aledran
mal hier, mal dort ...
Jetzt ist meine Anfrage doch recht lang geraten. Wer gerade wenig Geduld hat, sollte dieses Thema aktuell besser ignorieren.
Ich bin Mitte letztes Jahres auf den Geschmack von Bergmarathons gekommen und bin im Oktober alleine den "SRM", einen selbst geplanten "Sauerländer Radmarathon" (Rundkurs ab Soest) mit 191 km und 4000 Hm in netto 9:35 h (19,9 km/h) gefahren:
https://www.rennrad-news.de/forum/threads/unterwegs-mit-dem-klassiker.67822/post-5465438
Nachdem meine dann geplante 1. Anmeldung für den Maratona dles Dolomites 2023 erfolglos war, habe ich mich mit meiner ersten Anmeldung erfolgreich für den Ötzi 2023 anmelden können. Das dürfte für mich reichlich herausfordernd werden, das Zeitlimit bis zum Jaufenpass zu schaffen und dann auch noch genug Reserven am TJ zu haben. Ich möchte auch nicht der letzte Fahrer vor dem Besenwagen mit der daraus resultierenden medialen Aufmerksamkeit sein.
Einige Infos zu meiner Person:
Ich bin Anfang 50, 1.88 m, im Sommer ca. 77 kg schwer und fahre seit 1990 relativ regelmäßig Rad. Relativ viel davon aber MdRzA (Fahrt zur Arbeit). Ich habe bislang nie streng nach einem Plan trainiert, sondern bin zumindest Radtouren mehr nach Lust, Zeit und Wetter gefahren.
Erst 2021 habe ich angefangen, mein Fahrten vollständig zu protokollieren. Die Jahre davor bin ich hauptsächlich mit Gravel bike und MTB im Sauerland/Arnsberger Wald herum gefahren, sehr selten über 4 h je Tour.
2021 habe ich meinen Fokus wieder mehr auf die Straße verlegt und habe dann einen sehr langen Traum, endlich mal Alpenpässe zu fahren, relativ kurzfristig wahrgemacht und mich für eine einwöchige geführte Radreise in den rätischen Alpen u.a. mit Stelvio und Gavia angemeldet. Das hat sehr viel Spaß gemacht und hat gut funktioniert, so dass ich 2022 wieder eine Woche in den Alpen (u.a. Galibier) unterwegs war.
2021 bin ich 7.500 km und 2022 10.000 km, so viel wie noch nie per Anno zuvor, gefahren.
Ich war im Schulsport eher schlecht, egal welche Sportart. Einen Pulsgurt habe ich früher nur kurz getragen (mal Mitte der 1990er und um die 2010er Jahre). Erst Ende des letzten Jahres habe ich wieder einen Wahoo Tickr X Pulsgurt für meinen Elemnt Bolt V2 gekauft.
Einen Powermeter habe ich nicht, ebenso wenig einen Smarttrainer. Ich bin mehr der Draußentyp, obwohl ich unter 10 Grad nicht so gerne fahre. Wegen des Ötzis war bzw. bin ich immer noch drauf und dran, mir einen Smarttrainer zuzulegen.
Da das Wetter die letzten Wochen wieder relativ schlecht war, habe ich mir einen alten herkömmlichen Elite Qubo Rollentrainer geliehen und bin letzten Sonntag das erste Mal überhaupt indoor 1,5 h im GA1-Bereich gefahren. Das hat mir aber wenig Spaß gemacht. Das eingespannte Rad hat mich gestört. Mir fehlte die Beweglichkeit auf der Straße, besonders im Stehenfahren, was ich immer mal wieder mache, allein schon um mein Gesäß zu entlasten. Es kam mir trotz etwas niedrigerem Puls um die 130 auch anstrengender vor als draußen. Langweilig fand ich es auch trotz eines interessanten abgespielten TdF 2022 Videos vom Galibier, wo ich dieses Jahr auch gefahren bin.
November und Dezember ist jedes Jahr Training für einen 15 km Walking Wettbewerb beim Silvesterlauf Werl - Soest angesagt. 2020+2021 fiel der Wetbewerb wegen Corona aus. Gewalkt bin ich trotzdem. Auch weiter nach Silvester, besonders wenn es recht kalt war/ist.
Mit dem Rad fahre ich dann fast nur noch 2 Tage in der Woche MdRzA:
8,6 km morgens bergauf mit 175 Hm Richtung Süden.
Nachmittags die gleiche Strecke fast nur bergab zurück.
Dieses Jahr bin ich wegen des Ötzis auch schon ab Januar mehr gefahren: bislang in 2023 2600 km ggü. 1700 km in 2022 (Jan - März).
Ich mach oft Touren in der Woche direkt nach der Arbeit (ist am Rand des Sauerlands oben auf der Haar) Richtung Sauerland und habe dann (vom Arbeitstag) ein wenig Gepäck dabei. Auto fahre ich gar nicht mehr.
Ich fahre sehr gerne in den Bergen und im Flachen deutlich weniger gern.
Im nächsten Beitrag geht es weiter.
Ich bin Mitte letztes Jahres auf den Geschmack von Bergmarathons gekommen und bin im Oktober alleine den "SRM", einen selbst geplanten "Sauerländer Radmarathon" (Rundkurs ab Soest) mit 191 km und 4000 Hm in netto 9:35 h (19,9 km/h) gefahren:
https://www.rennrad-news.de/forum/threads/unterwegs-mit-dem-klassiker.67822/post-5465438
Nachdem meine dann geplante 1. Anmeldung für den Maratona dles Dolomites 2023 erfolglos war, habe ich mich mit meiner ersten Anmeldung erfolgreich für den Ötzi 2023 anmelden können. Das dürfte für mich reichlich herausfordernd werden, das Zeitlimit bis zum Jaufenpass zu schaffen und dann auch noch genug Reserven am TJ zu haben. Ich möchte auch nicht der letzte Fahrer vor dem Besenwagen mit der daraus resultierenden medialen Aufmerksamkeit sein.
Einige Infos zu meiner Person:
Ich bin Anfang 50, 1.88 m, im Sommer ca. 77 kg schwer und fahre seit 1990 relativ regelmäßig Rad. Relativ viel davon aber MdRzA (Fahrt zur Arbeit). Ich habe bislang nie streng nach einem Plan trainiert, sondern bin zumindest Radtouren mehr nach Lust, Zeit und Wetter gefahren.
Erst 2021 habe ich angefangen, mein Fahrten vollständig zu protokollieren. Die Jahre davor bin ich hauptsächlich mit Gravel bike und MTB im Sauerland/Arnsberger Wald herum gefahren, sehr selten über 4 h je Tour.
2021 habe ich meinen Fokus wieder mehr auf die Straße verlegt und habe dann einen sehr langen Traum, endlich mal Alpenpässe zu fahren, relativ kurzfristig wahrgemacht und mich für eine einwöchige geführte Radreise in den rätischen Alpen u.a. mit Stelvio und Gavia angemeldet. Das hat sehr viel Spaß gemacht und hat gut funktioniert, so dass ich 2022 wieder eine Woche in den Alpen (u.a. Galibier) unterwegs war.
2021 bin ich 7.500 km und 2022 10.000 km, so viel wie noch nie per Anno zuvor, gefahren.
Ich war im Schulsport eher schlecht, egal welche Sportart. Einen Pulsgurt habe ich früher nur kurz getragen (mal Mitte der 1990er und um die 2010er Jahre). Erst Ende des letzten Jahres habe ich wieder einen Wahoo Tickr X Pulsgurt für meinen Elemnt Bolt V2 gekauft.
Einen Powermeter habe ich nicht, ebenso wenig einen Smarttrainer. Ich bin mehr der Draußentyp, obwohl ich unter 10 Grad nicht so gerne fahre. Wegen des Ötzis war bzw. bin ich immer noch drauf und dran, mir einen Smarttrainer zuzulegen.
Da das Wetter die letzten Wochen wieder relativ schlecht war, habe ich mir einen alten herkömmlichen Elite Qubo Rollentrainer geliehen und bin letzten Sonntag das erste Mal überhaupt indoor 1,5 h im GA1-Bereich gefahren. Das hat mir aber wenig Spaß gemacht. Das eingespannte Rad hat mich gestört. Mir fehlte die Beweglichkeit auf der Straße, besonders im Stehenfahren, was ich immer mal wieder mache, allein schon um mein Gesäß zu entlasten. Es kam mir trotz etwas niedrigerem Puls um die 130 auch anstrengender vor als draußen. Langweilig fand ich es auch trotz eines interessanten abgespielten TdF 2022 Videos vom Galibier, wo ich dieses Jahr auch gefahren bin.
November und Dezember ist jedes Jahr Training für einen 15 km Walking Wettbewerb beim Silvesterlauf Werl - Soest angesagt. 2020+2021 fiel der Wetbewerb wegen Corona aus. Gewalkt bin ich trotzdem. Auch weiter nach Silvester, besonders wenn es recht kalt war/ist.
Mit dem Rad fahre ich dann fast nur noch 2 Tage in der Woche MdRzA:
8,6 km morgens bergauf mit 175 Hm Richtung Süden.
Nachmittags die gleiche Strecke fast nur bergab zurück.
Dieses Jahr bin ich wegen des Ötzis auch schon ab Januar mehr gefahren: bislang in 2023 2600 km ggü. 1700 km in 2022 (Jan - März).
Ich mach oft Touren in der Woche direkt nach der Arbeit (ist am Rand des Sauerlands oben auf der Haar) Richtung Sauerland und habe dann (vom Arbeitstag) ein wenig Gepäck dabei. Auto fahre ich gar nicht mehr.
Ich fahre sehr gerne in den Bergen und im Flachen deutlich weniger gern.
Im nächsten Beitrag geht es weiter.