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Tour de France 2024

Irgendwie finde ich es immer wieder amüsant, wie die Rundfahrten eingeschätzt werden. Lange hieß es die Tour 24 sei mal wieder übertrieben schwer, nichts für die Sprinter usw. Jetzt ist das rennen plötzlich easy
Es ging nicht darum das das Rennen zu easy ist, hinten raus ist es viel zu viel auf einmal.
Die Route insgesamt ist von den Höhenmetern schwer.
Vorne mal ne knackige Bergankunft (5-6km länge) wäre schön gewesen, auch eine Hügelankunft wäre mal wieder dran gewesen.
Hinten raus werden die Monsteretappen imo nicht mehr wahrgenommen als das Highlight was sie sind, zu inflationär.

Die beiden Startetappen vom Giro fand ich deutlich mutiger als das was die Tour dieses Jahr zeigt.
Die Profile garantieren Action, die bei der Tour können Aktion generieren...

Lobend ist aber das man nicht mit einem Sprint anfängt, so vermeidet man das übliche Gemetzel um gelb, welches oft zu Stürzen führt.
 
Es ging nicht darum das das Rennen zu easy ist, hinten raus ist es viel zu viel auf einmal.
Die Route insgesamt ist von den Höhenmetern schwer.
Vorne mal ne knackige Bergankunft (5-6km länge) wäre schön gewesen, auch eine Hügelankunft wäre mal wieder dran gewesen.
Hinten raus werden die Monsteretappen imo nicht mehr wahrgenommen als das Highlight was sie sind, zu inflationär.

Die beiden Startetappen vom Giro fand ich deutlich mutiger als das was die Tour dieses Jahr zeigt.
Die Profile garantieren Action, die bei der Tour können Aktion generieren...

Lobend ist aber das man nicht mit einem Sprint anfängt, so vermeidet man das übliche Gemetzel um gelb, welches oft zu Stürzen führt.
Die Macher der Tour sind halt nicht dumm. Es wird immer gelobt, wenn noch möglichst lange alle beieinander sind. Genau das schafft man hier vermutlich. Auch Mal ein schwacher Tag zu Beginn der Rundfahrt lässt sich leichter kaschieren, wenn es erstmal etwas leichter losgeht und nicht gleich die Hammeretappen kommen. Sachen wie Schotteretappen gehören für mich nicht in eine GT, auch die Gefahr dass die Technik nachher entscheidend wird, ist mir da zu groß. Ansonsten finde ich die Tour ordentlich gestaltet.
 
Irgendwie finde ich es immer wieder amüsant, wie die Rundfahrten eingeschätzt werden. Lange hieß es die Tour 24 sei mal wieder übertrieben schwer, nichts für die Sprinter usw. Jetzt ist das rennen plötzlich easy
ernsthaft? lies man den thread von anfang an. da hieß es die ganze zeit dass die Tour verhältnismäßig einfach ggü den letzten jahren ist und dass pogacar überhaupt nur die chance aufs doppel hat, weil sowohl giro als auch tour etwas einfacher sind als normal ebenso.

wo hast du gelesen dass die tour 24 übertrieben schwer sei? lese ich das erste mal
 
ernsthaft? lies man den thread von anfang an. da hieß es die ganze zeit dass die Tour verhältnismäßig einfach ggü den letzten jahren ist und dass pogacar überhaupt nur die chance aufs doppel hat, weil sowohl giro als auch tour etwas einfacher sind als normal ebenso.

wo hast du gelesen dass die tour 24 übertrieben schwer sei? lese ich das erste mal
Ließ du Mal lieber den thread von Beginn an. Der einzige, der die ganze Zeit geschrieben hat, wie easy es doch wird, warst du. Hier mal eine Antwort auf eine deiner Aussagen, wie einfach es doch ist:
Also irgendwie sind sich alle ziemlich einig, dass es der Wahnsinn wird, was die Berge angeht. Guck allein mal die 19. Etappe, paarmal ü2.000m, mit Col de la Bonette.. ich glaube, ihm fehlt da die Konstanz, er wird wieder irgendwann einen schlechten Tag haben, Thema durch.
Aber kann ja jeder sehen wie er möchte. Ist sicherlich Ansichtssache 🤷‍♂️
 
nun mir ging es um die steigungen. da waren in den letzten jahren immer sehr harte stigungen jenseits der 10% drin. genau dort wurden auch die Rundfahrten zugunsten von vingegaard entschieden. die Fehlen dieses mal ganz
 
Wir wissen ja noch gar nicht, auf welches Trikot Pogi überhaupt geht, vielleicht auch mal auf Grün.
Ich glaube grün-gelb, vermutlich mit weissen Abschnitten, die rote Flecken aufweisen.

Hängt aber so enorm von der Form der Gegner ab, nicht nur von seiner eigenen, dass jegliche Spekulation darüber genau das ist: eine Spekulation. ;)

Das hat es übrigens tatsächlich geben, das Trikot, aber nicht für den besten der Gesamt-, Punkte- oder Bergpreiswertung, sondern für jemanden, der nach einer bestimmten Formel in der Kombination dieser Wertungen am besten klassiert war:

2b_38c43417-eb74-4fd4-9768-74477213811f_2000x.jpg


Und in Fahrt durch Jeff Bernard, ca. 1987:

1987-tour-de-france-jean-francois-bernard-mont-ventoux-individual-time-trial.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Der kommt in Top-Form. Oder gar nicht. Ich würde aber auf Möglichkeit 1 setzen.
Scheint mir so langsam auch realistisch. Visma hätte ja nichts davon, dauernd so zu tun, als würde er doch vielleicht zur Tour gehen, wenn das absolut ausgeschlossen wäre. Dann könnte man auch gleich sagen, dass er erst zur vuelta wieder fit ist. Höhentrainingslager und gleich noch nebenbei mit dem TT wirkt auch nicht unbedingt so, als würde er einfach die Form langsam steigern wollen😉 Wahrscheinlich lacht er sich ins fäustchen und fährt längst wieder astronomische Werte 😂
 
Scheint mir so langsam auch realistisch. Visma hätte ja nichts davon, dauernd so zu tun, als würde er doch vielleicht zur Tour gehen, wenn das absolut ausgeschlossen wäre.
Doch: Aufmerksamkeit.

Aber wir sind vor der Tour, da kann man zur Form usw. eh nur die Hälfte dessen glauben, was von den Teams kommuniziert wird.
 
Der kommt in Top-Form. Oder gar nicht. Ich würde aber auf Möglichkeit 1 setzen.
Du meinst in der gleichen Form wie letztes Jahr? Das hieße ja, dass drei Wochen mit null km und einige Wochen nur eingeschränktes Training - anderes kann man nach den Verletzungen wohl kaum annehmen - gar keinen Einfluss auf die Form bei der Tour hätten. Fällt mir schwer zu glauben, dass das auf dem Niveau null Einfluss hat.
 
Du meinst in der gleichen Form wie letztes Jahr? Das hieße ja, dass drei Wochen mit null km und einige Wochen nur eingeschränktes Training - anderes kann man nach den Verletzungen wohl kaum annehmen - gar keinen Einfluss auf die Form bei der Tour hätten. Fällt mir schwer zu glauben, dass das auf dem Niveau null Einfluss hat.

Nun, die Bilder, die man sieht und auch das was ich höre, deuten zumindest darauf hin, dass er Top-Form haben wird. Offensichtlich war die Verletzung nicht so schwer, dass sie einen sehr langsamen und langfristigen Aufbau nötig macht, anders als bei Froome oder Bernal etwa.
 
Nun, die Bilder, die man sieht und auch das was ich höre, deuten zumindest darauf hin, dass er Top-Form haben wird. Offensichtlich war die Verletzung nicht so schwer, dass sie einen sehr langsamen und langfristigen Aufbau nötig macht, anders als bei Froome oder Bernal etwa.
Jo, passt auch zu dem was man so ließt. Er soll in Kürze zum Trainingslager des Tourteams dazu stoßen, wo dann auch Wout dabei ist. Würde man sicherlich nicht machen, wenn der Tourstart nahezu ausgeschlossen wäre. Und man darf ja auch nicht vergessen, dass alle Konkurrenten keine optimale Vorbereitung haben werden, was ihm sicherlich in die Karten spielt.
 
Nun, die Bilder, die man sieht und auch das was ich höre, deuten zumindest darauf hin, dass er Top-Form haben wird. Offensichtlich war die Verletzung nicht so schwer, dass sie einen sehr langsamen und langfristigen Aufbau nötig macht, anders als bei Froome oder Bernal etwa.
Man liest aber auch, dass er erst an Grundlagen arbeitet. (Aber wie gesagt, was man vor der Tour liest, ist nicht immer glaubwürdig, egal in welche Richtung.) Und bei Froome und Bernal ging es um Monate, bei Vingegaard reichen Wochen, damit es nicht die Form von 2023 ist. Das ist schon ein großer Unterschied.
 
Jo, passt auch zu dem was man so ließt. Er soll in Kürze zum Trainingslager des Tourteams dazu stoßen, wo dann auch Wout dabei ist. Würde man sicherlich nicht machen, wenn der Tourstart nahezu ausgeschlossen wäre.
Warum soll er ein Trainingslager auslassen, wenn er dort trainieren kann? Auch wenn es nicht für die Topform bei der Tour reicht, vielleicht gar nicht startet, kann er doch von dem Trainingslager profitieren.
Und man darf ja auch nicht vergessen, dass alle Konkurrenten keine optimale Vorbereitung haben werden, was ihm sicherlich in die Karten spielt.
Das würde ich aber mal von der Frage trennen, ob er die gleiche Form haben wird wie 2024. Vielleicht reicht etwas weniger als letztes Jahr, aber das sind wie gesagt zwei verschiedene Fragen.
 
Warum soll er ein Trainingslager auslassen, wenn er dort trainieren kann? Auch wenn es nicht für die Topform bei der Tour reicht, vielleicht gar nicht startet, kann er doch von dem Trainingslager profitieren.
Naja, so wie ich das verstanden habe, ist das ein Trainingslager explizit für den Tourkader bzw die Fahrer, die halbwegs dafür in Frage kommen. Wenn er nicht zum Kreise derer gehören würden, die realistisch dabei sind, würde ihm Visma sicher was eigenes stellen, wo er eben maßgeschneidert langsam seine Form wieder aufbauen kann...
Das würde ich aber mal von der Frage trennen, ob er die gleiche Form haben wird wie 2024. Vielleicht reicht etwas weniger als letztes Jahr, aber das sind wie gesagt zwei verschiedene Fragen.
Ich gehe mal davon aus, dass du 23 meinst;) Und du beantwortest die Frage mit deinem zweiten Satz ja selbst. Letztes Jahr war er Welten vor Pogacar; ich würde mal drauf tippen, dass er auch mit schlechterer Form als 23 die Tour gewinnen kann. Und solange er nicht chancenlos ist, hat er ja auch nichts zu verlieren. Würde mich nicht wundern, wenn er so oder so noch die Vuelta mitnimmt...
 
Naja, so wie ich das verstanden habe, ist das ein Trainingslager explizit für den Tourkader bzw die Fahrer, die halbwegs dafür in Frage kommen. Wenn er nicht zum Kreise derer gehören würden, die realistisch dabei sind, würde ihm Visma sicher was eigenes stellen, wo er eben maßgeschneidert langsam seine Form wieder aufbauen kann...
Ich sehe da keinen Grund, warum man ihm das verwehren sollte. "Du fährst die Tour nicht, du darfst hier nicht sein" - das werden die doch nicht zu ihm sagen. Und vielleicht schauen sie ja auch gerade dort, wie die Form ist und was zu erwarten ist. Den Zweck kann das Trainingslager ja auch haben.
Ich gehe mal davon aus, dass du 23 meinst;) Und du beantwortest die Frage mit deinem zweiten Satz ja selbst. Letztes Jahr war er Welten vor Pogacar; ich würde mal drauf tippen, dass er auch mit schlechterer Form als 23 die Tour gewinnen kann. Und solange er nicht chancenlos ist, hat er ja auch nichts zu verlieren. Würde mich nicht wundern, wenn er so oder so noch die Vuelta mitnimmt...
Klar, 2023. Ich wollte nur wissen, was gemeint ist, wenn hier von Topform die Rede ist. Meint es die Form aus 2023 oder eine, die reicht, um 2024 zu gewinnen. Das muss ja nicht das gleiche sein.
Dass er die Form von 2023 hat, halte ich für ausgeschlossen. Denn das hieße, dass eine wochenlange Pause und eingeschränktes Training keinen Effekt auf die Form im Juli hätten und das glaube ich nicht. Kann man an der Gegenprobe sehen: Wenn es keinen negativen Effekt hätte, könnte man ja beruhigt jedes Jahr so eine Auszeit im April/Mai nehmen. Macht man aber nicht, was nichts anderes heißt, als dass eine andere Vorbereitung besser ist als eine mit so einer langen Pause. Gleiches kann man über die Teilnahme an der Dauphine sagen: Wenn das Auslassen dieser Rundfahrt keinen negativen Effekt hätte, könnte man sie sich sparen und auch dem Sturzrisiko aus dem Weg gehen. Macht man aber in einer Vorbereitung ohne Sturz nicht, also wird es nicht ideal sein.
 
Von der Logik dürfte er niemals Top Form bei der Tour haben, aber er braucht schon etwa die Form wie letztes Jahr. Ich habe schon das Gefühl das Pogacar nochmal zugelegt hat und wenn er es schafft taktisch zu fahren und Vingegaards Rad zu halten, dann schlägt er ihn in den Sprints.


Was Visma zu Vingegaard schreibt kann man nicht ernst nehmen, wenn er wirklich noch an Grundlagen schraubt wäre er nicht schon im Höhentrainingslager.
Es sei denn der Druck der Sponsoren ist so groß das man auf dumme Ideen kommt, was ich nicht hoffe.
 
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