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Taschen am Klassiker: Vor- und Nachteile der verschiedenen Typen, Befestigung, DIY

Wäre da sowas:

surly_front_rack.jpg


nicht zielführender?
 

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Re: Taschen am Klassiker: Vor- und Nachteile der verschiedenen Typen, Befestigung, DIY
SirPolston schrieb:
Ahoj. Hat jemand Erfahrung mit den Dingern? Kann man die irgendwie mit einem LowRider verbinden oder einen dran basteln?

https://www.bike-mailorder.de/pelago-commuter-front-rack-aluminium-poliert?number=sw39186

SPORT FREI!
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Der zusätzliche lowrider wurde ja schon gepostet. Man kann an den Träger aber auch kleine Taschen wie am lowrider montieren an diesen Streben 5cm unter der "tragfläche". Hängen dann zwar 10-15cm höher, aber im Alltag akzeptabel. Sind glaube ich die kleinen Frontroller von Ortlieb gewesen.

Hab das eine zeit lang am pendlerrad so gemacht, weil hinten ein Kindersitz drauf war der mit den Taschen am hinteren träger kollidiert wäre für den Weg Wohnung-Krippe-Arbeit. Der Sitz wurde dann in der Krippe geparkt und die Taschen sind für die längere Strecke Krippe-Arbeit nach hinten gewandert.
 
SirPolston schrieb:
Danke. Das schaut gut nach einer Hauseigenen Lösung aus.

Dann kann ich so ein Teil mal besorgen und LowRider eventuell später 😀
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Falls Du noch nicht bestellt hast - bei BC gibt es gerade den äußerst Klassiker-tauglichen Nitto Campee Front Träger inkl. demontierbarer Lowrider für sehr faire 133,- €

Cheers Matthias
 
SirPolston schrieb:
Danke.
Ich habe noch nichts bestellt. Ich schwanke noch zwischen Rad aufbauen und Komplettrad kaufen 🤓
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Ich schwanke noch immer beim Rad für meine älteste Tochter (optimaler weise nutzen das Rad dann die drei Geschwister nach ihr). Geld ausgegeben habe ich schon und dass das mehr wird ist absehbar 🤓😬

Kennt jemand was dezentes als Träger vorne!? Oder sehr dezent hinten? Alles, was da so zu bestellen gibt sagt mir nicht richtig zu. Die Front Racks sind ja alle sonst wie hoch! Unerhört!

Die Variante von Pelago mit dem LowRider gefällt mir gut. 😬 Aber so hoch wie das baut, ist das nix für meine ästhetik. Ja ja, Funktion First 🤓
 
Liebe DIY-Spezis,

mich juckt es nun auch ein wenig in den Fingern und ich würde gerne ein paar Versuche in Richtung Gepäckträgerbau machen. Jetzt suche ich nach einem passenden Rohrbieger, der nicht beim ersten Versuch in die Knie gehen sollte, aber auch nach keiner Schlosserausbildung verlangt.

@basik war so gut, und hat mir seinen Rohrbieger verraten, dabei aber auch darauf hingewiesen, dass je Rohrdurchmesser auch immer nur ein spezifischer Radius gebogen werden kann.

Nun wollte ich gerne noch in den Raum fragen, welche Rohrbieger bei euch zum Einsatz kommen?

@Grunelli wäre sicher auch an einer Empfehlung interresiert.

Ich beabsichtige folgende Rohrdurchmesser zu verarbeiten:
7, 8, 10mm

Material: vermutlich Edelstahl mit ca. 0,8-1mm Wandstärke

Inspiration (Danke @Knobi ):

1733129474157.png


Motivation:


Lieben Gruß!

Klemen
 
Zuletzt bearbeitet:
klemenb schrieb:
Liebe DIY-Spezis,

mich juckt es nun auch ein wenig in den Fingern und ich würde gerne ein paar Versuche in Richtung Gepäckträgerbau machen. Jetzt suche ich nach einem passenden Rohrbieger, der nicht beim ersten Versuch in die Knie gehen sollte, aber auch nach keiner Schlosserausbildung verlangt.

@basik war so gut, und hat mir seinen Rohrbieger verraten, dabei aber auch darauf hingewiesen, dass je Rohrdurchmesser auch immer nur ein spezifischer Radius gebogen werden kann.

Nun wollte ich gerne noch in den Raum fragen, welche Rohrbieger bei euch zum Einsatz kommen?

@Grunelli wäre sicher auch an einer Empfehlung interresiert.

Ich beabsichtige folgende Rohrdurchmesser zu verarbeiten:
7, 8, 10mm

Material: vermutlich Edelstahl mit ca. 0,8-1mm Wandstärke

Inspiration (Danke @Knobi ):

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Klemen
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Der Rohrbieger macht einen soliden Eindruck,alles unter 100€ is
Rausgeworfenes Geld
 
klemenb schrieb:
Liebe DIY-Spezis,

mich juckt es nun auch ein wenig in den Fingern und ich würde gerne ein paar Versuche in Richtung Gepäckträgerbau machen. Jetzt suche ich nach einem passenden Rohrbieger, der nicht beim ersten Versuch in die Knie gehen sollte, aber auch nach keiner Schlosserausbildung verlangt.

@basik war so gut, und hat mir seinen Rohrbieger verraten, dabei aber auch darauf hingewiesen, dass je Rohrdurchmesser auch immer nur ein spezifischer Radius gebogen werden kann.

Nun wollte ich gerne noch in den Raum fragen, welche Rohrbieger bei euch zum Einsatz kommen?

@Grunelli wäre sicher auch an einer Empfehlung interresiert.

Ich beabsichtige folgende Rohrdurchmesser zu verarbeiten:
7, 8, 10mm

Material: vermutlich Edelstahl mit ca. 0,8-1mm Wandstärke

Inspiration (Danke @Knobi ):

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Klemen
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Tipp
Wenn du ein Rohr mit mehreren Radien am Stück biegen willst,brauchst du eine Wasserwaage,damit du in einer Ebene bleibst
 
klemenb schrieb:
Liebe DIY-Spezis,

mich juckt es nun auch ein wenig in den Fingern und ich würde gerne ein paar Versuche in Richtung Gepäckträgerbau machen. Jetzt suche ich nach einem passenden Rohrbieger, der nicht beim ersten Versuch in die Knie gehen sollte, aber auch nach keiner Schlosserausbildung verlangt.

@basik war so gut, und hat mir seinen Rohrbieger verraten, dabei aber auch darauf hingewiesen, dass je Rohrdurchmesser auch immer nur ein spezifischer Radius gebogen werden kann.

Nun wollte ich gerne noch in den Raum fragen, welche Rohrbieger bei euch zum Einsatz kommen?

@Grunelli wäre sicher auch an einer Empfehlung interresiert.

Ich beabsichtige folgende Rohrdurchmesser zu verarbeiten:
7, 8, 10mm

Material: vermutlich Edelstahl mit ca. 0,8-1mm Wandstärke

Lieben Gruß!

Klemen
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Edelstahl bei den genannten Durchmessern und Wandstärken lässt sich wie Butter verformen.
Duplex ist da schon anders.
Wichtig ist, dass das Rohr beim Biegen nicht "wandern" kann, sonst knittert es.
Fast alle käuflichen Rohrbieger versuchen nahe am kleinstmöglichen Radius zu arbeiten. Damit kann man gut "eckige" Gepäckträger bauen, aber keine mit einer weiten Rundung. Die müsstest du dir mit einer eigenen Schablone herstellen. Was aber auch geht.
 
faulpelz schrieb:
Edelstahl bei den genannten Durchmessern und Wandstärken lässt sich wie Butter verformen.
Duplex ist da schon anders.
Wichtig ist, dass das Rohr beim Biegen nicht "wandern" kann, sonst knittert es.
Fast alle käuflichen Rohrbieger versuchen nahe am kleinstmöglichen Radius zu arbeiten. Damit kann man gut "eckige" Gepäckträger bauen, aber keine mit einer weiten Rundung. Die müsstest du dir mit einer eigenen Schablone herstellen. Was aber auch geht.
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Danke!
Schablone…? Kannst du das kurz illustrieren? Biege ich das Rohr um eine Platte mit geschnittenem Radius?
 
Meinen Rohrbieger für die größeren Sachen gibt es wohl nicht mehr, aber er ist dem oben verlinkten von Basik recht ähnlich.
Mit einigermaßen stabilen Röhrchen, z.B. Duplex-Stahl für Gepäckträger und nicht zu dünnwandig, kann man da auch die nächstgrößeren Biegerollen noch verwenden, ohne die Röhrchen gleich zu plätten oder zu knittern. Dünnwandige Röhrchen machen aber trotz passender Rollen und sauberer Einstellung oft Probleme und werden bei 180°-Biegungen am Ende nicht ganz gleichmäßig, manchmal auch etwas wellig oder eingeschnürt. 10 x 0,5 mm sind z.B. nicht mehr unkritisch mit so einem Teil.

Bei meinem sind Grundhalterung und Verstellbereich groß genug, um auch selbstgeraspelte Holzscheiben mit großen Radien(abschnitten) einzuspannen; damit lassen sich, wenn man mutig ist, auch Gabelbeine biegen. So richtig toll und sinnvoll ist das aber nicht.




Für dünne Röhrchen mit ca. 6-8 mm und enge Radien verwende ich so ein Billigding hier, aber das hält stabile Materialien nicht lange aus und verbiegt sich irgendwann selbst, oder der Griff bricht einfach ab:

preview.jpg


Für Radien oder ungleichmäßige Rundungen, die nicht mit diesen Werkzeugen möglich sind, biege ich über irgendwelche Fundstücke (Kochtöpfe, Saftpressen, ...), die auf einer stabilen Platte festgeschraubt werden - oder über hastig zurechtgesägte Holzstücke, die das ja nur ein bis zwei Mal überleben müssen, dann geht es auch mit MDF oder Spanplatten. Allzu exakt muss das nicht gesägt werden, weil sich Stahlrohre ja nun nicht gleich in jede kleine Macke der Form reindrücken.
 
klemenb schrieb:
Anhang anzeigen 1539260
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Gibt es von dem Rad noch andere Fotos? Was mich wundert: auf dem Foto sieht es so aus, als wenn der Träger unten nicht befestigt ist.

Knobi schrieb:
Sonst riskiert man langfristig einen Bruch am Befestigungspunkt.
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Das ist nicht nur eine Frage des Gewichts der Taschen, sondern auch ganz besonders auch wie holprig die Strecken sind, die man fährt.

Im dem Fahrradzukunft-Artikel wird bemerkt, dass auch der Bruce Gordon Lowrider keine Abstützung unten hätte. Gerade dem Modell eilt allerdings der Ruf voraus, dass er ewig hielte. Es gibt auch einen Materialtest in einer amerikanischen Zeitschrift aus 1985, der das belegt (oder belegen soll). Den habe ich noch irgendwo.
 
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