Der einzige Weg, wie niemand zu Schaden kommt ist wenn niemand fährt. Das wurde und wird alles ständig durchgekaut. Aber es gibt dafür keine Lösung. Wenn du Rennen so sicher machst, dass
nichts passieren kann, dann hast du kein Rennen.
Wenn Fahrjer_innen Abfahrten nur noch mit 60 fahren durfen, und dann in der falschen Kurve der
Reifen platzt, und es trotzdem über die Leitplanke geht. Was dann? Nur noch mit 30? Keine Abfahrten mehr? Hätte J.P. schon disqualifiziert werden müssen (Peter Sagan ist wegen merklich weniger (nichts) aus der Tour geflogen)? Das ist ein Fass ohne Boden.
Ich war und bin auch ziemlich geschüttelt, dass da wieder ein Radfahrer auf der Straße bleibt. Aber Radfahren ist der Job, ein Risiko bleibt immer. So unbefriedigend und Platt und bescheuert das klingt. Und es gibt Verbesserungspotential, und es haben sich schon und werden sich noch mehr Dinge ändern. Aber jetzt in Aktivismus zu verfallen... OK, wenn's raus muss, dann ist das so. Aber es ist evtl. Auch verständlich, wenn der ein oder die ander da keine Lust drauf haben.