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Steckachse fetten??

Ganz klares ja beim Gewinde, Achse selber fetten ist nett aber eher wurscht idR. Für die Gewindenichtfettfraktion, bitte Erfahrungen gerne hier in dem Faden zusammentragen:

 
Wenn man die am Gewinde gefetteten Steckachsen überdreht, weil der DM-Schlüssel viel zu spät auslöst, so wie letzthin bei meinen Radschrauben am Auto, muss man nichts mehr lösen ...
Ich fette die Gewinde meiner Steckachsen regelmäßig, verwende zum Festziehen aber auch nie einen DreMo (obwohl vorhanden), sondern vertraue meinem Gefühl. Das hat bislang sehr gut funktioniert. Man kann sich auch verrückt machen ...
 
...bin ja auch DMS Fan, aber so eine Schraube (ja ich weiss eh...) mit 12mm, das schafft man wohl auch ohne
Beim CX muss ich manchmal noch schnell die Laufräder wechseln. ... Oder wenn ich die Fahrräder im Auto habe, sind die VR meist draußen - ich stelle es mir gerade hochgradig lustig vor, wie ich jedes Mal mit DreMo antrete - kommt mir fast schon bisl parodisch vor ;)

Aber dieser Faden ist gut! Erinnert mich daran, dass ich mal wieder nachfetten sollte.
 
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Wenn man die am Gewinde gefetteten Steckachsen überdreht, weil der DM-Schlüssel viel zu spät auslöst, so wie letzthin bei meinen Radschrauben am Auto, muss man nichts mehr lösen ...
"Wer Steckachsen mit dem Drehmomentschlüssel anzieht, hat die Kontrolle über sein Schrauberleben verloren!" (Karl Kugellagerfeld)

Kommt dann unterwegs der ADFC mit dem Servicemobil? 0190 - D R E H M O M E N T?
 
Ich hab' noch nie eine Steckachse mit dem Drehmo angezogen - gut Handfest reicht. Vorausgesetzt man hat keine zwei linken Hände......

Ja, hätte ich auch immer so gemacht. Jetzt habe ich mit dem DrehMo mit 12Nm angezogen und mich gefragt, warum ich die frei Hand nicht direrkt abgerissen habe. Ich habe etwa mit einem drittel der Kraft gearbeitet als sonst. Sonst ist auch nichts passiert, aber die Steckachse war deutlich schwerer zu lösen. Hab jetzt einen kurzen Inbus in der Tasche.
 
Alles schön und gut, warum aber schreibt DT Swiss denn nun explizit vor, die Steckachsengewinde eben NICHT zu fetten? Von mir aus kann ja jeder machen was er / sie will. Bei mir war jedenfalls noch nie Fett am Steckachsengewinde.
 
Bei mir wird jedes Gewinde am Fahrrad mit anti-seize versehen. Was anderes käme mir gar nicht in den Sinn. Da ist mir bisher weder was festkorrodiert noch habe ich was überdreht noch ist mir was aufgegangen. Schrauben mit Sinn und Verstand ist wohl der Schlüssel. Wenn man bei den allgemeinen Raddiscoutern sieht das alle Gewinde trocken aufgebaut werden, dann würde ich das denen am liebsten um die Ohren hauen. Klar geht so im Garantiezeitraum nichts auf. Danach aber auch nicht mehr und das Gewinde ist dann Schrott oder die Schlüsselfläche rund. Am Rad gehört alles mit entsprechenden Mitteln im Gewinde getrennt. Die Zauberformel ist dann einfach, wenn man meint man braucht den Drehmo, das Anzugsmoment in Kombination mit Schmierung etwas zu reduzieren.
 
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Die gleiche Diskussion gibt es bei den Autofreaks auch.
All jene, welche mal eine festgehockte Radschraube abgerissen haben, raten seitdem zum Fetten der Schraubengewinde und all jene, welche eine gefettete Schraube mit dem DM-Schlüssel überzogen haben, raten anschliessend zu trockenen Schrauben.
 
Alles schön und gut, warum aber schreibt DT Swiss denn nun explizit vor, die Steckachsengewinde eben NICHT zu fetten? Von mir aus kann ja jeder machen was er / sie will. Bei mir war jedenfalls noch nie Fett am Steckachsengewinde.
Zum Glück fahr ich Mavic😅
 

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Die gleiche Diskussion gibt es bei den Autofreaks auch.
All jene, welche mal eine festgehockte Radschraube abgerissen haben, raten seitdem zum Fetten der Schraubengewinde und all jene, welche eine gefettete Schraube mit dem DM-Schlüssel überzogen haben, raten anschliessend zu trockenen Schrauben.

Die Autofritzen kriegen von Ihren Herstellern auch mal über 100Nm ins Lastenheft geschrieben. Mit 12Nm kann ich mir nicht vorstellen (eigene Erfahrung #51) das eine Steckachse abreißt. Zumal sich da ja noch min.100mm Material befindet, daß durch Torsion vor dem Abriß schützt.
 
Zu ´ner Schraubverbindung gehört auch immer etwas, das festgeschraubt werden soll. In diesem Fall eine Felge aus Alu/Stahl/Magnesium etc..
 
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