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Tour de France 2024

Das ist das Team für Criterium Dauphine
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Die anderen sind im Höhentrainingslager.
 
verrückt dass die ihren besten Fahrer für die TdF nicht mit zur Dauphine genommen haben. Naja, vlt fährt er ja dann die Tour de Swiss :bier:

EDIT: Ja laut PCS fährt er da und nein, ich meine nicht den MTBler 😁
Die Zeiten sind doch längst vorbei, wo die Vorbereitung zur Tour immer nach Schema F über bestimmte Vorbereitungsrennen und letztlich die Dauphine lief. Höhentraining vor dem Höhepunkt ist doch mittlerweile eher das Mittel der Wahl.
 
Von der Logik dürfte er niemals Top Form bei der Tour haben, aber er braucht schon etwa die Form wie letztes Jahr. Ich habe schon das Gefühl das Pogacar nochmal zugelegt hat und wenn er es schafft taktisch zu fahren und Vingegaards Rad zu halten, dann schlägt er ihn in den Sprints.


Was Visma zu Vingegaard schreibt kann man nicht ernst nehmen, wenn er wirklich noch an Grundlagen schraubt wäre er nicht schon im Höhentrainingslager.
Es sei denn der Druck der Sponsoren ist so groß das man auf dumme Ideen kommt, was ich nicht hoffe.
Ob pogacar zugelegt hat, werden wir wohl erst wissen, wenn es wirklich gegen die großen Namen geht (natürlich vorausgesetzt er schafft es die Form wieder für die Tour zu bekommen). Der Giro war schon ziemlich schwach besetzt; dass er da mit den Gegnern spielen konnte, war zu erwarten. Vingegaards Rad kann er in meinen Augen einfach nicht halten, wenn der in seiner Überform ist. Pogacar ist sicherlich der komplettere Fahrer, aber was das Hochgebirge angeht, steht vingegaard einfach über ihm. Dass er lange Anstiege besser kann, als pog hat sich ja schon 21 als er noch als Helfer gestartet war, abgezeichnet und sich dann 22 und 23 bewahrheitet.
 
Ob pogacar zugelegt hat, werden wir wohl erst wissen, wenn es wirklich gegen die großen Namen geht (natürlich vorausgesetzt er schafft es die Form wieder für die Tour zu bekommen). Der Giro war schon ziemlich schwach besetzt; dass er da mit den Gegnern spielen konnte, war zu erwarten.
Bis hierher völlig einverstanden.

Vingegaards Rad kann er in meinen Augen einfach nicht halten, wenn der in seiner Überform ist. Pogacar ist sicherlich der komplettere Fahrer, aber was das Hochgebirge angeht, steht vingegaard einfach über ihm. Dass er lange Anstiege besser kann, als pog hat sich ja schon 21 als er noch als Helfer gestartet war, abgezeichnet und sich dann 22 und 23 bewahrheitet.
Das halte ich hingegen für übertrieben. Die Unterschiede zwischen den beiden sind diesbezüglich nicht sehr gross, und die relative Stärke wird wohl eher von der aktuellen Form, die auch beim gleichen Fahrer von Jahr zu Jahr nicht gleicht ist, abhängen. Wer schlussendlich die Nase vorne hat, bleibt abzuwarten.
 
Ob pogacar zugelegt hat, werden wir wohl erst wissen, wenn es wirklich gegen die großen Namen geht (natürlich vorausgesetzt er schafft es die Form wieder für die Tour zu bekommen). Der Giro war schon ziemlich schwach besetzt; dass er da mit den Gegnern spielen konnte, war zu erwarten. Vingegaards Rad kann er in meinen Augen einfach nicht halten, wenn der in seiner Überform ist. Pogacar ist sicherlich der komplettere Fahrer, aber was das Hochgebirge angeht, steht vingegaard einfach über ihm. Dass er lange Anstiege besser kann, als pog hat sich ja schon 21 als er noch als Helfer gestartet war, abgezeichnet und sich dann 22 und 23 bewahrheitet.
Die Ansätze sind schon zu sehen über das Jahr, Pogacar wird die Form nochmal steigern zum Giro, die Frage ist ob er das in Woche drei halten kann. 21 gab es nur den Ventoux, da war Pogacar noch klar der stärkste am Berg. Die letzten Beiden Jahre war Vingegaard stärker, wobei letztes Jahr es Tage gab wo Pogi stärker war, 2022 war das quasi nie der Fall.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man liest aber auch, dass er erst an Grundlagen arbeitet. (Aber wie gesagt, was man vor der Tour liest, ist nicht immer glaubwürdig, egal in welche Richtung.) Und bei Froome und Bernal ging es um Monate, bei Vingegaard reichen Wochen, damit es nicht die Form von 2023 ist. Das ist schon ein großer Unterschied.

Wer ins Höhentrainingslager geht, ist über Grundlagen-Training längst hinaus. Und eben - Bernal und Froome hatte Verletzungen, die einen langsamen Aufbau nötig machten. Bei Vingegaard war das nicht so, er konnte nach allem, was ich höre fast sofort wieder gezielt mit Formaufbau für Tour einsteigen.


Was den 1:1-Vergleich zwischen Pogacar und Vingegaard angeht, wird m.E. vieles vergessen. Denkt man an die Verletzung Pogacars, das schlechtere Team und auch die sichtbar schlechtere Vorbereitung auf die Strecke des Zeitfahrens, relativiert sich doch einiges.

Das Roglic am Ende der lachende Dritte ist, würde ich übrigens auch nicht ausschließen, sollte Bora tatsächlich mal komplett an einem Strang ziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Ansätze sind schon zu sehen über das Jahr, Pogacar wird die Form nochmal steigern zum Giro, die Frage ist ob er das in Woche drei halten kann. 21 gab es nur den Ventoux, da war Pogacar noch klar der stärkste am Berg. Die letzten Beiden Jahre war Vingegaard stärker, wobei letztes Jahr es Tage gab wo Pogi stärker war, 2022 war das quasi nie der Fall.
Korrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber schon 21 hat vingegaards doch am ventoux pog abgeschüttelt und wurde erst in der Abfahrt wieder geschnappt. 22 dann knappe drei Minuten Vorsprung, letztes über sieben ist schon ziemlich eindeutig. Klar, kann man jetzt mit der Verletzung letztes Jahr kommen, aber insgesamt erscheint mir vingegaard einfach der beste, was eine GT angeht.
 
Korrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber schon 21 hat vingegaards doch am ventoux pog abgeschüttelt und wurde erst in der Abfahrt wieder geschnappt. 22 dann knappe drei Minuten Vorsprung, letztes über sieben ist schon ziemlich eindeutig. Klar, kann man jetzt mit der Verletzung letztes Jahr kommen, aber insgesamt erscheint mir vingegaard einfach der beste, was eine GT angeht.

Vor dem Zeitfahren lagen die beiden 10 Sekunden auseinander. Danach kamen das ITT und dann die Etappe mit dem Einbruch. Auch das sollte man nicht überbewerten.
 
Also vinge fängt anscheinend erst jetzt langsam mit höhentraining an Wobei Kuss schon paar Wochen kräftig Berge fährt. Könnte knapp werden. Ansich sind pogi und vinge recht gleich auf nur auf den ganz steilen Stücken kann JV nochmal etwas Gas geben , aber im Gegensatz fährt pogi auch viel offensiver. Hier mal ein Sprint , da kleine Attack, das kostet auch alles Energie. Da musste visma nie groß arbeiten und an den besagten Berge alles raushauen. Aber dieses Jahr fehlen wohl die ganz steilen Anstiege und dazu nochmal 2 Teams mit bora und soudal und Ineos noch dazu . Ich vermute auf kurze Abstände in den top 5
 
Korrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber schon 21 hat vingegaards doch am ventoux pog abgeschüttelt und wurde erst in der Abfahrt wieder geschnappt. 22 dann knappe drei Minuten Vorsprung, letztes über sieben ist schon ziemlich eindeutig. Klar, kann man jetzt mit der Verletzung letztes Jahr kommen, aber insgesamt erscheint mir vingegaard einfach der beste, was eine GT angeht.
2021 ging nur der Ventoux an Vinegaard, der Rest war bei Pogi.
Mal sehen wie es dieses Jahr ist.
 
Vor dem Zeitfahren lagen die beiden 10 Sekunden auseinander. Danach kamen das ITT und dann die Etappe mit dem Einbruch. Auch das sollte man nicht überbewerten.
Ja, gehört aber eben alles zum rennen dazu. Jetzt nach dem Sturz ist seine Form natürlich für außenstehende ein Rätsel, aber von der Sache her hat er sich scheinbar von 21 als Helfer zu 23 schon deutlich gesteigert...
 
Unterm Strich kommt doch tatsächlich keiner der Favoriten mit der idealen Vorbereitung zur Tour.

Pogi fährt schon die ganze Saison auf hohem Niveau und kommt vom Giro.

Jonas entsprechen verletzt

und Remco auch.

Roglic hat es da glaube ich noch am besten weil er keine Brüche hatte?

Entweder wir erleben eine Tour wo plötzlich jeder mal nen schlechten Tag hat oder ein oder mehrere der genannten fallen früh raus weil sie nicht auf den Punkt fit waren.

Es bleibt also spannend.
 
Also aus meiner bescheidenen Perspektive musste Pogi sich nicht kaputt fahren für den Giro. Die Chancen, dass er mit Top-Form zur TDF kommt, stehen also nicht schlecht. Wo Jonas steht, werden wir sehen. Ich glaube, das könnte dieses Jahr wieder spannend werden.
 
Also aus meiner bescheidenen Perspektive musste Pogi sich nicht kaputt fahren für den Giro. Die Chancen, dass er mit Top-Form zur TDF kommt, stehen also nicht schlecht. Wo Jonas steht, werden wir sehen. Ich glaube, das könnte dieses Jahr wieder spannend werden.
Ich denke auch das Pogi unter die ersten drei landen wird.

Roglic dürfte auch Konkurrenzfähig sein und der blasse Wattwurmfreak wird auch in guter Verfassung sein, wenn er am Start steht.

Remco traue ich weder die Top-3 zu noch eine größere Rolle bei der Tour, eher Einzelerfolge 🧐🤔

Aber spannend wird es allemal 😎
 
Ob pogacar zugelegt hat, werden wir wohl erst wissen, wenn es wirklich gegen die großen Namen geht (natürlich vorausgesetzt er schafft es die Form wieder für die Tour zu bekommen). Der Giro war schon ziemlich schwach besetzt; dass er da mit den Gegnern spielen konnte, war zu erwarten. Vingegaards Rad kann er in meinen Augen einfach nicht halten, wenn der in seiner Überform ist. Pogacar ist sicherlich der komplettere Fahrer, aber was das Hochgebirge angeht, steht vingegaard einfach über ihm. Dass er lange Anstiege besser kann, als pog hat sich ja schon 21 als er noch als Helfer gestartet war, abgezeichnet und sich dann 22 und 23 bewahrheitet.
Die Beschreibung würde passen, wenn Vingegaard bei jeder Bergetappe Vorsprung rausgefahren hätte. Bei den meisten Bergetappen war Pogi stärker, wenn auch meist nicht viel. Beim Zeitfahren war er erkennbar schlechter vorbereitet und hat mit dem Radwechsel wohl auch die falsche Taktik gewählt. Dann der eine Tag, an dem er massiv verloren hat. Durch die Verletzung ne eingeschränkte Vorbereitung, er selbst sprach nachher von einer nicht idealen Ernährung, ... Egal, worauf ich hinaus will: Hätte er bei jeder Bergetappe ne Minute verloren, könnte Vingegaard sich zurücklehnen, weil er wirklich ne Nummer besser wäre. Wenn es aber nur punktuell ist, kann das auch schnell anders sein, weil man an Vorbereitung, Ernährung, etc. gut arbeiten kann.
 
Wer ins Höhentrainingslager geht, ist über Grundlagen-Training längst hinaus. Und eben - Bernal und Froome hatte Verletzungen, die einen langsamen Aufbau nötig machten. Bei Vingegaard war das nicht so, er konnte nach allem, was ich höre fast sofort wieder gezielt mit Formaufbau für Tour einsteigen.
Was sind denn da deine Quellen? Andere, als anderen Foristen zugänglich sind?
 
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