cube04
Eventsportler
AW: Tour De France 2007 Thread
Kasachen sehen Affront durch Europäer
ALMATY, 25.07.07 (rsn) - Der kasachische Radsportverband hat sich am Mittwoch "geschockt" gezeigt über die Nachricht vom Dopingfall Vinokourov, der bei seinem Sieg im Tourzeitfahren am Samstag "positiv" auf Blutdoping war. Der Ausschluss von Astana sei aber ungerecht.
"Wir betrachten (den Ausschluss von Astana) als Schritt gegen unsere Mannschaft, denn nach allen Regeln ist ein Fahrer verantwortlich für sich selbst und nicht die ganze Mannschaft", sagte der Vize-Präsident des kasachischen Verbands, Nikolaï Praskourine im kasachischen Almaty. Man habe einen amerikanischen Sport-Anwalt eingeschaltet.
Die Kasachen sehen sich durch Tour de France ungerecht behandelt. "Man gibt uns keine offiziellen Informationen, man spricht mit uns nur am Telefon. Mit europäischen Teams geht man so nicht um. Vor der Tour hieß es schon: Wir wollen nicht, dass Astana oder Vinokourov gewinnt", sagte Praskourine.
"Kompromissloser Gegner des Dopings"
In einem offiziellen Staement hatte der kasachische Radsportverband "geschockt" auf den Doping-Fall Vinokourov und den Rückzug des Teams Astana von der Tour de France reagiert. Die Berichte über den kasachischen Profi Alexandre Vinokourov seien sehr beunruhigend, sagte der Geschäftsführer des Verbandes, Alexander Antyschew, am Mittwoch in der Hauptstadt Astana. Die Kasachen zeigten sich aber von der Schuld ihres Teams nicht überzeugt. "Heute gibt es in der Welt des Radsports viele Dopingskandale, bei denen letztlich aber die Beweise fehlen", sagte Antyschew nach Angaben der Nachrichtenagentur Kazinform. Man müsse erst die offiziellen Bestätigungen für Blutdoping abwarten.
Der kasachische Radsportverband sei ein kompromissloser Gegner des Dopings im Sport, hob Antyschew hervor. Für endgültige Anschuldigungen gegen Vinokorov und sein Team sei es aber noch zu früh.
Kasachen sehen Affront durch Europäer
ALMATY, 25.07.07 (rsn) - Der kasachische Radsportverband hat sich am Mittwoch "geschockt" gezeigt über die Nachricht vom Dopingfall Vinokourov, der bei seinem Sieg im Tourzeitfahren am Samstag "positiv" auf Blutdoping war. Der Ausschluss von Astana sei aber ungerecht.
"Wir betrachten (den Ausschluss von Astana) als Schritt gegen unsere Mannschaft, denn nach allen Regeln ist ein Fahrer verantwortlich für sich selbst und nicht die ganze Mannschaft", sagte der Vize-Präsident des kasachischen Verbands, Nikolaï Praskourine im kasachischen Almaty. Man habe einen amerikanischen Sport-Anwalt eingeschaltet.
Die Kasachen sehen sich durch Tour de France ungerecht behandelt. "Man gibt uns keine offiziellen Informationen, man spricht mit uns nur am Telefon. Mit europäischen Teams geht man so nicht um. Vor der Tour hieß es schon: Wir wollen nicht, dass Astana oder Vinokourov gewinnt", sagte Praskourine.
"Kompromissloser Gegner des Dopings"
In einem offiziellen Staement hatte der kasachische Radsportverband "geschockt" auf den Doping-Fall Vinokourov und den Rückzug des Teams Astana von der Tour de France reagiert. Die Berichte über den kasachischen Profi Alexandre Vinokourov seien sehr beunruhigend, sagte der Geschäftsführer des Verbandes, Alexander Antyschew, am Mittwoch in der Hauptstadt Astana. Die Kasachen zeigten sich aber von der Schuld ihres Teams nicht überzeugt. "Heute gibt es in der Welt des Radsports viele Dopingskandale, bei denen letztlich aber die Beweise fehlen", sagte Antyschew nach Angaben der Nachrichtenagentur Kazinform. Man müsse erst die offiziellen Bestätigungen für Blutdoping abwarten.
Der kasachische Radsportverband sei ein kompromissloser Gegner des Dopings im Sport, hob Antyschew hervor. Für endgültige Anschuldigungen gegen Vinokorov und sein Team sei es aber noch zu früh.