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Suche Gravel Bike für folgende Anforderungen

marek1900

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Ich suche ein Gravel-Bike für folgende Anforderungen. Ich bin 38 Jahre alt, 185cm groß, 108 Kilo schwer, eher sportlich/muskulös als dick. Ich jogge viel und fahre gerne Rad. Ich fahre oft mit dem Rad auf die Arbeit. Einfache Strecke 20 km. Auch im Winter oder Regen usw. Ich mache auch gerne längere Touren. Ich fahre auch gerne einfach so ein paar Kilometer (mit den Kindern zum Beispiel). Ich suche ein Gravel Bike bis ca. 3000 Euro (dass ich mir über Arbeit leasen werde). Wenn ich auf die Arbeit fahre habe ich noch viel Gepäck (Laptop, Verpflegung, Kleidung usw. im Rucksack dabei). Es sollte daher über 120 Kilo locker aushalten können. Ich fahre überwiegend auf Fahrradweg bzw. Straße möchte aber auch auf Feldwegen oder Waldwegen fahren können. Das Bike sollte eher stabil statt sehr leicht sein, aber zu schwer sollte es auch nicht sein. Gibt leider eine unzählige Anzahl an Angeboten und leider kenne ich mich mit den meisten Herstellern überhaupt nicht aus :-/
Bisher hatte ich ein klassisches Winora Senegal Mountainbike von 2006 für um die 300 Euro Neupreis. Damit bin ich bisher über 35.000 km gefahren. Wurde quasi alles schon mal ersetzt außer der Rahmen :-) Ich liebe mein altes Fahrrad, aber es hat halt noch klassische Felgenbremsen und mir ist aufgefallen, dass es gar nicht mehr so einfach ist passende Laufräder zu bekommen wenn die alten durch bzw. verschlissen sind an den Bremsflanken.
Würde mich über Hilfe und Tipps wahnsinnig freuen ;-)
 

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Re: Suche Gravel Bike für folgende Anforderungen
Schau mal hier:
bike .
Ich habe ein Decathlon Riverside Toruing 920, es hat eine Freigabe für 170kg und kostet nur 1700€.

Kenne kein einziges Rad das soviel aushalten kann. Könnte für dich interessant sein.
 
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Ich werfe mal Giant in den Raum wegen des hohen Gewichts. Müßte bei Gravel bis 150kg gehen, aber prüf das lieber nochmal.

Wichtig ist aber primär zuerst, dass es dir passt, das kannst natürlich nur du über Testfahrten rausfinden.
Übrigens: Das Limit der Gewichte liegt oft an den Laufrädern, nicht am Rahmen.
 
Das Giant Revolt X 1 finde ich sehr spannend. Laut Homepage sind die max. Systemgewichte für Giant Gravels bei 150 Kilo. Dazu hätte es noch 40 mm Federgabel und Tubeless Reifen * *. 2999 Euro wären auch OK. Das werde ich mir mal in Natura in Größe L ansehen müssen :-) Kann jemand etwas zu den Komponenten dieses Gravel-Bikes allgemein sagen? Entspricht das einem Preis von 2999 Euro? Ich kenn mich da leider zu wenig aus :-/

Größte Angst bei meinem alten Rad ist immer. 1. Hoffentlich bekomme ich keinen Platten; 2. Hoffentlich verstellt sich die Schaltung nicht; 3. Hoffentlich fängt kein Teil an zu Knacksen oder Knarzen (gibt nix schlimmeres :-) )
 
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Bei über 120kg würde ich ein Rad mit einer kleineren Untersetzung nehmen als beim Giant. Also möglichst kleinen Gang, außer du fährst kaum Steigungen. Dein MTB hat wesentlich kleinere Gänge, das wird aufjedendall eine Ungewöhnung mit 130kg Anstiege zu fahren
 
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Das Giant ist von der Qualität der Komponenten her sehr zufriedenstellend ausgestattet. Im Bekannten- und Familienkreis fahren einige Gravelbikes von diesem Hersteller, und bisher sind mir keine Probleme zu Ohren gekommen.
Ob man die Federgabel bei Deinem Fahrprofil braucht, sei mal dahingestellt. Die macht das Rad ja auch deutlich schwerer. Allerdings ist das reine Radgewicht bei dem erwähnten Systemgewicht eher zweitrangig, und der Preis ist ja nicht so viel höher als bei Modellen ohne diese Gabel.
 
1. Hoffentlich bekomme ich keinen Platten; 2. Hoffentlich verstellt sich die Schaltung nicht; 3. Hoffentlich fängt kein Teil an zu Knacksen oder Knarzen (gibt nix schlimmeres :-) )
Na ja.. so im gewissem Rahmen ist das ein Teil des Spiels.
Zu 1. Der richtige Reifen * * wird helfen und dann dazu Tubeless kann zusätzlich eine Idee sein. Kleine Löcher fängt Tubeless ab. Aber nicht alles. 😅

2. Wenn alles ganz nagelneu ist, setzt sich alles erstmal etwas. Danach ist erstmal Ruhe. Wenn dann wieder was passiert, ist höchste Eisenbahn Züge zu tauschen.
3. Die Hölle knarzt 😂😂.. sorry.. ich lache nicht über dich, sondern darüber wie oft und viel ich schon Knarzen gesucht hab.


Giant macht vom reinen Setup gute Räder (und ich finde auch ansprechende, aber das ist ja persönlich). Vor allem die schweren Laufräder sind wohl sehr robust.

Ob du eine Federgabel brauchst oder nicht ist allein deine Entscheidung. Da gibt es kein richtig und falsch. Eine Starrgabel braucht jedoch keinen Service und kann wohl auch nicht auslaufen. (Ja ja.. ich hab halt auch einfach manchmal Pech)
 
Kann jemand etwas zu den Komponenten dieses Gravel-Bikes allgemein sagen? Entspricht das einem Preis von 2999 Euro? Ich kenn mich da leider zu wenig aus :-/
Das Giant hat imho zwei kritische "Knack"punkte. 1. Die Sattelstütze (aufgrund der Keil-Konstruktion) 2. Das PF Lager. Heißt natürlich nicht, dass das Probleme machen muss. Aus Erfahrung (und nach dem, was man liest), sind das aber zwei prädestinierte Schwachstellen für Geräuschentwicklung. Ansonsten sicher ein top Rad, optisch sowieso.
 
Also Giant hat es mir irgendwie angetan. Ich hätte dabei bezüglich Gewicht einfach ein sicheres Gefühl, weil dann doch noch etwas Sicherheit mit drin ist bis zu den max. zulässigen 150 Kilo :-) Stabile Laufräder hört sich schon gut an. (Ich hatte mal ein Rennrad mit Messerspeichen und da ging mir ständig eine kaputt bis ich sie dann gegen normale runde getauscht habe). Wenn ich nochmal in mich gehe und überlege, dass der Haupteinsatz des Rades auf asphaltierten Radwegen ist für den Weg zur Arbeit, und definitiv keine Trails und Wald querfeldein sondern eher "normale" Feld- und Waldwege, dann ist die Federgabel wohl doch eher unnötig. Ich hänge jetzt bei dem Giant Revolt Advanced 3 (2024) für 2.299 Euro UVP. Hat einen Carbon-Rahmen anstatt Alu, 38er anstatt 45er Reifen * * (Mehr Straße als Trail), hat auch D-Fuse Dämpfung an Lenker und Sattelstütze, und 2-fach Schaltung (was für Touren sicher angenehmer ist). Kann vielleicht jemand was zu den anderen Komponenten sagen bitte? Kassette, Kurbel, Innenlager usw.? Ist das beim Revolt Advanced 3 so viel "minderwertiger"?
 
Verlink doch die Räder bitte.. dann kann jeder einfach klicken. So muss jeder erst mal google anwerfen. 😉
 

Ich hab noch keine grx400 in der Hand gehabt.. es gäbe ja wenn auch noch das advanced 2..

Sram * * und shimano * * haben unterschiedliche
Schaltungslogiken. 1 Hebel vs 2 Hebel zum rauf und runterschaltem. Das solltest du dir mal vor Ort einfach angucken. Auch ob und wie die die Hebel in der Hand liegen. Das ist Geschmackssache 😉.

Das X hat kleinere Gänge als das advanced.
Spreizung hab ich nicht geschaut..
Du musst schauen: was fährst du jetzt , welche Gänge nutzt du davon wirklich, welche nicht? Fehlt dir was, wenn ja, was?

Als Beispiel:
zum Pendeln fahre ich auch 2x11 mit 46/30 Kurbel und 11-34 Kassette, damit ich sowohl schnell voran komme in der Ebene als durch die Weinberge (15-16%) gut zurecht komme und gleichzeitig eine feine Abstufung habe. Mit 1x11 hätte ich das nicht unter einen Hut gebracht
Und 2x11 mit 50/34 vorne ist mir mit Rucksack zu heftig. Gehen tuts schon, aber nicht gut.
 
Die GRX400 ist im Prinzip eine Shimano * * Tiagra 4700, nur mit hydr. Bremsen * *. Also eine solide Geschichte, wenn man mit 2x10 zufrieden ist. Die nächst bessere Variante bei Giant (Revolt Advanced 2) hätte dann GRX 600 als 2x12-fach zu immer noch unter €3.000.
Hab allerdings für das Modell keine Angaben des max. Systemgewichts gefunden. Es dürfte vermutlich derselbe Rahmen zum Einsatz kommen, Laufräder scheinen auch identisch.
 
Bei einem Pendelrad könnte 2x10fach aufgrund der häufig deutlich geringeren Kosten für Verschleißteile (Ketten, Kassetten, Kettenblätter) im Vergleich zu den Teilen für 1/2x12fach viel Geld sparen.
 
Ich habe mal höchste und niedrigste Übersetzung wie folgt berechnet:
  • Aktuelles Winora Senegal Rad: 1 : 0,69 (leichtester Gang), 1 : 3,82 (schwerster Gang)
  • Revolt Advanced 3: 1 : 0,94 und 1 : 4,36
  • Revolt Advanced 2: 1 : 0,83 und 1 : 4,18
    (- Revolt X 1: 1 : 0,8 und 1 : 3,63)
Da ich mit meinem aktuellen Rad durchaus schon mal Anstiege mit dem leichtesten Gang fahre tendiere ich nun ganz stark zum Revolt Advanced 2.

Beim Pendeln auf dem Arbeitsweg (in der Ebene) fahre ich meistens mit den 3 Gängen deren Übersetzung 1:2, 1:2,33 und 1:2,8 entsprechen. Die 3 Übersetzungen sind mit der GRX 600 auch gut abgedeckt.

Hoffe meine Denkweise passt so :-) Und vielen lieben Dank für die Hilfe an der Stelle
 
  • Revolt Advanced 3: 1 : 0,94 und 1 : 4,36
  • Revolt Advanced 2: 1 : 0,83 und 1 : 4,18
Oh Gott :eek:

Setze dich doch mal erst auf ein Rad, bevor du hier einen Kaufentscheidung wegen der 1ßten Kommastelle machen willst.
Grundsätzlich ist das nicht verkehrt, aber bringt dich nicht weiter.
Das Revolt ist ein tolles, aber nicht das einzige Rad.
 


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