Danke Dir für die ausführliche Antwort.
Mit Slope-Verstellung meinst du die Trainerschwierigkeit, oder? Die habe ich bei
100% und kann ich ja während der Fahrt verstellen. Hier merke ich aber keinen spürbaren Unterschied, ab ca. 5% kann der Trainer die weitere Steigung nicht mehr so simulieren wie bspw. von 0 bis 5%.
Ich fahre mit dem MTB 2 x 11 Fach, vorne 36/26 hinten 11-40). Wenn ich von ca. 0% Steigung komme, habe ich vorne 36 drin, und bin hinten irgendwo 15 oder 17 oder so. Dann muss ich bis ca. 5% Steigung deutlich runter schalten, bzw. gehe dann vorne auf das kleine und hinten dann entsprechend auch größer. Aber bei ca. 26/24 ist dann Schluss (das ist bei 5% und 200 Watt der Fall) mit der Simulation, dann kann so so weiterfahren, auch wenn die Steigung über 10% geht. Ich müsste dann einen größeren Gang einlegen, um mehr Watt zu bekommen, obwohl der Kurs ansteigt. Das ist irgendwie komisch.
Also wenn ich dich richtig verstehe, dann liegt das Ganze an der Bremse? Was ich bestätigen kann, ist, dass sich wechselnde Kurse (also rauf, runter...) näher an der Realität anfühlen als eine konstante Steigung. Ich bin es vom MTB her ja gewohnt, Steigungen mit kleinen Gängen und Kadenzen von 90 zu fahren. Da kann ich gefühlt auch mehr Watt treten als in der Ebene.
Ich frage mich halt nur, ob der Effekt schon bei 5% eintreten sollte oder erst bei 10% (oder vielleicht 8%, da ich mit 80kg über den 75kg von
Tacx bin, auf denen die Simulation anscheinend normiert ist).
Der
Tacx Support hat mir den Tipp gegeben, ich soll mal ein Slope-Training machen, und dann schauen, ab welcher prozentualen Steigung der Trainer dann nicht mehr die Steigung simulieren kann. Vielleicht werde ich dann schlauer.