• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Tour de France 2024

Ich bin gekommen bis, "Doping ist heutzutage nicht mehr möglich, wir werden voll oft kontrolliert", und, "Pantanis Rad wog 9 Kilo".
Bin wohl einfach zu alt für den Scheiß. 🤔
Er macht halt voll locker Werbung für Zielgruppe etwa Couchradsportfans mit Kasten Bier und so und gibt sich leicht und lustig.....
ABER Daumen drücken für Olympia!!!!!
 
Ich bin gekommen bis, "Doping ist heutzutage nicht mehr möglich, wir werden voll oft kontrolliert", und, "Pantanis Rad wog 9 Kilo".
Bin wohl einfach zu alt für den Scheiß. 🤔
Pantanis Rad im Jahr 2000 wog wohl 6,9 kg. Klar nicht zu vergleichen mit heutigen Rädern aber die W/kg sind ja auch deutlich höher heute.
 
Pantanis Rad im Jahr 2000 wog wohl 6,9 kg. Klar nicht zu vergleichen mit heutigen Rädern aber die W/kg sind ja auch deutlich höher heute.
Ja, insbesondere bei Übersetzung, Aerodynamik und auch Rollwiderstand wird sich da viel getan haben, das da die Bergrekorde (auch von gedopten Fahrern) fallen, ist jetzt keine große Überraschung.

Fand die Aussagen von Politt da aber schon auch ein bisschen schwierig, genau wie das was im Podcast über Vingegaard / Visma gesagt wurde, war einfach ein bisschen drüber
 
Ja, insbesondere bei Übersetzung, Aerodynamik und auch Rollwiderstand wird sich da viel getan haben,
Bei der Übersetzung hat sich doch kaum 'was getan: schon Armstrong fuhr am Berg mit sehr hoher Trittfrequenz (> 90 U/min), die Aerodynamik ist am Berg nicht dermassen entscheidenden, resp. wird in Bergfahrhaltung primär vom Fahrer bestimmt und man sass damals (tm) nicht aufrechter, als heute, und beim am Berg ohnehin nicht sehr relevanten Rollwiderstand sind die Veränderungen ebenfalls sehr klein.

das da die Bergrekorde (auch von gedopten Fahrern) fallen, ist jetzt keine große Überraschung.
Man kann die 10 bis 15 % kürzeren Fahrzeiten an steilen Bergen jedenfalls nicht mit dem Material erklären; auch nicht mit Zuckerwasser. ;)
 
Nun 10 bis 15% kürzere fahrtzeiten gibt es ja nur vereinzelt. So an 2 bis 3 von 100 anstiegen und immer ausgerechnet da wo man den kompletten berg um die wette fährt und da ist man halt schneller als auf ner etappe vor 30 jahren bei der man erst kurz vorm gipfel aufs gaspedal trat.

Bwi anderem Bergen ist man heute 10-15 % langsamer als damals, weil man die da schneller gefahren ist und heute die rennsituation anders war
 
Gibt es eine Website wo man die Fahrzeiten an Anstiegen im jeweiligen Jahr / Tour sehen kann?
 
Weiss nicht mehr wer und wo, aber anscheinend machen die Fahrräder heute (ohne Fahrer) hinauf zum plateau de beille rund 2.5minuten aus. Ich glaube wurde im Scyence oder RTW podcast erwähnt.

Da num von ‘keinem Unterschied’ zu sprechen finde ich nicht ganz passend…
 
Wäre doch eigentlich mal ein interessanter Vergleich, ein Rad von Pantani oder Armstrong nachbauen, dann mit gleicher Watt Zahl den Anstieg hochfahren.
Wobei ich jetzt nicht wüsste, welcher Profi oder Ex Profi sich das antun würde.
Vielleicht Phil Gaimon?
 
Wobei ich jetzt nicht wüsste, welcher Profi oder Ex Profi sich das antun würde.
Ich ebenfalls nicht. Wobei ein solcher Proband ja auch Pantanis Kletterkünste haben sollte. Und da fallen mir auf Anhieb nur zwei oder drei Fahrer ein. Es bringt ja nichts einen Cavendish auf so ein Rad zu setzen... ;)
 
Jein. Wenn das Fahrrad angeblich zweieinhalb Minuten ausmacht, dann reicht auch ein passabler Bergfahrer. Bei gleicher Watt Zahl müsste dann ein wirklich messbarer Zeitunterschied rauskommen, vorausgesetzt, der Unterschied ist wirklich so groß. Was ich bezweifle.
 
Ich ebenfalls nicht. Wobei ein solcher Proband ja auch Pantanis Kletterkünste haben sollte. Und da fallen mir auf Anhieb nur zwei oder drei Fahrer ein. Es bringt ja nichts einen Cavendish auf so ein Rad zu setzen... ;)
Den Vergleich kann doch JEDER machen. Auch mit jeweils 100 W würden sich doch unterschiedliche Zeiten ergeben. Die Frage ist eher: welche Marketingabteilung möchte das?
 
Zurück