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Das Nivex hat zwei Züge und keine Feder im Parallelogramm, die anderen sind "normal". Die Lösung mit den zwei Zügen (bzw. einem rundumlaufenden) sehe ich aber eher als Nachteil, weil sie sehr fummelig einzustellen ist und oft einigen Leerweg erzeugt. Dass so ein Gerät leichfüßig schaltet, liegt eher an der Grundgeometrie (Schaltwerk und Käfig müssen beim Schalten nicht nach oben oder unten ausweichen) und der Anlenkung der Käfigfeder, die den Käfig in jeder Stellung auf der gleichen Spannung hält.Sehe ich das richtig, dass dies so ein doppelzügiges, also zwangsgeführtes Schaltwerk ist, dass Federn nur für den Kettenspanner, aber nicht für das Schaltwerk selbst braucht und deshalb ohne Retrofriction oder SIS leichtfüßig auf und ab schaltet?
Diese Nabe hatte ich als Muster von Weco in Benutzung. Die Sperrklinken wurden per Magnet statt Feder gezogen....ich habe da HR-Naben im Sinn, bei denen bei Ausbau der Zahnkranz am Rahmen verbleibt.
Anhang anzeigen 874752
Weco nach Konstruktionsprinzip von Cinelli "bivalent"?
http://velobase.com/ViewComponent.aspx?ID=6523730D-1E44-482D-9FC0-53BC6B42F54E&Enum=110&AbsPos=26http://velobase.com/ViewComponent.aspx?ID=D227F009-3105-4CE6-A63E-0FBF626A634D&Enum=110&AbsPos=27
Der Bremshebel müsste derselbe, wie von der Sachs Scheibenbremse gewesen sein.
Der Aufwand, zwei Züge einstellen zu müssen, ist natürlich höher. Man spart sich damit aber die Friktionsscheiben im Schalthebel, was ein feinfühligeres Schalten ermöglicht. Meister Hirose hat mal eine Huret Allvit auf zweizügige Ansteuerung umgebaut, was dieser sonst viel geschmähten Schaltung zu ungekannter Geschmeidigkeit verhalf. Die Nivex war auch kein totes Ende der Evolution, sondern die erste Parallelogramm-Schaltung überhaupt. Campagnolo hat das Prinzip bei der Gran Sport übernommen, aber die Befestigung ans Ausfallende verlegt. In den 30ern und 40ern waren die Schaltungen von Tourenrädern generell vor der Hinterachse befestigt, die Rennschaltungen von Simplex und anderen wie heute noch üblich hinter der Achse. Letzteres erleichtert wohl den Radwechsel.Das Nivex hat zwei Züge und keine Feder im Parallelogramm, die anderen sind "normal". Die Lösung mit den zwei Zügen (bzw. einem rundumlaufenden) sehe ich aber eher als Nachteil, weil sie sehr fummelig einzustellen ist und oft einigen Leerweg erzeugt. Dass so ein Gerät leichfüßig schaltet, liegt eher an der Grundgeometrie (Schaltwerk und Käfig müssen beim Schalten nicht nach oben oder unten ausweichen) und der Anlenkung der Käfigfeder, die den Käfig in jeder Stellung auf der gleichen Spannung hält.
Ich wette, dass heute viel mehr Rahmen mit verstellbaren Ausfallenden verkauft werden als Gios je produziert hat. Es hat sich nur der Zweck geändert.
Davon gibt es im Zeitalter der professionellen Getriebenaben, Getriebetretlager und Riemenantriebe eine größere Auswahl, als je zuvor
Es hat sich nur der Zweck geändert.
Mechanisches ABS gab es u.a. bei Winora und Kettler.Solche Systeme sind nicht neu, mit einer besseren Idee haben zwei Brüder in den 80ern einen Preis bei "Jugend forscht" gewonnen. Die im Video gezeigte Lösung ist kein ABS, sondern verteilt einfach nur die Handkraft auf zwei Bremsen.
Neuerdings auch für vorn - um die Lenkgeo zu beeinflussen bzw. an wahlweise 700C/650B anzupassen.Davon gibt es im Zeitalter der professionellen Getriebenaben, Getriebetretlager und Riemenantriebe eine größere Auswahl, als je zuvor, z.B.:
Wird's wieder geben (woher wohl...), kommt an mein nächstes Rad.
Aktuell interessiert sich gerade bei den großen Herstellern niemand für irgendwelche Standards, solange man mit irgendeiner "Innovation", die zwar keinen Mehrwert bringt, deretwegen aber die ganze Fahrradflotte ausgetauscht werden muss, Profit machen kann.Wen interessiert heute schon noch das soundsovielte proprietäre Ausfallende des soundsovielten Sonderrahmens in der soundsovielten Marktnische?
Da sind wir dann genau hier :
Jo , bis auf das "tanken"Wieso Schelm? Die Teile wurden bis 2011 gebaut. Dann begann die Elektrifizierung. Ein modernes Pedelec kann alles besser.