlungen" hier.

Ein Teil der Frage in diesem Faden lautet "Stagnation der Leistung akzeptieren?"

Und da gehört es doch sehr wohl zum Thema wenn man die Meinung vertritt, dass es durchaus Situationen gibt, wo man die Stagnation akzeptieren kann, soll oder muss.
 
Ein Teil der Frage in diesem Faden lautet "Stagnation der Leistung akzeptieren?"

Und da gehört es doch sehr wohl zum Thema wenn man die Meinung vertritt, dass es durchaus Situationen gibt, wo man die Stagnation akzeptieren kann, soll oder muss.
Der Eröffner dieses Threads hat dich jetzt mehrfach gebeten dich hier rauszuhalten. Was Du hier abziehst ist massiv respektlos.
 
Ich denke, unterm Strich tuten wir ins selbe Horn.

Grundsätzlich ja. Nur will hier keiner irgendwelchen Abkürzungen nehmen, sondern mit einem bestimmten Zeitbudget maximal weit kommen. Und dann landet man da:

Wenn dagegen nur 6 Stunden Training pro Woche zur Verfügung stehen, dann sollte man nicht Rumlullern, sondern so viel Intensität reinpacken, wie man schafft. Andererseits muss man sich auch als Anfänger an den Punkt hinarbeiten, dass man wirklich sechs Stunden hochqualitatives Training schafft. Und zwar so, wie es gedacht ist, und nicht am Ende seine VO2max-Intervalle irgendwo an der Schwelle runterwürgt, weil man es schlicht sonst nicht schafft. Stichwort Ermüdungsresistenz und Regenerationsfähigkeit.

Und das entspricht dem, was ich geschrieben habe. ;)
 
Worum ging’s nochmal aktuell? Nächste Wochen -Ziel und Fragen des Thread-Erstellers?
An sich doch interessantes Thema.
 
Grundsätzlich ja. Nur will hier keiner irgendwelchen Abkürzungen nehmen, sondern mit einem bestimmten Zeitbudget maximal weit kommen. Und dann landet man da:

…..Andererseits muss man sich auch als Anfänger an den Punkt hinarbeiten, dass man wirklich sechs Stunden hochqualitatives Training schafft…..

Und das entspricht dem, was ich geschrieben habe. ;)

Hochqualititatives Training ist sehr weit weg von euren Aussagen ballern, mehr ballern, intensiv fahren usw. Das hat rein gar nichts miteinander zu tun.
 
bzgl Ermüdung bei 3.000km

Das sind immerhin 100km jede Woche der Saison von Mitte März bis Mitte Oktober, also wahrscheinlich 2×50km/Woche. Da kann man von einem Neuling, Senior oder Wiedereinsteiger doch nicht verlangen, daß ihn das nicht ermüdet. Natürlich braucht man da auch Regeneration. Je nachdem welche 50km ich fahre, brauche ich dann auch Regeneration, obwohl meine momentanen Jahreskilometer eher drei- bis viermal soviel sind.

Gruß
dasulf
 
Der Benutzer hat hier in diesem Thema nun eine Schreibsperre.


Bin befremdet und finde die Reaktion überzogen.

Der TE hat eigentlich mit dem Titel "Stagnation der Leistung akzeptieren? Oder geht noch was?"
zu einer ambivalenten, auch nicht rein zahlenbasierten Diskussion eingeladen.
Habe bei @Genussfahrer61 keinen Verstoß gegen die Verhaltensregeln in diesem Thread mitbekommen.

Wusste auch nicht, dass man als TE mittlerweile "Hausrecht" hat.

Dachte dazu sind Privatunterhaltungen gedacht.

Finde es fragwürdig für die Diskussionskultur, insbesondere dann, wenn einem verhaltensregelkonforme Beiträge zur eigenen Fragestellung nicht gefallen, denjenigen zu ignorieren oder raus zu bitten.

Mit dem Hinausbitten des nicht zahlenbasiert verhaltensregelkonform argumentierenden Kollegen, verfehlt der TE eigentlich seine eigene Themenstellung. Oder passt sie bitte an.

Habe auch keine Lust, hier Beiträge zu verfassen, die laut Titel zwar gewünscht, dann aber doch "irgendwie" nicht gewollt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich vermute, es war hier einfach der berühmte Tropfen, der das Faß zum Überlauf gebracht hat.
 
Finde es fragwürdig für die Diskussionskultur, insbesondere dann, wenn einem verhaltensregelkonforme Beiträge zur eigenen Fragestellung nicht gefallen, denjenigen zu ignorieren oder raus zu bitten.
Wenn das das einzige Mal gewesen wäre, hätten sich vermutlich wenig oder keiner dran gestört, aber der Genussradler macht das halt nicht so selten...
 

Habe bei @Genussfahrer61 keinen Verstoß gegen die Verhaltensregeln in diesem Thread mitbekommen.
Dann hast du nicht gut aufgepasst.

Finde es fragwürdig für die Diskussionskultur, insbesondere dann, wenn einem verhaltensregelkonforme Beiträge zur eigenen Fragestellung nicht gefallen, denjenigen zu ignorieren oder raus zu bitten.
Um es für dich bildlich greifbar zu machen:
Wenn ich mich in der Kneipe an einen Tisch setze und dort zu dieser Diskussion einlade, mich mit diversen Leuten zu dem Thema austausche, kann sich jeder dazu setzen und mitreden.
Wenn dann jemand permanent seine an der Fragestellung vorbeigehende Meinung dazwischen labert, wird er irgendwann höflich gebeten, das zu unterlassen. Wenn er es dann trotzdem weiterhin tut, steht entweder der Rest der Leute am Tisch irgendwann auf und überredet ihn, woanders Platz zu nehmen oder der Kneiper übernimmt das.
Ersteres war hier nicht möglich, nicht vom Erfolg gekrönt, also ist der Betreiber eingesprungen, um den Frieden wiederherzustellen.

Ich hoffe, dass auch du das ganze nun verstehen konntest.
Das sind Grundregeln des menschlichen Miteinanders, die nicht plötzlich außer Kraft gesetzt werden, nur weil man im Internet ist, statt in einer echten Gaststube.

Habe auch keine Lust, hier Beiträge zu verfassen, die laut Titel zwar gewünscht, dann aber doch "irgendwie" nicht gewollt werden.
Dann lass es doch einfach. 🤷‍♂️
 
Zuletzt bearbeitet:
finde die Reaktion überzogen
Vor dem Hintergrund, dass der User Genussfahrer61 in den vergangenen 24 Seiten wiederholt sowohl vom Threadersteller, anderen Usern und auch dem Mod aufgefordert wurde, sich nur zum Thema zu verhalten oder zu schweigen, finde ich das nicht.
Der TE hat eigentlich mit dem Titel "Stagnation der Leistung akzeptieren? Oder geht noch was?"
zu einer ambivalenten, auch nicht rein zahlenbasierten Diskussion eingeladen.
Das sehe ich anders. Denn der Threadersteller hat gleich in seinem Eingangspost klargestellt, dass es ihm um ganz konkrete, handfeste Verbesserungsvorschläge, Tipps, Hinweise geht, da er mit seiner Leistung - gemessen an seiner FTP, also ganz objektiv - unzufrieden ist/war:
Die Frage ist, muss ich das bei meinen Rahmenbedingungen akzeptieren? Geht nicht mehr? Oder gibt's noch nen "Gamechanger" mit dem ich im Rahmen des Möglichen noch was draufpacken kann?
Entsprechend kamen in der Folge über viele Seiten von verschiedenen Usern Antworten wie gewünscht, wurden ihrerseits aufgegriffen, diskutiert. Ein gewisses OT gibt es immer wieder, ist ja auch nicht schlimm, hat keinen gestört.

Wenn nun klar ist, dass es in diesem Thread um konkrete Möglichkeiten der (objektiv messbaren) Leistungsverbesserung geht, finde ich es geradezu fadenscheinig, unter Hinweis auf den nackten Titel (der m.E. bewusst griffig überspitzt formuliert wurde) dazu aufzurufen, nur zum Spaß/Genuss zu fahren und die Zahlen zu vergessen. Insbesondere weil der TE gerade nicht seit Jahren mit unseren Tipps und Vorschlägen nicht weiter kommt, ist es auch (noch) nicht angebracht, die
Meinung [zu vertreten], dass es durchaus Situationen gibt, wo man die Stagnation akzeptieren kann, soll oder muss.
- das letzte Posting dieses Users. Denn es obliegt hier dem TE zu bestimmen, ob er schon mit seinen Versuchen durch ist und sich nun - im zweiten Schritt - erst die Frage von Genussfahrer61 stellt, ob er nun die Stagnation akzeptieren kann/soll/muss. Soviel jedenfalls zum Thema "Hausrecht" eines Threaderstellers.
 
Vor dem Hintergrund, dass der User Genussfahrer61 in den vergangenen 24 Seiten wiederholt sowohl vom Threadersteller, anderen Usern und auch dem Mod aufgefordert wurde, sich nur zum Thema zu verhalten oder zu schweigen, finde ich das nicht.

Das sehe ich anders. Denn der Threadersteller hat gleich in seinem Eingangspost klargestellt, dass es ihm um ganz konkrete, handfeste Verbesserungsvorschläge, Tipps, Hinweise geht, da er mit seiner Leistung - gemessen an seiner FTP, also ganz objektiv - unzufrieden ist/war:

Entsprechend kamen in der Folge über viele Seiten von verschiedenen Usern Antworten wie gewünscht, wurden ihrerseits aufgegriffen, diskutiert. Ein gewisses OT gibt es immer wieder, ist ja auch nicht schlimm, hat keinen gestört.

Wenn nun klar ist, dass es in diesem Thread um konkrete Möglichkeiten der (objektiv messbaren) Leistungsverbesserung geht, finde ich es geradezu fadenscheinig, unter Hinweis auf den nackten Titel (der m.E. bewusst griffig überspitzt formuliert wurde) dazu aufzurufen, nur zum Spaß/Genuss zu fahren und die Zahlen zu vergessen. Insbesondere weil der TE gerade nicht seit Jahren mit unseren Tipps und Vorschlägen nicht weiter kommt, ist es auch (noch) nicht angebracht, die

- das letzte Posting dieses Users. Denn es obliegt hier dem TE zu bestimmen, ob er schon mit seinen Versuchen durch ist und sich nun - im zweiten Schritt - erst die Frage von Genussfahrer61 stellt, ob er nun die Stagnation akzeptieren kann/soll/muss. Soviel jedenfalls zum Thema "Hausrecht" eines Threaderstellers.
Danke. :daumen:

Und da liegt eben der entscheidende Unterschied. Ob man das Thema verstehen, sich konstruktiv und produktiv einbringen möchte oder ob es eben nur darum geht, anderen seine Meinung aufdrängen und den Thread damit totlabern zu wollen.
Es kann sich jeder frei entscheiden, auf welcher Seite er stehen möchte. Nur muss er dann eben auch mit den entsprechenden Reaktionen leben können.
 
Also ich interpretiere den Titel so, dass der TE fragt, ob es bei seinen Rahmenbedingungen noch Möglichkeit der Steigerung gibt oder ob er eine Stagnation akzeptieren muss.

Ansagen, dass man es doch einfach akzeptieren kann oder das eine Stagnation nicht schlimm ist, passt damit für mich nicht zur Fragestellung. Wenn dies dann aber von dem selben user Account immer wieder eingeworfen wird, dann wirkt das doch arg störend.
 
Ich habe it HIT angefangen und bin momentan ziemlich fertig. Irgedwie wird es dieses Jahr schwerer, die Form wieder zu bringen. Also Form in Form von Leistungswerten. Umfang ist schon sehr hoch aber auch der Ermüdungsstatus. Es wird wohl die nächsten Wochen keine Steigerung geben. Aber dann hoffentlich wieder im Herbbst/Winter. Oder vielleicht schlägt das HIT doch noch an?
 
Um mal wieder die Kurve zu bekommen: @Orr Babba, hast Du seit Deinem FTP-Test schon nach dem dort erfahrenen Wert trainiert? Falls ja, wie fühlt sich das an? Zu leicht, wären noch Reserven (z.B. bei VO2max-Intervallen) oder eher umgekehrt? Oder passt es doch ganz gut?
 
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